Carpobrotus überwintern
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Carpobrotus Pflege und Blüte wie?
Hallo,
im Frühjahr 2011 habe ich aus meinem Italienurlaub ein kleines Pflänzchen Carpobrotus ausgebuddelt + auch reife Samen geerntet. Erfolgreich wurde zu Hause ausgesät, es waren hunderte Pflänzchen. Ein paar habe ich selbst behalten, den Rest verschenkt. Seither überwintere ich sie plus-minus erfolgreich in meinem für Mesembs gebauten Frühbeet, wie fast alle frei ausgepflanzt. Im späten Winter, z.B. jetzt an sonnigen Tagen, steigt die Temperatur bis hin auf 20 Grad, während der Winterzeit ab Oktober halte ich sie abgedeckt, also trockener, und die T sinkt bis auf 3,8 Grad Plus herunter. Viele Arten kommen klar, aber meinen Carpobrotus gefällt es im Winter nicht so besonders. Die wurzelnahen Blätter fangen an abzufaulen, und kurz bevor ich befürchte, dass die restlichen Carpobrotus in den Mesembhimmel aufsteigen, beginnen sie erneut wie wild zu wachsen. Im Frühjahr und Sommer bedecken sie fast 2 qm Fläche, sehen munter und frisch aus, und müssen ständig zurückgeschnitten werden... Nur blühen wollen sie nicht so recht. Letztes Jahr im Mai gab es ganze 2 Stück Blüten, und dies war das erste Mal - leider während unserer Abwesenheit, so kenne ich die Blütenfarbe immer noch nicht. Alle verschenkten C. sind eingegangen und alle befragten Gärtner haben behauptet, diese Pflanzen könne man bei uns nicht erfolgreich überwintern... was ich nicht glaube. Warum lebt und gedeiht das Grünzeug denn hier so phantastisch? Nur eben ohne Blüte...
Ursprung meiner Pflänzchen sind die liparischen Inseln -> hier Volcano.
Bodengrund ist trocken und eine sehr trockene, karge, selbst hergestellte, kalkfreie Mischung. Untergrund ist grobe Lava, als Drainage.
Letztes Jahr habe ich die Teile kräftig gekalkt. Brauchen die Pflanzen VIEL Kalk???
Wasser kommt in diesem Frühbeet während der abgedeckten Phase nur als Verdunstungswasser in den Kreislauf, nicht als Gießwasser. Lediglich in kleinen Töpfen sitzende Stecklinge trocken so stark aus, dass ich sehr selten, bei Bedarf jetzt im Februar/März, ein paar Tropfen geben muss.Von unten kann nicht viel Wasser kapillarmäßig nach oben kommen, weil es ja kaum Erdanteil gibt. Die Hauptanteile meiner Mischung sind Lava, Rasensand, Quarz und Bims, und 5- max.10% Aussaaterde. Damit gedeihen meine Mesembs ansonsten ausgezeichnet. Nur Lithops und Frithia sowie Trichodema nicht.
Gut leben hier eine Agave victoria-reginae, Schlechteranthus halli, eine nicht bestimmte Art (Drosanthemum?), Sceletium tortuosum, Rabiea albupunctata, Bergeranthus jamesii, diverse Lampranthus, verschiedene Delosperma. Dann habe ich noch ein paar unbestimmte, anders wüchsige Arten, deren Namen ich vermute, aber zur Bestimmung mache ich mal im Sommer Bilder von der Blüte für Euch - möchte Euch nicht beeinflussen...
Heute geht es mir erst mal um die Carpobrotus Blüte - wie?
