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Dr. Leskow`s winterharte Kakteen

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Dr. Leskow`s winterharte Kakteen Empty Re: Dr. Leskow`s winterharte Kakteen

Beitrag  Dr.Leskow Mo 03 Dez 2012, 09:51

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Beitrag  Dr.Leskow Mo 03 Dez 2012, 10:04

Echinocereus coccineus Frühjahr + Escobaria missouriensis nach ungeschützter Überwinterung[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Beitrag  Dr.Leskow Mo 03 Dez 2012, 12:22

Echinocereus baileyi Mai 2012
nach 4 Wintern ungeschützt [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Beitrag  Gast Mo 03 Dez 2012, 12:27

willkommen an bord peter! mit der escobaria gehe ich ja noch mit, aber das der baileyi bei dir ungeschützt überlebt...!? Shocked
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Beitrag  Dr.Leskow Mo 03 Dez 2012, 12:37

Hallo Micha,
kein Problem! Besuch mal meine HP. Ich denke auch in Magdeburg sollte das gehen. Die winterlichen Temperaturen sind eh egal, und dort ist es eher noch trockener als hier. Das richtige Substrat macht es. Die meisten hochgelobten Rezepte, auch Fertigmischungen gefallen mir eigentlich weniger.
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Beitrag  Gast Mo 03 Dez 2012, 13:11

bei mir ist genau umgekehrt- baileyi geht, dafür keine einzige Escobarie...
baileyi zählt für mich zu den absolut winterhärtesten Kakteenarten die es
gibt- hier ein weißdorniges Exemplar von Troy/Oklahoma, hing 4 Jahre völlig
ungeschützt im Freien bei teilweise Wochenlangem Dauerregen im Winter, - 27°C
Kyrill, Katharina....alles was man eben so nicht braucht für eine normale
kakteenkultur. Erst vorletztes Jahr als es Golfballgroße Hagelkörner gab,
verabschiedete sich das Prachtpolster- Fazit: hier bei uns im Alpenvorland
ist Kakteenkultur im Freien ungeschützt auf Dauer NICHT möglich, da wir öfter
mit Hagel rechnen müssen. Es ist nur eine Frage der Zeit wann sich die Juwele
verabschieden...

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Beitrag  Gast Mo 03 Dez 2012, 14:03

@peter: da gebe ich dir teilweise recht, allerdings haben die niederschläge hier auch zugenommen. ausnahme war der letzte winter, mit gerade mal 2 wochen schnee, aber dafür auch ordentlich regen. ohne vernünftig aufbereitetes substrat geht es natürlich nicht, ich mische da auch selbst.

@micha: das ist wirklich schade um diese schöne gruppe! die unwetterartigen niederschläge inklusive mega-hagel nehmen offensichtlich zu, auch in unserer region, sind dabei allerdings immer sehr regional begrenzt. mit etwas glück kommt man mit einem blauen auge davon und nachbars auto ist demoliert (alles schon erlebt...)
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Beitrag  Liet Kynes Mo 03 Dez 2012, 14:09

In Zeiten der Klimaveränderung,kann man wohl inzwischen in jeder deutschen Region Vorsichtsmaßnahmen für die frostharte Kultur treffen.Es nützt ja auch nichts, wenn eine Sache 10 Jahre gut geht und dann doch ein außergewöhnliches Naturphänomen das abrupte Ende bestimmt.Es ist dann nur umso ärgerlicher,der Verlust in € noch größer, vom ideellen Wert ganz zu schweigen. Ohne Überdachung Frostharte aufzustellen, werde ich jedenfalls nie wagen.Sogar die Investition einer Not-Bodenheizung wäre mir das Geld wert. Selbst wenn sie jahrelang ungenützt bliebe,ich würde sowas als Versicherung betrachten.Selbst wenn hier manche mit Freilandkultur von Kakteen schon 20,30,40 Jahre gute Erfahrungen machen : Die Zukunft könnte ungeahnte Überraschungen parat halten. Michis Bericht ist ein gutes Beispiel : Solchen Hagel gibt es auch außerhalb des Alpenvorlandes gelegentlich und da kann einmal in 20 Jahren für ein Fiasko schon reichen. Gruß, Tim
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Beitrag  Dr.Leskow Mo 03 Dez 2012, 15:56

Sehr interessant! Über das Problem Hagelkörner dieser Größe habe ich noch nicht nachgedacht, weil ich das hier noch nie erlebt habe. Ich stelle mir aber vor, dass so etwas auch mal am Heimatstandort passieren kann, also kein typisches Phänomen unseres Klimas. Fest steht, dass die Kakteen der E. reichenbachii/baileyi-Gruppe wohl deshalb zu den härtesten gehören weil sie am weitesten östlich, also im regenreicheren Gebiet der USA beheimatet sind. Das habe ich ja auch auf meiner HP betont, dass ich meine beiden "Starter-Exemplare (dem geheizten Gewächshaus entnommen) heute nach 20 (kann auch 19 oder 21 sein) Jahren noch habe, und dass sie im Frühjahr 2012 wieder geblüht haben. Und nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass sonstige Fehlschläge meistens auf nicht optimales Substrat zurückzuführen sind. Das betrifft nicht nur die "Chemie" sondern auch die richtige Korngröße, wobei auch deren schichtweise Anordnung stimmen muss. Ebenso wichtig ist das Mischungsverhältnis stark poröser und kompakter Mineralien. Ich bin dabei von physikalischen und chemischen Überlegungen ausgegangen und habe das auf theoretischer Basis entwickelt. Das Ergebniss:
Es kann soviel regnen, schneien, tauen wie es will, je nach Temperatur ist alles in kürzester Frist wieder nahezu staubtrocken,(nur leicht übertrieben) vor allem an der Oberfläche im Bereich des enpfindlichen Wurzelhalses. Darunter konnte ich auch nie Staunässe feststellen.
Gruß P.L.
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