Notokakteen bestimmen leicht gemacht
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Notokakteen bestimmen leicht gemacht
Fachbeitrag über die Bestimmung von Notokakteen
Immer wieder werden in unserem Forum Pflanzen zur Bestimmung vorgestellt. Falls Ihr den Namen eurer Pflanze und die oftmals damit verbundenen Pflegeansprüche erfahren möchtet, seid ihr herzlich eingeladen, eure Frage(n) im Bereich [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] zu stellen.
Die Mitglieder unseres Forums haben ein breites Spektrum von Interessen, sodass bei uns Kakteen- und Sukkulentenfreunde fast aller Sammlungs- sowie Beschäftigungsschwerpunkte vertreten sind.
Einer meiner wichtigsten Schwerpunkte ist seit Beginn meiner "Kakteenkarriere" die Gattung Notocactus. Auch wenn diese in der heutigen Zeit von vielen Autoren zur Gattung Parodia hinzurechnet wird, bleibt Notocactus ein gültiger Gattungsname. Welchen Namen man auf seine Etiketten schreibt, bleibt jedem selbst überlassen, jedoch sei erwähnt, dass im zusammenfassenden Parodia-Konzept ("lumping") weniger Arten enthalten sind. Damit wird die Variabilität bestimmter Arten zwar gut berücksichtigt, aber Populationen, die sich an einem Wuchsort isoliert entwickelt haben, werden in einer eng ausgelegten Betrachtung nicht immer angemessen erfasst. Denn bestimmte Kombinationen existierten lange nur als Notocactus, unter Parodia gab es dann schlichtweg noch keine Kombination. Mittlerweile wurden z. B. in der Zeitschrift KuaS einige Arten von Notocactus zu Parodia umkombiniert, sodass sie auch in letzterem Gattungskonzept Berücksichtung finden. Beispiele dafür sind Notocactus roseoluteus (Parodia roseolutea), Notocactus schlosseri (Parodia schlosseri) und Notocactus eugeniae (Parodia eugeniae).
Nun, die Namen sind das Eine, aber das Andere ist, die Pflanzen (ob Notocactus oder Parodia) richtig zu bestimmen - oder zumindest einer Gruppe innerhalb der Gattung zuweisen zu können. In diesem Fachbeitrag möchte ich dafür einige Tipps geben und grob erläutern, wie die Gattung gegliedert ist. Dabei werde ich mich an dem auf der Internoto-Webseite [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] veröffentlichten Konzept orientieren. Fast alle unter einem anderen Gattungsnamen vorgestellten Arten wurden auch als Notocactus und/oder Parodia publiziert. Hinter dem Gleichheitszeichen sind die Synonyme aufgeführt, Nom. inval. bedeutet hierbei, dass es sich um einen nach dem internationalen Nomenklaturcode ungültig veröffentlichen Namen handelt.
1.) Gattung Acanthocephala = Brasilicactus (Nom. inval.), Notocactus, Parodia
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Diese Pflanzen können im Jugendstadium leicht mit einer Rebutia verwechselt werden, denn die Vertreter der Gattung Acanthocephala sind allesamt dicht bedornt und wachsen flachkugelig. Es gibt nur 2 Arten, A. graessneri und A. haselbergii.
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A. graessneri ist gelblich bedornt und hat gelbe oder grünliche Blüten.
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A. haselbergii ist weißlich bedornt und hat orangefarbene bis rote Blüten.
2.) Gattung Brasiliparodia = Notocactus, Parodia
Zu dieser von Friedrich Ritter beschriebenen Gattung lässt sich sagen, dass die Pflanzen manchen Betrachter äußerlich wohl mehr an eine "klassische" Parodia aus den Hochlagen Boliviens oder Argentiniens erinnern. In der Tat sind sie unter dem Namen Notocactus in den Sammlungen nur selten zu finden. Für die Gattung Brasiliparodia typisch sind Hakendornen und rein gelbe Blüten (auch die Narbe ist gelb). Aufgrund der Tatsache, dass diese Pflanzen schwierig in Kultur sind, machen sie sich rar.
Es gibt 3 Arten, B. alacriportana, B. buenekeri und B. brevihamata.
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B. alacriportana
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B. buenekeri
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B. brevihamata
3.) Gattung Eriocephala = Eriocactus (Nom. inval.), Notocactus, Parodia
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Die "Großen" unter den Notokakteen. Sie wachsen an steilen Felswänden im Norden Südbrasiliens, im Süden Paraguays und im Nordosten Argentiniens. Für Feldläufer ist der Besuch der Wuchsorte an den oftmals senkrechten Steilklippen damals wie heute ein Abenteuer. Typisch sind neben der schieren Größe die schiefen Scheitel. Blüten und Narben sind gelb.
Die in Kultur am häufigsten anzutreffende Art ist vermutlich E. lenninghausii. Es gibt aber auch andere Arten, konkret sind das E. claviceps, E. magnifica, E. schumanniana und E. warasii.
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E. lenninghausii, markante Säulen mit dichter, anliegender gelber Bedornung und großen gelben Blüten.
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E. claviceps
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E. magnifica, zylindrisch verlängerte Pflanzenkörper mit bläulicher Epidermis und im Alter durchgezogenen "Rippenbändern".
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E. schumanniana, die Pflanzen haben mehr Rippen als die anderen Vertreter dieser Gruppe, weniger Areolenwolle sowie eine filigranere und "nadelige" Bedornung.
