Balkonkasten mal anders

Hallo zusammen,

heutzutage besitze ich ja nicht mehr viele Kakteen, aber ein paar werde ich immer haben.
Am liebsten halte ich sie einzeln in Terrakotta-Töpfen - die sind aber nicht immer sehr standsicher. Vor allem dann nicht, wenn sie auf dem Balkon Wind und Wetter ausgesetzt sind.
Vor einigen Jahren kam ich auf die Idee, diese einzelnen Töpfe in einen Balkonkasten zu setzen - da kriegen sie mehr Sonne ab und lassen sich auch besser transportieren. Aber blöd, unterschiedlich große Töpfe haben auch unterschiedliche Höhen. Da hab ich mal meinen Keller auf den Kopf gestellt und einige verschieden dicke Styroporplatten aus irgendwelchen Verpackungen gefunden. Eine angebrochene Tüte Blähton fiel mir auch noch in die Hände. Damit dann etwas rumprobiert und letztlich eine gute Lösung gefunden  - denke ich.

Balkonkästen habe meist keinen glatten Boden, also kam erst mal eine Schicht feiner Blähton rein, bis eine glatte Fläche da war. Dann ausprobiert, welche Pflanze wo am besten steht und dort mit Stücken der Styroporplatten unterbaut, bis alle Töpfe die gleiche Höhe hatten.
Dann hatte ich mit weiteren Stücken versucht, die Töpfe seitlich zu stabilisieren ...ok, ging - sah aber nicht gut aus. Also alles wieder raus, ab zum Gartencenter und noch eine Tüte Blähton gekauft. Damit dann den Kasten aufgefüllt und die Töpfe standsicher gemacht.
Gestern haben meine Kakteen größere Töpfe erhalten, nachdem sie so langsam aus den alten herausgewachsen waren. Der Felsenkaktus war übrigens der einzige, der Wurzeln aus dem Topf heraus in den Blähton getrieben hatte - die anderen sind brav in ihren Töpfen geblieben.
Größere Töpfe brauchen natürlich mehr Platz, also steht jetzt wieder einer einzeln ...aber damit kann ich die nächsten paar Jahre leben.

So standen sie jetzt einige Jahre. Hier im aktuellen Winterlager - im kühlen Hausflur.
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Neubepflanzung mit Unterbau
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So bleiben sie jetzt noch zwei Wochen stehen, bevor wieder angegossen wird und sie wieder raus kommen.
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