Aussaat Christine Heymann ab 2022

Guten Abend,
dank Gelbtafeln habe ich die Trauermücken inzwischen los bekommen und dank der geöffneten Aussaat-Boxen kein Schimmelproblem mehr.
Dafür ein Platzproblem, wenn all die Ferocactus wislizeni ssp herrerae nächstes Jahr immernoch leben und pikiert werden müssen.

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Im Wichtelpaket von Lorraine waren Früchte und Zweige des Erdbeerbaumes.
Die Sämlinge davon wachsen auch prächtig:

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Ansonsten habe ich heute eigene Melocactus-Samen ausgesät. In Ermangelung von feinem Kies als oberste Abdeckschicht habe ich Vogelsand genommen. Mal sehen, ob das funktioniert.

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Liebe Grüße    Christine

Hallo Christine!

Der Vogelsand sieht doch sehr fein aus. Ich drück dir die Daumen.

LG
Harald

Da fehlt aber eine Praline.

Zum Sand, der kann natürlich auch schnell zu fein sein, Hauptsache es kommt noch etwas Licht durch. Wie wäre es, ganz auf die Abdeckschicht zu verzichten und die Samen nur leicht andrücken?

Ich bin gespannt wie das mit dem Vogelsand klappt. Im Zweifelsfall wird die Aussaat nix, dann nehme ich einfach die nächsten Melo-Früchte und mache eine neue Aussaat.
Ich werde berichten.
LG Christine

Kaktussonne32 schrieb:Wie wäre es, ganz auf die Abdeckschicht zu verzichten und die Samen nur leicht andrücken?

Ja, so mache ich es auch.

Ok, ich dachte bisher, man braucht eine Deckschicht bei der Aussaat für das feuchte Klima.
Again what learned.
LG Christine

Das ist nicht falsch. Auch wenn ich ohne Abdeckschicht aussäe und damit gute Erfahrungen habe, funktioniert es mit auch. Hierfür gibt es genug positive Berichte. Ich selbst bin faul und froh, etwas weglassen zu können.

Wenn Abdeckschicht, dann wie z. B. von Haage oder Uhlig propagiert, scharfer, heller Quarzsand. Der schafft zum Einen zwischen den Sandkörnern für die Samenkörner ein günstiges Mikroklima und (zum Anderen) lässt Luft und Licht durch. Wasser und Nährstoffe dazugeben - alles vorhanden, was es braucht.
Auch das Andrücken der Samen entfällt. Wie war das nochmal oben, von wegen weglassen? 🧐
Daneben soll die Deckschicht Algenbildung verhindern, ein Punkt, bei dem ich nicht ganz mitziehe, da die gerade genannten förderlichen Faktoren auch Algen zugute kämen.
Die beiden o. g. Herren säen ein bisschen mehr aus, sprich in größerem Maßstab, muss also funktionieren.

Danke für die Rückmeldung, Axel.
Ich setze grundsätzlich darauf, das Rad nicht neu zu erfinden, deswegen freue ich mich immer, wenn andere ihre Erfahrungen mit mir teilen.
Jetzt kann ich nix mehr gegen den Aquariensand auf meiner Aussaat machen. Wenn die DKG-Samen kommen, lasse ich die Abdeckschicht einfach mal weg.
Liebe Grüße Christine

So, gestern kamen die Samen von der DKG.
31 Portionen, bunt gemischt.

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Habe sie gleich mal ausgesät. Bin gespannt, hatte es bisher noch nicht mit Obregonia denegrii versucht. Auch ein Cremnocereus ist dabei.

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Das war es dann fast mit Aussaat für dieses Jahr. Doch wieder mehr geworden als gedacht.

LG    Christine

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