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E. warasii, unterscheidet sich von E. magnifica u. a. durch die grüne Epidermis ohne (!) Blauanteil.
4.) Gattung Notocactus = Parodia
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Das ist die artenreichste Gruppe innerhalb der Großgattung Notocactus (nach Buxbaum). Sie enthält die Untergattungen Notocactus und Neonotocactus. Diese werde ich vorstellen und mich der Übersichtlichkeit halber auf ausgewählte Vertreter beschränken. Für die Gattung Notocactus im engeren Sinne sind die roten Narben typisch, während die Blüten fast immer gelb sind. Die meisten Arten wachsen flachkugelig bis kurzzylindrisch.
4.1.) Untergattung Notocactus
a) Gruppe um N. ottonis ("Paucispini")
Eine der variabelsten Gruppen mit einem sehr großem Verbreitungsgebiet in Argentinien, Uruguay, Paraguay und Südbrasilien. Wenn man es grob betrachtet, kann der sehr ähnliche N. glaucinus hinzugerechnet werden. Die morphologischen Übergänge zwischen N. ottonis und N. glaucinus sind fließend, auch wenn beide in der Natur keine Hybriden miteinander bilden. Die nächsten wichtigen Vertreter sind N. linkii (inkl. N. megapotamicus), N. carambeiensis und N. oxycostatus (inkl. N. acutus).
Wichtig zu beachten sind die vormittagliche Blütezeit sowie die Insertion der Staubfäden auf der gesamten Länge der Röhre.
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Die Staubfäden sind bei der Untergattung Notocactus auf der gesamten Länge der Blütenröhre inseriert.
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Ein recht typischer N. ottonis.
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N. linkii am natürlichen Wuchsort.
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N. carambeiensis ist der am weitesten nördlich wachsende Vertreter der "Paucispini". Die Art kommt im brasilianischen Bundesstaat Paraná vor.
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N. oxycostatus, typisch sind die scharfkantigen Rippen.
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N. glaucinus
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N. ottonis 'Janousek', Sorte mit orangefarbener Blüte.
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N. ottonis 'Venclu', Sorte mit roter Blüte.
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N. militaris
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N. harmonianus
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N. incomptus
b) Gruppe um N. herteri
Die Gruppe b) umfasst im Wesentlichen N. herteri selbst und den Formenkreis von N. horstii. Zudem sind zwei seltene Taxa, die vermutlich Hybriden sind - N. bregmanianus und N. katharinae - vertreten.
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N. herteri, die Pflanzen können zu imposanten Kugeln mit eingesenktem Scheitel auswachsen, typisch ist die kräftig rosafarbene Blüte mit hellerer Mitte.
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N. herteri f. pseudoherteri, unterscheidet sich von N. herteri durch die gelbe Blüte.
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N. horstii ist eine extrem variable Art, besonders hinsichtlich der Blütenfarbe, aber auch die Bedornung der jeweiligen Formen unterscheidet sich.
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N. horstii f. muglianus hat orangefarbene Blüten.
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N. horstii f. purpureus hat rosa- bis purpurfarbene Blüten.
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N. bregmannianus ist vermutlich eine Naturhybride zwischen N. buiningii und N. erythracanthus. Die Pflanzen ähneln morphologisch N. buiningii, haben aber rötliche Dornen.
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N. katharinae ist variabel und daher vermutlich auch eine Hybride. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht zu N. herteri.
c) Gruppe um N. tenuicylindricus
Die Gruppe c) umfasst zweifelsohne die kleinsten Notokakteen. Die Leitart N. tenuicylindricus nimmt auch aufgrund ihres sehr schlankzylindrischen Habitus und der Eigenschaft, Hakendornen zu bilden, eine Sonderstellung ein. Die Vermehrung geschieht in der Regel über unterirdische Ausläufer, die an die Stolonen des Echinocereus stoloniferus erinnern.
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N. tenuicylindricus
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N. tenuicylindricus, Detail der Bedornung.
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N. minimus
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N. stockingeri
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N. ruoffii
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N. gaucho
d) N. uebelmannianus
N. uebelmannianus (inkl. N. arachnitis), benannt nach dem berühmten Schweizer Kakteenexperten Werner Uebelmann, ist eine unverkennbare Art. Die tief violetten Blüten gehören zu den schönsten aller Notokakteen. Auch der Pflanzenkörper ist durch die anliegende Bedornung absolut ungefährlich. Bei viel Sonneneinstrahlung kann sich die Epidermis infolge einer Stressreaktion rötlich verfärben. Auch eine gelbblühende Form wurde beschrieben, N. uebelmannianus f. flaviflorus.
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N. uebelmannianus
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N. uebelmannianus am natürlichen Wuchsort in der Nähe von Guaritas, Südbrasilien.
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N. uebelmannianus f. flaviflorus
e) Gruppen um N. concinnus, N. tabularis, N. scopa und N. werdermannianus ("Serie Setacei")
In verschiedene Untergruppen gegliedert, davon sind N. concinnus und N. scopa die variabelsten und am weitesten verbreitenen Arten.
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N. concinnus, viele Aufsammlungen wie die hier gezeigte WRA 149 haben einen kahlen Scheitel. Der flache und scheibenförmige Wuchs kann bei Vertretern dieser Art oft beobachtet werden.
