Schick-Hybriden (= Echinopsis-Hybriden von Bobby Schick)
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Die Schicks
Fangri-la 2002 (1677-18)
Einstufung seltene Schicks
Blume zu fast 5 Zoll (12.5 Zentimeter). Innere Blumenblätter acuminate (spitz auslaufend), gesamten Seitenränder, normalerweise rötlich-orange mit hellerem basalem Streifen. Kehlkreis und Schlund grün. Staubfäden orange, die der inneren Staubgefässe tief in dunklem rötlichem der Kehle; äußere Staubgefässe in einem breiten Kreis. Narbe und Griffel dunkelgrün. Pflanzenkörper wächst rundlich, zu 3 Zoll (7.5 Zentimeter) im Durchmesser; zentralen Dornen schwarz, gekurvt, bis 1-3/8 grau ist, lang (35 Millimeter).
ISI 2002-42; HBG 87018, Schick 1677-18.
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Ähnliche Sorte
Da Gigi
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Was bringt es:
Durch das Einkreuzen von Pseudolobivia kann die Blütenfarbe verbessert werden.
Bei Lobivia bin ich schon etwas skeptischer, nicht im Bezug auf die Farben, eher im Bezug auf die Größe der Blüte. Hier können die erzielten Größen der EH von 10-15 cm Durchmesser, wieder negativ verändert werden.
In den letzten Jahren habe ich Versuche gemacht mit Kreuzungen von
Hildewinteria HWH X EH
Hier wollte ich die HWH beeinflussen. Eine Umkehrpfropfung kann ich nicht befürworten, was soll da verbessert werden.
Mit EH X Selenicereus habe ich auch schon probiert. Von 35 Versuchen hatte ich bei 4 Kreuzungen erfolg gehabt, es haben sich Samen an den EH gebildet.
Die Blüten hatte ich nach der Befruchtung nicht verschlossen.
Diese Samen wurden nicht weiter verwendet, da alle schreiben, diese Kreuzung ist sehr schwer zu erzielen und warum soll sie gerade bei mir geklappt haben.
Also werde ich es dieses Jahr nochmals probieren und nach der Bestäubung auf eine bessere
Abschirmung der Blüte achten.
Eine Umkehrpfropfung war erfolglos.
Natürlich können Gattungen übergreifende Kreuzungen unerhoffte Ergebnisse hervorbringen
zB. Gräsers Kreuzungen.
Einstufung seltene Schicks
Blume zu fast 5 Zoll (12.5 Zentimeter). Innere Blumenblätter acuminate (spitz auslaufend), gesamten Seitenränder, normalerweise rötlich-orange mit hellerem basalem Streifen. Kehlkreis und Schlund grün. Staubfäden orange, die der inneren Staubgefässe tief in dunklem rötlichem der Kehle; äußere Staubgefässe in einem breiten Kreis. Narbe und Griffel dunkelgrün. Pflanzenkörper wächst rundlich, zu 3 Zoll (7.5 Zentimeter) im Durchmesser; zentralen Dornen schwarz, gekurvt, bis 1-3/8 grau ist, lang (35 Millimeter).
ISI 2002-42; HBG 87018, Schick 1677-18.
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Ähnliche Sorte
Da Gigi
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Was bringt es:
Durch das Einkreuzen von Pseudolobivia kann die Blütenfarbe verbessert werden.
Bei Lobivia bin ich schon etwas skeptischer, nicht im Bezug auf die Farben, eher im Bezug auf die Größe der Blüte. Hier können die erzielten Größen der EH von 10-15 cm Durchmesser, wieder negativ verändert werden.
In den letzten Jahren habe ich Versuche gemacht mit Kreuzungen von
Hildewinteria HWH X EH
Hier wollte ich die HWH beeinflussen. Eine Umkehrpfropfung kann ich nicht befürworten, was soll da verbessert werden.
Mit EH X Selenicereus habe ich auch schon probiert. Von 35 Versuchen hatte ich bei 4 Kreuzungen erfolg gehabt, es haben sich Samen an den EH gebildet.
Die Blüten hatte ich nach der Befruchtung nicht verschlossen.
Diese Samen wurden nicht weiter verwendet, da alle schreiben, diese Kreuzung ist sehr schwer zu erzielen und warum soll sie gerade bei mir geklappt haben.
Also werde ich es dieses Jahr nochmals probieren und nach der Bestäubung auf eine bessere
Abschirmung der Blüte achten.
Eine Umkehrpfropfung war erfolglos.
Natürlich können Gattungen übergreifende Kreuzungen unerhoffte Ergebnisse hervorbringen
zB. Gräsers Kreuzungen.
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Die Schicks
Fascination 2001 (1319-41)
Einstufung seltene Schicks
Blume fast Zoll 5-½ (13½ Zentimeter) darüber. Blumenblätter verengt, oblanceolate ( umgekehrt lanzette Form ) und eher weit gesperrt, zweifarbig, inneres zart orange und pastellorange mit einer orange Mittelrippe. Äußere pastellorange der Blumenblätter intensiver als innere. Kehlkreis grünliches Gelb. Staubfäden dunkles Ziegelsteinrot und kontrastierten zu den Blumenblätter. Pflanze wächst zu Zoll 3-¾ (9-½ Zentimeter) im Durchmesser; stachelig mit zentralen Dornen zu (38 Millimeter) lang.
ISI 2001-57; HBG 85605, Schick 1319-41.
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Ähnliche Sorte
Cheetah
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Sinn oder Unsinn:
Gattungen übergreifende Kreuzung:
Kreuzen über einige Triebe hinweg.
Geht das überhaupt?
Gattungen die in der Systematik weit auseinander stehen um die Geografischen Bedingungen zu überbrücken und Millionen Jahre der Entwicklung zu beeinflussen.
Da meine ich Kreuzungsversuche mit Echniocereus Arten.
Sind auch großblütig, lange Blühdauer von 6-7 Tagen, schöne Farben.
Bringen die besten Voraussetzungen für eine positive Beeinflussung der EH mit.
Glaube nicht das es hinhauen könnte auch mit Einsatz von Reitzbestäubungen mit Zementstaub oder anderen Pollen Löwenzahn.
Bin davon wieder abgekommen, werde vermehrt die EH und Multihybriden kreuzen.
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Die Schicks
Firelight 2002 (1408-11)
Einstufung sehr seltene Schicks
Blüten sind wohlriechend, zu fast 5 Zoll (12.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter ausgedehnt, schön gekräuselt, kräftiges dunkelrot. Kehlkreis Weiß. Schlund grün. Staubfäden hellers dunkelrot. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu 4 Zoll (10 Zentimeter) im Durchmesser; Dornen zu 1 Zoll (26 Millimeter) lang.
ISI 2002-43; HBG 87019, Schick 1408-11.
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Ähnliche Sorte
Yes
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Dr. Bob Schick hat eine Anleitung geschrieben.
Übersetzt von Gary Buie
Auszug aus Journal 2000 Bob Schick
Einführung in die Echinopsis-Blüten
Um die Blüten von Echinopsis Hybriden am besten beurteilen zu können, muss man sie aus der Nähe anschauen. Es folgt eine Führung über einige ihrer bemerkenswerten Eigenschaften, aber zuerst leider einiges über die Terminologie.
Allgemeine Terminologie.
Blüten bestehen sowohl aus Steril- als auch aus Geschlechtsteilen. Die Sterilteile, die für eine Diskussion geeignet sind, bedecken die Blütenröhre und werden Perianthsegmente genannt (hier im weiteren Sinne angewandt). Diese sind spiralenförmig angeordnet und man kann drei Typen unterscheiden. Angefangen mit der Basis der Blütenröhre bis hin zur Spitze:
(1) Schuppen, die einfach sind, normalerweise flache Strukturen, die in die Röhre eingeschnitzt sind. Weiter Richtung Röhren ende bekommen die Endteile der Schuppen kurze, einfache ahleförmige Auswüchse, die sich an die Röhre kleben, Diese ahleförmigen Auswüchse werden weiter in Richtung Röhren ende länger, werden allmählich frei von der Röhre und unterscheiden sich in
(2) Sepalen, die breiter und länger sind als die ahleförmigen Auswüchse der Schuppen. Sie ragen nach außen, tragen einen dunklen Mittelstreifen und können leuchtend gefärbt sein.
