Sulcorebutia dorana
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Sulcorebutia dorana
Sulcorebutia dorana
Sulcorebutia dorana wurde von Gertel 2003 nach dem Fund HJ807 aus der Umgebung von Challcha beschrieben. Challcha liegt südlich des Rio Caine, nordwestlich der Ansiedlung Poroma. Namenspatin ist Dora Frey, die Lebensgefährtin von Hansjörg Jucker. HJ807 kommt von einem Fundort etwas nördlich von Challcha. Alle weiteren bekannten Standorte von S. dorana liegen südlich des abgelegenen Dorfes. Die Umkombination von Halda et al. 2005 zur Subspezies von S. purpurea ist ebenso unbegründet wie unnötig, denn S. dorana hat sicherlich nichts mit S. purpurea zu tun.
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB01
Ein Großteil der in den Sammlungen befindlichen Klone von S. dorana HJ807 stammen aus Wildsamen, Herkunft Jucker, die von Clazien Bowman ausgesät und verbreitet wurden. Daher findet man oft den Zusatz „CB xy“.
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Sulcorebutia dorana HJ807 - Aufnahme 2003
Eine vegetativ vermehrte Originalpflanze von HJ807 zeigt eine besonders schöne und kräftige Bedornung, die sich allerdings erst im Laufe der Jahre richtig entwickelt, wie diese beiden Aufnahmen aus 2003 und 2007 zeigen.
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Sulcorebutia dorana HJ807 - Aufnahme 2007
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Sulcorebutia dorana HJ807 - vegetative Vermehrung einer Originalpflanze von Jucker
Einer der Klone von HJ807 hat im Vergleich zu allen anderen eine besonders derbe Bedornung, die ebenfalls von Jahr zu Jahr dichter und länger wird. Einige Pflanzen sprossen schon sehr früh und meist haben auch schon die kleinsten Sprosse eigene Wurzeln. Merkwürdigerweise „denken“ gerade die attraktiven, stark bedornten Exemplare kaum daran, Ableger zu produzieren.
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB03
Der oben gezeigt Clon CB03 hat attraktive, spinnenartige Randdornen und meist einen unscheinbaren Mitteldorn
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB05
Der Clon CB05 diente als Holotyp, der in der Sukkulentensammlung Zürich hinterlegt worden ist. Im Bild eine vegetative Vermehrung dieser Pflanze
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB6
Die Blüten von S. dorana sind ausnahmslos mehr oder weniger hell bzw. dunkel violett gefärbt, was einen schönen Kontrast zu der meist hellen Bedornung darstellt.
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB7
Die Dornen von S. dorana stehen meist pektinat, sie sind oft krallenartig zum Körper hin gebogen. Bei manchen älteren Pflanzen erscheint dann auch einer oder mehrere Mitteldornen.
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB8
Insgesamt ist die Variationsbreite innerhalb dieser Population und auch bei den Pflanzen der diversen Nachsammlung relativ gering. Deswegen ist Sulcorebutia dorana auch sehr charkteristisch und hat einen hohen Wiedererkennungswert
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB10
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Sulcorebutia dorana HJ807/CB14
Neben dem Fund von Jucker haben die Aufsammlungen von de Vries (VZ364–VZ366) eine gewisse Verbreitung in den Sulco–Sammlungen. Wie weiter oben erwähnt, stammen sie im Gegensatz zu HJ807 von südlich von Challcha.
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Sulcorebutia dorana VZ364/4
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Sulcorebutia dorana VZ366/4
Literatur:
Gertel Willi (2003): Sulcorebutia dorana Gertel spec. nov. - eine neue Art aus dem nördlichsten Zipfel der Provinz Chuquisaca, Bolivien – Kakt.and.Sukk., 54 (2): 29-34
Halda J.J., Hertus P., Horácek L., Malina M. (2005): Nové Popisy a Kombinace v Celedi Cactaceae II - Acta Mus. Richnov, Sect.natur., 12 (1): 9
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und der sulco-gertel im Netz ist ein fake!!!
sulco-willi- Fachmoderator - Sulcorebutia
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