Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
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Manfrid
Riccardo574896
feldwiesel
Christine Heymann
Jens Freigang
9 verfasser
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Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Die Weiterentwicklung der Leuchtis interessiert mich auch am meisten. Ich kann mir gar nicht so recht vorstellen, wie das dann aussehen mag und ab wann sie in etwa wie eine klassische Leuchtenbergia aussehen. Vor allem aber interessiert mich aber auch, ob sie dann irgendwann die arttypische Rübenwurzeln bilden. Das wird dann aber alles eher ein Langzeitprojekt. Ich hoffe mal, du hältst uns weiter munter auf dem Laufenden.
Gutes Gelingen!
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Gast- Gast
Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Hallo Leute,
Hier Mal wieder ein kleines Update! Erst eine schlechte Nachricht: Eine Leuchtenbergia-Warze hat es leider nicht geschafft, eine der Mammillaria-Warzen leider auch nicht. Die Leuchtis wurzeln fröhlich weiter, ich gieße sie jetzt auch. Die Agave wird sich auch bald voll entfalten, noch sind die Blätter alle eng aneinander gedrubbelt und noch Recht kurz.
Aber nun zum eigentlichen Grund meines Schreibens: Die erste Mammillaria-Warze platzt auf! Ich bin gespannt wie sich das die nächsten Tage entwickelt, es sieht aber sehr gesund aus, man kann die kleinen Warzen mit winzigen Stacheln gut erkennen, obwohl sie noch ziemlich zusammengequetscht sind:
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Ich werde euch auf dem Laufenden halten!
Liebe Grüße
Richard
Hier Mal wieder ein kleines Update! Erst eine schlechte Nachricht: Eine Leuchtenbergia-Warze hat es leider nicht geschafft, eine der Mammillaria-Warzen leider auch nicht. Die Leuchtis wurzeln fröhlich weiter, ich gieße sie jetzt auch. Die Agave wird sich auch bald voll entfalten, noch sind die Blätter alle eng aneinander gedrubbelt und noch Recht kurz.
Aber nun zum eigentlichen Grund meines Schreibens: Die erste Mammillaria-Warze platzt auf! Ich bin gespannt wie sich das die nächsten Tage entwickelt, es sieht aber sehr gesund aus, man kann die kleinen Warzen mit winzigen Stacheln gut erkennen, obwohl sie noch ziemlich zusammengequetscht sind:
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Richard
Riccardo574896- Kakteenfreund
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Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Nochmal ein Update: Die andere Mammillaria-Warze treibt einfach unten aus:
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Die andere Warze entwickelt sich sehr schön:
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Ich bin gespannt wie sich die zweite entwickelt und wie wohl die Leuchtenbergia-Warzen austreiben.
Liebe Grüße
Richard
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Ich bin gespannt wie sich die zweite entwickelt und wie wohl die Leuchtenbergia-Warzen austreiben.
Liebe Grüße
Richard
Riccardo574896- Kakteenfreund
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Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Interessanter Bericht - danke!
feldwiesel- Kakteenfreund
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Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Nochmal ein Update der Pflanzen:
Die Mammilaria-Warzen sind leider alle eingegangen, habe sie zu feucht gehalten denke ich.
Die Agave parryi entwickelt sich prächtig, sowohl der Stumpf, als auch die Spitze haben viel Wurzeln und Blätter.
Das Interessanteste sind noch die Leuchtenbergia-Warzen. Zwei von ihnen haben ein sehr gutes Wurzelwerk gebildet, die eine hat sogar an mehreren Stellen Wurzeln geschlagen. Die dritte Warze besitzt kaum Wurzeln und scheint von der Spitze her einzutrocknen, der restliche Warzenteil ist allerdings wie die anderen noch sehr prall. Ich bin gespannt ob sie durchkommt und wann sich die erste Warze entscheidet nicht mehr nur Warze zu sein, sondern von Größerem träumt. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Liebe Grüße,
Richard
Die Mammilaria-Warzen sind leider alle eingegangen, habe sie zu feucht gehalten denke ich.
Die Agave parryi entwickelt sich prächtig, sowohl der Stumpf, als auch die Spitze haben viel Wurzeln und Blätter.