Weiter Richtung Röhren ende werden die Sepalen breiter und formieren sich zu
(3) Blütenblättern, die "blütenblattförmig" und breiter sind als die Sepalen. Aber die
Trennlinie zwischen Blütenblättern und Sepalen, dies sollte man betonen, ist überhaupt nicht klar. Eine Sorte geht in die andere über.
Blütenblätter werden in etwas, das man als "Quirl" beschreiben könnte, geordnet. "Quirl" ist wirklich eine schlechte Bezeichnung, wegen der gewundenen Anordnung der 'Perianthsegmente. "Quirl" beschreibt genauer gesagt die Pflanzenteile, die in einem Kreis auf der gleichen Ebene angeordnet sind. In meinen vorhergehenden Katalogen habe ich zwischen Blüten mit zwei und drei Quirlen unterschieden. Die mit zwei Quirlen habe ich "einfach" genannt. Diese Kategorisierung mag nicht korrekt sein, weil es sehr schwierig ist, die Zahl der Quirle zu zählen - zumindest für mich. Die Blütenblätter der scheinbar innersten Spirale sind typischerweise unregelmäßig angeordnet und einige überlappen sich mit den innersten, Blütenblättern, wobei es möglich ist, dass diese Reihe Blütenblätter eine innere Spirale, wie auch die folgende äußere Spirale beinhalten kann. Auch die Unterscheidung zwischen den Sepalen und den Blütenblättern ist nicht immer klar. Das Resultat von dem Ganzen ist, dass möglicherweise keine Hybride tatsächlich zwei Quirle besitzt, sondern jede drei Quirle hat, wobei einer der Quirle nicht völlig entwickelt sein kann. Trotz der Tatsache, dass es keine definitiven Kriterien gibt, spreche ich routinemäßig von den inneren und den äußeren Blütenblättern in diesem Katalog und deute an, dass die innersten Blütenblätter in der tat Teil eines inneren Quirles, und die äußeren Blütenblätter Teil eines äußeren Quirles sind. Ich spreche auch manchmal von Zwischenblütenblattern, die einem Zwischenquirl angehören.
Einstufung sehr seltene Schicks
Blüten sind wohlriechend, zu fast 5 Zoll (12.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter ausgedehnt, schön gekräuselt, kräftiges dunkelrot. Kehlkreis Weiß. Schlund grün. Staubfäden hellers dunkelrot. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu 4 Zoll (10 Zentimeter) im Durchmesser; Dornen zu 1 Zoll (26 Millimeter) lang.
ISI 2002-43; HBG 87019, Schick 1408-11.
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Dr. Bob Schick hat eine Anleitung geschrieben.
Übersetzt von Gary Buie
Auszug aus Journal 2000 Bob Schick
Einführung in die Echinopsis-Blüten
Um die Blüten von Echinopsis Hybriden am besten beurteilen zu können, muss man sie aus der Nähe anschauen. Es folgt eine Führung über einige ihrer bemerkenswerten Eigenschaften, aber zuerst leider einiges über die Terminologie.
Allgemeine Terminologie.
Blüten bestehen sowohl aus Steril- als auch aus Geschlechtsteilen. Die Sterilteile, die für eine Diskussion geeignet sind, bedecken die Blütenröhre und werden Perianthsegmente genannt (hier im weiteren Sinne angewandt). Diese sind spiralenförmig angeordnet und man kann drei Typen unterscheiden. Angefangen mit der Basis der Blütenröhre bis hin zur Spitze:
(1) Schuppen, die einfach sind, normalerweise flache Strukturen, die in die Röhre eingeschnitzt sind. Weiter Richtung Röhren ende bekommen die Endteile der Schuppen kurze, einfache ahleförmige Auswüchse, die sich an die Röhre kleben, Diese ahleförmigen Auswüchse werden weiter in Richtung Röhren ende länger, werden allmählich frei von der Röhre und unterscheiden sich in
(2) Sepalen, die breiter und länger sind als die ahleförmigen Auswüchse der Schuppen. Sie ragen nach außen, tragen einen dunklen Mittelstreifen und können leuchtend gefärbt sein.
Weiter Richtung Röhren ende werden die Sepalen breiter und formieren sich zu
(3) Blütenblättern, die "blütenblattförmig" und breiter sind als die Sepalen. Aber die
Trennlinie zwischen Blütenblättern und Sepalen, dies sollte man betonen, ist überhaupt nicht klar. Eine Sorte geht in die andere über.
Blütenblätter werden in etwas, das man als "Quirl" beschreiben könnte, geordnet. "Quirl" ist wirklich eine schlechte Bezeichnung, wegen der gewundenen Anordnung der 'Perianthsegmente. "Quirl" beschreibt genauer gesagt die Pflanzenteile, die in einem Kreis auf der gleichen Ebene angeordnet sind. In meinen vorhergehenden Katalogen habe ich zwischen Blüten mit zwei und drei Quirlen unterschieden. Die mit zwei Quirlen habe ich "einfach" genannt. Diese Kategorisierung mag nicht korrekt sein, weil es sehr schwierig ist, die Zahl der Quirle zu zählen - zumindest für mich. Die Blütenblätter der scheinbar innersten Spirale sind typischerweise unregelmäßig angeordnet und einige überlappen sich mit den innersten, Blütenblättern, wobei es möglich ist, dass diese Reihe Blütenblätter eine innere Spirale, wie auch die folgende äußere Spirale beinhalten kann. Auch die Unterscheidung zwischen den Sepalen und den Blütenblättern ist nicht immer klar. Das Resultat von dem Ganzen ist, dass möglicherweise keine Hybride tatsächlich zwei Quirle besitzt, sondern jede drei Quirle hat, wobei einer der Quirle nicht völlig entwickelt sein kann. Trotz der Tatsache, dass es keine definitiven Kriterien gibt, spreche ich routinemäßig von den inneren und den äußeren Blütenblättern in diesem Katalog und deute an, dass die innersten Blütenblätter in der tat Teil eines inneren Quirles, und die äußeren Blütenblätter Teil eines äußeren Quirles sind. Ich spreche auch manchmal von Zwischenblütenblattern, die einem Zwischenquirl angehören.
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Die Schicks
Flattycake 2002 (1391-57)
Einstufung sehr seltene Schicks
Blüte weit geöffnet wie eine Scheibe, ungefähr zu Zoll 5-¼ (13.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter oblanceolate ( umgekehrt lanzette Form ), Spitze stumpf, gefärbt in den Farbtönen von Pink. Schlund olivegrün. Staubfäden hellrosa; innere Staubgefässe, welche vollständig die schmale Kehle einkreisen. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-½ (9 Zentimeter) im Durchmesser, Dornen kurz auf, ein wenig kleiner als ¼ Zoll (5 Millimeter) lang.
ISI 2002-44; HBG 87020, Schick 1391-57.
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Ähnliche Sorte
Brigittes Beauty
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Blütenblätter:
Aber zurück zu der Beurteilung der Blüten. Das Blütenmerkmal, das am meisten auffällt, ist die Farbe. Die Färbung kann bei Echinopsis Hybriden beträchtlich variieren, sogar bei verschiedenen Exemplaren der gleichen Hybride. Einige wie "Allusion" und "La Sonrisa" können zwei, klar und deutlich abgegrenzte, Farbphasen haben. Der Umfang der verschiedenen Farbzonen (wie unten diskutiert) kann auch variieren, wie bei "Afterglow", oder die Intensität der Farben einer Hybride über die Dauer einer Blütensaison kann sich verändern, wie bei "Djinni" und "Riptide". Ich verwende die Bezeichnung Höchstfärbung für die dunkelste, intensivste Farbphase einer Hybride.
