Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 2

Nur mal so.

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Gruß Henning

Elisonne schrieb:Ich selber traue mich noch nicht so recht ran an diese Pflänzchen.

Trau Dich ! Am Anfang dachte ich auch so. Aber Conos sind bedeutend einfacher in der Pflege als Lithops, so mein bisheriges Fazit nach ca. 6 Jahren Umgang mit den Kegelpflanzen. Verluste gab es bisher nur, wenn ich Anfang August zu reichlich bewässert habe und gleich danach kam eine Hitzeperiode. Auch dieses Jahr klappte es wieder mit matschigen Pflanzen. Wenn es dann wieder kühler wird kannst Du die Conos kaum umbringen.
Aber wie es demnächst ohne Gewächshaus klappt, keine Ahnung. Deshalb habe ich bereits über 90% aller Lithops und Kakteen weggegeben. Nur meine Conos werde ich behalten, komme was da wolle

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Auf diese Blüte warte ich in diesem Jahr bisher vergebens (C. luckhoffii)

Gruß Wolfgang

Wolfgang,  freiwillig würde ich solche tollen Pflänzchen auch nicht hergeben! 
Gruß Henning

cono-wolf schrieb: ... Conos sind bedeutend einfacher in der Pflege als Lithops, so mein bisheriges Fazit nach ca. 6 Jahren Umgang mit den Kegelpflanzen. ...

Gruß Wolfgang

Oha, eine gewagte Aussage - ist wohl auch standortbedingt. Ich finde die Kultur von Lithops als durchaus unproblematischer als die von Conos. Mimosen gibt es selbstverständlich auch bei Lithops, aber nach meiner Beobachtung sind sie "flexibler" in ihren Ansprüchen als Conos. Im Farben- und Formenspiel hingegen liegen natürlich die Conos deutlich vorn.

cono-wolf schrieb:
Trau Dich ! (...)
Aber wie es demnächst ohne Gewächshaus klappt, keine Ahnung. (...)

Das ist ja mein Problem, ich habe für meine Pflänzchen nur ein Westfenster zur Verfügung.

Aber: Probieren geht über Studieren, oder?  Erstmal sehen, ob meine Mesembs-Winterwachser-Aussaaten den Sommer überstanden haben. Noch murren sie (Dactilopsis digitata und Monilaria moniliforme).

C. taylorianum ssp. taylorianum (Wolfgang )

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C. mirabile

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Steckt bei dem mirabile ein wenig stephanii mit in den Genen?

Henning schrieb:Steckt bei dem mirabile ein wenig stephanii mit in den Genen?

Eher weniger, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, wegen dem behaarten Körper. Oder fällt dir noch etwas anderes auf, was mir entgangen ist? stephanii ist Nachtblüher mit hellgelben bis roten Blüten (Nachtblüher-typisch) und die Körper bleiben auch deutlich kleiner. Vom Habitus her, finde ich da persönlich keine herausstechenden Gemeinsamkeiten.

Ja, ich weiß wohl, dass stephanii tendenziell nachts blüht. Mir war nur die Körperform und die Behaarung aufgefallen. Und die Größe ist auf Deinem Foto ja nun auch nicht wirklich zu erkennen.
War auch nur eine Frage, weil ich den mirabile bisher nicht kannte (aber das hat auch nichts zu bedeuten)
Gruß Henning

Henning schrieb:Ja, ich weiß wohl, dass stephanii tendenziell nachts blüht. Mir war nur die Körperform und die Behaarung aufgefallen. Und die Größe ist auf Deinem Foto ja nun auch nicht wirklich zu erkennen.
War auch nur eine Frage, weil ich den mirabile bisher nicht kannte (aber das hat auch nichts zu bedeuten)
Gruß Henning

Alles gut, Henning. Hätte ja sein können, dass mir etwas entgangen ist. Man weiß ja auch nie wer bei der Paarung so dabei stand oder besser noch mitgemacht hat.  
Besser es schauen da 2 Paar wachsame Augen drauf.
Dieses mirabile ist auf dem Weg zu normalgroßer Erbsengröße, würde ich meinen, also so 7-8mm. Die stephanii, die ich bisher bewundern konnte, waren da etwas kleiner, als Einzelkopf, so max 5mm, würde ich meinen. Sie sind aber auch viel teil-freudiger und bilden nach ein paar Jahren recht schnell kleine Matten.