Rebutia hat faule Stelle
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Re: Rebutia hat faule Stelle
Kleiner grüner Kaktus schrieb:
Ingbert,
naja, der Kaktus ist ausm Fachhandel, da sollte das Etikett eigentlich dann schon stimmen. *schulterzuck* Ich als Anfänger kann das leider nicht beurteilen. Und bei mir bekam der Kaktus bis auf die 4 Wochen, wo es dauergeregnet hat, jeden Tag mindestens 6 h volle Sonne teilweise sogar 9 h, wenn ich sie von da nach dort getragen habe. Also mehr Sonne geht hier kaum.
Diese Fachhandlung hat die Kakteen im Gewächshaus, also sollte dort die Belichtung eigentlich auch nicht so schlecht sein.... keine Ahnung, was dann mit dem Kaktus los ist, warum der Wuchs nicht Art-typisch ist, oder sollte ich Sorten-typisch sagen???
Ich verstehe die Problematik eines Anfängers, waren wir ja schließlich alle einmal. Wenn die Pflanze wie abgebildet schon beim Händler so ausschaute, dann ist er in meinen Augen nicht vom Fach bzw. seriös. Die Pflanze sieht aus wie überdüngt und ständig im Wasser gestanden. Es wird nicht so einfach die Pflanze wieder zu normalem Wuchs zu bringen und da es sich nicht um eine Rarität handelt kam mein Tipp zur "Entsorgung".
Hier mal ein Bild von Aylosteras die ich kürzlich vom Autor des Buches "Aylostera & Rebutia - Blütenwunder der Anden" der DKG mitgebracht habe. Es sind zwar überwiegend junge Pflanze, aber zeigen schon ein typisches Bild. Viel Erfolg noch weiterhin
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DonVincent- Kakteenfreund
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Rebutia hat faule Stelle
So, ich hab, wie gestern schon angekündigt, mir die Rebutia näher angeschaut. Ausgetopft, Substrat entfernt. Es schien eigentlich so weit alles unauffällig. Viele Wurzeln. Und ja, es sind tatsächlich 3 Pflanzen im Topf, eine davon mit Kindel (falls der Seitentrieb etwas anderes ist, bitte gerne berichtigen - da habe ich noch zu wenig Ahnung, denn Wurzeln hatte das Teilchen nicht). Den Seitentrieb/das Kindel habe ich abgetrennt, möchte ich getrennt eintopfen.
Ich habe erstmal genau an den weichen Stellen (tatsächlich hatten alle drei diese Stelle) versucht mittig durchzuschneiden (aaarhg, die armen Kakteen ). Dann habe ich das weiche Teil jeweils oberhalb und unterhalb von Kopf und Wurzelstumpf abgetrennt. Tatsächlich war das alles aber "nur" weich, eine kaputte Stelle konnte ich nur bei dem einen finden, bei dem das ganze am weitesten (der, der anfing nach rechts zu kippen) fortgeschritten war. Was das ist, weiß ich nicht, man sieht es auch auf dem Foto. Und ich weiß auch nicht, ob der Kaktus das hätte selbst ausheilen können?? Kann mir dazu jemand von den erfahrenen Kakteenhaltern etwas sagen? Für mich wäre es sehr interessant, damit ich weiß, ob ich evtl. nun vorschnell gehandelt habe, ob diese Radikal-OP wirklich notwendig war. - Es ist zwar interessant, zu sehen, ob der Kaktus dann nach einpflanzen wieder etwas tut/austreibt/neue Wurzeln treibt... Für mich wäre aber auch wichtig zu wissen, was da die Natur selber gerichtet hätte.
Das ganze liegt jetzt zum trocknen auf Zeitung im Schatten aus. Wie lange sollte ich die einzelnen Teile nun trocknen lassen bei über 30° Tagestemperatur und kaum unter 20° Nachttemperatur.
Nachdem ich alle ausgetopft hatte und die Wurzeln entwirrt hatte, sieht man auch, dass alle diesen weichen Knick haben:
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Der mit dem Kindel/Seitentrieb war der, bei dem es im Topf schon am besten zu sehen war:
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Diese braune Stelle habe ich aus dem Kaktus herausgeschnitten, an dem das Kindel war, scheint also da tatsächlich schon am weitesten fortgeschritten zu sein:
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So sieht's jetzt aus. Die anderen weichen Stellen an den anderen Kakteen waren nicht auffällig:
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Danke für deine nähere Erklärung @Ingbert. Mit einer nur ganz kurzen Äusserung, ohne mir zu erklären, warum, kann ich als Anfänger leider nichts anfangen. Und es ist mir schon wichtig, zu verstehen, warum eine Äusserung gemacht wird/warum das so ist, denn nur so kann ich dazulernen (und darum bin ich ja hier).
