Sulcorebutia naunacaensis

Sulcorebutia naunacaensis

Sulcorebutia naunacaensis wurde 2004 von de Vries nach seinem Fund VZ205 vom Cerro Naunaca  beschrieben. Gertel (2011) stellte S. naunacaensis als Varietät zu Weingartia gemmae. Diese Kombination ist daher nur innerhalb der Gattung Weingartia gültig. Der Cerro Naunaca liegt in der Nordwestecke des Mojocoya–Beckens. Er stellt die nordwestlich Fortsetzung des Cerro Colata, dem Fundort von S. elizabethae, dar. Teilweise überlappen sich die Verbreitungsgebiete der beiden Arten. Entsprechend gibt es dort Übergangsformen.


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Sulcorebutia naunacaensis VZ205/9


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Sulcorebutia naunacaensis G257/1


Die Vorkommen von S. naunacaensis liegen entlang der Straße über den Berg zu der Ortschaft Quivale auf eine Strecke von etwa 2 km.


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Sulcorebutia naunacaensis G257/2


Soweit wir heute wissen, gibt es diese Form ausschließlich auf dem Cerro Naunaca.


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Sulcorebutia naunacaensis G257/3


S. naunacaensis ist meist von Körper und vor allen Dingen von der Bedornung her dunkler als S. elizabethae und die Blüten sind einheitlich hellviolett. Nur in dem Überschneidungsgebiet findet man Pflanzen mit „naunacaensis–ähnlichem“ Habitus und gelben Blüten (G258).


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Sulcorebutia naunacaensis G258/1


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Sulcorebutia elizabethae/naunacaensis G258/4


Vieles, was zu. S. elizabethae geschrieben wurde, gilt auch für diese Varietät und muss hier nicht wiederholt werden. Weitere Informationen erhält man aus der Lektüre des unten aufgeführten Artikels von Gertel (2011), der von „sulcorebutia.de“ heruntergeladen werden kann.



Literatur:
Vries Johan de (2004): Sulcorebutia elizabethae de Vries spec.nov. en Sulcorebutia naunacaensis de Vries spec.nov. - Twee nieuwe soorten uit het gebied tussen Mojocoya en de Rio Grande, Bolivia – Succulenta, 83 (1): 30-38

Gertel, Willi (2011): Die Sulcorebutien des Mojocoya-Beckens.
Echinopseen, 8 (2): 52-58