In diesem Katalog werde ich versuchen, die Markierungen in einem Entwicklungskontext zu interpretieren, wobei Ähnlichkeiten und Entwicklungsverhältnisse der Blütenblattmarkierungen der unterschiedlichen Hybriden dargestellt werden. Die folgende Diskussion über die Markierungen beschäftigt sich mit den Mustern, die geformt werden. Fünf Hauptarten von Farbmustern können erkannt werden. Ich nenne sie 1a, 1b und 2 bis 4. Bei einigen Arten sind die Blütenblätter mit einer leuchtend gefärbten äußeren Farbzone und einer inneren Farbzone gekennzeichnet. Die äußere Farbzone von vielen Hybriden wird der Länge nach in ein schmales bis breites äußeres, farbloses oder weißes Gebiet, das ich den farblosen Rand nenne, und ein inneres, normal pigmentiertes Gebiet unterteilt. "Brigitte's Beauty" zeigt zum Beispiel einen klar abgegrenzten farblosen Rand. Ein drittes, untergeordnetes Farbelement, das in jedem der verschiedenen Farbtypen entwickelt ist, ist ein dünner pigmentierter
Mittelstreifen. Der Streifen wird oft quer unterteilt in ein stark pigmentiertes, distales (weiter von der Mitte entfernt liegendes) Segment und einem hellen, basalen (die Basis betreffendem), Segment. Das Distalsegment läuft typischerweise durch die äußere Farbzone und ist normalerweise anders gefärbt als jene Farbzone. Das Basalsegment, das durch die innere Farbzone läuft, ist normalerweise identisch mit der Farbe der inneren Farbzone, ziemlich unauffällig und manchmal überhaupt nicht sichtbar, sodas nur das Distalsegment deutlich wird. (In den noch folgenden Beschreibungen der Hybriden wird das Distalsegment einfach "Mittelstreifen" Die folgenden Erläuterungen beziehen sich hauptsächlich auf die inneren Blütenblätter:
Farbmuster 1a:
Die äußere Farbzone bei Typ la ist als ein farbiges Band entwickelt, das sich gewöhnlich um den Rand des Blütenblattes ausdehnt. Das Band kann ziemlich breit sein, wie bei "Don Juan", sehr eng, wie bei "Madame Pele" oder nur durch einen schmalen pigmentierten Bereich auf jeder Seite des Blütenblattes dargestellt sein, wie in "Barcarole". Die innere Farbzone bei Typ la ist eine gut entwickelte Region, die den restlichen inneren Teil des Blütenblattes bedeckt (außer dem Mittelstreifen) und deren Farbe unterschiedlich und heller ist, als die der äußeren Farbzone, Ihr Umfang variiert sehr. Es gibt ein wechselseitiges Verhältnis in der Entwicklung der äußeren und der inneren Farbzonen. Wenn die äußere Farbzone umfangreich ist, ist die innere Farbzone klein. Falls die äußere Farbzone klein ist, ist die innere Farbzone umfangreich. Der Mittelstreifen wird in ein Distalsegment und ein Basalsegment unterteilt.
Einstufung sehr seltene Schicks
Blüte weit geöffnet wie eine Scheibe, ungefähr zu Zoll 5-¼ (13.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter oblanceolate ( umgekehrt lanzette Form ), Spitze stumpf, gefärbt in den Farbtönen von Pink. Schlund olivegrün. Staubfäden hellrosa; innere Staubgefässe, welche vollständig die schmale Kehle einkreisen. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-½ (9 Zentimeter) im Durchmesser, Dornen kurz auf, ein wenig kleiner als ¼ Zoll (5 Millimeter) lang.
ISI 2002-44; HBG 87020, Schick 1391-57.
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Ähnliche Sorte
Brigittes Beauty
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Blütenblätter:
Aber zurück zu der Beurteilung der Blüten. Das Blütenmerkmal, das am meisten auffällt, ist die Farbe. Die Färbung kann bei Echinopsis Hybriden beträchtlich variieren, sogar bei verschiedenen Exemplaren der gleichen Hybride. Einige wie "Allusion" und "La Sonrisa" können zwei, klar und deutlich abgegrenzte, Farbphasen haben. Der Umfang der verschiedenen Farbzonen (wie unten diskutiert) kann auch variieren, wie bei "Afterglow", oder die Intensität der Farben einer Hybride über die Dauer einer Blütensaison kann sich verändern, wie bei "Djinni" und "Riptide". Ich verwende die Bezeichnung Höchstfärbung für die dunkelste, intensivste Farbphase einer Hybride.
In diesem Katalog werde ich versuchen, die Markierungen in einem Entwicklungskontext zu interpretieren, wobei Ähnlichkeiten und Entwicklungsverhältnisse der Blütenblattmarkierungen der unterschiedlichen Hybriden dargestellt werden. Die folgende Diskussion über die Markierungen beschäftigt sich mit den Mustern, die geformt werden. Fünf Hauptarten von Farbmustern können erkannt werden. Ich nenne sie 1a, 1b und 2 bis 4. Bei einigen Arten sind die Blütenblätter mit einer leuchtend gefärbten äußeren Farbzone und einer inneren Farbzone gekennzeichnet. Die äußere Farbzone von vielen Hybriden wird der Länge nach in ein schmales bis breites äußeres, farbloses oder weißes Gebiet, das ich den farblosen Rand nenne, und ein inneres, normal pigmentiertes Gebiet unterteilt. "Brigitte's Beauty" zeigt zum Beispiel einen klar abgegrenzten farblosen Rand. Ein drittes, untergeordnetes Farbelement, das in jedem der verschiedenen Farbtypen entwickelt ist, ist ein dünner pigmentierter
Mittelstreifen. Der Streifen wird oft quer unterteilt in ein stark pigmentiertes, distales (weiter von der Mitte entfernt liegendes) Segment und einem hellen, basalen (die Basis betreffendem), Segment. Das Distalsegment läuft typischerweise durch die äußere Farbzone und ist normalerweise anders gefärbt als jene Farbzone. Das Basalsegment, das durch die innere Farbzone läuft, ist normalerweise identisch mit der Farbe der inneren Farbzone, ziemlich unauffällig und manchmal überhaupt nicht sichtbar, sodas nur das Distalsegment deutlich wird. (In den noch folgenden Beschreibungen der Hybriden wird das Distalsegment einfach "Mittelstreifen" Die folgenden Erläuterungen beziehen sich hauptsächlich auf die inneren Blütenblätter:
Farbmuster 1a:
Die äußere Farbzone bei Typ la ist als ein farbiges Band entwickelt, das sich gewöhnlich um den Rand des Blütenblattes ausdehnt. Das Band kann ziemlich breit sein, wie bei "Don Juan", sehr eng, wie bei "Madame Pele" oder nur durch einen schmalen pigmentierten Bereich auf jeder Seite des Blütenblattes dargestellt sein, wie in "Barcarole". Die innere Farbzone bei Typ la ist eine gut entwickelte Region, die den restlichen inneren Teil des Blütenblattes bedeckt (außer dem Mittelstreifen) und deren Farbe unterschiedlich und heller ist, als die der äußeren Farbzone, Ihr Umfang variiert sehr. Es gibt ein wechselseitiges Verhältnis in der Entwicklung der äußeren und der inneren Farbzonen. Wenn die äußere Farbzone umfangreich ist, ist die innere Farbzone klein. Falls die äußere Farbzone klein ist, ist die innere Farbzone umfangreich. Der Mittelstreifen wird in ein Distalsegment und ein Basalsegment unterteilt.
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Die Schicks
Fond Adieu 2002 (1319-41)
Einstufung sehr seltene Schicks
Blume zu 5 Zoll (12.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter gekräuselt, wenn Blume teilweise geöffnet ist, innere und Zwischenblumenblätter zweifarbig malvenfarben-magenta-rotes rötlich-rosafarben und dunkelgelb. Äußere Blumenblätter und sepals ( Kelch ) ocker-gelb, kontrastierend zu den inneren Blumenblättern. Schlund grün, gestreift mit Rot. Staubfäden orange. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-¾ (9.5 Zentimeter) im Durchmesser; Dornen zu 5/8 Zoll (16 Millimeter) lang.
ISI 2002-45; HBG 87021, Schick 1403-54.
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Ähnliche Sorte
WS 397 x 333
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Farbmuster 1b:
Typ 1b ist Typ 1a ähnlich, mit dem Unterschied, dass die äußeren und inneren
Farbzonen als Querregionen entwickelt sind, die quer über ein Blütenblatt ausgelegt werden - die äußere Farbzone über den distalen Teil eines Blütenblattes und die innere Farbzone über den basalen Teil. Die äußere Farbzone, in seiner größten Form, beansprucht mehr als die Hälfte der Blütenblattlänge, wie bei "Margaret Martin" und, in seiner minimalen Form, wird es beschränkt auf eine kleine Markierung an der Spitze des Blütenblattes, wie bei "Consolation".