Es mag sein, dass die Rebutie (oder müsste ich Rebutia schreiben? - gerne berichtigen Ingbert! ) unter züchterischen Gesichtspunkten nicht "schön" ist, in meinen Augen ist sie es jedoch, und somit ist für mich vordergründig erst mal wichtig, dass ich sie nun erfolgreich wieder in den Topf bringe, ob sie dann kugelig wächst, ist für mich als ganz "jungen" Anfänger erst mal zweitrangig. Wenn das anwachsen dann klappt, ist das für mich im Moment Erfolg genug.
Ich kann mir in meinem "Anfängertum" vorstellen, dass wenn ich den Kopf weit genug oben, jedoch nicht zu weit, weil er sonst vielleicht nicht überlebt? abschneide, ihn lange genug antrocknen lasse, aber wiederum nicht zu lange, weil er sonst zu sehr austrocknet?, und wenn ich dann noch Glück habe, dass dieser Kopf anwächst, dass er dann vielleicht auch wieder kugelig wird. - Aber das sind nur Anfängergedanken, ob ich damit richtig liege, k.A.? Wenn du magst, auch hier gerne deine Meinung dazu, Ingbert, würde mich auf jeden Fall freuen, denn dadurch lerne ich wieder dazu.
Auch der Kaktus im Thread mit der schwarzen Spitze, der wieder einen neuen Kopf austrieb, weil er nur ganz, ganz knapp geköpft war, so das die (hach, wie heißen die Stränge in der Mitte nochmal.... ) Hauptversorgung nicht zerstört war, ist nicht im klassischen Sinne, oder im züchterischen Sinne schön, aber er hat das überlebt und sieht allemal interessant aus. - Schön im Auge des Betrachters halt.
Ich weiß nicht, ob Uhlig unseriös ist? Ich glaube, bis ich bei der Pflege von Raritäten angekommen bin, vergehen noch ein paar Jährchen und viiiiiele tolle Erklärungen von euch Ingbert, wenn ich überhaupt je so viel Ahnung haben werde.
Das weiche Gewebe schien jedoch nicht faulig zu sein? Wäre das weiche Gewebe für den Kaktus überhaupt zum Problem geworden ??? Oder wäre es früher, oder später doch faulig gewesen?
Ich habe erstmal genau an den weichen Stellen (tatsächlich hatten alle drei diese Stelle) versucht mittig durchzuschneiden (aaarhg, die armen Kakteen ). Dann habe ich das weiche Teil jeweils oberhalb und unterhalb von Kopf und Wurzelstumpf abgetrennt. Tatsächlich war das alles aber "nur" weich, eine kaputte Stelle konnte ich nur bei dem einen finden, bei dem das ganze am weitesten (der, der anfing nach rechts zu kippen) fortgeschritten war. Was das ist, weiß ich nicht, man sieht es auch auf dem Foto. Und ich weiß auch nicht, ob der Kaktus das hätte selbst ausheilen können?? Kann mir dazu jemand von den erfahrenen Kakteenhaltern etwas sagen? Für mich wäre es sehr interessant, damit ich weiß, ob ich evtl. nun vorschnell gehandelt habe, ob diese Radikal-OP wirklich notwendig war. - Es ist zwar interessant, zu sehen, ob der Kaktus dann nach einpflanzen wieder etwas tut/austreibt/neue Wurzeln treibt... Für mich wäre aber auch wichtig zu wissen, was da die Natur selber gerichtet hätte.
Das ganze liegt jetzt zum trocknen auf Zeitung im Schatten aus. Wie lange sollte ich die einzelnen Teile nun trocknen lassen bei über 30° Tagestemperatur und kaum unter 20° Nachttemperatur.