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Zeichnung von N. concinnus aus Lemaire, Iconographie descriptive des cactées, Vol. 4 (1841-1847)
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N. apricus aus Süduruguay weicht aufgrund der gekräuselten Bedornung und den schmalen Blütenblättern von den anderen Aufsammlungen von N. concinnus ab, auch wenn er innerhalb dessen Variationsbreite liegt.
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N. eremiticus
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N. tabularis ist eine eigenständige Art und weicht von N. concinnus u. a. durch den mehr säulenförmigen Wuchs, den bedornten Scheitel, die mehr abstehende Bedornung sowie die komplett gelbe Blüte ab (N. concinnus hat rötliche Mittelstreifen an der Außenseite der Blütenblätter).
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N. agnetae hat einen im Alter ebenfalls säuligen Wuchs, eine meist gelbliche, gekräuselte Bedornung. Besonders beeindruckend sind die großen, glänzend gelben Blüten, die Narbenäste haben einen gelben Rand.
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N. multicostatus hat, wie das Artepitheton schon vermuten lässt, wesentlich mehr Rippen (bis 32) als N. concinnus oder N. tabularis. Zudem sind die Blüten dieser Art kleiner.
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N. bommeljei wurde lange für N. muricatus gehalten, gehört aber in die Nähe von N. concinnus, von diesem er sich durch den säuligen Wuchs, die auch im Scheitel geschlossene Bedornung sowie die rötlichen Streifen an der Außenseite der Blütenblätter unterscheidet.
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Die Gruppe um N. scopa zeichnet sich durch bereits wenige Jahre nach der Aussaat säulig wachsende Pflanzenkörper aus, die meist dicht weiß bedornt sind, aber auch gelblich bedornt sein können. N. scopa sprosst in der Regel reichlich.
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N. scopa am natürlichen Wuchsort, das Bild zeigt Pflanzen der Aufsammlung HU 291 in Süd-Uruguay.
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N. scopa f. succineus, "bernsteinfarben" bis goldgelb bedornt und damit eine für die Kultur attraktive Art.
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N. scopa f. marchesii, eine Form mit besonders dichter weißer Bedornung.
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N. neobuenekeri hat kräftige gelbliche Mitteldornen. Die Art hat kleinere Pflanzenkörper als N. scopa, kann aber durch Sprossung in der Natur große Polster bilden.
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N. werdermannianus bildet den letzten Artenkomplex innerhalb der "Serie Setacei". Die Pflanzen wachsen in der Natur nur auf einem isolierten Berg in Zentral-Uruguay. Das Bild zeigt blühende Pflanzen mit gelblichen Dornen.
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N. werdermannianus, ein Exemplar mit dunkleren bernsteinfarbenen Dornen.
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N. vanvlietii gehört in die verwandtschatliche Nähe von N. werdermannianus. Typisch sind die rotbraunen Dornen, die im Neutrieb leuchtend rot gefärbt sind.
4.2.) Untergattung Neonotocactus
Die Untergattung Neonotocactus umfasst die sehr weit gefasste Gruppe um N. mammulosus und Verwandte, von denen viele Vertreter als eigenständige Arten anerkannt werden. Im Gegensatz zu der unter 4.1.) vorgestellten Untergattung Notocactus öffnen sich die Blüten bei den Neonotokakteen am Nachmittag. Aufgrund der zahlreichen Arten und der großen Variationsbreite von N. mammulosus werden hier wieder nur ausgewählte Taxa gezeigt. Zudem sind die Staubfäden nur am Grunde der Blüten inseriert, sodass die Staubfäden dicht am Griffel anliegen.
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Blütenschnitt durch eine Neonotocactus-Blüte, die Staubfäden liegen dicht am Griffel an.
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N. mammulosus ist die Typusart der Untergattung Neonotocactus. Diese Art ist in Südbrasilien, Uruguay und Argentinien weit verbreitet. Die südlichen Vertreter der Untergattung in Argentinien gehören aber meist zu N. submammulosus.
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N. mammulosus HU 24 am natürlichen Wuchsort mit Knospen.
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N. mammulosus f. macambarensis, eine Lokalform aus der Nähe der Stadt Macambara in Südbrasilien.
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N. mammulosus subsp. erythracanthus, kennzeichnend ist die rotbraune bis dunkelrote Bedornung.
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N. megalanthus, auffallend an dieser teils als Varietät zu N. mammulosus geführten Art sind die stets vier, bis 20 mm langen hornfarbenen Mitteldornen. Die Bedornung ist abstehend und wird mit dem Alter imposanter.
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N. orthacanthus, namensgebend ist der aufrechte, zentrale und stets einzelne Mitteldorn (N. mammulosus hat meist 2-4 Mitteldornen). Das Vorkommen beschränkt sich auf einen kleinen Bereich im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Uruguay.
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N. buiningii ist in der Kultur trotz seiner Eigenschaft, bei trockener Überwinterung die Wurzeln schnell zu verlieren, weit verbreitet. Einem Wurzelverlust kann regelmäßiges, leichtes (!) Gießen während der Winterrruhe entgegenwirken.
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N. ritterianus ähnelt morphologisch N. curvispinus, unterscheidet sich von diesem aber durch mehr Rippen, lanzettlich verschmälerte Blütenblätter, eine dichtere und grazilere Bedornung sowie andere Samenmerkmale.