Farbmuster 2;
Die äußere Farbzone in Typ 2 bedeckt fast das gesamte Blütenblatt, wobei die
innere Farbzone auf eine enge streifenähnliche Markierung über dem basalen Teil des Mittelstreifens reduziert wird, wie bei "Minuet". (Diese streifenähnliche Markierung wurde in den vorhergehenden Katalogen "basale Markierung" genannt.) Der Mittelstreifen wird in ein basales und distales Segment unterteilt, aber nur das Distalsegment ist klar sichtbar, weil das Basalsegment, das sich innerhalb der breiteren inneren Farbzone befindet, ähnlich wie die innere Farbzone gearbt ist. Sowohl eine schmale streifenähnliche innere Farbzone, als auch eine größere innere Farbzone, die der Art la typisch ist, tritt in einigen Hybriden der Art 2 ("Allusion" und "Celeste") auf und zeigt eine "Alles oder Nichts'' -Entwicklung der zwei Arten
an. Jedoch, die streifenähnliche innere Farbzone in einigen Hybriden der Art 2, scheint sich quer in die angrenzende äußere Farbzone auszudehnen, wobei manchmal strahlenähnliche Projektionen in dieser Region erscheinen, und somit Zwischenstufen zwischen Typ la und Typ 2 angedeutet werden, die eine Reduktion von Typ la darstellen.
Farbmuster 3:
In Typ 3 bedeckt die äußere Farbzone das gesamte Blütenblatt (außer den
Mittelstreifen). Die innere Farbzone, in einer weiteren Reduktion von Typ 2, verschwindet vollständig. Das Distalsegment des Mittelstreifens wird außergewöhnlich lang und erreicht fast die Blütenblattbasis, wie bei "Syncopation". Typ 3 ist oberflächlich dem Typ 2 ähnlich, aber unterscheidet sich durch die fehlende schmale innere Farbzone und das sehr lange Distalsegment des Mittelstreifens.
Farbmuster 4:
In Typ 4, entwickelt nur bei "Elegnat Lady", "Sleeping Beauty" und "Statesman"
wird das Blütenblatt anscheinend völlig von der inneren Farbzone bedeckt, wobei die äußere Farbzone verschwindet. Der Mittelstreifen wird bei "Elegant Lady" und "Statesman" in ein Distal- und ein Basalsegment unterteilt, aber bei "Sleeping Beauty" gibt es überhaupt keine Andeutung von einem Distalsegment. Das Basalsegment stellt den gesamten Mittelstreifen dar.
Farbe der anderen Blütenblätter:
Der äußere Quirl der Blütenblätter unterscheidet sich häufig von dem inneren Quirl durch den Umfang der unterschiedlichen Farbregionen. Dramatischer ist, dass ihre Farbe auch ziemlich unterschiedlich sein kann. Im letzten Fall ist die Blüte wegen des Kontrastes zwischen den Farben der unterschiedlichen Quirls sehr schön, besonders dann, wenn die Blüten bei verhältnismäßig kühlen Temperaturen nur teilweise öffnen.
Einstufung sehr seltene Schicks
Blume zu 5 Zoll (12.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter gekräuselt, wenn Blume teilweise geöffnet ist, innere und Zwischenblumenblätter zweifarbig malvenfarben-magenta-rotes rötlich-rosafarben und dunkelgelb. Äußere Blumenblätter und sepals ( Kelch ) ocker-gelb, kontrastierend zu den inneren Blumenblättern. Schlund grün, gestreift mit Rot. Staubfäden orange. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-¾ (9.5 Zentimeter) im Durchmesser; Dornen zu 5/8 Zoll (16 Millimeter) lang.
ISI 2002-45; HBG 87021, Schick 1403-54.
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Ähnliche Sorte
WS 397 x 333
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Farbmuster 1b:
Typ 1b ist Typ 1a ähnlich, mit dem Unterschied, dass die äußeren und inneren
Farbzonen als Querregionen entwickelt sind, die quer über ein Blütenblatt ausgelegt werden - die äußere Farbzone über den distalen Teil eines Blütenblattes und die innere Farbzone über den basalen Teil. Die äußere Farbzone, in seiner größten Form, beansprucht mehr als die Hälfte der Blütenblattlänge, wie bei "Margaret Martin" und, in seiner minimalen Form, wird es beschränkt auf eine kleine Markierung an der Spitze des Blütenblattes, wie bei "Consolation".
Farbmuster 2;
Die äußere Farbzone in Typ 2 bedeckt fast das gesamte Blütenblatt, wobei die
innere Farbzone auf eine enge streifenähnliche Markierung über dem basalen Teil des Mittelstreifens reduziert wird, wie bei "Minuet". (Diese streifenähnliche Markierung wurde in den vorhergehenden Katalogen "basale Markierung" genannt.) Der Mittelstreifen wird in ein basales und distales Segment unterteilt, aber nur das Distalsegment ist klar sichtbar, weil das Basalsegment, das sich innerhalb der breiteren inneren Farbzone befindet, ähnlich wie die innere Farbzone gearbt ist. Sowohl eine schmale streifenähnliche innere Farbzone, als auch eine größere innere Farbzone, die der Art la typisch ist, tritt in einigen Hybriden der Art 2 ("Allusion" und "Celeste") auf und zeigt eine "Alles oder Nichts'' -Entwicklung der zwei Arten
an. Jedoch, die streifenähnliche innere Farbzone in einigen Hybriden der Art 2, scheint sich quer in die angrenzende äußere Farbzone auszudehnen, wobei manchmal strahlenähnliche Projektionen in dieser Region erscheinen, und somit Zwischenstufen zwischen Typ la und Typ 2 angedeutet werden, die eine Reduktion von Typ la darstellen.
Farbmuster 3:
In Typ 3 bedeckt die äußere Farbzone das gesamte Blütenblatt (außer den
Mittelstreifen). Die innere Farbzone, in einer weiteren Reduktion von Typ 2, verschwindet vollständig. Das Distalsegment des Mittelstreifens wird außergewöhnlich lang und erreicht fast die Blütenblattbasis, wie bei "Syncopation". Typ 3 ist oberflächlich dem Typ 2 ähnlich, aber unterscheidet sich durch die fehlende schmale innere Farbzone und das sehr lange Distalsegment des Mittelstreifens.
Farbmuster 4:
In Typ 4, entwickelt nur bei "Elegnat Lady", "Sleeping Beauty" und "Statesman"
wird das Blütenblatt anscheinend völlig von der inneren Farbzone bedeckt, wobei die äußere Farbzone verschwindet. Der Mittelstreifen wird bei "Elegant Lady" und "Statesman" in ein Distal- und ein Basalsegment unterteilt, aber bei "Sleeping Beauty" gibt es überhaupt keine Andeutung von einem Distalsegment. Das Basalsegment stellt den gesamten Mittelstreifen dar.
Farbe der anderen Blütenblätter:
Der äußere Quirl der Blütenblätter unterscheidet sich häufig von dem inneren Quirl durch den Umfang der unterschiedlichen Farbregionen. Dramatischer ist, dass ihre Farbe auch ziemlich unterschiedlich sein kann. Im letzten Fall ist die Blüte wegen des Kontrastes zwischen den Farben der unterschiedlichen Quirls sehr schön, besonders dann, wenn die Blüten bei verhältnismäßig kühlen Temperaturen nur teilweise öffnen.
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Die Schicks
Foxy Lady 1998 (1373-2)
Die Abstammung dieser Hybride ist kompliziert. aber daran beteiligt waren: Atomic, Heavenly Twins, Stars and Stipes, White Knight und zwei unbekannte Echinopsis Hybriden. Blüten sind schwach wohlriechend, zu 5 Zoll (12.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter oblanceolate ( umgekehrt lanzette Form ) , reich purpurartig-rosafarben mit schmalem hellem rotem basalem Streifen, der an seiner Unterseite und mit rötlichem zur dunklen purpurartig-rosafarbenen Mittelrippe gelblich ist, innere Blumenblätter mit flachen Rüschen an den Seiten. Kehlkkreis Weiß. Staubfäden Pink. Narbe weiß. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-¾ (9.5 Zentimeter) darüber; zentrale Dornen zu 7/8 Zoll (22 Millimeter) lang.
