Schwarze Kugeln
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Schwarze Kugeln
Hallo liebe Kakteen Freunde,
Ich habe letztens an meinem Kaktus seltsame Kugeln gefunden, zu denen ich auch nichts im Internet finde.
Nach langem absuchen habe ich auch nur die zwei gefunden.
Ist ein Trich. Brigesii
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Vielen Dank euch!
Grüßle
Ich habe letztens an meinem Kaktus seltsame Kugeln gefunden, zu denen ich auch nichts im Internet finde.
Nach langem absuchen habe ich auch nur die zwei gefunden.
Ist ein Trich. Brigesii
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mezcla- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Schwarze Kugeln
Können es evtl. simple Nektarausscheidungen sein, die von Rußtau befallen wurden? https://www.kakteenforum.com/t28180-extraflorale-nektarien?highlight=Extraflorale
Im Zweifelsfall einfach mal mit einem Zahnstocher testen, ob das schwarze Zeug zähflüssig ist.
Im Zweifelsfall einfach mal mit einem Zahnstocher testen, ob das schwarze Zeug zähflüssig ist.
Gast- Gast
Re: Schwarze Kugeln
Danke für den Tipp.
Nach Berührung sind diese einfach abgefallen.
Evtl kann es sich um so etwas gehandelt haben und nun sind die vertrocknet.
Über Vorerkrankungen weiß ich leider nichts, da ich ihn erst seit ein paar Wochen habe.
Vielen Dank dir!
Nach Berührung sind diese einfach abgefallen.
Evtl kann es sich um so etwas gehandelt haben und nun sind die vertrocknet.
Über Vorerkrankungen weiß ich leider nichts, da ich ihn erst seit ein paar Wochen habe.
Vielen Dank dir!
mezcla- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 33
Re: Schwarze Kugeln
Meskalinperlen
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Schwarze Kugeln
Hallo zusammen,
Cristatahunter, dass glaube ich aber nicht. Wäre ja auch zu schön. Bei mir kamen hin und wieder auch solche inkrustierten Safttropfen vor. Die waren aber
allesamt von hellerer Farbe, also grünlich, grauweiß bis braun. Ich traue der auffälligen schwarzen Farbe jedenfalls nicht über den Weg.
Habe mal einige T. pachanoi geschenkt bekommen. Diese bekamen alle nach kurzer Zeit braune kleine Pickel. Als ich einen davon aufstach, quoll
etwas schwarzes pechartiges daraus hervor. Die Pflanzen leben und wachsen zwar, bekommen aber alle diese braunen Krusten, die sich langsam ausbreiten.
Im vergangenen Jahr habe ich einen G. mihanovichii auf eine solche Unterlage gepfropft. Das Messer war gut sterilisiert und trotzdem wurden die Schnittstelle
und der Pfröpfling schwarz. Der Pfröpfling ging ein, wurde zu schwarzer Suppe, aber die Unterlage lebt trotzdem noch. Sie scheint hart im Nehmen zu sein.
Solange mir niemand wissenschaftlich erklären kann warum die Pflanze etwas Schwarzes produziert und wie es in der Pflanze entsteht, bleibe ich misstrauisch.
Ich habe mich deshalb entschieden, alle Pfropfunterlagen, die von den geschenkten Pflanzen abstammen, gegen Neue auszutauschen und die alten zu entsorgen.
Dafür habe ich mir inzwischen "ausgesähte" T. scopulicola angeschafft, von denen ich hoffe, dass sie diesen schwarzen Keim noch nicht in sich tragen.
Tut mir leid, bin halt ein alter Skeptiker.
Gruß, Spickerer
Cristatahunter, dass glaube ich aber nicht. Wäre ja auch zu schön. Bei mir kamen hin und wieder auch solche inkrustierten Safttropfen vor. Die waren aber
allesamt von hellerer Farbe, also grünlich, grauweiß bis braun. Ich traue der auffälligen schwarzen Farbe jedenfalls nicht über den Weg.
Habe mal einige T. pachanoi geschenkt bekommen. Diese bekamen alle nach kurzer Zeit braune kleine Pickel. Als ich einen davon aufstach, quoll
etwas schwarzes pechartiges daraus hervor. Die Pflanzen leben und wachsen zwar, bekommen aber alle diese braunen Krusten, die sich langsam ausbreiten.
Im vergangenen Jahr habe ich einen G. mihanovichii auf eine solche Unterlage gepfropft. Das Messer war gut sterilisiert und trotzdem wurden die Schnittstelle
und der Pfröpfling schwarz. Der Pfröpfling ging ein, wurde zu schwarzer Suppe, aber die Unterlage lebt trotzdem noch. Sie scheint hart im Nehmen zu sein.
