Sedum
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Ist das auch Sedum?
Hallo,
bei einem Besuch hoch im Norden habe ich direkt am Schleswiger Hafen folgendes Bild gemacht:
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Ist das Sedum acre? Wuchs zwischen dem Kopfsteinpflaster.
Liebe Grüße,
Gymnocalycium-Fan
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Ist das Sedum acre? Wuchs zwischen dem Kopfsteinpflaster.
Liebe Grüße,
Gymnocalycium-Fan
Gymnocalycium-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 588
Lieblings-Gattungen : EH, Ferocactus, Sempervivum… insgesamt eher nette, flachrundliche Pflanzen mit sehr kurzen, geraden oder auch gar keinen Dornen
Re: Sedum
Da gibt es - wie auch von anderen Arten des "Petrosedum"-Komplexes - Kulturformen mit diesen verschiedenen Trieben an derselben Pflanze - 'Lemon Ball' und sowas. Da spielt Lichtmangel (Etiolierung) wohl keine Rolle. Trotzdem bleiben nach meiner Erfahrung gewöhnlich mit der Zeit nur die dichten, bläulichen Triebe übrig.Shamrock schrieb:Kulturform und Gartenflüchtling oder unter einem Stein gewachsen?
Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 938
Re: Sedum
Ich dachte 'Lemon Ball' ist komplett hellgrün. Aber wenn dann die gewohnten klassischen (und auch viel schöneren!) Triebe durchschlagen ist´s kein Wunder, dass es so einen bunten Haufen ergibt. Danke für die Info!
Gast- Gast
Re: Sedum
Sedum album zeigt sich im Winter auch gerne mal als Sedum rubra. Mindestens genauso schön wie all die heißbegehrten roten Lithops-Kultivare und wächst zudem noch hier um´s Eck überall wild:
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Gast- Gast
Re: Sedum
Hab ich eigentlich schonmal erwähnt, dass ich diese winterliche Rotfärbung äußerst attraktiv finde? Sedum album und Sedum sexangulare in trauter Eintracht und Farbe:
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Sorgt an der Uferböschung des Main-Donau-Kanals für einen attraktiv rotgefärbten Hang.
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Gast- Gast
Sedum hemsleanum
Moin,
die Sektion Sedastrum ist charakterisiert durch rosettige Nebentriebe, die sich schon während der Blüte an der Basis der Blütenstände entwickeln. Diese Rosetten treiben dann im Laufe des Sommers durch und bilden ihrerseits Rosetten. Der abgeblühte Trieb selbst stirbt danach meist ab.
Bekanntester Vertreter ist Sedum mocinianum, das lange als Sedum hintonii in den Sammlungen zu finden war, bis man diese Art am Standort wiederentdecken konnte. Dadurch musste Sedum hintonii hort. einen eigenen Namen erhalten.
Es gibt eine Gruppe von drei Arten (Sedum hemsleanum, S. ebracteatum und S. glabrum), die sich zwar tendenziell unterscheiden, aber durch viele Übergangspopulationen verbunden sind und somit denke ich, wenn sich mal ein Botaniker intensiver mit dieser Sektion beschäftigen sollte, das sie wohl besser zusammengezogen gehören. Andererseits scheint die Sektion verschieden und geschlossen genug zu sein, um eventuell als eigene Gattung durchzugehen.
In den Gruson-Gewächshäusern kultivieren wir einige Herkünfte in mehreren Arten, darunter noch einige unbestimmte Typen. Viele davon wurden von Lautner vom Alten Botanischen Garten Göttingen aufgesammelt. Folgende Pflanze hat er bei Santa Catarina, 65 km östlich von San Luis Potosi (Sammelnummer LW 81 49 (Z8)) gefunden und wurde uns von einem mexikanischen Botaniker, Spezialist für Crassulaceae, als Sedum hemsleanum bestimmt.
In der Kultur sind sie teilweise etwas heikel, weil die Polster sehr dicht werden können und bei zu viel Feuchtigkeit alte, abgestorbene Blätter eventuell anfangen zu schimmeln. Als Felsspaltenbewohner mit vielen Fein-, aber wenigen Hauptwurzeln sollten sie auch ein gut durchlässig-mineralisches Substrat mit tendenziell zu kleinen Töpfen oder Schalen bekommen. Im Sommer ist es wiederum wichtig, sie nicht zu trocken werden zu lassen, damit sich die Knospen an den schossenden Triebe gut entwickeln können. Nicht ganz einfach, aber hübsch.