LG
Euer Löwe
nachträglich versuche ich mal ein Bild hochzuladen: mein Mesemb-Beet in 2014 (man sieht die Carpobrotus gut, Beet angelegt in 2013)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
im Frühjahr 2011 habe ich aus meinem Italienurlaub ein kleines Pflänzchen Carpobrotus ausgebuddelt + auch reife Samen geerntet. Erfolgreich wurde zu Hause ausgesät, es waren hunderte Pflänzchen. Ein paar habe ich selbst behalten, den Rest verschenkt. Seither überwintere ich sie plus-minus erfolgreich in meinem für Mesembs gebauten Frühbeet, wie fast alle frei ausgepflanzt. Im späten Winter, z.B. jetzt an sonnigen Tagen, steigt die Temperatur bis hin auf 20 Grad, während der Winterzeit ab Oktober halte ich sie abgedeckt, also trockener, und die T sinkt bis auf 3,8 Grad Plus herunter. Viele Arten kommen klar, aber meinen Carpobrotus gefällt es im Winter nicht so besonders. Die wurzelnahen Blätter fangen an abzufaulen, und kurz bevor ich befürchte, dass die restlichen Carpobrotus in den Mesembhimmel aufsteigen, beginnen sie erneut wie wild zu wachsen. Im Frühjahr und Sommer bedecken sie fast 2 qm Fläche, sehen munter und frisch aus, und müssen ständig zurückgeschnitten werden... Nur blühen wollen sie nicht so recht. Letztes Jahr im Mai gab es ganze 2 Stück Blüten, und dies war das erste Mal - leider während unserer Abwesenheit, so kenne ich die Blütenfarbe immer noch nicht. Alle verschenkten C. sind eingegangen und alle befragten Gärtner haben behauptet, diese Pflanzen könne man bei uns nicht erfolgreich überwintern... was ich nicht glaube. Warum lebt und gedeiht das Grünzeug denn hier so phantastisch? Nur eben ohne Blüte...
Ursprung meiner Pflänzchen sind die liparischen Inseln -> hier Volcano.
Bodengrund ist trocken und eine sehr trockene, karge, selbst hergestellte, kalkfreie Mischung. Untergrund ist grobe Lava, als Drainage.
Letztes Jahr habe ich die Teile kräftig gekalkt. Brauchen die Pflanzen VIEL Kalk???
Wasser kommt in diesem Frühbeet während der abgedeckten Phase nur als Verdunstungswasser in den Kreislauf, nicht als Gießwasser. Lediglich in kleinen Töpfen sitzende Stecklinge trocken so stark aus, dass ich sehr selten, bei Bedarf jetzt im Februar/März, ein paar Tropfen geben muss.Von unten kann nicht viel Wasser kapillarmäßig nach oben kommen, weil es ja kaum Erdanteil gibt. Die Hauptanteile meiner Mischung sind Lava, Rasensand, Quarz und Bims, und 5- max.10% Aussaaterde. Damit gedeihen meine Mesembs ansonsten ausgezeichnet. Nur Lithops und Frithia sowie Trichodema nicht.
Gut leben hier eine Agave victoria-reginae, Schlechteranthus halli, eine nicht bestimmte Art (Drosanthemum?), Sceletium tortuosum, Rabiea albupunctata, Bergeranthus jamesii, diverse Lampranthus, verschiedene Delosperma. Dann habe ich noch ein paar unbestimmte, anders wüchsige Arten, deren Namen ich vermute, aber zur Bestimmung mache ich mal im Sommer Bilder von der Blüte für Euch - möchte Euch nicht beeinflussen...
Heute geht es mir erst mal um die Carpobrotus Blüte - wie?
LG
Euer Löwe
nachträglich versuche ich mal ein Bild hochzuladen: mein Mesemb-Beet in 2014 (man sieht die Carpobrotus gut, Beet angelegt in 2013)
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Zuletzt von Löwe am So 19 Feb 2017, 23:12 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Löwe- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 53
Lieblings-Gattungen : Mittagsblumen
Re: Carpobrotus überwintern
Hallo Löwe,
Carpobrotus zählt nicht zu meinem Sammlungsgebiet, aber wir haben Leute hier im Forum, die diese Pflanzen sammeln und Dir sicher helfen können.
Vielleicht ist es Dir eine kleine Hilfe. Wir haben bereits ein Diskussionsthema dazu hier im Forum, vielleicht kannst Du dort ein paar Informationen entnehmen, die Dir weiterhelfen.
Schau mal hier. Und hier sind noch ein paar Bilder.
Vielleicht kannst Du ja mal ein paar Bilder Deiner Carpobrotus einstellen?
Diese Gattung scheint ja nicht sehr einfach zu kultivieren zu sein und man scheint einiges beachten zu müssen.
Deine Beiträge/Bilder zu dieser Gattung wären eine große Bereicherung im Forum.
Edit: Ich habe Dein Thema mal hierher verschoben und den doppelten Beitrag gelöscht!