Nachdem ich alle ausgetopft hatte und die Wurzeln entwirrt hatte, sieht man auch, dass alle diesen weichen Knick haben:
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Der mit dem Kindel/Seitentrieb war der, bei dem es im Topf schon am besten zu sehen war:
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Diese braune Stelle habe ich aus dem Kaktus herausgeschnitten, an dem das Kindel war, scheint also da tatsächlich schon am weitesten fortgeschritten zu sein:
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So sieht's jetzt aus. Die anderen weichen Stellen an den anderen Kakteen waren nicht auffällig:
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Danke für deine nähere Erklärung @Ingbert. Mit einer nur ganz kurzen Äusserung, ohne mir zu erklären, warum, kann ich als Anfänger leider nichts anfangen. Und es ist mir schon wichtig, zu verstehen, warum eine Äusserung gemacht wird/warum das so ist, denn nur so kann ich dazulernen (und darum bin ich ja hier).
Es mag sein, dass die Rebutie (oder müsste ich Rebutia schreiben? - gerne berichtigen Ingbert! ) unter züchterischen Gesichtspunkten nicht "schön" ist, in meinen Augen ist sie es jedoch, und somit ist für mich vordergründig erst mal wichtig, dass ich sie nun erfolgreich wieder in den Topf bringe, ob sie dann kugelig wächst, ist für mich als ganz "jungen" Anfänger erst mal zweitrangig. Wenn das anwachsen dann klappt, ist das für mich im Moment Erfolg genug.
Ich kann mir in meinem "Anfängertum" vorstellen, dass wenn ich den Kopf weit genug oben, jedoch nicht zu weit, weil er sonst vielleicht nicht überlebt? abschneide, ihn lange genug antrocknen lasse, aber wiederum nicht zu lange, weil er sonst zu sehr austrocknet?, und wenn ich dann noch Glück habe, dass dieser Kopf anwächst, dass er dann vielleicht auch wieder kugelig wird. - Aber das sind nur Anfängergedanken, ob ich damit richtig liege, k.A.? Wenn du magst, auch hier gerne deine Meinung dazu, Ingbert, würde mich auf jeden Fall freuen, denn dadurch lerne ich wieder dazu.
Auch der Kaktus im Thread mit der schwarzen Spitze, der wieder einen neuen Kopf austrieb, weil er nur ganz, ganz knapp geköpft war, so das die (hach, wie heißen die Stränge in der Mitte nochmal.... ) Hauptversorgung nicht zerstört war, ist nicht im klassischen Sinne, oder im züchterischen Sinne schön, aber er hat das überlebt und sieht allemal interessant aus. - Schön im Auge des Betrachters halt.
Ich weiß nicht, ob Uhlig unseriös ist? Ich glaube, bis ich bei der Pflege von Raritäten angekommen bin, vergehen noch ein paar Jährchen und viiiiiele tolle Erklärungen von euch Ingbert, wenn ich überhaupt je so viel Ahnung haben werde.
Das weiche Gewebe schien jedoch nicht faulig zu sein? Wäre das weiche Gewebe für den Kaktus überhaupt zum Problem geworden ??? Oder wäre es früher, oder später doch faulig gewesen?
Kleiner grüner Kaktus- Kakteenfreund
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Rebutia hat faule Stelle
Upsi, gerade erst gesehen auf was ich meine fertige OP ausgebreitet habe! BX...-Werbung wollte ich ja eigentlich nicht mitschicken.
Sorry, ich kann mich jetzt aber nicht schämen dafür. *pruuuust*
Sorry, ich kann mich jetzt aber nicht schämen dafür. *pruuuust*
Kleiner grüner Kaktus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 143
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Rebutia hat faule Stelle
Es sind (bei mir) weniger züchterische Aspekte als viel mehr der Wunsch die Pflanzen möglichst natürlich, also wie in der Natur vorkommend, zu pflegen. Da wir hier nicht das UV-Licht und auch nicht die extremen Tag-/Nachttemperatur Unterschiede haben, bleibt nur weniger Wasser und Dünger und wenn es geht viel frische Luft.
Sicher gehen da die Meinungen auseinander. Ich pfropfe z.B. nur zu Vermehrungszwecken und halte ansonsten alle Pflanzen wurzelecht.
Ich habe noch nie von Uhlig und überhaupt nur wenig von anderen kommerziellen Gärtnereien gekauft. Wenn ich sehe (bei Ebay, FB-Gruppen etc) was teilweise dort angeboten bzw gekauft wird, da stimmt noch nicht mal die Gattung! Aber auch hier gibt es Ausnahmen was für einen Anfänger allerdings kaum zu durchschauen ist - ein Forum wie dieses kann da sehr hilfreich sein.