ISI 98-9; HBG 81761, Schick 1373-2.
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Ähnliche Sorte
Romanze
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Wellenförmige Blütenblätter:
Eine andere, bemerkenswerte Eigenschaft ist das Vorkommen von wellenförmigen Blütenblättern. ein Paar von breiten. bilateralen Wellen, die an den Seiten
der inneren Blütenblätter und manchmal auch der Zwischenblütenblätter, entwickelt werden.
Die Wellen werden am stärksten in den teilweise geöffneten Blüten entwickelt und werden schwächer, wenn die Blüten weiter geöffnet sind. Bei einigen Hybriden bleiben die Wellen ziemlich stark entwickelt, selbst wenn die Blüten völlig geöffnet sind, was zu ihrer Schönheit beiträgt. Die Stellung der Wellen variiert bei den verschiedenen Hybriden, mal sind sie fast an der Spitze, mal so basal, dass sie sich fast an der transversalen Mittellinie befinden.
Breite und Form:
Die Blütenblätter variieren in einigen anderen Eigenschaften beträchtlich. Sie
können breit oder schmal sein. Die Anzahl der Blütenblätter ist höchst unterschiedlich. Wenn die Blütenblätter breit sind, sinkt deren Anzahl. Wenn die Blütenblätter schmal sind, steigt die Anzahl, Die Blütenblätter können verschiedene Formen haben. Die Meisten werden in Richtung zur Spitze allmählich breiter. Andere Formen sind elliptisch, einige haben parallele Seiten, oder sind kreisförmig. Die Spitzen der Blütenblätter können mehr oder weniger scharf gespitzt sein oder sich allmählich bis zu einer Spitze verengen, wobei die Seiten ausgehöhlt sind. Sie können abgerundet sein, wie gerade abgeschnitten aussehen oder einen eindeutigen, spitzen, dreieckigen Auswuchs tragen, der sich zu einer Borste ausweitet, die mehr oder minder auffällig ist. In einigen Fällen sind die Seitenränder der Blütenblätter zur oberen Seite eingerollt. Diese Bedingung scheint abhängig von der Temperatur zu sein. Je niedriger die Temperatur, desto stärker werden die Blütenblätter gerollt, zumindest bei einigen Hybriden. Bei höheren Temperaturen sind bei einigen Hybriden die Seitenränder zur unteren Seite gerollt.
Sepalen:
Bei den meisten Hybriden sind die Sepalen nicht wichtige Sichtelemente der Blüte,
normalerweise nur ihre Spitzen, die über die äußeren Blütenblätter herausragen, Sie sind bei völlig geöffneten Blüten sichtbar. Bei einigen Hybriden, wie "Krakatoa" und "Oriole", sind die Sepalen viel länger als die äußeren Blütenblätter und ragen weit aber sie hinaus, wodurch die Blüte größer aussieht und ein attraktiveres, sternenähnliches Aussehen hat. Die Sepalen können anders gefärbt sein als die Blütenblatter, wie bei "Oracle", was die Blüte noch schöner macht.
In einigen Fällen werden sie, korkenzieherartig, verdreht. Einige Leute mögen diese
Eigenschaft, andere nicht.
Staubblätter:
Zwei klar und deutlich abgegrenzte Sätze von Staubblättern sind bei allen Hybriden vorhanden, ein äußerer Ring von Hymenatstaubblättern, die von dem Hymen am
Mund der Blütenröhre entstehen, und die inneren Staubblätter, die tief in der Röhre entstehen. Die Form des äußeren Rings kann zur Schönheit der Blüte sehr beitragen, wenn ihr Durchmesser verhältnismäßig groß ist und die Staubfaden gegen die Blütenblattoberfläche anliegen und auch, wenn die Staubblätter des Rings in einen perfekten Kreis in kleinen Bündeln geordnet sind, wobei der letzte Zustand variabel ist, zumindest bei einigen Hybriden. Die inneren Staubblätter variieren sehr in der Länge und Anordnung. Sie können innerhalb der Röhre begrenzt sein oder aus der Blüte weit herausragen. Bei einigen Hybriden ragen sie so weit heraus, dass sie sich mit dem äußeren Ring der Staubblätter vereinigen.
Die Abstammung dieser Hybride ist kompliziert. aber daran beteiligt waren: Atomic, Heavenly Twins, Stars and Stipes, White Knight und zwei unbekannte Echinopsis Hybriden. Blüten sind schwach wohlriechend, zu 5 Zoll (12.5 Zentimeter) darüber. Blumenblätter oblanceolate ( umgekehrt lanzette Form ) , reich purpurartig-rosafarben mit schmalem hellem rotem basalem Streifen, der an seiner Unterseite und mit rötlichem zur dunklen purpurartig-rosafarbenen Mittelrippe gelblich ist, innere Blumenblätter mit flachen Rüschen an den Seiten. Kehlkkreis Weiß. Staubfäden Pink. Narbe weiß. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-¾ (9.5 Zentimeter) darüber; zentrale Dornen zu 7/8 Zoll (22 Millimeter) lang.
ISI 98-9; HBG 81761, Schick 1373-2.
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Ähnliche Sorte
Romanze
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Wellenförmige Blütenblätter:
Eine andere, bemerkenswerte Eigenschaft ist das Vorkommen von wellenförmigen Blütenblättern. ein Paar von breiten. bilateralen Wellen, die an den Seiten
der inneren Blütenblätter und manchmal auch der Zwischenblütenblätter, entwickelt werden.
Die Wellen werden am stärksten in den teilweise geöffneten Blüten entwickelt und werden schwächer, wenn die Blüten weiter geöffnet sind. Bei einigen Hybriden bleiben die Wellen ziemlich stark entwickelt, selbst wenn die Blüten völlig geöffnet sind, was zu ihrer Schönheit beiträgt. Die Stellung der Wellen variiert bei den verschiedenen Hybriden, mal sind sie fast an der Spitze, mal so basal, dass sie sich fast an der transversalen Mittellinie befinden.
Breite und Form:
Die Blütenblätter variieren in einigen anderen Eigenschaften beträchtlich. Sie
können breit oder schmal sein. Die Anzahl der Blütenblätter ist höchst unterschiedlich. Wenn die Blütenblätter breit sind, sinkt deren Anzahl. Wenn die Blütenblätter schmal sind, steigt die Anzahl, Die Blütenblätter können verschiedene Formen haben. Die Meisten werden in Richtung zur Spitze allmählich breiter. Andere Formen sind elliptisch, einige haben parallele Seiten, oder sind kreisförmig. Die Spitzen der Blütenblätter können mehr oder weniger scharf gespitzt sein oder sich allmählich bis zu einer Spitze verengen, wobei die Seiten ausgehöhlt sind. Sie können abgerundet sein, wie gerade abgeschnitten aussehen oder einen eindeutigen, spitzen, dreieckigen Auswuchs tragen, der sich zu einer Borste ausweitet, die mehr oder minder auffällig ist. In einigen Fällen sind die Seitenränder der Blütenblätter zur oberen Seite eingerollt. Diese Bedingung scheint abhängig von der Temperatur zu sein. Je niedriger die Temperatur, desto stärker werden die Blütenblätter gerollt, zumindest bei einigen Hybriden. Bei höheren Temperaturen sind bei einigen Hybriden die Seitenränder zur unteren Seite gerollt.
Sepalen:
Bei den meisten Hybriden sind die Sepalen nicht wichtige Sichtelemente der Blüte,
normalerweise nur ihre Spitzen, die über die äußeren Blütenblätter herausragen, Sie sind bei völlig geöffneten Blüten sichtbar. Bei einigen Hybriden, wie "Krakatoa" und "Oriole", sind die Sepalen viel länger als die äußeren Blütenblätter und ragen weit aber sie hinaus, wodurch die Blüte größer aussieht und ein attraktiveres, sternenähnliches Aussehen hat. Die Sepalen können anders gefärbt sein als die Blütenblatter, wie bei "Oracle", was die Blüte noch schöner macht.
In einigen Fällen werden sie, korkenzieherartig, verdreht. Einige Leute mögen diese
Eigenschaft, andere nicht.
