Crassula perforata
4 verfasser
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Re: Crassula perforata
gib im Frühjahr einfach mal nen schluck Dünger mit ins Gießwasser.
bei mir sind die danach wie wahnsinnig gewachsen.
ich denke mal sobald der winter vorbei ist und sie mehr Sonne abkriegt wird die richtig loslegen
ich drück dir die Daumen.
viele grüsse
bei mir sind die danach wie wahnsinnig gewachsen.
ich denke mal sobald der winter vorbei ist und sie mehr Sonne abkriegt wird die richtig loslegen
ich drück dir die Daumen.
viele grüsse
simsa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1149
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Re: Crassula perforata
Jetzt weiß ich immer noch nicht, was es mit der Pachyphytum und dem Komposthaufen auf sich hat. Ist die Pflanze dort gelandet und dann richtig gut gewachsen? Falls ja, wächst die Pflanze jetzt in Komposterde eingetopft weiter?
kaktusfreundin01- Kakteenfreund
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Re: Crassula perforata
Sorry, Kaktusfreundin: Ich habe der Pflanze mal den Komposthaufen gezeigt - so nach dem Motto: Wachse oder Du fliegst da rein! Tja, und was soll ich sagen? Sie wächst
Und für die Sommermonate mische ich in mein Substratgemisch auch für die Sukkis ein wenig Kompost unter ... in der Regel wachsen die da recht toll weiter ... nur die Crassula eben nicht ... aber dann werde ich mal ein wenig mehr betüddeln ... ansonsten
Und für die Sommermonate mische ich in mein Substratgemisch auch für die Sukkis ein wenig Kompost unter ... in der Regel wachsen die da recht toll weiter ... nur die Crassula eben nicht ... aber dann werde ich mal ein wenig mehr betüddeln ... ansonsten
Gast- Gast
Re: Crassula perforata
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Über mangelndes Wachstum kann ich mich bei dieser Art absolut nicht beklagen. Einst in einer allgemeinen Gärtnerei im kleinen Topf erworben,habe ich davon in den letzten Jahren unzählige Stecklinge machen können.
Am sichersten wachsen allerdings stets diese an,welche sich selber schon vorher entschlossen hatten Luftwurzeln zu bilden.
Substatempfehlung : Porös,locker und weitgehend mineralisch, jedoch mit etwas Humus.
Stand : Vollsonne, sonst Vergrünung und Blattabstand-Erweiterung. Mit viel Licht gibt es sehr schön bunte Blattzeichnungen der Jungtriebe von weiß bis rot.
Dieses Bild ist aktuell und zeigt wie schnell alleine die Winterlichtbedingungen die Blätter vergrünen lassen (Südfenster). So etwas steht am besten im Wintergarten.
Gruß,Tim
Über mangelndes Wachstum kann ich mich bei dieser Art absolut nicht beklagen. Einst in einer allgemeinen Gärtnerei im kleinen Topf erworben,habe ich davon in den letzten Jahren unzählige Stecklinge machen können.
Am sichersten wachsen allerdings stets diese an,welche sich selber schon vorher entschlossen hatten Luftwurzeln zu bilden.
Substatempfehlung : Porös,locker und weitgehend mineralisch, jedoch mit etwas Humus.
Stand : Vollsonne, sonst Vergrünung und Blattabstand-Erweiterung. Mit viel Licht gibt es sehr schön bunte Blattzeichnungen der Jungtriebe von weiß bis rot.
Dieses Bild ist aktuell und zeigt wie schnell alleine die Winterlichtbedingungen die Blätter vergrünen lassen (Südfenster). So etwas steht am besten im Wintergarten.
Gruß,Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Crassula perforata
wow
die sieht ja wirklich klasse aus.
auch die Kombination mit den anderen pflanzen finde ich sehr schön.
die sieht ja wirklich klasse aus.
auch die Kombination mit den anderen pflanzen finde ich sehr schön.
simsa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1149
Lieblings-Gattungen : stachelbällchen,Mittagsblumen,epis uvm...
Re: Crassula perforata
Danke sehr
Diese inzwischen optisch interessante Gemeinschaft hat sich mit der Zeit entwickelt und ist als Kulturprodukt zusammengewachsen. Der Kasten wurde bereits vor mehreren Jahren (ca. 4-5) angesetzt. In dieser Zeit wurden immer nur vertrocknete Stecklinge oder vertrocknete Pflanzenreste entsorgt,sowie die obere Substrat-Deckschicht zwischendurch erneuert.Das Graptopetalum verbreitet sich mit der Zeit von selber über Blattstecklinge,die ich nur immer angemessen verteile.Gleiches gilt für das Pachyphytum. Ansonsten gibt es noch ein paar unempfindliche Gasteria bicolor-Ableger,die ich einst aus Platzgründen dort hinein verfrachtete.Unten im Kasten sind fast nur grobe Rhein-Kieselsteine vor der Plastik-Drainage des Kastens. Eigentlich ist dies ein System,welches durch das Gießrohr bewässert wird. Bei mir ist das allerdings nur der Lüftungsschacht .
Wie oft ich bewässern muss,richtet sich nach dem größten Weichei im Kasten : Einer Alluaudia, wahrscheinlich procera. Das bedeutet ,auch im Winter bekommt der Kasten mind. 2 maßvolle Wassergaben.Ich habe diese Aulluaudia zwar schon trocken überwintert,allerdings ist diese die einzige von ehemals dreien,die das auch ein zweites Mal überlebt hat. Da sie dann im Frühling immer so schwer in Schwung kommt,bin ich wieder zu etwas höheren Temperaturen (Schitt ca. 15° Tags, 10° Nachts,Südfensterstand)) und seltenen Wassergaben bei der Überwinterung über gegangen.