Das Interessanteste sind noch die Leuchtenbergia-Warzen. Zwei von ihnen haben ein sehr gutes Wurzelwerk gebildet, die eine hat sogar an mehreren Stellen Wurzeln geschlagen. Die dritte Warze besitzt kaum Wurzeln und scheint von der Spitze her einzutrocknen, der restliche Warzenteil ist allerdings wie die anderen noch sehr prall. Ich bin gespannt ob sie durchkommt und wann sich die erste Warze entscheidet nicht mehr nur Warze zu sein, sondern von Größerem träumt. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Liebe Grüße,
Richard
Riccardo574896- Kakteenfreund
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Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Was die Rübenwurzel betrifft bin ich Recht zuversichtlich, ich habe vor einem Jahr zu der Zeit auch einige Pterocacti megliolii bewurzelt, die haben dieses Jahr schon schöne Minikartoffeln gebildet. Kann aber auch sein, dass das bei Opuntioideae besser funktioniert, mal sehen. Bei einem diesen Sommer bewurzelten Cintia knizei steht die Bildung einer Rübe auch noch aus, mal sehen.Shamrock schrieb:Die Weiterentwicklung der Leuchtis interessiert mich auch am meisten. Ich kann mir gar nicht so recht vorstellen, wie das dann aussehen mag und ab wann sie in etwa wie eine klassische Leuchtenbergia aussehen. Vor allem aber interessiert mich aber auch, ob sie dann irgendwann die arttypische Rübenwurzeln bilden. Das wird dann aber alles eher ein Langzeitprojekt. Ich hoffe mal, du hältst uns weiter munter auf dem Laufenden.
Gutes Gelingen!
Riccardo574896- Kakteenfreund
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Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Es ist halt seltsam manchmal und man weiß vorher nicht, ob die Rübe bei solchen Bewurzelungen noch folgt oder nicht. Bei Kakteen hab ich da null Erfahrung und ich wüsste auch nicht, diesbezüglich jemals in der Literatur was gelesen zu haben. Am Ende betrittst du damit vielleicht sogar Neuland?
Ich weiß es nur von manchen Caudexgewächsen. Da kann man mitunter die eine Art in der Gattung spielend leicht über Ableger bewurzeln, aber es wird nie ein Caudex gebildet, während eine andere Art aus der gleichen Gattung bereitwillig einen Caudex nach Stecklingsbewurzelung bildet. Pauschalisieren geht da mal rein gar nicht. Eben, seltsam! Insofern bin ich dankbar, wenn jemand diese Erfahrungen sammelt und weitergibt.
Viel Erfolg! Und schade um die Mammis, aber wenn alles glatt läuft, ist´s ja fast langweilig.
Ich weiß es nur von manchen Caudexgewächsen. Da kann man mitunter die eine Art in der Gattung spielend leicht über Ableger bewurzeln, aber es wird nie ein Caudex gebildet, während eine andere Art aus der gleichen Gattung bereitwillig einen Caudex nach Stecklingsbewurzelung bildet. Pauschalisieren geht da mal rein gar nicht. Eben, seltsam! Insofern bin ich dankbar, wenn jemand diese Erfahrungen sammelt und weitergibt.
Viel Erfolg! Und schade um die Mammis, aber wenn alles glatt läuft, ist´s ja fast langweilig.
Gast- Gast
Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Was hast Du da für Beispiele im Sinn? Interessante Sache.Shamrock schrieb:...von manchen Caudexgewächsen. Da kann man mitunter die eine Art in der Gattung spielend leicht über Ableger bewurzeln, aber es wird nie ein Caudex gebildet, während eine andere Art aus der gleichen Gattung bereitwillig einen Caudex nach Stecklingsbewurzelung bildet.
Manfrid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 938
Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Adenia beispielsweise. Manche Arten machen bereitwillig Wurzeln, aber keinen Caudex und andere Arten machen auch einen Caudex. Aber wirklich nur als Beispiel.
Gast- Gast
Re: Vegetative Vermehrung: Warzen- und Blattstecklinge (Mammillaria longimamma, Leuchtenbergia principis, Agave mapisaga und Agave parryi)
Ja, Beispiele gibt es natürlich. Mir fällt da etwa Euphorbia echinulata ein, von der man Stecklinge aus dem Blütenstandsbereich machen kann, die dann keinen Caudex bilden. Auch bei Brachychiton rupestris habe ich mit Sämlingen mehr Stammdicke erreicht als mit Stecklingen. Es kommt sicher auch darauf an, von wo (von welchem Teil der Mutterpflanze) der Steckling stammt. Das kennt man auch von Nicht-Caudexpflanzen; z. B. Koniferen, die keinen ordentlichen Stamm bilden, wenn man Seitenzweige als Stecklinge verwendet hat. Das Phänomen nennt sich "Topophysis". Wie sind denn diesbezüglich Deine Erfahrungen mit Adenia konkret? Welche Art und welcher Teil macht was? Ich vermute ja, dass man mit Stecklingen aus dem Caudexbereich auch eher wieder eine Caudexpflanze heranziehen kann. Und Pflanzen, die von Natur aus Knollen an ihren dünnen Langsprossen bilden (wie manche Dioscoreen oder Ceropegien) sind möglicherweise auch unkompliziertere Caudexbildner bei dünnen Stecklingen. Vielleicht kommt man ja doch auf die eine oder andere Regelhaftigkeit, wenn man mal zusammenträgt, was in dieser Hinsicht verschiedene Leute konkret an Erfahrungen gemacht haben.
Manfrid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 938
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