Sedum
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Re: Sedum
Nein meine ich nicht.
Ich vermute, dass Manfrid Botaniker ist und deshalb gelernt hat wie botanische Namen richtig geschrieben werden.
Es gibt wenige Forenteilnehmer die bemüht sind das auch anzuwenden.
Ich vermute, dass Manfrid Botaniker ist und deshalb gelernt hat wie botanische Namen richtig geschrieben werden.
Es gibt wenige Forenteilnehmer die bemüht sind das auch anzuwenden.
frosthart- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 978
Re: Sedum
Ach so, du meinst die kursive Schreibweise der Namen. Prinzipiell geb ich dir da schon recht, aber da es ja hier im Forum auch nicht angewendet wird, hab ich mich angepasst. Wenn sich hier alle Duzen, dann wäre es ja auch unangebracht, wenn jemand Siezt. Gut, der Vergleich hinkt natürlich etwas, aber letztendlich sehe ich es als Anpassung.
Wenn´s mit dem Sedum rupestre in freier Wildbahn nicht klappt, dann muss man halt das aus dem Garten nehmen. Stand bis vor ein paar Wochen noch in der Pfalz rum:
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Und bezüglich Sedum spurium hält man sich also sicherheitshalber lieber mal bedeckt?
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Wenn´s mit dem Sedum rupestre in freier Wildbahn nicht klappt, dann muss man halt das aus dem Garten nehmen. Stand bis vor ein paar Wochen noch in der Pfalz rum:
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Und bezüglich Sedum spurium hält man sich also sicherheitshalber lieber mal bedeckt?
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Gast- Gast
Re: Sedum
Nach und nach möchte ich an dieser Stelle die eine oder andere heimische Sukkulente aus der etwas weiter entfernten Heimat vorstellen. Sehr fasziniert hat mich hier in der slowakischen Hohen Tatra eine Form vom Hylotelephium telephium (früher Sedum telephium), welches dort als Hylotelephium argutum geläufig und wirklich sehr, sehr häufig ist. Die tschechischen Bestände dieser Form sind angeblich mittlerweile ziemlich dezimiert worden, aber in der Hohen Tatra wächst das Zeug ab rund 900 Höhenmetern in Wäldern überall, wo es halbwegs feucht ist. Sehr untypisch! Direkte Sonne wird weitestgehend gemieden und zudem wächst das Hylotelephium argutum auch wirklich nur dort, wo es halbwegs feucht ist. Massenhaft! Ohne Übertreibung! Wenn man sich aber mal die Blätter etwas genauer anguckt, dann ist es mit der Sukkulenz nicht mehr weit her. Zumindest keinerlei Vergleich mit unseren Hylotelephium telephium-Formen in Deutschland. Zumindest konnte ich da wirklich keine nennenswerte Sukkulenz mehr feststellen. Offiiziell firmiert aber alles als eine Art, nämlich als Hylotelephium telephium:
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Hat jemand die schwebende Schwebfliege gefunden? Sehr beliebt bei Insekten, aber das kennt man ja von Sedum-Blüten. Insbesondere klassische Honigbienen konnte man selbst in den Bergen sehr zahlreich auf den Hylotelephium-Blüten finden.
Es gibt also schon noch deutlich mehr sukkulente Pflanzen, welche bevorzugt in feuchter Umgebung wachsen, wenn auch nicht ganz so extrem wie beim Sedum villosum.
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Hat jemand die schwebende Schwebfliege gefunden? Sehr beliebt bei Insekten, aber das kennt man ja von Sedum-Blüten. Insbesondere klassische Honigbienen konnte man selbst in den Bergen sehr zahlreich auf den Hylotelephium-Blüten finden.
Es gibt also schon noch deutlich mehr sukkulente Pflanzen, welche bevorzugt in feuchter Umgebung wachsen, wenn auch nicht ganz so extrem wie beim Sedum villosum.
Gast- Gast
Re: Sedum
Auch in der H*rensohn ist in der Tatra überall verwildert zu finden (wer gibt eigentlich unschuldigen Pflänzchen so böse Namen?!). Soweit ich weiß ist übrigens Phedimus spurius die einzige Sukkulente, welche in Deutschland offiziell als invasiv eingestuft wird:
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Gast- Gast
Re: Sedum
Jetzt mal zu einem kleinen Highlight... Deutlich sukkulenter als Hylotelephium oder Phedimus und ein richtig klassisches Sedum, welches man wohl auch nicht alle Tage sieht. Eine echte Hochgebirgsart! Sedum alpestre:
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Das grottige Foto bitte ich zu entschuldigen, aber im strömenden Regen bei peitschenden Wind oberhalb der Waldgrenze auf fast 2.000 Höhenmetern macht fotografieren nicht wirklich Freude und das Licht ließ auch sehr zu wünschen übrig.
