Lithops

Mir sind einige Lithops beim Loben verhärtet und verschrumpelt, unabhängig von Standort und Gießverhalten. Meine Lithops wachsen in mineralischem Substrat und standen bis vor ca. 2 Wochen überdacht draußen, ich habe sie dann in den Keller gebracht. Einige sind seitdem erstaunlicherweise gewachsen, einige wollen sich teilen. Also kann ich doch wohl nichts Grundsätzliches falsch machen.

2 große Pleiospilos nellii aus dem Baumarkt sind mir weggeschimmelt, obwohl ich nicht gegossen hatte. Das verstehe ich ebenso wenig wie die Lithopsverhärtungen. Etliche kleinere Pl. nellii dagegen sind offensichtlich im neuen Substrat gut angewachsen, fühlen sich normal an und sehen prima aus.

Was ist da los?

Bimskiesel schrieb:Was macht man damit bloß?  

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Muss ich da operieren oder muss ich um die Pflanze fürchten? (Mal ganz abgesehen von den Verbrennungschäden...)

Grüße, Antje

Mal für eine Lithopsanfängerin - was ist denn damit los?

Habe zufällig einen niedlichen Blog über Lithops, Tillandsien und noch so einiges entdeckt. Wer Spaß an den Erlebnissen einer Pflanzenfreundin von Jenseits-des-Atlantiks hat:http://mylifeamongthelithops.blogspot.de/

Beim gekennzeichneten Lithops hat es die Blüte nicht nach draußen geschafft. Das Weiße im Lobenspalt sind Blütenblätter. (War vielleicht per Bild nicht so eindeutig zu erkennen.) Es scheint, als ob die Blüte quer im Spalt liegt und aus unerfindlichen Gründen nicht hinaus findet.

Gestern habe ich einen kleinen "Kaiserschnitt" gewagt. Aber ich habe heute nicht nachsehen können, was daraus geworden ist.

Ich stelle mir die Frage, ob das Steckenbleiben der Blüte vielleicht zur inneren Fäulnis führt und dadurch die ganze Pflanze eingeht. Wäre jetzt nicht der Hammerverlust, aber ich hätte genau so gern gewusst, ob sie im Frühjahr intakte Loben bildet und dann die Verbrennung überstanden hat.

Alles so Fragen...  

@ Barbara: ich bin ja nicht so ein Schnellwegschmeißer, deswegen behalte ich die beiden Humunkel, bis sich abzeichnet, dass wirklich nichts mehr geht. Also bis zum Frühsommer 2014 gebe ich ihnen...  

Grüße, Antje

P.S.: Antonia - empfehlenswert finde ich auch Lithops Stories.

Bimskiesel schrieb:

@ Barbara: ich bin ja nicht so ein Schnellwegschmeißer, deswegen behalte ich die beiden Humunkel, bis sich abzeichnet, dass wirklich nichts mehr geht. Also bis zum Frühsommer 2014 gebe ich ihnen...  

Grüße, Antje

Vom Prinzip hast du recht, wenn eine Pflanze hinüber ist kann ich sie nicht leiden sehen  

Hallo Gemeinde,

zunächst einmal noch mein Beitrag zu den oberflächlich verbrannten Lithops, die Loben (Blattpaare) leben ohnehin nur ein Jahr und die eine Pflanze hat ja sogar eine Blüte gebildet da steckt noch Leben drin. Wenn sie den Winter überleben und bis in den Frühjahr neue Loben gebildet haben wird man nächste Saison nix mehr von der Verbrennung sehen. Mir haben mal Mäuse meine Lithops angefressen, klar ich war dann auch angefressen aber die Pflanzen haben es selbst im übelsten Fall überstanden und im nächsten Jahr war es ausgewachsen.

Nun zu einigen Bildern aus meiner kleinen Lithops Sammlung.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Leider kann ich keine Namen mitliefern, die Pflanzen habe ich meist gesäht den Samen bezog ich damals von Mesa Garden USA. Es waren auch ursprünglich sehr viel mehr Pflanzen, viele wurden abgegeben einige gingen auch ein.

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Zweimal die gleiche Pflanze, bestehend aus mindesten 2 Individuen, erstes Bild blühend im September das daneben zeigt die Pflanze 12 Tage später im Oktober.

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Leider auch hier keine genauere Bezeichnung. Sicher es ließe sich recherchieren welche Arten es sind, hätte ich ja die Aufzeichnungen zu den Aussahten von damals noch. Egal, Lithops sind wahre Edelsteine, wie ja auch im gesamten Beitrag über Lithops zu sehen ist.

also bis bald und Grüße

komtom

Wow! Schöne Steinchen hast Du da. Besonders hübsch finde ich die auf dem 2. + 3. Bild. Tolle Zeichnung.

Nochmal zu meinem Verbrennungsopfer... Ich mache mir eigentlich keine Sorgen zur Verbrennung (entweder kommen neue Loben oder  ), aber ich würde gern wissen, ob die interne Blüte nicht zu Fäulnis führen kann? Na, ist ja auch egal. Ich warte einfach ab und werde sehen, was passiert...  

Grüße, Antje

Sehr schöne Pflanzen!
Weißt Du noch, in welchem Jahr Du sie ausgesäht hast?

Zwischenmeldung:

Ich hatte in Beitrag #850 davon berichtet, dass ich mir bei Cono's (überwiegend) einjährige Lithops geordert hatte. Das war mein zweiter Versuch, nachdem ich von der Bestellung 2012 übers Jahr fast 3/4 der Pflanzen verloren hatte.

 Was war der Grund? Ich vermute, es lag an der warmen Überwinterung ohne Ruhepause. Ich weiß allerdings nicht, ob mir die Pflanzen verfault oder vertrocknet sind.

Dieses Jahr mache ich es anders. Die Kleinen überwintern genau wie die größeren Lithops kalt im GH. Bei meinen Kontrollgängen bin ich jedesmal hoch zufrieden. Alle Stöpsel sehen vital aus und sind noch nicht einmal geschrumpft. Bei einem sehe ich gar Anzeichen einer Spaltöffnung zwischen den Loben.

Wenn die Ruhephase weiter so verläuft, bin ich mehr als glücklich.

Wollte ich nur mal so gesagt haben, Antje  

Hallo Antje,

ich habe vor ca. einem Jahr (2012) auch einjährige Lithops von Cono`s bekommen und fast keiner hat überlebt  . Ich denke, dass es gerade während der Winterzeit nicht ideal war und die Kleinen nicht richtig anwachsen konnten, obwohl ich sie immer wieder mal leicht besprüht habe. Meine sind mir einfach weggetrocknet, sie standen bei ca. 20°C am Süd-Westfenster. 

Die Lithops und ich werden wohl keine Freunde werden .