Carpobrotus zählt nicht zu meinem Sammlungsgebiet, aber wir haben Leute hier im Forum, die diese Pflanzen sammeln und Dir sicher helfen können.
Vielleicht ist es Dir eine kleine Hilfe. Wir haben bereits ein Diskussionsthema dazu hier im Forum, vielleicht kannst Du dort ein paar Informationen entnehmen, die Dir weiterhelfen.
Schau mal hier. Und hier sind noch ein paar Bilder.
Vielleicht kannst Du ja mal ein paar Bilder Deiner Carpobrotus einstellen?
Diese Gattung scheint ja nicht sehr einfach zu kultivieren zu sein und man scheint einiges beachten zu müssen.
Deine Beiträge/Bilder zu dieser Gattung wären eine große Bereicherung im Forum.
Edit: Ich habe Dein Thema mal hierher verschoben und den doppelten Beitrag gelöscht!
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Carpobrotus überwintern
hallo,
meine Pflanze aus Beitrag 36 hat bereits wieder Knospen angesetzt.
Da das Substrat aus Resten besteht ( gewöhnliche Blumenerde, etwas Bims, Sand ),
glaube ich nicht, dass sie besonderes Substrat verlangt.
Eigens viel Licht auch im Winter und nicht viel Wasser halte ich für sinnvoll./ steht bei mir im Winter auf den oberen Regalen im Gwh und kommt ab Mitte April in Bodennähe, weil es da oben zu heiß wird.
Meine acinaciformis wächst allerdings recht wenig, da sie nur einmal im Jahr nach der Blüte Dünger erhält.
Es trocknen immer die unteren Blätter im Winter nach und nach weg, wie ich es vorige Woche auch bei vielen Trieben auf Zypern sehen konnte.
LG Wolli
meine Pflanze aus Beitrag 36 hat bereits wieder Knospen angesetzt.
Da das Substrat aus Resten besteht ( gewöhnliche Blumenerde, etwas Bims, Sand ),
glaube ich nicht, dass sie besonderes Substrat verlangt.
Eigens viel Licht auch im Winter und nicht viel Wasser halte ich für sinnvoll./ steht bei mir im Winter auf den oberen Regalen im Gwh und kommt ab Mitte April in Bodennähe, weil es da oben zu heiß wird.
Meine acinaciformis wächst allerdings recht wenig, da sie nur einmal im Jahr nach der Blüte Dünger erhält.
Es trocknen immer die unteren Blätter im Winter nach und nach weg, wie ich es vorige Woche auch bei vielen Trieben auf Zypern sehen konnte.
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4754
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Re: Carpobrotus überwintern
Hallo Löwe,
herzlich Willkommen hier im Forum!
Hast du zwischenzeitlich mal den kompletten Thread hier durchforstet und vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen können?
Wolli, auf deine Carpobrotus-Fotos warte ich in deinem extrem unterhaltsamen Zypern-Thread sowieso schon...
Liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)
herzlich Willkommen hier im Forum!
Auf Carpobrotus bezogen würde ich mal sagen: Brauchen nein - aber sie dürften bis zu einem gewissen Grad kalktollerant (wie ja auch salztolerant) sein. Häufig wachsen sie ja direkt im feinen Sand am Strand, welcher durch Muschelreste sicherlich einen gewissen Kalkanteil hat. Aber auf der anderen Seite hängen sie genauso gut von irgendwelchen Felsen über dem Meer herab, wo die Erde absolut kalkfrei sein dürfte. Da kommen wir wieder zu dem Punkt: Wer sich erfolgreich als Neophyt an den Küsten der nahezu gesamten subtropischen und gemäßigten Zone breit macht, der wird sicher keine hohen Substratansprüche stellen.Löwe schrieb:Brauchen die Pflanzen VIEL Kalk???
Hast du zwischenzeitlich mal den kompletten Thread hier durchforstet und vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen können?
Wolli, auf deine Carpobrotus-Fotos warte ich in deinem extrem unterhaltsamen Zypern-Thread sowieso schon...
Liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)
Gast- Gast
Re: Carpobrotus überwintern
Shamrock schrieb:
Wolli, auf deine Carpobrotus-Fotos warte ich in deinem extrem unterhaltsamen Zypern-Thread sowieso schon...
Liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)
Hallo Matthes,
es wird keine Nahfotos geben-
das Grünzeug dort blühte noch nicht - hatte erst ein zaghaftes neues , etwa 5mm großes Doppelblatt in den Neutrieben.
An dem Strand, an dem ich am ersten Urlaubstag 2 Stunden verbrachte und von der Örtlichkeit ein Foto im Zypern-Thread einstellte,
sieht man am Hang einige Matten vom Carpo herunterhängen.
@ Löwe-
möchte noch erwähnen, dass mein Carpo in einer breiten Schale mit nur daumenbreit hoch gefülltem Substrat lebt-
an den besuchten Urlaubsorten am Mittelmeer waren die Wurzeln dort auch nur ganz flach ausgebildet.
So ist mein Pflegling nach den etwa wöchentlichen kleinen Wassergaben auch im Winter ruckzuck wieder trocken- da fault nichts.
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4754
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Re: Carpobrotus überwintern
Stimmt, da hängen die essbaren Früchte rum: https://www.kakteenforum.com/t26312p10-vorfruhling-im-suden-zyperns-wo-aphrodite-schaumgeboren-dem-meer-entstieg#300932
Aber keine Nahaufnahmen? Da riskier ich in Spanien Kopf und Kragen, klettere im Schweiße meines Angesichts über dem Abgrund auf Felsvorsprüngen, nur um deinem essbaren Früchtchen auch ein Epitheton zu verpassen und du bringst keine zypriotischen Nahaufnahmen mit?! Ich bin schockiert! Na gut, dann geb ich mich halt vorerst mit den zypriotischen Orchideen zufrieden.
Aber keine Nahaufnahmen? Da riskier ich in Spanien Kopf und Kragen, klettere im Schweiße meines Angesichts über dem Abgrund auf Felsvorsprüngen, nur um deinem essbaren Früchtchen auch ein Epitheton zu verpassen und du bringst keine zypriotischen Nahaufnahmen mit?! Ich bin schockiert! Na gut, dann geb ich mich halt vorerst mit den zypriotischen Orchideen zufrieden.
Gast- Gast
Re: Carpobrotus überwintern
Matthes-
habe nach Früchten gesucht,
aber da gab es keine- auch nur wenig Reste der Vorjahres-Blüh-Saison-
das zerbröselte in der Hand wie alter Tabak.
Weitere Orchi-Fotos folgen noch im Zypern- Thread - auch von blühenden Alpenveilchen an exponierten Wuchsorten...
LG Wolli
habe nach Früchten gesucht,
aber da gab es keine- auch nur wenig Reste der Vorjahres-Blüh-Saison-
das zerbröselte in der Hand wie alter Tabak.
Weitere Orchi-Fotos folgen noch im Zypern- Thread - auch von blühenden Alpenveilchen an exponierten Wuchsorten...
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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Re: Carpobrotus überwintern
Nachdem man sie essen kann, kann man sie ja vielleicht auch rauchen...?Wüstenwolli schrieb:das zerbröselte in der Hand wie alter Tabak
Den Zypern-Thread werde ich weiterhin aufmerksam im Auge behalten!
Gast- Gast
Re: Carpobrotus überwintern
Mein letztes Rauchvergnügen fand 1994 statt.
Der damals konsumierte Tabak im Sonderangebot bezogen,
eingerollt in Selbstdreh-Zigaretten verscheuchte neben Stubenfliegen sogar Mücken und auch der Familienbesuch reduzierte sich.
Manchmal denke ich heute, man sollte das Rauchen wieder anfangen...
LG Wolli
Der damals konsumierte Tabak im Sonderangebot bezogen,
eingerollt in Selbstdreh-Zigaretten verscheuchte neben Stubenfliegen sogar Mücken und auch der Familienbesuch reduzierte sich.
Manchmal denke ich heute, man sollte das Rauchen wieder anfangen...
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4754
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Erkenntnisse
Hallo,
@Shamrock - > Oja, Danke, ich bin bisher nicht enttäuscht worden, habe wieder jede Menge Anregungen gefunden, macht gerade Spaß hier. Mein Hirnschmalz ist jetzt wieder besser im Fluss, hatte mich etwas festgefahren und jetzt flutscht´s wieder. Auch Dank Deines Lautnachdenkens...