Ein paar Tage später haben wir das Sedum alpestre dann auch noch an anderer Stelle gefunden, allerdings hat dort keins (mehr) geblüht:
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Das grottige Foto bitte ich zu entschuldigen, aber im strömenden Regen bei peitschenden Wind oberhalb der Waldgrenze auf fast 2.000 Höhenmetern macht fotografieren nicht wirklich Freude und das Licht ließ auch sehr zu wünschen übrig.
Ein paar Tage später haben wir das Sedum alpestre dann auch noch an anderer Stelle gefunden, allerdings hat dort keins (mehr) geblüht:
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Gast- Gast
Re: Sedum
Weiter mit dem nächsten gelbblühenden Sedum. Diesmal hab ich aber keine Ahnung, was das sein könnte. In dem Fall kann man aber auch einen Gartenflüchtling nicht ausschließen, zumindest wuchs das Zeug in bewohnter Umgebung und ich konnte dieses Sedum auch kein weiteres mal an anderer Stelle entdecken. Falls also jemand mehr Ahnung als ich hat: Immer gerne! Stefan?
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Wie man sieht, hat´s auch hier grad geregnet.
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Wie man sieht, hat´s auch hier grad geregnet.
Gast- Gast
Re: Sedum
Moin,
bei Hylotelephium ist man, denke ich, noch weit davon entfernt, der Formenvielfalt Herr zu werden. Selbst bei uns im so gut durchforschten Mittel-Europa. Mit denen könnte man einen ganzen Garten füllen und hätte immer noch nicht alle Morphotypen beisammen.
@Matthias, Dein letztes Bild zeigt Sedum oreganum, tatsächlich ein Gartenflüchtling.
bei Hylotelephium ist man, denke ich, noch weit davon entfernt, der Formenvielfalt Herr zu werden. Selbst bei uns im so gut durchforschten Mittel-Europa. Mit denen könnte man einen ganzen Garten füllen und hätte immer noch nicht alle Morphotypen beisammen.
@Matthias, Dein letztes Bild zeigt Sedum oreganum, tatsächlich ein Gartenflüchtling.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Sedum
Stefan, heißen Dank!
Ein nordamerikanisches Sedum also. Kein Wunder, dass ich es überhaupt nicht zuordnen konnte.
Das Hylotelephium fand ich halt insofern faszinierend, weil es in allen Belangen so völlig unsukkulent daherkommt. Aber so einen Garten voll mit Hylotelephium telephium stell ich mir schon aufregend vor. Schon allein, weil man ja (wie man gesehen hat) teilweise auch unterschiedlich und individuell kultivieren müsste...
Das war´s dann übrigens mit meiner osteuropäischen Sedum-Runde (nur mal kurz der Vollständigkeit halber erwähnt).
Ein nordamerikanisches Sedum also. Kein Wunder, dass ich es überhaupt nicht zuordnen konnte.
Das Hylotelephium fand ich halt insofern faszinierend, weil es in allen Belangen so völlig unsukkulent daherkommt. Aber so einen Garten voll mit Hylotelephium telephium stell ich mir schon aufregend vor. Schon allein, weil man ja (wie man gesehen hat) teilweise auch unterschiedlich und individuell kultivieren müsste...
Das war´s dann übrigens mit meiner osteuropäischen Sedum-Runde (nur mal kurz der Vollständigkeit halber erwähnt).
Gast- Gast
Re: Sedum
Sedum hispanicum - wird wirklich nicht invasiv. Hier kleines Pölsterchen, dort ein kleines Pölsterchen. Gerne auch mal ein Minipolster in einer Pflasterfuge - nur ein Polster ist mittlerweile zu einem Rasen mutiert:
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Könnte daran liegen, dass es direkt am Caudex der Kedrostis africana wächst, wo ständig gegossen und auch immer wieder mal gedüngt wird...
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Könnte daran liegen, dass es direkt am Caudex der Kedrostis africana wächst, wo ständig gegossen und auch immer wieder mal gedüngt wird...
Gast- Gast
Re: Sedum
Aha, Sedum rupestre mal in einem erfrischenden hellgrün:
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Kulturform und Gartenflüchtling oder unter einem Stein gewachsen?
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Kulturform und Gartenflüchtling oder unter einem Stein gewachsen?
Gast- Gast
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