Wie gedeihen Pflanzen in Lechuza-System / PON

Aha, das ist ein Substrat.

Als ich naives Landei den Titel gelesen habe, dachte ich bei Lechuza an eine Mexiko vorgelagerte Insel die ihren aztekischen Namen beibehalten hat.

Diese Substrate gleichen der Kakteenerde die ich mir aus Bims, Basalt, Lavalit, Sand und magere Blumenerde selbst zusammenmische. Doch 15l für 13€ ist mir dann doch zu teuer.

Ich meine das Produkt ansich und nicht den (wenn auch schönen) Uhu
D.h. so wie ich es als komplettes Bewässerungssystem kaufe, ohne zusätzlichen Schnickschnack.

Woraus das Substrat besteht, hatte ich mir nicht groß angesehen, allerdings sind die einzelnen Komponenten in der Tat sehr teuer - die verkneife ich mir.

Nun, ich habe es sehr gerne bequem und zugleich für das Auge ansprechend. Aus diesem Grund bin ich auf dieses Produkt aufmerksam geworden, zumal es der "Nachläufer" von Hydro sein soll und suche Erfahrungswerte, sofern jemand abseits der "üblichen" Methoden kultiviert.
Vll. ist es hier der falsche Platz für derartige Fragen. Dann bitte ich drum das Thema entsprechend zu verschieben ...

Samsine schrieb:Habt ihr weitere Pflanzen auf Lechuza?
Falls ja, wie steht ihr dazu und wie sehen die Erfolge aus?

Hallo Samsine, schau mal in den Adenium-Thread rein, dort findest Du sehr viele Lechuza-Anhänger, die ihre Adenien mit sehr großem Erfolg in Lechuza kultivieren.

Das Pon (Substrat) setzt sich folgendermaßen zusammen:
Bims, Zeolithe, Lava und einem Langzeit-Dünger  N15-P9-K9(+3).
Übrigens hat die Fa. Vulkatec ein, von der Zusammensetzung her, ähnliches Substrat (Vulcaflor), allerdings ohne den Langzeitdünger.

Meiner Meinung nach, ist das Substrat auch nicht soooo teuer, wenn man mal vergleicht, was die Marke C...o, für ihr (Kakteen-) Substrat verlangt.

Ich kultiviere inzwischen alle meine Pflanzen ob Sukkulenten oder auch meine (Hochzucht-) Hibisken in dem Pon. Allerdings verwende ich nur ein paar der teuren Originalttöpfe, ansonsten habe ich mir meine eigenen, preiswerten Pflanzgefäße gebastelt.

Hier noch ein Link zu den Antworten auf häufig gestellte Fragen bzgl. des Produkts KLICK

Ich bastel mir meine Lechuza-Töpfe nach wie vor selbst ... nutze als Substrat nach wie vor Perlite (das ich aber dann mit Dünger versehe) und bin von der Idee, daß sich die Pflanzen selbst versorgen können, sehr überzeugt! Nach einiger Zeit wachsen auch bei den selbstgebastelten Töpfen die Wurzeln ins Wasserreservoir ...

Ich habe seit vorletztem Winter einen kleinen - damals sehr kränklichen - Kaktus in einem "Rouguza" ( ) ... und der kleine Kerl hat heuer sogar geblüht (war auch schon im Bestimmungsthread, ist mein kleiner Gymnocalycium)   ... ich werde nach und nach auf ein ähnliches System umsteigen - vielleicht ist sogar der ein oder andere echte Lechuza-Topf drin ... aber zum Normalpreis sind mir die Töpfe schlicht zu teuer (immerhin handelt es sich um ca. 800 Pflanzen, die da rein müßten  )

Aha!
Die einen verwenden das PON-Substrat, weil die Töpfe zu teuer sind,
die anderen nehmen die schicken Kübel, hauen ihr eigenes Substrat rein,
die nächsten verwenden nur den Namen.
 

Hallo Fred,

sowas nennt man „Flexibilität“  !

Interessant ist, das es immer wieder neue Systeme von Hydrokultur gibt. Luwasa, Seramis usw. Das Prinzip ist immer das gleiche nur die Preise werden immer höher.
Übrigens auch die Kultur Methode mit rein mineralischem Substrat ist eine art von Hydrokultur.
Die nächste Stufe wäre dann Hors sol.

Die nächste Stufe wäre dann Hors sol.

 
Kinners, mein Wortschatz erfährt hier signifikante Auswölbungen.

sowas nennt man „Flexibilität“

Oder, ums mal mit Onkel Willi zu sagen:
Was uns Eule heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.

 

Nachtrag:

Meiner Meinung nach, ist das Substrat auch nicht soooo teuer, wenn man mal vergleicht, was die Marke C...o, für ihr (Kakteen-) Substrat verlangt.

Das gilt nicht.
Du kannst doch kein teures mineralisches Substrat mit dem
bekanntermaßen zu teuren Substrat von...omp..., das zudem nix taugt,
vergleichen.
 

Wie ich ->hier lese
scheint der Hauptunterschied zu einem herkömmlichen, mineralischen Substrat
der Langzeitdünger zu sein?

Fred Zimt schrieb:

sowas nennt man „Flexibilität“

Oder, ums mal mit Onkel Willi zu sagen:
Was uns Eule heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.

 

DAS hat  DEIN Onkel Wili gesagt  ??? Der mit der Gärtnerei? Würde ja passen.

Doch still, was schimmert durch das Fenster dort - Dem einen sein Uhl, dem andern sein Nachtigall