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N. arnostianus hat ca. 28-32 schmale Rippen und zugespitze Blütenblätter (N. ritterianus hat breitere Rippen und spatelförmig abgerundete Blütenblätter).
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N. mueller-melchersii, typisch sind die am Pflanzenkörper anliegenden, strahlig angeordneten Randdornen in Kombination mit dem einzelnen, abstehenden und bis 2 cm langen Mitteldorn.
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N. schlosseri galt lange als verschollen, wurde aber kürzlich in Uruguay wiederentdeckt und von Hofacker & al. 2024 zu Parodia umkombiniert. Die Mitteldornen sind leuchtend rotbraun und bilden einen schönen Kontrast zu den dichten weißlichen Randdornen.
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N. gutierrezii ist einer der wenigen Notokakteen, die rosa blühen. Auch anhand der allgemein helleren Bedornung kann das geübte Auge diese Pflanze ohne Blüten von N. mueller-melchersii unterscheiden. Gelegentlich wird diese Art als N. mueller-melchersii subsp. gutierrezii geführt. Das Taxon wurde 1988 von Abraham beschrieben.
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N. turecekianus ist der Notocactus mit den längsten Mitteldornen. Diese können eine Länge von 6 cm erreichen, sind abgeflacht und teils wild verdreht. Es besteht eine Verwandtschaft zu N. submammulosus. Allerdings ist der Pflanzenkörper von N. turecekianus abgeflachter, außerdem sind dessen Epidermis und Narben dunkler.
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N. rutilans, eine weitere attraktive Art mit zweifarbigen Blüten. Diese sind außen Rosa und gehen zum Blütenschlund hin in ein kräftiges Gelb über. Die Pflanzenkörper zeigen ohne Blüten grobe Ähnlichkeiten zu N. mueller-melchersii.
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N. roseoluteus ist blüht (wie N. rutilans auch) zweifarbig. Das Artepithon bezieht sich auf den Farbübergang der Blüten vom "Rosenrot" ins Gelbliche. Der Pflanzenkörper erinnert deutlich an einen N. mammulosus, in dessen Synoymie die Art im Parodia-Konzept bis zur Kombination von Hofacker & al. 2020 als Parodia roseolutea lange verwiesen wurde. Allerdings haben sich die Pflanzen im Norden Uruguays in einem sehr begrenzten Areal isoliert entwickelt und zeigen so einzigartige Merkmale.
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N. submammulosus hat weniger Rippen, einen stärker gehöckerten Körper und eine kräftigere, meist längere Bedornung als N. mammulosus. Das Verbreitungsgebiet dieser Art liegt hauptsächlich in Argentinien: Es ist die am weitesten südlich wachsende Art aller Notokakteen. Im Gegensatz zu den im Grasland, der Pampa, wachsenden Gattungsverwandten besiedelt N. submammulosus in Argentinien auch höhere Lagen.
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N. submammulosus var. minor ist etwas kleinwüchsiger, aber noch innerhalb der Variationsbreite der Art.
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Auch eine rötlich bis magenta blühende Form des N. submammulosus ist bekannt und aufgrund der außergewöhnlichen Blütenfarbe bei Sammlern beliebt.
5.) Gattung Wigginsia = Notocactus, Parodia, Malacocarpus (Nom. inval.)
Die vom US-amerikanischen Botaniker Duncan M. Porter aufgestellte Gattung Wigginsia umfasst u. a. die extrem variablen Arten W. erinaceus und W. sellowii. Viele weitere Arten wurden beschrieben, deren eigenständiger Status teils bis heute Gegenstand von regen Diskussionen ist. Der von Salm-Reifferscheidt-Dyck 1850 publizierte Name Malacocarpus ist ungültig, weil ihn bereits 1843 andere Autoren vergeben hatten (es greift die Prioritätsregel des internationalen Nomenklaturcodes).
Ich selbst pflege in meiner Sammlung nur sehr wenige Wigginsien und habe Respekt vor denjenigen, die Vertreter dieser Gattung spielend leicht auseinanderhalten können. Daher kann ich im letzten Teil dieses Fachbeitrags keine genaueren Informationen zu den einzelnen Arten geben - mit zwei Ausnahmen:
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W. erinaceus ist eine unbedingt erwähnenswerte Art, nicht unbedingt wegen ihrer unüberschaubaren Variabilität in Kultur, sondern weil sie das erste beschriebene Taxon aller Notokakteen darstellt! Bereits 1819 vom britischen Botaniker Adrian Hardy Haworth anhand einer importierten Kulturpflanze beschrieben, war W. erinaceus der Startschuss der mittlerweile über 200-jährigen Geschichte der Notokakteen.
Vermutlich sind einige Arten, die von vielen Autoren in der aktuellen Literatur als Synonyme von W. erinaceus betrachtet werden, doch eigenständige Arten oder gehören zu W. sellowii. Die Situation ist konfus und erfordert weitere Beschäftigung sowohl mit dem Typusmaterial als auch mit den Pflanzen, die in den Sammlungen stehen.
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Eine Kulturpflanze von W. erinaceus mit stärkerer Bedornung.
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W. erinaceus am natürlichen Wuchsort in der Nähe von Bagé, Südbrasilien.
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W. sellowii unterscheidet sich bis auf den größeren Wuchs (bis 60 cm Höhe bei max. 20 cm Durchmesser) und die längere, stärker gebogene Bedornung nur wenig von W. erinaceus. Sämlinge sollen wohl aber noch einfach voneinander zu trennen sein.