@wolli - > Dank Dir für dein Resumee für Deine erfolgreich überwinterte Pflanze, ebenso sehr hilfreich!
Also eigentlich darf ich mal nicht so gar unzufrieden sein, mit meiner immerhin seit 5 Saisons erfolgreichen Überwinterung. Meine beiden ersten Saisons waren auch in Tonschalen, sowohl der Ausgrabling als auch die Sämlinge. (Wenn es diese Saison wieder klappt, sinds schon 6...). Zusammenfassung hier: Ja, die Schalen trocknen konsequenter aus. Ja, Die Verwurzelung kann dort gar nicht so tief erfolgen und ist von Vorteil für dieses genügsame Kraut.
Mein Ausgrabling hatte damals außer dem Keimblattpaar erst ein Paar klitzekleine Blätter und die Wurzel reichte bestimmt 30 cm tief relativ senkrecht in den Boden. War aber ziemlich reines Vulkansubstrat, und da es dort trockener ist, leuchtet mir jetzt ein, dass, wenn meine Pflanzen auch sehr tief wurzeln sollten, dann wirds ihnen wohl noch immer zu feucht um die Zehen. Das zu verhindern, muss ich mal gucken, ich fürchte im Sommer gibts es mal wieder eine Ausgrabaktion... aber ich weiß mal in welcher Richtung ich an der Blüte "weiter grabe"...
ich habe einfach keinen Spaß an einer üppig wuchernden, reinen "Grünpflanze" in meinem Mesemb-Beet, die kostet viel Platz dort, deshalb muss sie blühen oder darf nur ganz wenig Raum kriegen. Hab sie diesen Herbst schon ENORM reduziert, entweder sie blüht dann in der Saison 2018 oder sie kommt zurück in eine Schale ;-). Aber es sei ihr vergönnt, sich im Sommer 2017 auf eine phantastische Blühsaison 2018 vorzubereiten... schaun wer mal was rauskommt...
LG Löwe
@Shamrock - > Oja, Danke, ich bin bisher nicht enttäuscht worden, habe wieder jede Menge Anregungen gefunden, macht gerade Spaß hier. Mein Hirnschmalz ist jetzt wieder besser im Fluss, hatte mich etwas festgefahren und jetzt flutscht´s wieder. Auch Dank Deines Lautnachdenkens...
@wolli - > Dank Dir für dein Resumee für Deine erfolgreich überwinterte Pflanze, ebenso sehr hilfreich!
Also eigentlich darf ich mal nicht so gar unzufrieden sein, mit meiner immerhin seit 5 Saisons erfolgreichen Überwinterung. Meine beiden ersten Saisons waren auch in Tonschalen, sowohl der Ausgrabling als auch die Sämlinge. (Wenn es diese Saison wieder klappt, sinds schon 6...). Zusammenfassung hier: Ja, die Schalen trocknen konsequenter aus. Ja, Die Verwurzelung kann dort gar nicht so tief erfolgen und ist von Vorteil für dieses genügsame Kraut.
Mein Ausgrabling hatte damals außer dem Keimblattpaar erst ein Paar klitzekleine Blätter und die Wurzel reichte bestimmt 30 cm tief relativ senkrecht in den Boden. War aber ziemlich reines Vulkansubstrat, und da es dort trockener ist, leuchtet mir jetzt ein, dass, wenn meine Pflanzen auch sehr tief wurzeln sollten, dann wirds ihnen wohl noch immer zu feucht um die Zehen. Das zu verhindern, muss ich mal gucken, ich fürchte im Sommer gibts es mal wieder eine Ausgrabaktion... aber ich weiß mal in welcher Richtung ich an der Blüte "weiter grabe"...
ich habe einfach keinen Spaß an einer üppig wuchernden, reinen "Grünpflanze" in meinem Mesemb-Beet, die kostet viel Platz dort, deshalb muss sie blühen oder darf nur ganz wenig Raum kriegen. Hab sie diesen Herbst schon ENORM reduziert, entweder sie blüht dann in der Saison 2018 oder sie kommt zurück in eine Schale ;-). Aber es sei ihr vergönnt, sich im Sommer 2017 auf eine phantastische Blühsaison 2018 vorzubereiten... schaun wer mal was rauskommt...
LG Löwe
Löwe- Kakteenfreund
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