Staubblätter:
Zwei klar und deutlich abgegrenzte Sätze von Staubblättern sind bei allen Hybriden vorhanden, ein äußerer Ring von Hymenatstaubblättern, die von dem Hymen am
Mund der Blütenröhre entstehen, und die inneren Staubblätter, die tief in der Röhre entstehen. Die Form des äußeren Rings kann zur Schönheit der Blüte sehr beitragen, wenn ihr Durchmesser verhältnismäßig groß ist und die Staubfaden gegen die Blütenblattoberfläche anliegen und auch, wenn die Staubblätter des Rings in einen perfekten Kreis in kleinen Bündeln geordnet sind, wobei der letzte Zustand variabel ist, zumindest bei einigen Hybriden. Die inneren Staubblätter variieren sehr in der Länge und Anordnung. Sie können innerhalb der Röhre begrenzt sein oder aus der Blüte weit herausragen. Bei einigen Hybriden ragen sie so weit heraus, dass sie sich mit dem äußeren Ring der Staubblätter vereinigen.
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Die Schicks
Frolic 2001 (1312-11)
Einstufung seltene Schicks
Blüten sind fast zu Zoll 4-½ (11 Zentimeter) daüber, mit vier Reihen kräftigem Gelb, obovate ( umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes ) Blumenblätter. Sepals ( Kelch außen Blütenblätter ) hellgelb, projizierend über Blumenblättern hinaus. Kehlkreis hellgelb. Staubfaden gelb. Pflanze wächst kugelförmiges, zu Zoll 3-¾ (9.5 Zentimeter) im Durchmesser; zentrale Dornen zu (14 Millimeter) lang.
ISI 2001-58; HBG 85606, Schick 1312-11.
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Ähnliche Sorte, neue Zucht
Classique
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Staubfaden:
Die Staubfaden sind oft leuchtend gefärbt und tragen sehr zur Schönheit der Blüte bei, manchmal sogar mehr als die Blütenblätter, wie bei "Cheetah". Bei vielen Hybriden ist nur die äußere Seite der Fäden gefärbt, wobei der Basalteil der inneren Seite blass ist und dem Hymen, von dem die Fäden entstehen entspricht. Der gefärbte Teil ist natürlich auffälliger. Man sollte die Farbe der Fäden notieren, die sich tief in der Blütenröhre befinden. Manchmal sind sie grün oder rot, sie können ganz anders gefärbt sein, als der mittige, sichtbare Teil.
Staubbeutel:
Die Staubbeutel sind normalerweise cremefarbig und unter den Hybriden unterscheiden sie sich hinsichtlich der Menge des Pollens. Bei der Höchstentwicklung tragen sie Riesenmengen von Pollen und sehen schön "aufgeblasen" aus und bei der Minimalentwicklung fehlt der Pollen völlig, wobei die Staubbeutel klein und stabförmig aussehen, Aus den Blüten mit dunkelroten Blütenblättern, ragen gut geformte Staubbeutel gegen den roten Hintergrund heraus, Selbst wenn die Staubbeutel klein sind, in solchen Blüten sind sie noch schön und erscheinen wie "Sterne am Himmel".
Hymen:
Das Hymen, eine ringähnliche Struktur, die von den zusammengeschmolzenen Basen der Hymenatstaubblätter geformt wird und sich am Ende der Blütenröhre befindet, ist oft blass und unsichtbar. Aber wenn sie leuchtend rosa oder magentarot sind, kontrastieren sie mit der Blütenblattfarbe und tragen viel zur Schönheit der Blüte bei.
Narbe:
Die Narbe ist entweder unbeeindruckend weiß oder hell- bis dunkelgelbgrün, je dunkler das Grün desto schöner.
Licht:
Man sollte versuchen, sich die Blüten sowohl bei hellem Tageslicht als auch bei mehr gedämpftem Licht anzuschauen, Ihre Erscheinung unter beiden Bedingungen kann sich dramatisch verändern. Bei einigen Hybriden, z. Beispiel "Eddie", kann die rosa Färbung des Blütenblattes bei gedämpftem Licht reinrosa und bei hellem Licht purpurrosa erscheinen. Die Blütenblätter von "Dark Melody" erscheinen Purpur bei gedämpftem Licht und rot bei hellem Licht. Der Lichtwinkel kann auch die Färbung beeinflussen. Farben können bei einigen Winkeln verblassen, wobei es unmöglich wird, die Blütenblattmarkierungen zu erkennen. Umgekehrt können sie in wunderschöne leuchtende Töne wechseln, wobei das Leuchten bei hellem Licht unterdrückt wird.
Einstufung seltene Schicks
Blüten sind fast zu Zoll 4-½ (11 Zentimeter) daüber, mit vier Reihen kräftigem Gelb, obovate ( umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes ) Blumenblätter. Sepals ( Kelch außen Blütenblätter ) hellgelb, projizierend über Blumenblättern hinaus. Kehlkreis hellgelb. Staubfaden gelb. Pflanze wächst kugelförmiges, zu Zoll 3-¾ (9.5 Zentimeter) im Durchmesser; zentrale Dornen zu (14 Millimeter) lang.
ISI 2001-58; HBG 85606, Schick 1312-11.
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Ähnliche Sorte, neue Zucht
Classique
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Staubfaden:
Die Staubfaden sind oft leuchtend gefärbt und tragen sehr zur Schönheit der Blüte bei, manchmal sogar mehr als die Blütenblätter, wie bei "Cheetah". Bei vielen Hybriden ist nur die äußere Seite der Fäden gefärbt, wobei der Basalteil der inneren Seite blass ist und dem Hymen, von dem die Fäden entstehen entspricht. Der gefärbte Teil ist natürlich auffälliger. Man sollte die Farbe der Fäden notieren, die sich tief in der Blütenröhre befinden. Manchmal sind sie grün oder rot, sie können ganz anders gefärbt sein, als der mittige, sichtbare Teil.
Staubbeutel:
Die Staubbeutel sind normalerweise cremefarbig und unter den Hybriden unterscheiden sie sich hinsichtlich der Menge des Pollens. Bei der Höchstentwicklung tragen sie Riesenmengen von Pollen und sehen schön "aufgeblasen" aus und bei der Minimalentwicklung fehlt der Pollen völlig, wobei die Staubbeutel klein und stabförmig aussehen, Aus den Blüten mit dunkelroten Blütenblättern, ragen gut geformte Staubbeutel gegen den roten Hintergrund heraus, Selbst wenn die Staubbeutel klein sind, in solchen Blüten sind sie noch schön und erscheinen wie "Sterne am Himmel".
Hymen:
Das Hymen, eine ringähnliche Struktur, die von den zusammengeschmolzenen Basen der Hymenatstaubblätter geformt wird und sich am Ende der Blütenröhre befindet, ist oft blass und unsichtbar. Aber wenn sie leuchtend rosa oder magentarot sind, kontrastieren sie mit der Blütenblattfarbe und tragen viel zur Schönheit der Blüte bei.
Narbe:
Die Narbe ist entweder unbeeindruckend weiß oder hell- bis dunkelgelbgrün, je dunkler das Grün desto schöner.
Licht:
Man sollte versuchen, sich die Blüten sowohl bei hellem Tageslicht als auch bei mehr gedämpftem Licht anzuschauen, Ihre Erscheinung unter beiden Bedingungen kann sich dramatisch verändern. Bei einigen Hybriden, z. Beispiel "Eddie", kann die rosa Färbung des Blütenblattes bei gedämpftem Licht reinrosa und bei hellem Licht purpurrosa erscheinen. Die Blütenblätter von "Dark Melody" erscheinen Purpur bei gedämpftem Licht und rot bei hellem Licht. Der Lichtwinkel kann auch die Färbung beeinflussen. Farben können bei einigen Winkeln verblassen, wobei es unmöglich wird, die Blütenblattmarkierungen zu erkennen. Umgekehrt können sie in wunderschöne leuchtende Töne wechseln, wobei das Leuchten bei hellem Licht unterdrückt wird.