Immer wieder werden in unserem Forum Pflanzen zur Bestimmung vorgestellt. Falls Ihr den Namen eurer Pflanze und die oftmals damit verbundenen Pflegeansprüche erfahren möchtet, seid ihr herzlich eingeladen, eure Frage(n) im Bereich [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] zu stellen.
Die Mitglieder unseres Forums haben ein breites Spektrum von Interessen, sodass bei uns Kakteen- und Sukkulentenfreunde fast aller Sammlungs- sowie Beschäftigungsschwerpunkte vertreten sind.
Einer meiner wichtigsten Schwerpunkte ist seit Beginn meiner "Kakteenkarriere" die Gattung Notocactus. Auch wenn diese in der heutigen Zeit von vielen Autoren zur Gattung Parodia hinzurechnet wird, bleibt Notocactus ein gültiger Gattungsname. Welchen Namen man auf seine Etiketten schreibt, bleibt jedem selbst überlassen, jedoch sei erwähnt, dass im zusammenfassenden Parodia-Konzept ("lumping") weniger Arten enthalten sind. Damit wird die Variabilität bestimmter Arten zwar gut berücksichtigt, aber Populationen, die sich an einem Wuchsort isoliert entwickelt haben, werden in einer eng ausgelegten Betrachtung nicht immer angemessen erfasst. Denn bestimmte Kombinationen existierten lange nur als Notocactus, unter Parodia gab es dann schlichtweg noch keine Kombination. Mittlerweile wurden z. B. in der Zeitschrift KuaS einige Arten von Notocactus zu Parodia umkombiniert, sodass sie auch in letzterem Gattungskonzept Berücksichtung finden. Beispiele dafür sind Notocactus roseoluteus (Parodia roseolutea), Notocactus schlosseri (Parodia schlosseri) und Notocactus eugeniae (Parodia eugeniae).
Nun, die Namen sind das Eine, aber das Andere ist, die Pflanzen (ob Notocactus oder Parodia) richtig zu bestimmen - oder zumindest einer Gruppe innerhalb der Gattung zuweisen zu können. In diesem Fachbeitrag möchte ich dafür einige Tipps geben und grob erläutern, wie die Gattung gegliedert ist. Dabei werde ich mich an dem auf der Internoto-Webseite [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] veröffentlichten Konzept orientieren. Fast alle unter einem anderen Gattungsnamen vorgestellten Arten wurden auch als Notocactus und/oder Parodia publiziert. Hinter dem Gleichheitszeichen sind die Synonyme aufgeführt, Nom. inval. bedeutet hierbei, dass es sich um einen nach dem internationalen Nomenklaturcode ungültig veröffentlichen Namen handelt.
1.) Gattung Acanthocephala = Brasilicactus (Nom. inval.), Notocactus, Parodia
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Diese Pflanzen können im Jugendstadium leicht mit einer Rebutia verwechselt werden, denn die Vertreter der Gattung Acanthocephala sind allesamt dicht bedornt und wachsen flachkugelig. Es gibt nur 2 Arten, A. graessneri und A. haselbergii.
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A. graessneri ist gelblich bedornt und hat gelbe oder grünliche Blüten.
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A. haselbergii ist weißlich bedornt und hat orangefarbene bis rote Blüten.
2.) Gattung Brasiliparodia = Notocactus, Parodia
Zu dieser von Friedrich Ritter beschriebenen Gattung lässt sich sagen, dass die Pflanzen manchen Betrachter äußerlich wohl mehr an eine "klassische" Parodia aus den Hochlagen Boliviens oder Argentiniens erinnern. In der Tat sind sie unter dem Namen Notocactus in den Sammlungen nur selten zu finden. Für die Gattung Brasiliparodia typisch sind Hakendornen und rein gelbe Blüten (auch die Narbe ist gelb). Aufgrund der Tatsache, dass diese Pflanzen schwierig in Kultur sind, machen sie sich rar.
Es gibt 3 Arten, B. alacriportana, B. buenekeri und B. brevihamata.
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B. alacriportana
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B. buenekeri
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B. brevihamata
3.) Gattung Eriocephala = Eriocactus (Nom. inval.), Notocactus, Parodia
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Die "Großen" unter den Notokakteen. Sie wachsen an steilen Felswänden im Norden Südbrasiliens, im Süden Paraguays und im Nordosten Argentiniens. Für Feldläufer ist der Besuch der Wuchsorte an den oftmals senkrechten Steilklippen damals wie heute ein Abenteuer. Typisch sind neben der schieren Größe die schiefen Scheitel. Blüten und Narben sind gelb.
Die in Kultur am häufigsten anzutreffende Art ist vermutlich E. lenninghausii. Es gibt aber auch andere Arten, konkret sind das E. claviceps, E. magnifica, E. schumanniana und E. warasii.
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E. lenninghausii, markante Säulen mit dichter, anliegender gelber Bedornung und großen gelben Blüten.
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E. claviceps
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E. magnifica, zylindrisch verlängerte Pflanzenkörper mit bläulicher Epidermis und im Alter durchgezogenen "Rippenbändern".
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E. schumanniana, die Pflanzen haben mehr Rippen als die anderen Vertreter dieser Gruppe, weniger Areolenwolle sowie eine filigranere und "nadelige" Bedornung.
