Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
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Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Zunächst einmal vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen!
Die Flecken sind jetzt schon seit einiger Zeit gleich groß.
Nein, überhaupt nicht. Ich habe den Kaktus von einem Fachhändler gekauft und ich nehme an, dass auch dieser das bisher nicht gemacht hat.
Genau das habe ich gemacht, er steht jetzt separiert. Das mit dem Nährstoffmangel kann ich mir gut vorstellen, denn auch wenn ich im Internet gelesen habe, dass dieser Kaktus auch im Winter einen Schluck hier und da vertragen kann - mein Händler riet mir ihn überhaupt nicht zu gießen.
Alle meine Kakteen werden nächstes Wochenende aus ihrem Winterschlaf geweckt, dann wird es sich zeigen.
Da mag was dran sein.
Zu den Fotos: Ich habe beim Umstellen und weiterem Begutachten noch zwei Stellen gefunden, die evtl. zu weiterem Aufschluss führen könnten. Es war schwierig zu fotografieren, hoffentlich erkennt man was. Könnten das auch weitere Altersflecken sein?
Wenn alles nichts hilft, dann werde ich den Tipp von TobyasQ mit dem schneiden probieren.
Vielen Dank noch einmal!
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OPUNTIO schrieb:
Wie schnell werden die Flecken größer?
Die Flecken sind jetzt schon seit einiger Zeit gleich groß.
Cristatahunter schrieb:Hast du Blattglanz gesprüht? Das Spray ist Eiskalt. Wenn du zu nahe sprühst, schädigt das den Kaktus.
Nein, überhaupt nicht. Ich habe den Kaktus von einem Fachhändler gekauft und ich nehme an, dass auch dieser das bisher nicht gemacht hat.
sensei66 schrieb:Ich sehe das jetzt (noch) nicht so dramatisch. Kann auch ein Anzeichen von Nährstoffmangel sein.
Den Kaktus würde ich zur Sicherheit von den anderen separieren und weiter erstmal nichts machen, nur beobachten. Im Frühjahr dann ordentlich gießen und düngen und dann mal schauen. Wegschmeißen kann man ihn später immer noch...
Genau das habe ich gemacht, er steht jetzt separiert. Das mit dem Nährstoffmangel kann ich mir gut vorstellen, denn auch wenn ich im Internet gelesen habe, dass dieser Kaktus auch im Winter einen Schluck hier und da vertragen kann - mein Händler riet mir ihn überhaupt nicht zu gießen.
Alle meine Kakteen werden nächstes Wochenende aus ihrem Winterschlaf geweckt, dann wird es sich zeigen.
Grandiflorus schrieb:da muß ich Sensei vollkommen zustimmen - nicht dramatisieren oder überstürzen.
Der Kaktus wird älter und man sieht's ihm langsam an, daß er kein Teenie mehr ist. Ist doch bei uns nicht anders.....o
Da mag was dran sein.
Zu den Fotos: Ich habe beim Umstellen und weiterem Begutachten noch zwei Stellen gefunden, die evtl. zu weiterem Aufschluss führen könnten. Es war schwierig zu fotografieren, hoffentlich erkennt man was. Könnten das auch weitere Altersflecken sein?
Wenn alles nichts hilft, dann werde ich den Tipp von TobyasQ mit dem schneiden probieren.
Vielen Dank noch einmal!
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to7be- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Sieht m.E. nicht gut aus. Drück mal gegen diese Flecken um festzustellen, ob sie weich oder noch hart sind. Sollten sie weich sein, dann ab in die Tonne. Ansonsten weiter beobachten, isolieren, abwarten
Gruß
Gerd
Gruß
Gerd
Gast- Gast
Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Ich vermute nach den letzten beiden Fotos, dass der Kaktus gammelt. Also Pilzinfektion. Müsste weich und innen matschig sein.
Dafür sprechen auch die rundlichen Verfärbungen.
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Kopf hoch und notfalls einen neuen kaufen.
Dafür sprechen auch die rundlichen Verfärbungen.
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Litho- Kakteenfreund
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Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Die stellen wirken nicht weich. Zumindest soweit ich das über spitze Gegenstände oder den kleinen Finger an einer Stelle beurteilen kann
Ich werde es einfach probieren und den Kaktus in neues Substrat geben und dabei noch einmal begutachten.
Aus reinem Interesse: Wie kann es zu einer Pilzinfektion kommen und wie kann man das vermeiden? Irgendwie schade, dass ein doch relativ großer Kaktus auf einmal derart erkrankt und nicht mehr zu retten ist. Gibt es frühe Anzeichen bei denen man noch erfolgreich gegensteuern kann?
Noch einmal vielen Dank für eure Mithilfe!
Ich werde es einfach probieren und den Kaktus in neues Substrat geben und dabei noch einmal begutachten.
Aus reinem Interesse: Wie kann es zu einer Pilzinfektion kommen und wie kann man das vermeiden? Irgendwie schade, dass ein doch relativ großer Kaktus auf einmal derart erkrankt und nicht mehr zu retten ist. Gibt es frühe Anzeichen bei denen man noch erfolgreich gegensteuern kann?
Noch einmal vielen Dank für eure Mithilfe!
to7be- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Pilzsporen fliegen überall herum. Die sind immer da und dagegen kann man eigentlich nichts unternehmen. Mit dem Gießwasser bringt man auch noch Sporen in die Töpfe.
Ist die Pflanze kräftig und gesund kann sie sich gegen die Pilze wehren.
