Operculicarya pachypus (und andere O.-Arten)
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Re: Operculicarya pachypus (und andere O.-Arten)
WOW !Lorraine schrieb: ...Einen größeren Topf hatte sie dringend nötig, wie man sieht.
Bersarino- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
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Re: Operculicarya pachypus (und andere O.-Arten)
Falls sich jemand mal näher mit der Gattung Operculicarya beschäftigen möchte- hier ein link, sogar mit Bestimmungsschlüssel der Arten :
https://sciencepress.mnhn.fr/sites/default/files/articles/pdf/a2006n2a9.pdf
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https://sciencepress.mnhn.fr/sites/default/files/articles/pdf/a2006n2a9.pdf
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abax- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1005
Lieblings-Gattungen : Querbeet
Lorraine, Kaktusfreund81, mei50 und Bersarino mögen diesen Beitrag
Re: Operculicarya pachypus (und andere O.-Arten)
Hallo Stefan, danke für den Link. Da sie sich recht ähnlich sehen, ist der Bestimmungsschlüssel hilfreich.
_________________
Liebe Grüße
Tobias
Tobi F- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 502
Lieblings-Gattungen : Querbeet
Bersarino mag diesen Beitrag
Re: Operculicarya pachypus (und andere O.-Arten)
Hallo!
Nach 2 erfolglosen Versuchen mit jeweils 30 Operculicarya pachypus Samen, will ich nächste Woche einen neuen Versuch mit Samen eines anderen Anbieters starten.
Ich hoffe ich habe in den bisherigen Postings zum Thema nichts überlesen und wollte einfach mal fragen, ob es vielleicht noch einen Trick gibt, um die Samen zum Keimen zu bringen. Prinzipiell scheint die keimfähigkeit bei den pachypus Samen nicht so toll zu sein.
Bisher habe ich die Samen 12 Stunden eingeweicht, das Fruchtfleisch entfernt, dann ca. 1cm tief in mineralisches Substrat gegeben und dann warm gestellt (beheiztes Mini-Gewächshaus - knapp über 25 Grad).
Ich habe aber schon beim letzten mal puhlen an einen Bekannten denken müssen, der Trachycarpus fortunei in hohen Stückzahlen aus Samen nachgezogen hat. Er hatte neben Ablegern auch öfter mal Früchte mitgebracht und wir hatten alle eine mäßige Keimquote, egal ob Stratifiziert oder mit Fruchtfleich gammeln lassen usw. - alles probiert...
Bis ich bei einem Besuch gesehen habe, dass er die Früchte an Totenkopfäffchen verfüttert hat. Wenn die Früchte inkl. den Samen durch den Verdauungtrakt waren, hatte er eine Erfolgsquote von fast 100%.
Leider lebt der Gute nicht mehr, sonst hätte ich ihm ein paar Samen gegeben, um sie unter das Futter zu mischen, aber irgendwas muß doch da gehen!?
Wer könnte die kleinen Früchte in der Natur konsumieren? Vögel vielleicht? Weiss da jemand was genaueres?
Und als zweite Option habe ich überlegt die Samen für ein paar Stunden in Gibberellinsäure zu geben, die ja auch Einfluss auf die Keimfähigkeit hat. Hat damit jemand schon Erfahrungen gemacht?
LG
Gonzo
Nach 2 erfolglosen Versuchen mit jeweils 30 Operculicarya pachypus Samen, will ich nächste Woche einen neuen Versuch mit Samen eines anderen Anbieters starten.
Ich hoffe ich habe in den bisherigen Postings zum Thema nichts überlesen und wollte einfach mal fragen, ob es vielleicht noch einen Trick gibt, um die Samen zum Keimen zu bringen. Prinzipiell scheint die keimfähigkeit bei den pachypus Samen nicht so toll zu sein.
Bisher habe ich die Samen 12 Stunden eingeweicht, das Fruchtfleisch entfernt, dann ca. 1cm tief in mineralisches Substrat gegeben und dann warm gestellt (beheiztes Mini-Gewächshaus - knapp über 25 Grad).
Ich habe aber schon beim letzten mal puhlen an einen Bekannten denken müssen, der Trachycarpus fortunei in hohen Stückzahlen aus Samen nachgezogen hat. Er hatte neben Ablegern auch öfter mal Früchte mitgebracht und wir hatten alle eine mäßige Keimquote, egal ob Stratifiziert oder mit Fruchtfleich gammeln lassen usw. - alles probiert...
Bis ich bei einem Besuch gesehen habe, dass er die Früchte an Totenkopfäffchen verfüttert hat. Wenn die Früchte inkl. den Samen durch den Verdauungtrakt waren, hatte er eine Erfolgsquote von fast 100%.
Leider lebt der Gute nicht mehr, sonst hätte ich ihm ein paar Samen gegeben, um sie unter das Futter zu mischen, aber irgendwas muß doch da gehen!?
Wer könnte die kleinen Früchte in der Natur konsumieren? Vögel vielleicht? Weiss da jemand was genaueres?
Und als zweite Option habe ich überlegt die Samen für ein paar Stunden in Gibberellinsäure zu geben, die ja auch Einfluss auf die Keimfähigkeit hat. Hat damit jemand schon Erfahrungen gemacht?
LG
Gonzo
Gonzo71- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 27
Bersarino mag diesen Beitrag
Re: Operculicarya pachypus (und andere O.-Arten)
Hallo Gonzo,
pachypus habe ich noch nicht ausgesät, aber mal 100 Korn O. decaryi. Ich habe sie vor der Aussaat einen Tag in warmem Wasser Quellen lassen. Aussaat in mineralischem Substrat mit etwas humosem Anteil im verschlossenen Plastikbeutel bei 25 bis 30 °C (im Juni).
25 davon habe ich noch mit Schwefelsäure versucht zu stratifizieren- die säurebehandelten sind nicht gekeimt- das bringt also nix.
Von den 75 anderen sind über mehrere Wochen etwa 30 gekeimt.
Die Keimquote hängt wahrscheinlich auch hier mal wieder von der Saatgutqualität ab.
Viel Erfolg wünsche ich dir jedenfalls- und berichte bitte, was dabei herauskommt, auch wenn es nichts wird.
Viele Grüße
abax
pachypus habe ich noch nicht ausgesät, aber mal 100 Korn O. decaryi. Ich habe sie vor der Aussaat einen Tag in warmem Wasser Quellen lassen. Aussaat in mineralischem Substrat mit etwas humosem Anteil im verschlossenen Plastikbeutel bei 25 bis 30 °C (im Juni).
25 davon habe ich noch mit Schwefelsäure versucht zu stratifizieren- die säurebehandelten sind nicht gekeimt- das bringt also nix.
Von den 75 anderen sind über mehrere Wochen etwa 30 gekeimt.
Die Keimquote hängt wahrscheinlich auch hier mal wieder von der Saatgutqualität ab.
Viel Erfolg wünsche ich dir jedenfalls- und berichte bitte, was dabei herauskommt, auch wenn es nichts wird.
Viele Grüße
abax
abax- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1005
Lieblings-Gattungen : Querbeet
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