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E. warasii, unterscheidet sich von E. magnifica u. a. durch die grüne Epidermis ohne (!) Blauanteil.
4.) Gattung Notocactus = Parodia
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Das ist die artenreichste Gruppe innerhalb der Großgattung Notocactus (nach Buxbaum). Sie enthält die Untergattungen Notocactus und Neonotocactus. Diese werde ich vorstellen und mich der Übersichtlichkeit halber auf ausgewählte Vertreter beschränken. Für die Gattung Notocactus im engeren Sinne sind die roten Narben typisch, während die Blüten fast immer gelb sind. Die meisten Arten wachsen flachkugelig bis kurzzylindrisch.
4.1.) Untergattung Notocactus
a) Gruppe um N. ottonis ("Paucispini")
Eine der variabelsten Gruppen mit einem sehr großem Verbreitungsgebiet in Argentinien, Uruguay, Paraguay und Südbrasilien. Wenn man es grob betrachtet, kann der sehr ähnliche N. glaucinus hinzugerechnet werden. Die morphologischen Übergänge zwischen N. ottonis und N. glaucinus sind fließend, auch wenn beide in der Natur keine Hybriden miteinander bilden. Die nächsten wichtigen Vertreter sind N. linkii (inkl. N. megapotamicus), N. carambeiensis und N. oxycostatus (inkl. N. acutus).
Wichtig zu beachten sind die vormittagliche Blütezeit sowie die Insertion der Staubfäden auf der gesamten Länge der Röhre.
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Die Staubfäden sind bei der Untergattung Notocactus auf der gesamten Länge der Blütenröhre inseriert.
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Ein recht typischer N. ottonis.
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N. linkii am natürlichen Wuchsort.
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N. carambeiensis ist der am weitesten nördlich wachsende Vertreter der "Paucispini". Die Art kommt im brasilianischen Bundesstaat Paraná vor.
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N. oxycostatus, typisch sind die scharfkantigen Rippen.
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N. glaucinus
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N. ottonis 'Janousek', Sorte mit orangefarbener Blüte.
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N. ottonis 'Venclu', Sorte mit roter Blüte.
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N. militaris
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N. harmonianus
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N. incomptus
b) Gruppe um N. herteri
Die Gruppe b) umfasst im Wesentlichen N. herteri selbst und den Formenkreis von N. horstii. Zudem sind zwei seltene Taxa, die vermutlich Hybriden sind - N. bregmanianus und N. katharinae - vertreten.
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N. herteri, die Pflanzen können zu imposanten Kugeln mit eingesenktem Scheitel auswachsen, typisch ist die kräftig rosafarbene Blüte mit hellerer Mitte.
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N. herteri f. pseudoherteri, unterscheidet sich von N. herteri durch die gelbe Blüte.
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N. horstii ist eine extrem variable Art, besonders hinsichtlich der Blütenfarbe, aber auch die Bedornung der jeweiligen Formen unterscheidet sich.
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N. horstii f. muglianus hat orangefarbene Blüten.
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N. horstii f. purpureus hat rosa- bis purpurfarbene Blüten.
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N. bregmannianus ist vermutlich eine Naturhybride zwischen N. buiningii und N. erythracanthus. Die Pflanzen ähneln morphologisch N. buiningii, haben aber rötliche Dornen.
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N. katharinae ist variabel und daher vermutlich auch eine Hybride. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht zu N. herteri.
c) Gruppe um N. tenuicylindricus
Die Gruppe c) umfasst zweifelsohne die kleinsten Notokakteen. Die Leitart N. tenuicylindricus nimmt auch aufgrund ihres sehr schlankzylindrischen Habitus und der Eigenschaft, Hakendornen zu bilden, eine Sonderstellung ein. Die Vermehrung geschieht in der Regel über unterirdische Ausläufer, die an die Stolonen des Echinocereus stoloniferus erinnern.
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N. tenuicylindricus
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N. tenuicylindricus, Detail der Bedornung.
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N. minimus
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N. stockingeri
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N. ruoffii
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N. gaucho
d) N. uebelmannianus
N. uebelmannianus (inkl. N. arachnitis), benannt nach dem berühmten Schweizer Kakteenexperten Werner Uebelmann, ist eine unverkennbare Art. Die tief violetten Blüten gehören zu den schönsten aller Notokakteen. Auch der Pflanzenkörper ist durch die anliegende Bedornung absolut ungefährlich. Bei viel Sonneneinstrahlung kann sich die Epidermis infolge einer Stressreaktion rötlich verfärben. Auch eine gelbblühende Form wurde beschrieben, N. uebelmannianus f. flaviflorus.
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N. uebelmannianus
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N. uebelmannianus am natürlichen Wuchsort in der Nähe von Guaritas, Südbrasilien.
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N. uebelmannianus f. flaviflorus
e) Gruppen um N. concinnus, N. tabularis, N. scopa und N. werdermannianus ("Serie Setacei")
In verschiedene Untergruppen gegliedert, davon sind N. concinnus und N. scopa die variabelsten und am weitesten verbreitenen Arten.
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N. concinnus, viele Aufsammlungen wie die hier gezeigte WRA 149 haben einen kahlen Scheitel. Der flache und scheibenförmige Wuchs kann bei Vertretern dieser Art oft beobachtet werden.