Die Crassula p., um die es hier eigentlich geht, goutiert eben diese Wassergaben seitdem durch vergleichsweise weniger Blattvertrocknung unterhalb, bildet aber zum Glück dieses Jahr trotzdem keine verweichlichten Triebe aus. Wenn die perforata den Abstand zwischen den "Blattringen" vergrößert, steht sie bei zu viel Feuchte nämlich zu dunkel.
Ich habe in früheren Jahren wegen solcher Kulturfehler schon krasse Rückschnitte an dieser Spezies vollzogen. Wie man sieht,bildete sie aus den Hauptstrünken dann Nebentriebe.
Gruß,Tim
Diese inzwischen optisch interessante Gemeinschaft hat sich mit der Zeit entwickelt und ist als Kulturprodukt zusammengewachsen. Der Kasten wurde bereits vor mehreren Jahren (ca. 4-5) angesetzt. In dieser Zeit wurden immer nur vertrocknete Stecklinge oder vertrocknete Pflanzenreste entsorgt,sowie die obere Substrat-Deckschicht zwischendurch erneuert.Das Graptopetalum verbreitet sich mit der Zeit von selber über Blattstecklinge,die ich nur immer angemessen verteile.Gleiches gilt für das Pachyphytum. Ansonsten gibt es noch ein paar unempfindliche Gasteria bicolor-Ableger,die ich einst aus Platzgründen dort hinein verfrachtete.Unten im Kasten sind fast nur grobe Rhein-Kieselsteine vor der Plastik-Drainage des Kastens. Eigentlich ist dies ein System,welches durch das Gießrohr bewässert wird. Bei mir ist das allerdings nur der Lüftungsschacht .
Wie oft ich bewässern muss,richtet sich nach dem größten Weichei im Kasten : Einer Alluaudia, wahrscheinlich procera. Das bedeutet ,auch im Winter bekommt der Kasten mind. 2 maßvolle Wassergaben.Ich habe diese Aulluaudia zwar schon trocken überwintert,allerdings ist diese die einzige von ehemals dreien,die das auch ein zweites Mal überlebt hat. Da sie dann im Frühling immer so schwer in Schwung kommt,bin ich wieder zu etwas höheren Temperaturen (Schitt ca. 15° Tags, 10° Nachts,Südfensterstand)) und seltenen Wassergaben bei der Überwinterung über gegangen.
Die Crassula p., um die es hier eigentlich geht, goutiert eben diese Wassergaben seitdem durch vergleichsweise weniger Blattvertrocknung unterhalb, bildet aber zum Glück dieses Jahr trotzdem keine verweichlichten Triebe aus. Wenn die perforata den Abstand zwischen den "Blattringen" vergrößert, steht sie bei zu viel Feuchte nämlich zu dunkel.
Ich habe in früheren Jahren wegen solcher Kulturfehler schon krasse Rückschnitte an dieser Spezies vollzogen. Wie man sieht,bildete sie aus den Hauptstrünken dann Nebentriebe.
Gruß,Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Crassula perforata
für die Erklärungen, Tim ... meine C. perforata stehen im Eß- und Wohnzimmer und werden auch regelmäßig gegossen, da sie ansonsten eben vertrocknen würde, das ist mir auch schon aufgefallen ... witzigerweise kultiviere ich ja die Crassula rupestris ebenso und die hat heuer sogar im Winter geblüht
Gast- Gast
Re: Crassula perforata
@tim
Danke für den prima bericht.
interessant was du da alles zusammengewürfelt im Kasten hast
meine crassula hat auch einen auffällig großen Blattabstand.
ob ich sie auch mal etwas zurrückschneiden sollte und die Stecklinge dann einfach mit in die schale stecke?
Danke für den prima bericht.
interessant was du da alles zusammengewürfelt im Kasten hast
meine crassula hat auch einen auffällig großen Blattabstand.
ob ich sie auch mal etwas zurrückschneiden sollte und die Stecklinge dann einfach mit in die schale stecke?
simsa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1149
Lieblings-Gattungen : stachelbällchen,Mittagsblumen,epis uvm...
Re: Crassula perforata
simsa schrieb:
...ob ich sie auch mal etwas zurrückschneiden sollte und die Stecklinge dann einfach mit in die Schale stecke?
Ausprobieren kann nicht schaden. Allerdings geht lange nicht jeder Steckling davon auch an. Ich versuche noch Regelmäigkeiten dabei zu beobachten, um bessere Ratschläge geben zu können. Einzig auffällig dabei ist aber bisher:
1. Es bewurzeln am besten die jüngeren Teile der Triebe
2. Crassulaceae-typisch werden Wurzeln hauptsächlich unterhalb der Blattpaare gebildet. Besteht ein Steckling unterhalb aus einem Blattpaar,welches dem Substrat locker auf liegt, funktioniert die Bewurzelung meistens. Mit den verholzten Stielen in die Erde gesteckt, vertrocknen diese meist nur unterirdisch.
Außerdem funktioniert die Bewurzelung dann am besten,wenn von den Trieben vorher ausreichend Wasser gespeichert wurde.
Auf die optimale Jahreszeit habe ich dabei noch nicht geachtet. Wir befinden uns dafür aber gewiss noch nicht weit genug im neuen Jahr.
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
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