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Die Schicks
Galaxy 1996 (724-15)
Die Blütenblätter sind rein weiß mit einem dunkellila-Mittelstreifen, diese Sorte ist besonders attraktiv.Die Abstammung dieser Hybride ist kompliziert, aber daran beteiligt waren: Blush, Heavenly Twins, Los Angeles und Echinopsis Schick 1-2 (pink)
Blume zu Zoll 5-½ (14 Zentimeter) darüber. Blumenblätter obovate ( umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes ), weiß mit vorstehenden purpurartig-rosafarbenen basalen Streifen und der Mittelrippe. Kehlkreis und Staubfäden weiß. Narbe hellgrün. Pflanze wächst halbsäulenförmig, ungefähr zu Zoll 5-¼ (13 Zentimeter) im Durchmesser, zentrale Dornen zu 1 Zoll (25 Millimeter) lang.
ISI 96-3; HBG 79341, Schick 724-15.
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Ähnliche Sorte, neue Zucht
Zar Peter der 1.
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Beschreibungen der Blüten.
Bei meinem ersten Bericht habe ich die Frage aufgeworfen " Wann bin ich ein Züchter"
Was ist denn das Hauptziel eines Züchters, er möchte eine Echinopsis Hybride züchten mit einer wunderschönen Blüte, die in dem Blütenmeer der EH auffällt.
Hier wird das erste Versagen des angehenden Züchters ganz deutlich.
Die Beschreibung der Blüte wird oberflächlich ausgeführt, liegt es an der fehlenden Zeit oder an dem Wortschatz und Fachbezeichnungen der zu beschreibenden Blüte.
Dr. Bob Schicks- Blütenbeschreibungen sind natürlich nicht fürs GWH gedacht, aber in den langen Wintermonaten sollte man sich die Zeit nehmen und die Blüten nach den Vorgaben von Schick beschreiben.
Ich Denke es wäre der Idealfall.
Wenn ich mir die Beschreibung der Sorte Icon nach Schick betrachte:
ISI 2000-13. Echinopsis "Icon'" (Schick 1658-13).nach Schick
Die Blüte wird bis fast 11 cm breit. Die Anzahl der Blütenblätter ist relativ gering. Die inneren Blütenblätter sind breit, werden zur Spitze hin allmählich breiter und sind mit einem dreieckigen Auswuchs mit einer kleinen Borste versehen. Es kommen mittig einige kleine flache Falten oder eine einzelne Falte an der Spitze des Mittelstreifens vor. Die äußere Farbzone bedeckt das Meiste des Blütenblattes und ist magentarot. Manchmal ist ein blasser, magentaroter, farbloser Rand wahrnehmbar. Die innere Farbzone ist schmal und streifenartig, hellorange. Der kurze Mittelstreifen ist zinnoberrot (Farbmuster 2).
An der Basis der äußeren Blütenblatter ist manchmal ein weißes blass orange Gebiet sichtbar, Die Hymenatstaubblätter stehen in einem attraktiven breiten Kreis. Alle Staubfäden sind rot oder magentarot. Das Hymen ist blasscreme bis gelblich oder orange gefärbt. Die Narbe ist grün.
Der Pflanzenkörper wächst mit einem halbsäuligen Körper, bis 9 cm im Durchmesser. Die Mittelstacheln werden bis 1,5 cm lang.
"Icon" hat hinsichtlich der Färbung viel anzubieten. Die breiten Blütenblätter sind schön zweifarbig, rötlich Purpur und hellorange. Auch dreifarbig, wenn ein sichtbarer hellmagentaroter farbloser Rand ausgebildet wird. Oft wird ein attraktiver kontrastierender hell orange Ring direkt um die Öffnung der Blütenröhre entwickelt. Der Ring besteht aus der blass orange Farbe der Blütenblattbasis und der inneren Basen der Hymenatstaubfäden und des Hymens.
Zusätzlich sind die Hymenatstaubblätter in einem attraktiven breiten Kreis angeordnet. Die Blütenform ist auch regelmäßig, was mich irgendwie an ein Computericon erinnerte, Daraus resultiert der Name dieser Hybride. Die Blute erinnerte mich auch an eine Pizza mit geschnitzelten Paprikaschoten und Zwiebeln, aber ich habe entschieden, dass "Pizza with Bell Peppers and Ocions" nicht so gut klingt wie "Icon" - und auch vielleicht ein bisschen zu lang ist.
HBG 85186.
Echinopsis ' Icon 'nach Schick in meiner Homepage
Blume fast zu den Zoll 4-¼ (11 Zentimeter) darüber. Blumenblätter verhältnismäßig wenige, breit obovate (umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes), mit einen oder einigen kleinen Längsfalten nahe der Spitze, hauptsächlich magenta-rot mit hellorange basaler Streifen, manchmal mit magenta-roten hellen Seitenrand und der zinnoberroten Mittelrippe. Kehlkreis hell orange. Staubfäden rot zur Magenta; äußere Staubgefässe, die einen breiten Ring bilden. Narbe grün. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-½ (9 Zentimeter) im Durchmesser; zentrale Dornen zu 5/8 Zoll (15 Millimeter) lang. ISI 2000-13; HBG 85186, Schick 1658-13.
Oft sind doch die Bereiche nur mit einem Wort beschrieben, in meinem Buch fällt es aus Platzgründen noch dürftiger aus.
Echinopsis "Icon" nach Schick in meinem Buch
Blume 11 Zentimeter und darüber. Blumenblätter verhältnismäßig wenige, breit umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes, mit einen oder einigen kleinen Längsfalten nahe der Spitze, hauptsächlich purpurrot mit hellorange Streifen, manchmal mit purpurroten hellen Seitenrand und der zinnoberroten Mittelrippe. Kehlkreis hellorange. Staubfäden rot zu Purpur; äußere Staubgefässe bilden einen breiten Ring. Narbe grün. Pflanze wächst halbsäulenförmig, 9 Zentimeter im Durchmesser; zentrale Dornen 15 Millimeter lang.
Icon ISI 2000-13; HBG 85186, Schick 1658-13
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Die Blütenblätter sind rein weiß mit einem dunkellila-Mittelstreifen, diese Sorte ist besonders attraktiv.Die Abstammung dieser Hybride ist kompliziert, aber daran beteiligt waren: Blush, Heavenly Twins, Los Angeles und Echinopsis Schick 1-2 (pink)
Blume zu Zoll 5-½ (14 Zentimeter) darüber. Blumenblätter obovate ( umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes ), weiß mit vorstehenden purpurartig-rosafarbenen basalen Streifen und der Mittelrippe. Kehlkreis und Staubfäden weiß. Narbe hellgrün. Pflanze wächst halbsäulenförmig, ungefähr zu Zoll 5-¼ (13 Zentimeter) im Durchmesser, zentrale Dornen zu 1 Zoll (25 Millimeter) lang.
ISI 96-3; HBG 79341, Schick 724-15.
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Zar Peter der 1.
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Beschreibungen der Blüten.
Bei meinem ersten Bericht habe ich die Frage aufgeworfen " Wann bin ich ein Züchter"
Was ist denn das Hauptziel eines Züchters, er möchte eine Echinopsis Hybride züchten mit einer wunderschönen Blüte, die in dem Blütenmeer der EH auffällt.
Hier wird das erste Versagen des angehenden Züchters ganz deutlich.
Die Beschreibung der Blüte wird oberflächlich ausgeführt, liegt es an der fehlenden Zeit oder an dem Wortschatz und Fachbezeichnungen der zu beschreibenden Blüte.
Dr. Bob Schicks- Blütenbeschreibungen sind natürlich nicht fürs GWH gedacht, aber in den langen Wintermonaten sollte man sich die Zeit nehmen und die Blüten nach den Vorgaben von Schick beschreiben.
Ich Denke es wäre der Idealfall.
Wenn ich mir die Beschreibung der Sorte Icon nach Schick betrachte:
ISI 2000-13. Echinopsis "Icon'" (Schick 1658-13).nach Schick
Die Blüte wird bis fast 11 cm breit. Die Anzahl der Blütenblätter ist relativ gering. Die inneren Blütenblätter sind breit, werden zur Spitze hin allmählich breiter und sind mit einem dreieckigen Auswuchs mit einer kleinen Borste versehen. Es kommen mittig einige kleine flache Falten oder eine einzelne Falte an der Spitze des Mittelstreifens vor. Die äußere Farbzone bedeckt das Meiste des Blütenblattes und ist magentarot. Manchmal ist ein blasser, magentaroter, farbloser Rand wahrnehmbar. Die innere Farbzone ist schmal und streifenartig, hellorange. Der kurze Mittelstreifen ist zinnoberrot (Farbmuster 2).