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Zeichnung von N. concinnus aus Lemaire, Iconographie descriptive des cactées, Vol. 4 (1841-1847)
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N. apricus aus Süduruguay weicht aufgrund der gekräuselten Bedornung und den schmalen Blütenblättern von den anderen Aufsammlungen von N. concinnus ab, auch wenn er innerhalb dessen Variationsbreite liegt.
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N. eremiticus
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N. tabularis ist eine eigenständige Art und weicht von N. concinnus u. a. durch den mehr säulenförmigen Wuchs, den bedornten Scheitel, die mehr abstehende Bedornung sowie die komplett gelbe Blüte ab (N. concinnus hat rötliche Mittelstreifen an der Außenseite der Blütenblätter).
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N. agnetae hat einen im Alter ebenfalls säuligen Wuchs, eine meist gelbliche, gekräuselte Bedornung. Besonders beeindruckend sind die großen, glänzend gelben Blüten, die Narbenäste haben einen gelben Rand.
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N. multicostatus hat, wie das Artepitheton schon vermuten lässt, wesentlich mehr Rippen (bis 32) als N. concinnus oder N. tabularis. Zudem sind die Blüten dieser Art kleiner.
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N. bommeljei wurde lange für N. muricatus gehalten, gehört aber in die Nähe von N. concinnus, von diesem er sich durch den säuligen Wuchs, die auch im Scheitel geschlossene Bedornung sowie die rötlichen Streifen an der Außenseite der Blütenblätter unterscheidet.
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Die Gruppe um N. scopa zeichnet sich durch bereits wenige Jahre nach der Aussaat säulig wachsende Pflanzenkörper aus, die meist dicht weiß bedornt sind, aber auch gelblich bedornt sein können. N. scopa sprosst in der Regel reichlich.
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N. scopa am natürlichen Wuchsort, das Bild zeigt Pflanzen der Aufsammlung HU 291 in Süd-Uruguay.
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N. scopa f. succineus, "bernsteinfarben" bis goldgelb bedornt und damit eine für die Kultur attraktive Art.
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N. scopa f. marchesii, eine Form mit besonders dichter weißer Bedornung.
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N. neobuenekeri hat kräftige gelbliche Mitteldornen. Die Art hat kleinere Pflanzenkörper als N. scopa, kann aber durch Sprossung in der Natur große Polster bilden.
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N. werdermannianus bildet den letzten Artenkomplex innerhalb der "Serie Setacei". Die Pflanzen wachsen in der Natur nur auf einem isolierten Berg in Zentral-Uruguay. Das Bild zeigt blühende Pflanzen mit gelblichen Dornen.
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N. werdermannianus, ein Exemplar mit dunkleren bernsteinfarbenen Dornen.
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N. vanvlietii gehört in die verwandtschatliche Nähe von N. werdermannianus. Typisch sind die rotbraunen Dornen, die im Neutrieb leuchtend rot gefärbt sind.
4.2.) Untergattung Neonotocactus
Die Untergattung Neonotocactus umfasst die sehr weit gefasste Gruppe um N. mammulosus und Verwandte, von denen viele Vertreter als eigenständige Arten anerkannt werden. Im Gegensatz zu der unter 4.1.) vorgestellten Untergattung Notocactus öffnen sich die Blüten bei den Neonotokakteen am Nachmittag. Aufgrund der zahlreichen Arten und der großen Variationsbreite von N. mammulosus werden hier wieder nur ausgewählte Taxa gezeigt. Zudem sind die Staubfäden nur am Grunde der Blüten inseriert, sodass die Staubfäden dicht am Griffel anliegen.
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Blütenschnitt durch eine Neonotocactus-Blüte, die Staubfäden liegen dicht am Griffel an.
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N. mammulosus ist die Typusart der Untergattung Neonotocactus. Diese Art ist in Südbrasilien, Uruguay und Argentinien weit verbreitet. Die südlichen Vertreter der Untergattung in Argentinien gehören aber meist zu N. submammulosus.
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N. mammulosus HU 24 am natürlichen Wuchsort mit Knospen.
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N. mammulosus f. macambarensis, eine Lokalform aus der Nähe der Stadt Macambara in Südbrasilien.
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N. mammulosus subsp. erythracanthus, kennzeichnend ist die rotbraune bis dunkelrote Bedornung.
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N. megalanthus, auffallend an dieser teils als Varietät zu N. mammulosus geführten Art sind die stets vier, bis 20 mm langen hornfarbenen Mitteldornen. Die Bedornung ist abstehend und wird mit dem Alter imposanter.
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N. orthacanthus, namensgebend ist der aufrechte, zentrale und stets einzelne Mitteldorn (N. mammulosus hat meist 2-4 Mitteldornen). Das Vorkommen beschränkt sich auf einen kleinen Bereich im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Uruguay.
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N. buiningii ist in der Kultur trotz seiner Eigenschaft, bei trockener Überwinterung die Wurzeln schnell zu verlieren, weit verbreitet. Einem Wurzelverlust kann regelmäßiges, leichtes (!) Gießen während der Winterrruhe entgegenwirken.
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N. ritterianus ähnelt morphologisch N. curvispinus, unterscheidet sich von diesem aber durch mehr Rippen, lanzettlich verschmälerte Blütenblätter, eine dichtere und grazilere Bedornung sowie andere Samenmerkmale.
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N. arnostianus hat ca. 28-32 schmale Rippen und zugespitze Blütenblätter (N. ritterianus hat breitere Rippen und spatelförmig abgerundete Blütenblätter).
