Caudex-Pflanzen

Auf´s Substrat und dünn mit Vogelsand abgedeckt

Bei meiner Raphionacme angolensis tut sich was

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Die hier habe ich gestern auf der Börse in Essen mitgehen lassen
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Euphorbia stellata mit einem schönen Caudex. Diese stammt aus einer privaten Sammlung und ist von dem Besitzer vor langer langer selbst ausgesäht worden......

Kann mir jemand anhand dieses Blattes sagen, ob das eine Stephania pierrei ist?:



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Hallo Lorraine,

das Blatt sieht für mich - mit Vorbehalt - eher nach Tylecodon singularis aus.

Das Laub von Stephania pierrei sieht so aus:
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Grüße
Alex

Ich hab heute entdeckt, dass eine cussonia natalensis und eine Dioscorea hemicrypta gekeimt sind!

Hallo, da ich keinen neuen Thread aufmachen will stell ich hier mal die Frage.
Ich bin mir nicht so ganz sicher wie ich meine neue schöne Euphorbie pflegen soll. Im Winter kühl und trocken das hat mir jedenfalls die Verkäuferin gesagt. Das hätte ich auch so gemacht, aber jetzt in der Wachstumsphase bin ich mir unsicher wie oft ich sie so gießen muss. Wie macht ihr da so? Caudex anfühlen und wenn er sich nicht fest anfühlt gießen?

@heinze
wie hast du denn die Cussonia ausgesät? Ich hab hier auch noch Samen liegen und hatte es schon dieses Jahr mit einem (ich bin ja immer so sparsam) mal erfolglos probiert ...

Nicole,
ich würd drauf achten daß die E. stellata von-sagenwirmal-
Dezember bis Februar absolut trocken steht.
Und zwar nicht unter 10 Grad.
Im Wachstum iessen wenn das Substrat gut abgetrocknet ist,
dann machst Du sicher nichts falsch.

Hast Du schon mal bei den üblichen Verdächtigen nachgelesen?

Gruß

Fred

wikado schrieb:Im Winter kühl und trocken das hat mir jedenfalls die Verkäuferin gesagt. Das hätte ich auch so gemacht, aber jetzt in der Wachstumsphase bin ich mir unsicher wie oft ich sie so gießen muss. Wie macht ihr da so? Caudex anfühlen und wenn er sich nicht fest anfühlt gießen?

Hallo Nicole,

E. stellata kommt mit extrem wenig Wasser aus. Meine stehen ganzjährig im Gewächshaus, den Sommer über bei Temperaturen von bis zu ca. 35°C oder knapp darüber, im Winter in kalten Frostnächten auch mal nur knapp über dem Gefrierpunkt.
Dabei bekommen sie auch im Sommer nur sehr mäßige Wassergaben, obwohl sie rein mineralisch in einem Lava/Bims/Zeolith-Gemisch stehen. Bevor die Triebe in Mittleidenschaft gezogen werden beginnt die Speicherwurzel ( Caudex im engeren Sinn ist das ja keiner ) zu schrumpfen. Gerade am Anfang ist deren Zustand ein guter Gradmesser für's Gießen. Besser man gießt erst dann als zu früh und riskiert Fäulnis.
Im Herbst stelle ich etwa Mitte Oktober das Gießen ein, und beginne etwa Ende März ganz vorsichtig wieder damit, wobei ich erwähnen muß daß bereits zu dieser Jahreszeit in meinem Gewächshaus die Temperaturen tagsüber deutlich über 20°C erreichen können.
Ich pflege die Art seit Jahren, und meine Pflanzen bilden jährlich neue Triebe und blühen jede Saison sehr reichlich. Übrigens ist es normal und hat nicht zwingend etwas mit Wassermangel zu tun wenn die ältesten Triebe plötzlich absterben. So verjüngt sich die Pflanze ständig, nur die Speicherwurzel bleibt zeitlebens erhalten.

Grüße
Alex