Wird sie dann doch befallen, könnte es an Staunässe, Verletzungen am Wurzelwerk der sonstigen Verletzungen an der Pflanze liegen. Offene Wunden stellen sinnbildlich eine offene Tür dar.
Hast du den Kaktus nach dem Umtopfen gegossen? Oder ihn irgendwie behandelt, dass Verletzungen entstehen hätten können? Selbst mikroskopisch kleine?
Ich tippe jetzt mal nicht auf Wurzelfäule, sonst wäre der wohl schon in sich zusammengefallen. Das geht recht zügig. Sieht mir auch nicht danach aus.
Mein grusonii steht seit Oktober komplett trocken und zickt auch nicht rum. Durchgehende Trockenheit im Winter scheint ihm wohl nichts auszumachen.
Ist die Pflanze kräftig und gesund kann sie sich gegen die Pilze wehren.
Wird sie dann doch befallen, könnte es an Staunässe, Verletzungen am Wurzelwerk der sonstigen Verletzungen an der Pflanze liegen. Offene Wunden stellen sinnbildlich eine offene Tür dar.
Hast du den Kaktus nach dem Umtopfen gegossen? Oder ihn irgendwie behandelt, dass Verletzungen entstehen hätten können? Selbst mikroskopisch kleine?
Ich tippe jetzt mal nicht auf Wurzelfäule, sonst wäre der wohl schon in sich zusammengefallen. Das geht recht zügig. Sieht mir auch nicht danach aus.
Mein grusonii steht seit Oktober komplett trocken und zickt auch nicht rum. Durchgehende Trockenheit im Winter scheint ihm wohl nichts auszumachen.
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
Lieblings-Gattungen : Afrikaner
Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Na gut, dann,gib ihm noch eine Chance.
Ja, der Lebenszyklus einer Pflanze verläuft analog dem eines Menschen oder Tieres. Die einen erkranken bereits in jungen Jahren und gehen von uns, andere dagegen sind - wie wir zu sagen pflegen - aus Eisen und erfreuen sich eines langen Lebens. Bei den Pflanzen läufts nicht anders. Wann und warum eine Pilzinfektion entsteht kann wohl niemand sicher vorhersagen und viele Ursachen können dafür in Frage kommen. Warum Menschen z.B. häufig an Krebs erkranken ist wissenschaftlich auch nicht immer zu 100 % erklärbar. Da wird auch viel hinein interprediert. Es ist wie es ist und man muß es eben nehmen wie es ist!
Gruß
Gerd
Ja, der Lebenszyklus einer Pflanze verläuft analog dem eines Menschen oder Tieres. Die einen erkranken bereits in jungen Jahren und gehen von uns, andere dagegen sind - wie wir zu sagen pflegen - aus Eisen und erfreuen sich eines langen Lebens. Bei den Pflanzen läufts nicht anders. Wann und warum eine Pilzinfektion entsteht kann wohl niemand sicher vorhersagen und viele Ursachen können dafür in Frage kommen. Warum Menschen z.B. häufig an Krebs erkranken ist wissenschaftlich auch nicht immer zu 100 % erklärbar. Da wird auch viel hinein interprediert. Es ist wie es ist und man muß es eben nehmen wie es ist!
Gruß
Gerd
Gast- Gast
Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Hallo,zwiesel schrieb:
Bei mir war heute Enttorfungstag.
bei mir war gestern auch "Enttorfungstag".
Allerdings nicht mit Torf, sondern mit diesem Kokuszeug.
Ich hasse dieses Zeug.
Hab gestern einen sehr schönen grussonii geschenkt bekommen, der nat. in diesem Kokus Substrat stand.
Da die Zeit es noch zulässt und er absolut trocken war, dachte ich, dass ich ihn mal gleich umtopfe.
Ich war echt erschüttert, wie wenig Wurzeln der überhaupt hat!
Er hat so an die 25cm Durchm. und Wurzeln wie ein Stiefmütterchen.
Habe nat. versucht, diese so wenig wie möglich zu schädigen und ihn in ein geeignetes Substrat gesetzt.
Ich werde jetzt eine Woche warten und dann vorsichtig mit gießen anfangen.
Ich hab wirklich bedenken, dass ich den lange habe (mit so wenig Wurzeln).
Würdet ihr das genauso machen.
Er steht jetzt luftig und so sonnig wie möglich (was das Wetter halt zulässt).
Ciao, Mario.
Tenellus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 274
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Was sollen sich denn die Wurzeln groß anstrengen, wenn sie es nie wirklich nötig hatten auf Wasser und Nahrungssuche zu gehen?
Deine Vorgehensweise klingt gut und du wirst sehen, wie schnell jetzt da die Wurzeln wachsen werden. Gutes Gelingen!
Deine Vorgehensweise klingt gut und du wirst sehen, wie schnell jetzt da die Wurzeln wachsen werden. Gutes Gelingen!
Gast- Gast
Goldkugelkaktus mehr gießen?
Wenn ich mir meinen Goldkugelkaktus im Topf ansehe, dann ist der unten relativ dünn. Ist das eine Folge von zu wenig gießen?
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Hier ein Beispiel aus der Natur.
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Neomexicana- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 251
Lieblings-Gattungen : Agaven, Yuccas, Echinocactus
Re: Fragen zum Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz)
Hallo Horst,
zu wenig Licht und wahrscheinlich auch zu wenig Dünger.
Von nix kommt beim "Grusonii" auch nix.
zu wenig Licht und wahrscheinlich auch zu wenig Dünger.
Von nix kommt beim "Grusonii" auch nix.
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
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