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Orthographisch seint die Schreibweise des Namen ohne "Y" korrekt zu sein, weil sie auch in der Original-Diagnose so geschrieben wurde. Der Name lautet also Sedum hemsleanum, nicht Sedum hemsleyanum. Das aber nur so am Rande..........
die Sektion Sedastrum ist charakterisiert durch rosettige Nebentriebe, die sich schon während der Blüte an der Basis der Blütenstände entwickeln. Diese Rosetten treiben dann im Laufe des Sommers durch und bilden ihrerseits Rosetten. Der abgeblühte Trieb selbst stirbt danach meist ab.
Bekanntester Vertreter ist Sedum mocinianum, das lange als Sedum hintonii in den Sammlungen zu finden war, bis man diese Art am Standort wiederentdecken konnte. Dadurch musste Sedum hintonii hort. einen eigenen Namen erhalten.
Es gibt eine Gruppe von drei Arten (Sedum hemsleanum, S. ebracteatum und S. glabrum), die sich zwar tendenziell unterscheiden, aber durch viele Übergangspopulationen verbunden sind und somit denke ich, wenn sich mal ein Botaniker intensiver mit dieser Sektion beschäftigen sollte, das sie wohl besser zusammengezogen gehören. Andererseits scheint die Sektion verschieden und geschlossen genug zu sein, um eventuell als eigene Gattung durchzugehen.
In den Gruson-Gewächshäusern kultivieren wir einige Herkünfte in mehreren Arten, darunter noch einige unbestimmte Typen. Viele davon wurden von Lautner vom Alten Botanischen Garten Göttingen aufgesammelt. Folgende Pflanze hat er bei Santa Catarina, 65 km östlich von San Luis Potosi (Sammelnummer LW 81 49 (Z8)) gefunden und wurde uns von einem mexikanischen Botaniker, Spezialist für Crassulaceae, als Sedum hemsleanum bestimmt.
In der Kultur sind sie teilweise etwas heikel, weil die Polster sehr dicht werden können und bei zu viel Feuchtigkeit alte, abgestorbene Blätter eventuell anfangen zu schimmeln. Als Felsspaltenbewohner mit vielen Fein-, aber wenigen Hauptwurzeln sollten sie auch ein gut durchlässig-mineralisches Substrat mit tendenziell zu kleinen Töpfen oder Schalen bekommen. Im Sommer ist es wiederum wichtig, sie nicht zu trocken werden zu lassen, damit sich die Knospen an den schossenden Triebe gut entwickeln können. Nicht ganz einfach, aber hübsch.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2396
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Sedum
plantsman schrieb:
Orthographisch seint die Schreibweise des Namen ohne "Y" korrekt zu sein, weil sie auch in der Original-Diagnose so geschrieben wurde. Der Name lautet also Sedum hemsleanum, nicht Sedum hemsleyanum. Das aber nur so am Rande..........
Ja, ist schon irgendwie eigenartig, wollte eigentlich auch gerade Einspruch erheben, hatte dann aber doch lieber erst nochmal im Netz gesucht ... :-)
Grüße,
Rolf
Ramarro- Kakteenfreund
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KarMa- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Kakteen Querbeet / Sukkulenten / Ascleps
Re: Sedum
Hallo Karin,
ist ja ein interessantes Pflänzchen, dein Sedum adolphii. Von vorne betrachtet, 2. Foto, sieht der Blütenstand fast kugelig aus. Sehr hübsch
Sedum mocinianum hat es dieses Jahr auch wieder geschafft.
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Das besonders Faszinierende ist aber immer noch die Behaarung (sind das Haare ?) des Pflanzenkörpers.
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ist ja ein interessantes Pflänzchen, dein Sedum adolphii. Von vorne betrachtet, 2. Foto, sieht der Blütenstand fast kugelig aus. Sehr hübsch
Sedum mocinianum hat es dieses Jahr auch wieder geschafft.
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Das besonders Faszinierende ist aber immer noch die Behaarung (sind das Haare ?) des Pflanzenkörpers.
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Lutek- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Haworthia, Lithops, Gymnocalycium
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