Pfropfen auf Stapelien.
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Pfropfen auf Stapelien.
Hi Leute Frohes Neues Jahr noch allen;)
Ich hatte ein bisschen langeweile und habe ein Experiment gestartet.
Ich habe auf eine Stapelia einen kleinen Echinopsiskindel gepfropft .
seht selbst...
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Hier könnt ihr sehen das Ich die "Alex Arzberger Methode" zum pfropfen angewandt habe
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Nach 3 Tagen habe Ich die Folie entfernt...und es ist super zusammen gewachsen ..mal sehen wie er sich entwickelt ...
LG Toni
Ich hatte ein bisschen langeweile und habe ein Experiment gestartet.
Ich habe auf eine Stapelia einen kleinen Echinopsiskindel gepfropft .
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LG Toni
Lawitzballer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Das sind genau solche verrückten Experimente auf die ich stehe. Super Arbeit, ich bin gespannt wie sich das entwickelt und ob es funktioniert. Ich drück dir die Daumen!!!
bluephoenix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 367
Lieblings-Gattungen : mexikanische Kakteen, Ascleps und andere afrikanische Sukkulenten
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Toni, zeig doch mal bitte ein Bild von der Schnittstelle.
Meist sieht man, wie das zusammenwächst.
Aber ich glaub es nicht (hab es selbst schon probiert).
Meist sieht man, wie das zusammenwächst.
Aber ich glaub es nicht (hab es selbst schon probiert).
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Wenn ich euch wilden Pfropfern so zuschau frag ich mich:
Was bestimmt eigentlich die Pfropf-Kompatibilität?
Ist das eher etwas morphologisches oder gehts da um den Stoffwechsel der Pflanzen?
fragt der
Fred
Was bestimmt eigentlich die Pfropf-Kompatibilität?
Ist das eher etwas morphologisches oder gehts da um den Stoffwechsel der Pflanzen?
fragt der
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Ich denke das hängt von mehreren Faktoren ab, wie wir ja alle wissen wachsen die meisten Pfropfpartner besser zusammen, wenn sie nah verwandt sind. Was einer erfolgreichen Verwachsung im Weg stehen könnte wären Stoffwechselprodukte der Pfropfpartner. Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass die Anzahl der Chromosomen eine wichtige Rolle spielt.
bluephoenix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 367
Lieblings-Gattungen : mexikanische Kakteen, Ascleps und andere afrikanische Sukkulenten
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Fred,
Kakteen sind eine relative junge Pflanzenfamilie und dadurch genetisch recht ähnlich.
Dadurch sind sie ziemlich kompatibel.
Trotzdem gilt auch hier: Je ähnlicher die Arten sind, desto besser passen sie zusammen.
Desto besser wächst der Pfröpfling. Natürlich sollte die Unterlage die passenden Eigenschaften
haben, also schnell wachsen, stabil sein etc.
Aber Stapelie und Kaktus sind doch seeeehhhr weit auseinander. Das wird kaum etwas.
Martin: Die Anzahl der Chromosomen? Das glaube ich nicht.
Kakteen sind eine relative junge Pflanzenfamilie und dadurch genetisch recht ähnlich.
Dadurch sind sie ziemlich kompatibel.
Trotzdem gilt auch hier: Je ähnlicher die Arten sind, desto besser passen sie zusammen.
Desto besser wächst der Pfröpfling. Natürlich sollte die Unterlage die passenden Eigenschaften
haben, also schnell wachsen, stabil sein etc.
Aber Stapelie und Kaktus sind doch seeeehhhr weit auseinander. Das wird kaum etwas.
Martin: Die Anzahl der Chromosomen? Das glaube ich nicht.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Ja Frank, für mich hört sich das auch komisch (ich hatte das nur vage im Hinterkopf) an und ich bin seit meinem letzten Beitrag fieberhaft auf der Suche nach dem Text, bisher aber ohne Glück, aber ich suche weiter.
bluephoenix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 367
Lieblings-Gattungen : mexikanische Kakteen, Ascleps und andere afrikanische Sukkulenten
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Martin,
das hab ich mal so als Argument gehört, weshalb sich Kakteen nicht kreuzen lassen.
Etwa Astro coahuilense mit myriostigma.
Aber im Zusammenhang mit dem Pfropfen hab ich das noch nicht gelesen.
Das wäre auch komisch. Z.B. in Schlumpberger_Echinopsis_AJB2012.pdf
wird Espostoa lanata mit 22/44/66 angegeben.
Was nehm ich da jetzt als Unterlage? Muß ich vorher die Chromosomen zählen?
Als nichtstudierter Biologe wäre ich da hoffnunslos überfordert.
das hab ich mal so als Argument gehört, weshalb sich Kakteen nicht kreuzen lassen.
Etwa Astro coahuilense mit myriostigma.
Aber im Zusammenhang mit dem Pfropfen hab ich das noch nicht gelesen.
Das wäre auch komisch. Z.B. in Schlumpberger_Echinopsis_AJB2012.pdf
wird Espostoa lanata mit 22/44/66 angegeben.
Was nehm ich da jetzt als Unterlage? Muß ich vorher die Chromosomen zählen?
Als nichtstudierter Biologe wäre ich da hoffnunslos überfordert.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfen auf Stapelien.
Ja das mit den Kreuzungen stimmt, das ist ja auch eher verständlich, ich hab mir das andere auch nochmal durch den Kopf gehen lassen und es sollte rein von logischer Seite her keine Rolle spielen wie viele Chromosomen die Pfropfpartner haben, da es ja zu keiner Verschmelzung auf zellulärer Ebene kommen sollte, die "Grenzen" bleiben ja für gewöhnlich bestehen (Ausnahmen in gewisser Weise sind Chimären, obwohl auch hier die Zellen der Partner voneinander getrennt bleiben)
bluephoenix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 367
Lieblings-Gattungen : mexikanische Kakteen, Ascleps und andere afrikanische Sukkulenten
Re: Pfropfen auf Stapelien.
So Leute mal ein aktuelles Bild ...sieht aus als wäre er angewachsen
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Lawitzballer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium
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