Und wenn man sich nur an den Pflanzen erfreut und die Namen keine Rolle spielen, dann sind die Gärtnereien natürlich eine prima Quelle.
Genau genommen ist es eine Aylostera und keine Rebutia, und die Art wahliana gilt heute als synonym - aber das führt jetzt vielleicht zu weit.
Zu deinen Schnitten: Es sieht nach einer faulen Stelle aus, auch wenn die Leitbündel noch nicht betroffen scheinen, hätte die Pflanzen vielleicht nicht mehr lange gelebt. Ich hätte sie weiter oben geschnitten aber egal. Lass die Schnittstellen der Kopfstücke etwas antrocknen (ich nutze dazu einen Eierkarton) und lege sie dann auf ein etwas feineres Substrat. Nicht vollsonnig und sprühe sie ein paar Tage, danach das Substrat immer etwas feucht halten und die Pflanzen machen lassen. Meist sieht man die Wurzelbildung, daran, dass sie die kleinen etwas "abheben" bevor die neuen Wurzeln ins Substrat wachsen.
Und zum Schluß für die Experten: In meinem Bild hat sich eine Sulcorebutia eingeschlichen - wer a) findet sie und b) kann sie bestimmen?
Sicher gehen da die Meinungen auseinander. Ich pfropfe z.B. nur zu Vermehrungszwecken und halte ansonsten alle Pflanzen wurzelecht.
Ich habe noch nie von Uhlig und überhaupt nur wenig von anderen kommerziellen Gärtnereien gekauft. Wenn ich sehe (bei Ebay, FB-Gruppen etc) was teilweise dort angeboten bzw gekauft wird, da stimmt noch nicht mal die Gattung! Aber auch hier gibt es Ausnahmen was für einen Anfänger allerdings kaum zu durchschauen ist - ein Forum wie dieses kann da sehr hilfreich sein.
Und wenn man sich nur an den Pflanzen erfreut und die Namen keine Rolle spielen, dann sind die Gärtnereien natürlich eine prima Quelle.
Genau genommen ist es eine Aylostera und keine Rebutia, und die Art wahliana gilt heute als synonym - aber das führt jetzt vielleicht zu weit.
Zu deinen Schnitten: Es sieht nach einer faulen Stelle aus, auch wenn die Leitbündel noch nicht betroffen scheinen, hätte die Pflanzen vielleicht nicht mehr lange gelebt. Ich hätte sie weiter oben geschnitten aber egal. Lass die Schnittstellen der Kopfstücke etwas antrocknen (ich nutze dazu einen Eierkarton) und lege sie dann auf ein etwas feineres Substrat. Nicht vollsonnig und sprühe sie ein paar Tage, danach das Substrat immer etwas feucht halten und die Pflanzen machen lassen. Meist sieht man die Wurzelbildung, daran, dass sie die kleinen etwas "abheben" bevor die neuen Wurzeln ins Substrat wachsen.
Und zum Schluß für die Experten: In meinem Bild hat sich eine Sulcorebutia eingeschlichen - wer a) findet sie und b) kann sie bestimmen?
DonVincent- Kakteenfreund
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Re: Rebutia hat faule Stelle
Ingbert,
danke für deine ausführliche, tolle Erklärung!
Stimmt natürlich, wir können hier nur versuchen über die Ernährung der Kakteen postitiv Einfluss auf unsere Kakteen zu nehmen.
Mir erschließt sich das Thema pfropfen sowieso nicht ganz. Naja, es gibt wohl Kakteen, die durch einen anderen, ich nenn's jetzt mal Trägerkaktus (ob's korrekt ist, weiß ich nicht ) robuster sind, besser wurzeln, oder überhaupt nur, wie die "Erdbeerkakteen" (ich finde die ganz schrecklich), die selbst nicht in der Lage zu Fotosynthese (ist das richtig?) sind zu ziehen - aber braucht man so etwas? Aber ich habe kürzlich auch gesehen, dass selbst Rebutien und was auch immer alles auch auf diese hässlichen Blattkakteen aufgepropft werden. (Sorry, ist halt meine Meinung, anderen mag es gefallen, alles Geschmackssache) Warum macht man das?