An der Basis der äußeren Blütenblatter ist manchmal ein weißes blass orange Gebiet sichtbar, Die Hymenatstaubblätter stehen in einem attraktiven breiten Kreis. Alle Staubfäden sind rot oder magentarot. Das Hymen ist blasscreme bis gelblich oder orange gefärbt. Die Narbe ist grün.
Der Pflanzenkörper wächst mit einem halbsäuligen Körper, bis 9 cm im Durchmesser. Die Mittelstacheln werden bis 1,5 cm lang.
"Icon" hat hinsichtlich der Färbung viel anzubieten. Die breiten Blütenblätter sind schön zweifarbig, rötlich Purpur und hellorange. Auch dreifarbig, wenn ein sichtbarer hellmagentaroter farbloser Rand ausgebildet wird. Oft wird ein attraktiver kontrastierender hell orange Ring direkt um die Öffnung der Blütenröhre entwickelt. Der Ring besteht aus der blass orange Farbe der Blütenblattbasis und der inneren Basen der Hymenatstaubfäden und des Hymens.
Zusätzlich sind die Hymenatstaubblätter in einem attraktiven breiten Kreis angeordnet. Die Blütenform ist auch regelmäßig, was mich irgendwie an ein Computericon erinnerte, Daraus resultiert der Name dieser Hybride. Die Blute erinnerte mich auch an eine Pizza mit geschnitzelten Paprikaschoten und Zwiebeln, aber ich habe entschieden, dass "Pizza with Bell Peppers and Ocions" nicht so gut klingt wie "Icon" - und auch vielleicht ein bisschen zu lang ist.
HBG 85186.
Echinopsis ' Icon 'nach Schick in meiner Homepage
Blume fast zu den Zoll 4-¼ (11 Zentimeter) darüber. Blumenblätter verhältnismäßig wenige, breit obovate (umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes), mit einen oder einigen kleinen Längsfalten nahe der Spitze, hauptsächlich magenta-rot mit hellorange basaler Streifen, manchmal mit magenta-roten hellen Seitenrand und der zinnoberroten Mittelrippe. Kehlkreis hell orange. Staubfäden rot zur Magenta; äußere Staubgefässe, die einen breiten Ring bilden. Narbe grün. Pflanze wächst halbsäulenförmig, zu Zoll 3-½ (9 Zentimeter) im Durchmesser; zentrale Dornen zu 5/8 Zoll (15 Millimeter) lang. ISI 2000-13; HBG 85186, Schick 1658-13.
Oft sind doch die Bereiche nur mit einem Wort beschrieben, in meinem Buch fällt es aus Platzgründen noch dürftiger aus.
Echinopsis "Icon" nach Schick in meinem Buch
Blume 11 Zentimeter und darüber. Blumenblätter verhältnismäßig wenige, breit umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes, mit einen oder einigen kleinen Längsfalten nahe der Spitze, hauptsächlich purpurrot mit hellorange Streifen, manchmal mit purpurroten hellen Seitenrand und der zinnoberroten Mittelrippe. Kehlkreis hellorange. Staubfäden rot zu Purpur; äußere Staubgefässe bilden einen breiten Ring. Narbe grün. Pflanze wächst halbsäulenförmig, 9 Zentimeter im Durchmesser; zentrale Dornen 15 Millimeter lang.
Icon ISI 2000-13; HBG 85186, Schick 1658-13
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Karl1- Kakteenfreund
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Re: Schick-Hybriden (= Echinopsis-Hybriden von Bobby Schick)
Hallo Karl,
ich kann mich dem, was Elke geschrieben hat, nur anschließen. Vielen Dank und mach weiter so.
LG Christa
ich kann mich dem, was Elke geschrieben hat, nur anschließen. Vielen Dank und mach weiter so.
LG Christa
Christa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1044
Die Schicks
Gold Emblem 1996 (164-2)
Die Eltern sind Forty Niner und Orange Glory. Bei dieser Hybride wird eine kräftige Stickstoffdüngung empfohlen. Sie benötigt ebenfalls einen größeren Schutz vor zuviel Sonne.
Blume wohlriechend, zu den Zoll 3-½ (9 Zentimeter) daüber.
Blumenblätter färben sich mit den helleren Mittelrippen, das innere Blumenblätter breit oblanceolate (umgekehrt lanzette From) gelb, gekräuselt. Kehlkreis und Staubfäden gelb. Blüht wohlriechend. Pflanzenkörper wächst bis zu (6 Zentimeter) in Durchmesser; zentrale Dorne zu (7 Millimeter) lang. Die Pflanze erfordert mehr Schutz vor der Sonne als die meisten anderen Hybriden, aus Furcht, daß sie sich bräun färben.
ISI 96-4; HBG 79342, Schick 164-2.
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Ähnliche Sorte
Candlelight
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Züchter:
Bin ich nun schon ein Züchter, diese Frage habe ich mir oft gestellt.
Dazu habe ich eine Liste erstellt und diese Frage mir selbst versucht zu beantworten.
Mit der Vergabe des Züchterkürzels ist man noch lange kein Züchter, ich denke erst wenn alle Arbeitsaufgaben durchlaufen sind kann man sich Züchter nennen.
Ich habe es nach den Arbeitsaufgaben nur bis zum Aufzüchter geschafft, denn ich musste noch nicht auf meine Kreuzungen zurückgreifen. In meiner Sammlung sind noch genügend Pflanzen aus Kreuzungen von anderen Bestäubern vorhanden.
Denke dieses Jahr werden von meinen Kreuzungen die ersten Pflanzen bei mir blühen.
Alles was ich von meinen Kreuzungen bei anderen Aufzüchtern gesehen habe ist für mich nichts Besonderes. So sind die Ansprüche in den letzten Jahren gewachsen.
Es sind ja auch meist neue Hybridenfreunde und die Erstblüte ist da für jeden ein besonders schöner Anblick.
Den Namen "Züchter der EH und TH", sollte eher eine Auszeichnung sein für gute Arbeit über viele Jahre mit den Echinopsis und Trichocereus Hybriden sein.
Die Eltern sind Forty Niner und Orange Glory. Bei dieser Hybride wird eine kräftige Stickstoffdüngung empfohlen. Sie benötigt ebenfalls einen größeren Schutz vor zuviel Sonne.
Blume wohlriechend, zu den Zoll 3-½ (9 Zentimeter) daüber.
Blumenblätter färben sich mit den helleren Mittelrippen, das innere Blumenblätter breit oblanceolate (umgekehrt lanzette From) gelb, gekräuselt. Kehlkreis und Staubfäden gelb. Blüht wohlriechend. Pflanzenkörper wächst bis zu (6 Zentimeter) in Durchmesser; zentrale Dorne zu (7 Millimeter) lang. Die Pflanze erfordert mehr Schutz vor der Sonne als die meisten anderen Hybriden, aus Furcht, daß sie sich bräun färben.
ISI 96-4; HBG 79342, Schick 164-2.
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Ähnliche Sorte
Candlelight
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Züchter:
Bin ich nun schon ein Züchter, diese Frage habe ich mir oft gestellt.
Dazu habe ich eine Liste erstellt und diese Frage mir selbst versucht zu beantworten.
Mit der Vergabe des Züchterkürzels ist man noch lange kein Züchter, ich denke erst wenn alle Arbeitsaufgaben durchlaufen sind kann man sich Züchter nennen.
Ich habe es nach den Arbeitsaufgaben nur bis zum Aufzüchter geschafft, denn ich musste noch nicht auf meine Kreuzungen zurückgreifen. In meiner Sammlung sind noch genügend Pflanzen aus Kreuzungen von anderen Bestäubern vorhanden.
Denke dieses Jahr werden von meinen Kreuzungen die ersten Pflanzen bei mir blühen.
Alles was ich von meinen Kreuzungen bei anderen Aufzüchtern gesehen habe ist für mich nichts Besonderes. So sind die Ansprüche in den letzten Jahren gewachsen.
Es sind ja auch meist neue Hybridenfreunde und die Erstblüte ist da für jeden ein besonders schöner Anblick.
Den Namen "Züchter der EH und TH", sollte eher eine Auszeichnung sein für gute Arbeit über viele Jahre mit den Echinopsis und Trichocereus Hybriden sein.
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