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Bezugsquelle für Lava als Beetabdeckung

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Beitrag  Fred Zimt Do 05 März 2015, 18:46

[quote="Fred Zimt"]
Vulkanische Gesteine sind in der Regel "sauer" .
Was sich nicht auf den pH-Wert bezieht.
Die (veraltete) Einteilung in sauer oder basisch kommt aus dem Bergbau
und gibt Auskunft über den Siliziumdioxid-Gehalt eines Gesteins.

...hat mir mal  Sportsfreund Martin, der Geologe, erklärt.

Grüße

Fred


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Beitrag  Dietmar Do 05 März 2015, 19:58

Hallo Leute,

Eifellava bekommt man zu fairen Preisen beim Baustoffhändler. Wer in der Region Hannover wohnt, kann sich z. B bei der Firma Paul Borris in Seelze eindecken. Dort sind alle möglichen Körnungen bis 32 mm vorrätig.

Die Eifellava reagiert leicht alkalisch auf Grund der Anteile an Calcium- und Magnesiumverbindungen. Das stets saure Regenwasser kann daraus wichtige Nährstoffe herauslösen und den Pflanzen zugänglich machen. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Gruß

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Beitrag  Sabine1109 Do 05 März 2015, 21:07

Fred Zimt schrieb:
Die (veraltete) Einteilung in sauer oder basisch kommt aus dem Bergbau
und gibt Auskunft über den Siliziumdioxid-Gehalt eines Gesteins.

Lieber Fred, ich kann über diesen Satz noch so oft nachdenken, ich verstehe ihn nicht! Erklärst du mir das bitte mal?
Haben die früher angenommen, dass Siliziumdioxid besonders sauer sei?

Ich bin tatsächlich auch in der Situation mir zu überlegen, was ich mir nun wirklich fürs Freibeet besorge. Ende April möchte ich mit dem Befüllen loslegen.....bislang sind dort, wo die frostharten Kakteen (und ein paar andere Sukis) hinsollen, nur große Steine.
Wie tief sollte mein Substrat reichen? Und was kann ich so untermischen? Ein bigpack Vulcatec ist zu groß - zumindest meinen Berechnungen nach. Aber ich könnte ja im Baustoffhandel was abholen, es hat einen umme Ecke.
Aber was? Und in welcher Körnung? Ich mag eigentlich keine Testreihen zur pH-Wertfeststellung durchführen - das ist mir ehrlich gesagt viel zu viel Aufwand.
Hat mir jemand einen Tipp?

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Beitrag  Fred Zimt Do 05 März 2015, 22:18

ich kann über diesen Satz noch so oft nachdenken, ich verstehe ihn nicht! Erklärst du mir das bitte mal?
Haben die früher angenommen, dass Siliziumdioxid besonders sauer sei?

Liebe Sabine,
ich hab das auch nur so nebenbei erzählt bekommen.
Ich kann aber gerne mal nachfragen, wenn ich den Fachmann demnächst treffe.
Unterdessen kannst Du malhier schauen,
da steht ungefähr das gleiche, allerdings ohne Erklärung der Herkunft.
Ich könnt mir in meinem Privatkopf einen Zusammenhang zwischen Siliziumdioxid - Kieselsäure - sauer
zusammenreimen, aber das ist nur Spekulation.
Warum nennt man eigentlich einen säuerlich schmeckenden Wein "trocken"? scratch
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Beitrag  Fred Zimt Do 05 März 2015, 22:26

Nachtrag:
Offenbar hab ich in die richtige Richtung gedacht. Gummada, unter Eigenschaften und Klassifikation.
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Beitrag  Sabine1109 Do 05 März 2015, 22:32

Na ja, vielleicht wegen des Gefühls auf der Zunge, wenn ein Wein richtig trocken ist (da fällt mir spontan purer Trollinger ein oder vielleicht ein Nordhang Cannstatter Zuckerle - paradoxerweise Very Happy ) - das zutzelt dann ja so richtig.
Trocken und fruchtig mag ich, mit trocken ohne Frucht brauchste mir nicht zu kommen........... Laughing

OK Fred - du klangst so wissend, als hättest du den Zusammenhang verstanden! Brauchst wegen mir nicht nachzufragen, ich nehme es dann mal als gegeben hin und versuche nicht weiter, das zu verstehen. Allerdings wüsste ich immer noch gern ob ich nun Lava benutzen kann und wenn ja welche...........ohne vorher forschend aktiv zu werden Embarassed

Schönen Abend!

Nachtrag: Gerade kam dein zweiter Beitrag. Jepp, du hattest den richtigen Riecher. Dann hat es für unsere Zwecke ja wirklich überhaupt keine Bedeutung............DANKE!
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Beitrag  Fred Zimt Do 05 März 2015, 22:51

Darauf ein Gläschen Gallensteiner Nierentritt.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Allerdings wüsste ich immer noch gern ob ich nun Lava benutzen kann und wenn ja welche.
Was spricht denn gegen die Eifellava von Vulkatec, ausser daß der bag zu big ist?
Hast Du einen Betrieb in der Nähe, der Dächer begrünt?
Da könnt man auch mal fragen.

Gleichfalls!
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Beitrag  Cristatahunter Fr 06 März 2015, 07:32

Muss es denn immer Lava sein? Im Bereich Dachbegrünung wird oft gebrochener Blähton, Ziegelsplitt und Basalt verwendet. Weil die Wasser Aufname geringer als bei Lava ist. Kann im Freibeet bei langen Regenperioden oft von Nutzen sein.
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Beitrag  Sabine1109 Fr 06 März 2015, 08:30

Nein - es muss nicht immer Lava sein! Ich habe nur gefragt, was ich denn jetzt sinnvollerweise zusammen mischen soll...............und Lava bekomme ich hier eben leicht. Wo bekomme ich denn gebrochenen Blähton oder Ziegelsplitt her, ohne dass ich mit dem Hämmerchen drauf schlagen muss? Das Beet ist unter dem Dachvorsprung und da kommen höchstens mal ein paar Tropfen Sprühregen hin. Die Wasseraufnahme sollte also kein Problem sein!
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Beitrag  Cristatahunter Fr 06 März 2015, 09:07

Sabine1109 schrieb:Nein - es muss nicht immer Lava sein! Ich habe nur gefragt, was ich denn jetzt sinnvollerweise zusammen mischen soll...............und Lava bekomme ich hier eben leicht. Wo bekomme ich denn gebrochenen Blähton oder Ziegelsplitt her, ohne dass ich mit dem Hämmerchen drauf schlagen muss? Das Beet ist unter dem Dachvorsprung und da kommen höchstens mal ein paar Tropfen Sprühregen hin. Die Wasseraufnahme sollte also kein Problem sein!

Versuche es mal beim Gartenbauer in deiner Nähe und frage nach Dachgartenerde. Die hat den Vorteil das sie nicht schwer ist und nicht zuviel Wasser aufnimmt. Weil sonst die Dächer einstürzen.
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