Gibt es eigentlich einen Thread zum Thema Profpen zum zweck der Vermehrung? Das würde ich mir gerne mal anschauen. Mir ist nämlich nicht ganz klar, warum man zum vermehren propft, aber es hört sich interessant an.
Aus welchem Grund hättest du weiter oben geschnitten? Um evtl. kugeliges Neuwachstum zu erreichen?
Ah, die bildliche Beschreibung des "abhebens" finde ich seeeehr gut! Tolle Tips fürs weitere Vorgehen.
Lass mich auch mitraten (mehr kann ich da leider nicht). Mittlere Reihe, 3. von oben? Beim bestimmen bin ich natürlich raus.
danke für deine ausführliche, tolle Erklärung!
Stimmt natürlich, wir können hier nur versuchen über die Ernährung der Kakteen postitiv Einfluss auf unsere Kakteen zu nehmen.
Mir erschließt sich das Thema pfropfen sowieso nicht ganz. Naja, es gibt wohl Kakteen, die durch einen anderen, ich nenn's jetzt mal Trägerkaktus (ob's korrekt ist, weiß ich nicht ) robuster sind, besser wurzeln, oder überhaupt nur, wie die "Erdbeerkakteen" (ich finde die ganz schrecklich), die selbst nicht in der Lage zu Fotosynthese (ist das richtig?) sind zu ziehen - aber braucht man so etwas? Aber ich habe kürzlich auch gesehen, dass selbst Rebutien und was auch immer alles auch auf diese hässlichen Blattkakteen aufgepropft werden. (Sorry, ist halt meine Meinung, anderen mag es gefallen, alles Geschmackssache) Warum macht man das?
Gibt es eigentlich einen Thread zum Thema Profpen zum zweck der Vermehrung? Das würde ich mir gerne mal anschauen. Mir ist nämlich nicht ganz klar, warum man zum vermehren propft, aber es hört sich interessant an.
Aus welchem Grund hättest du weiter oben geschnitten? Um evtl. kugeliges Neuwachstum zu erreichen?
Ah, die bildliche Beschreibung des "abhebens" finde ich seeeehr gut! Tolle Tips fürs weitere Vorgehen.
Lass mich auch mitraten (mehr kann ich da leider nicht). Mittlere Reihe, 3. von oben? Beim bestimmen bin ich natürlich raus.
Kleiner grüner Kaktus- Kakteenfreund
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Re: Rebutia hat faule Stelle
Kleiner grüner Kaktus schrieb:
Mir erschließt sich das Thema pfropfen sowieso nicht ganz. Naja, es gibt wohl Kakteen, die durch einen anderen, ich nenn's jetzt mal Trägerkaktus (ob's korrekt ist, weiß ich nicht ) robuster sind, besser wurzeln, oder überhaupt nur, wie die "Erdbeerkakteen" (ich finde die ganz schrecklich), die selbst nicht in der Lage zu Fotosynthese (ist das richtig?) sind zu ziehen - aber braucht man so etwas? Aber ich habe kürzlich auch gesehen, dass selbst Rebutien und was auch immer alles auch auf diese hässlichen Blattkakteen aufgepropft werden. (Sorry, ist halt meine Meinung, anderen mag es gefallen, alles Geschmackssache) Warum macht man das?
Gibt es eigentlich einen Thread zum Thema Profpen zum zweck der Vermehrung? Das würde ich mir gerne mal anschauen. Mir ist nämlich nicht ganz klar, warum man zum vermehren propft, aber es hört sich interessant an.
Man nennt sie meist (Propf-)Unterlage und man macht das weil die Unterlage den Kaktus (oder was auch immer) besser mit Nährstoffen versorgt als er es über eigene Wurzel könnte. Man macht das bei problematischen Pflanzen die schwer auf eigenen Wurzeln zu kultivieren sind oder weil man, z.B. zu Vermehrungszwecken, einn schnelleres Wachstum haben möchte. Weiteres findest du sicher im Forum.
Kleiner grüner Kaktus schrieb:
Aus welchem Grund hättest du weiter oben geschnitten? Um evtl. kugeliges Neuwachstum zu erreichen?
Meistens faulen die Pflanzen von den Wurzeln her, also von unten nach oben. Je weiter oben man schneidet desto höher ist die Chance auf gesundes Gewebe zu treffen. Das mit der Wuchsform kommt aber noch dazu.