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N. mueller-melchersii, typisch sind die am Pflanzenkörper anliegenden, strahlig angeordneten Randdornen in Kombination mit dem einzelnen, abstehenden und bis 2 cm langen Mitteldorn.
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N. schlosseri galt lange als verschollen, wurde aber kürzlich in Uruguay wiederentdeckt und von Hofacker & al. 2024 zu Parodia umkombiniert. Die Mitteldornen sind leuchtend rotbraun und bilden einen schönen Kontrast zu den dichten weißlichen Randdornen.
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N. gutierrezii ist einer der wenigen Notokakteen, die rosa blühen. Auch anhand der allgemein helleren Bedornung kann das geübte Auge diese Pflanze ohne Blüten von N. mueller-melchersii unterscheiden. Gelegentlich wird diese Art als N. mueller-melchersii subsp. gutierrezii geführt. Das Taxon wurde 1988 von Abraham beschrieben.
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N. turecekianus ist der Notocactus mit den längsten Mitteldornen. Diese können eine Länge von 6 cm erreichen, sind abgeflacht und teils wild verdreht. Es besteht eine Verwandtschaft zu N. submammulosus. Allerdings ist der Pflanzenkörper von N. turecekianus abgeflachter, außerdem sind dessen Epidermis und Narben dunkler.
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N. rutilans, eine weitere attraktive Art mit zweifarbigen Blüten. Diese sind außen Rosa und gehen zum Blütenschlund hin in ein kräftiges Gelb über. Die Pflanzenkörper zeigen ohne Blüten grobe Ähnlichkeiten zu N. mueller-melchersii.
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N. roseoluteus ist blüht (wie N. rutilans auch) zweifarbig. Das Artepithon bezieht sich auf den Farbübergang der Blüten vom "Rosenrot" ins Gelbliche. Der Pflanzenkörper erinnert deutlich an einen N. mammulosus, in dessen Synoymie die Art im Parodia-Konzept bis zur Kombination von Hofacker & al. 2020 als Parodia roseolutea lange verwiesen wurde. Allerdings haben sich die Pflanzen im Norden Uruguays in einem sehr begrenzten Areal isoliert entwickelt und zeigen so einzigartige Merkmale.
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N. submammulosus hat weniger Rippen, einen stärker gehöckerten Körper und eine kräftigere, meist längere Bedornung als N. mammulosus. Das Verbreitungsgebiet dieser Art liegt hauptsächlich in Argentinien: Es ist die am weitesten südlich wachsende Art aller Notokakteen. Im Gegensatz zu den im Grasland, der Pampa, wachsenden Gattungsverwandten besiedelt N. submammulosus in Argentinien auch höhere Lagen.
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N. submammulosus var. minor ist etwas kleinwüchsiger, aber noch innerhalb der Variationsbreite der Art.
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Auch eine rötlich bis magenta blühende Form des N. submammulosus ist bekannt und aufgrund der außergewöhnlichen Blütenfarbe bei Sammlern beliebt.
5.) Gattung Wigginsia = Notocactus, Parodia, Malacocarpus (Nom. inval.)
Die vom US-amerikanischen Botaniker Duncan M. Porter aufgestellte Gattung Wigginsia umfasst u. a. die extrem variablen Arten W. erinaceus und W. sellowii. Viele weitere Arten wurden beschrieben, deren eigenständiger Status teils bis heute Gegenstand von regen Diskussionen ist. Der von Salm-Reifferscheidt-Dyck 1850 publizierte Name Malacocarpus ist ungültig, weil ihn bereits 1843 andere Autoren vergeben hatten (es greift die Prioritätsregel des internationalen Nomenklaturcodes).
Ich selbst pflege in meiner Sammlung nur sehr wenige Wigginsien und habe Respekt vor denjenigen, die Vertreter dieser Gattung spielend leicht auseinanderhalten können. Daher kann ich im letzten Teil dieses Fachbeitrags keine genaueren Informationen zu den einzelnen Arten geben - mit zwei Ausnahmen:
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W. erinaceus ist eine unbedingt erwähnenswerte Art, nicht unbedingt wegen ihrer unüberschaubaren Variabilität in Kultur, sondern weil sie das erste beschriebene Taxon aller Notokakteen darstellt! Bereits 1819 vom britischen Botaniker Adrian Hardy Haworth anhand einer importierten Kulturpflanze beschrieben, war W. erinaceus der Startschuss der mittlerweile über 200-jährigen Geschichte der Notokakteen.
Vermutlich sind einige Arten, die von vielen Autoren in der aktuellen Literatur als Synonyme von W. erinaceus betrachtet werden, doch eigenständige Arten oder gehören zu W. sellowii. Die Situation ist konfus und erfordert weitere Beschäftigung sowohl mit dem Typusmaterial als auch mit den Pflanzen, die in den Sammlungen stehen.
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Eine Kulturpflanze von W. erinaceus mit stärkerer Bedornung.
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W. erinaceus am natürlichen Wuchsort in der Nähe von Bagé, Südbrasilien.
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W. sellowii unterscheidet sich bis auf den größeren Wuchs (bis 60 cm Höhe bei max. 20 cm Durchmesser) und die längere, stärker gebogene Bedornung nur wenig von W. erinaceus. Sämlinge sollen wohl aber noch einfach voneinander zu trennen sein.
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Beste Grüße
Sami
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