Sulcorebutia quirogaensis VZ 392 (nach Gertel Sulcorebutia callichroma)
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VZ392
Hallo Thomas,
ich bin durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen und möchte eine Korrektur anbringen. Diese Aufsammlung von Johan de Vries ist nicht "nach Gertel S. callichroma", sondern geht nach meiner Einschätzung eher in Richtung S. caracarenasis. Ich möchte das erklären.
Wenn man von Quiroga aus nach Osten in die Berge fährt, kommt man bei Elvira auf eine Bergkette, die ich als Forsetzung des Verbreitungsgebietes von S. callichroma, südlich des Rio Grande ansehe. Die dortigen Sulcos haben tatsächlich viel Ähnlichkeit z.B. mit der bekannten HS78. Sie blühen einheitlich magenta (hell violett). Folgt man dieser Bergkette nach Süden, gibt es einen Abzweig, der auf eine weiter östlich gelegene Hügelkette fürhrt. Von diesem Gebiet kommt VZ392, die identisch ist mit meiner G360. Die dortigen Pflanzen sind viel grober, teilweise regelrecht wild bedornt und blühen alle blühen rot. Man erkennt habituell große Ähnlichkeiten mit den Funden von Wessner, de Vries und Co. bei Rodeo in Nationalpark El Palmar, die ja S. caracarensis darstellen. Geograpisch gesehen, ist der Bergzug östlich von Quiroga durchaus die nördliche Fortsetzung des Caracarensis-Verbreitungsgebietes.
Beste Grüße
Willi
ich bin durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen und möchte eine Korrektur anbringen. Diese Aufsammlung von Johan de Vries ist nicht "nach Gertel S. callichroma", sondern geht nach meiner Einschätzung eher in Richtung S. caracarenasis. Ich möchte das erklären.
Wenn man von Quiroga aus nach Osten in die Berge fährt, kommt man bei Elvira auf eine Bergkette, die ich als Forsetzung des Verbreitungsgebietes von S. callichroma, südlich des Rio Grande ansehe. Die dortigen Sulcos haben tatsächlich viel Ähnlichkeit z.B. mit der bekannten HS78. Sie blühen einheitlich magenta (hell violett). Folgt man dieser Bergkette nach Süden, gibt es einen Abzweig, der auf eine weiter östlich gelegene Hügelkette fürhrt. Von diesem Gebiet kommt VZ392, die identisch ist mit meiner G360. Die dortigen Pflanzen sind viel grober, teilweise regelrecht wild bedornt und blühen alle blühen rot. Man erkennt habituell große Ähnlichkeiten mit den Funden von Wessner, de Vries und Co. bei Rodeo in Nationalpark El Palmar, die ja S. caracarensis darstellen. Geograpisch gesehen, ist der Bergzug östlich von Quiroga durchaus die nördliche Fortsetzung des Caracarensis-Verbreitungsgebietes.
Beste Grüße
Willi
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www.sulcorebutia.de gibt es nicht mehr
und der sulco-gertel im Netz ist ein fake!!!
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