Kleiner grüner Kaktus schrieb:
Lass mich auch mitraten (mehr kann ich da leider nicht). Mittlere Reihe, 3. von oben? Beim bestimmen bin ich natürlich raus.
nein, leider nicht richtig
DonVincent- Kakteenfreund
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Re: Rebutia hat faule Stelle
Hallo Ingbert,
ach, ok, wenn das so ist, dass Kakteen meist von unten her faulen, dann ist das ein großes Argument weiter oben zu schneiden. Es freut mich, dass ich mit meiner Vermutung des evtl. kugeligen Wachstums auch nicht ganz verkehrt lag.
Ok, Pfropfunterlage, Pfropfunterlage, Pfropfunterlagen.... muss ich mir merken!
Verrätst du mir, welche auf dem Bild die Sulcorebutia ist? Und welche Art?
ach, ok, wenn das so ist, dass Kakteen meist von unten her faulen, dann ist das ein großes Argument weiter oben zu schneiden. Es freut mich, dass ich mit meiner Vermutung des evtl. kugeligen Wachstums auch nicht ganz verkehrt lag.
Ok, Pfropfunterlage, Pfropfunterlage, Pfropfunterlagen.... muss ich mir merken!
Verrätst du mir, welche auf dem Bild die Sulcorebutia ist? Und welche Art?
Kleiner grüner Kaktus- Kakteenfreund
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Re: Rebutia hat faule Stelle
Linke Reihe, 2. von oben ...DonVincent schrieb: In meinem Bild hat sich eine Sulcorebutia eingeschlichen - wer a) findet sie ...
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Re: Rebutia hat faule Stelle
Kaktusfreund81 schrieb:Linke Reihe, 2. von oben ...DonVincent schrieb: In meinem Bild hat sich eine Sulcorebutia eingeschlichen - wer a) findet sie ...
sehr gut! (S. tiraquensis v. totorensis HS149)
DonVincent- Kakteenfreund
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Re: Rebutia hat faule Stelle
Hallo an euch Fachleute,
ich habe nun die abgeschnittenen Köpfe der Rebutia, oder Aylostera - sorry DonVincent, ich habe zwar gegoogelt, aber ich weiß nicht wirklich, wo da nun der Unterschied ist.
Also, auf jeden Fall habe ich nun die Köpfe seit 3 Wochen rumliegen. Anscheinend sollten sich da evtl. kleine Mini-Würzelchen bilden???? - Aber bisher tut sich nichts. Was meint ihr, soll ich sie nun auf Substrat setzen, oder weiter warten? Bilder unten.
@DonVincent, vielleicht kannst du mir nochmal erklären, warum da sagst, es würde sich, wenn überhaupt um Aylostera handeln. Ist das nur ein neuer Name für diese Rebutia wahliana? - Ist vielleicht ja auch eine doofe Frage, aber ich weiß es wirklich nicht. Ich meine so viel verstanden zu haben, dass sie keinen Arttypischen Wuchs hat. Sie müsste vermutlich kugeliger wachsen? Habe ich das richtig interpretiert?
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Ich hoffe man kann's erkennen. Ist die Schnittfläche ausreichend angetrocknet?
Vielen Dank für eure geschätzten Meinungen!
Einen guten Start in die neue Woche
ich habe nun die abgeschnittenen Köpfe der Rebutia, oder Aylostera - sorry DonVincent, ich habe zwar gegoogelt, aber ich weiß nicht wirklich, wo da nun der Unterschied ist.
Also, auf jeden Fall habe ich nun die Köpfe seit 3 Wochen rumliegen. Anscheinend sollten sich da evtl. kleine Mini-Würzelchen bilden???? - Aber bisher tut sich nichts. Was meint ihr, soll ich sie nun auf Substrat setzen, oder weiter warten? Bilder unten.
@DonVincent, vielleicht kannst du mir nochmal erklären, warum da sagst, es würde sich, wenn überhaupt um Aylostera handeln. Ist das nur ein neuer Name für diese Rebutia wahliana? - Ist vielleicht ja auch eine doofe Frage, aber ich weiß es wirklich nicht. Ich meine so viel verstanden zu haben, dass sie keinen Arttypischen Wuchs hat. Sie müsste vermutlich kugeliger wachsen? Habe ich das richtig interpretiert?
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