Solange mir niemand wissenschaftlich erklären kann warum die Pflanze etwas Schwarzes produziert und wie es in der Pflanze entsteht, bleibe ich misstrauisch.
Ich habe mich deshalb entschieden, alle Pfropfunterlagen, die von den geschenkten Pflanzen abstammen, gegen Neue auszutauschen und die alten zu entsorgen.
Dafür habe ich mir inzwischen "ausgesähte" T. scopulicola angeschafft, von denen ich hoffe, dass sie diesen schwarzen Keim noch nicht in sich tragen.
Tut mir leid, bin halt ein alter Skeptiker.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6371
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Schwarze Kugeln
Hallo Spickerer,
ich denke, das werden - wie Matthias schon geschrieben hat - Rußtau-Pilze sein, die die Nektar-Ausscheidungen besiedelt haben.Die waren aber
allesamt von hellerer Farbe, also grünlich, grauweiß bis braun. Ich traue der auffälligen schwarzen Farbe jedenfalls nicht über den Weg.
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Schwarze Kugeln
Hallo jupp999,
das kann natürlich auch möglich sein. Mich persönlich machen die reichlich vorhandenen braunen Krusten in dem Zusammenhang misstrauisch.
Es gibt so einiges, dass als verholzen abgetan wird, weil es Jemand gerade nicht besser erklären kann. Ich habe auch nicht dieses umfangreiche
Wissen und kann daher nichts Generelles dazu sagen. Daher meine Vorsicht.
Ich habe eine fast zwei Meter hohe Pflanze, die ich vor einigen Jahren mal als Trichocereus pachanoi "nudal" angeschafft habe. Sie stammt
von der Kakteengärtnerei Uhlig. Die Pflanze wuchs sehr sauber und zeigte keinerlei Flecke. Als ich im Winter 2019/2020 eine Pflanze über diesem
Kaktus aufhing, stieß ich an eine Stelle nahe dem Scheitel. Die Stelle bildete daraufhin nach etwa einer Woche eine schwarze Kruste, was mich
ärgerte. Diese blieb auch bis dieses Jahr noch schwarz. Wie ich aber gerade sehe, hat sich dort inzwischen die entstandene Kruste normal braun
umgefärbt. Wie ich das einstufen soll, weiß ich nicht, aber ich beobachte diese Pflanze weiter.
Vielleicht ist die Schwarzfärbung ja auch eine normale Reaktion der Pflanze selber, aber ich weiß es halt nicht. Früher kauten die Frühmenschen
ja auch auf Birkenrinde und produzierten so eine schwarze pechartige Masse. Um das zu testen müsste ein Freiwilliger sehr lange auf einem
Trichocereus herumkauen. Das ist aber nichts für mich. Vielleicht möchte ja Jemand aus dem Forum mal ... ?
Gruß, Spickerer
das kann natürlich auch möglich sein. Mich persönlich machen die reichlich vorhandenen braunen Krusten in dem Zusammenhang misstrauisch.
Es gibt so einiges, dass als verholzen abgetan wird, weil es Jemand gerade nicht besser erklären kann. Ich habe auch nicht dieses umfangreiche
Wissen und kann daher nichts Generelles dazu sagen. Daher meine Vorsicht.
Ich habe eine fast zwei Meter hohe Pflanze, die ich vor einigen Jahren mal als Trichocereus pachanoi "nudal" angeschafft habe. Sie stammt
von der Kakteengärtnerei Uhlig. Die Pflanze wuchs sehr sauber und zeigte keinerlei Flecke. Als ich im Winter 2019/2020 eine Pflanze über diesem
Kaktus aufhing, stieß ich an eine Stelle nahe dem Scheitel. Die Stelle bildete daraufhin nach etwa einer Woche eine schwarze Kruste, was mich
ärgerte. Diese blieb auch bis dieses Jahr noch schwarz. Wie ich aber gerade sehe, hat sich dort inzwischen die entstandene Kruste normal braun
umgefärbt. Wie ich das einstufen soll, weiß ich nicht, aber ich beobachte diese Pflanze weiter.
Vielleicht ist die Schwarzfärbung ja auch eine normale Reaktion der Pflanze selber, aber ich weiß es halt nicht. Früher kauten die Frühmenschen
ja auch auf Birkenrinde und produzierten so eine schwarze pechartige Masse. Um das zu testen müsste ein Freiwilliger sehr lange auf einem
Trichocereus herumkauen. Das ist aber nichts für mich. Vielleicht möchte ja Jemand aus dem Forum mal ... ?
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6371
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
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