Aloe Ableger
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Aloe Ableger
Hallöchen,
ich habe zwei Aloe Pflanzen, die immer wieder sehr fleißig kleine Ableger produziert haben. Ich war zuerst sehr stolz und habe beim Umtopfen versucht, aus diesen Ableger eigenständige Pflanzen wachsen zu lassen. Nur war die Enttäuschung sehr groß, als es nie funktioniert hat. Daher habe ich es relativ schnell aufgegeben, habe die Ableger immer entfernt und mich nur auf die Mutterpflanzen konzentriert, die dadurch aber sehr schön anwachsen konnte.
Ich habe bereits im Forum gelesen, dass es einfacher ist, wenn die Ableger eine gewisse Größe erreicht haben. Das war schon mal mein erster Fehler
Vielleicht hat ja jemand eine bestimmte Vorgehensweise, die sehr gut funktioniert.
LG
ich habe zwei Aloe Pflanzen, die immer wieder sehr fleißig kleine Ableger produziert haben. Ich war zuerst sehr stolz und habe beim Umtopfen versucht, aus diesen Ableger eigenständige Pflanzen wachsen zu lassen. Nur war die Enttäuschung sehr groß, als es nie funktioniert hat. Daher habe ich es relativ schnell aufgegeben, habe die Ableger immer entfernt und mich nur auf die Mutterpflanzen konzentriert, die dadurch aber sehr schön anwachsen konnte.
Ich habe bereits im Forum gelesen, dass es einfacher ist, wenn die Ableger eine gewisse Größe erreicht haben. Das war schon mal mein erster Fehler
Vielleicht hat ja jemand eine bestimmte Vorgehensweise, die sehr gut funktioniert.
LG
Gloria05- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3
Lieblings-Gattungen : Opuntia
Re: Aloe Ableger
Hallo Gloria,
ich bin definitiv keine Aloe-Expertin. Die beiden Aloe vera und die Baumaloe, die ich habe, laufen eher so nebenher.
Aber aus meiner Erfahrung würde ich sagen: Bei Ablegern braucht man Geduld! Von der Baumaloe hatte ich einen Ableger, der fast ein halbes Jahr gebraucht hat, bis er wirklich angewachsen ist. Nachdem ich das Pflänzchen nach Monaten schon entsorgen wollte, hat es plötzlich doch mit den Wurzeln geklappt und von da an ist die Aloe prima gewachsen.
ich bin definitiv keine Aloe-Expertin. Die beiden Aloe vera und die Baumaloe, die ich habe, laufen eher so nebenher.
Aber aus meiner Erfahrung würde ich sagen: Bei Ablegern braucht man Geduld! Von der Baumaloe hatte ich einen Ableger, der fast ein halbes Jahr gebraucht hat, bis er wirklich angewachsen ist. Nachdem ich das Pflänzchen nach Monaten schon entsorgen wollte, hat es plötzlich doch mit den Wurzeln geklappt und von da an ist die Aloe prima gewachsen.
Torlor- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 78
Lieblings-Gattungen : -
Re: Aloe Ableger
Normalerweise braucht man nur lange genug warten und dann kann man die Ableger mit Wurzeln abtrennen. Wobei ich sie sowieso dran lassen würde - so eine schöne Aloe-Gruppe macht doch für´s Auge mehr her als eine Solitärpflanze.
Gast- Gast
Re: Aloe Ableger
Hallo Gloria und Doro,
da möchte ich dem Matthias, wie meistens , unbedingt Recht geben: Es gibt doch nichts Schöneres als eine gut gewachsene Aloe-Gruppe, das ist auch ein natürliches Wuchsverhalten bei vielen Arten und Sorten:
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Ableger mache ich nur, wenn jemand sich einen Ableger wünscht, oder wenn ich bei einer seltenen Art oder Sorte einen Sicherungsableger brauche. Dann aber nur einen ausgereiften Seitentrieb.
Liebe Grüße,
Ada
da möchte ich dem Matthias, wie meistens , unbedingt Recht geben: Es gibt doch nichts Schöneres als eine gut gewachsene Aloe-Gruppe, das ist auch ein natürliches Wuchsverhalten bei vielen Arten und Sorten:
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Ableger mache ich nur, wenn jemand sich einen Ableger wünscht, oder wenn ich bei einer seltenen Art oder Sorte einen Sicherungsableger brauche. Dann aber nur einen ausgereiften Seitentrieb.
Liebe Grüße,
Ada
Ada- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1505
Lieblings-Gattungen : Aloe, Gasteria, Mesembs, Opuntiadae, Lobivia & Co.
Re: Aloe Ableger
Hallo Gloria05,
als Expertin würde ich mich nicht bezeichnen, vielleicht eher als Beschenkte. Meine 1. Aloe Vera habe ich vor über 15 Jahren gekauft und ich komme nicht mehr hinterher mit den Ablegern. Die Mutterpflanze hat massenweise Ableger hervorgebracht. Irgendwann ging es nicht mehr ohne Umtopfen und teilen. Aus den Kindern sind mittlerweile Enkel geworden, die die Töpfe nun schon wieder ausfüllen und erste Urenkel stecken die Köpfe raus. Da ich sozusagen immer erst im Ernstfall umgetopft und geteilt habe, hatten die Ableger bereits Wurzeln, mal länger mal kleiner. Alle sind bisher angegangen. Ich topfe in Kakteensubstrat und habe die meisten in Tontöpfen stehen. Manchmal ziehen die äußeren Blätter nach dem Umtopfen ein, aber gleichzeitig wachsen die neuen aus der Mitte.
Die "Alte" hat nun leider einen Frostschaden bekommen. Sie steht im Sommer draußen und im Winter im Gewächshaus, weil ich sie nicht mehr ins Haus getragen bekomme. Ausgerechnet, als es so kalt war, ist das Gas in der Flasche zur Neige gegangen. Ich hoffe, sie ist im Kern nicht geschädigt und erholt sich. Vor zwei Jahren war sie im Winter zu feucht geworden und fing an zu faulen. Ich habe sie geputzt, getrocknet und beschnitten. Sie hat es tatsächlich geschafft und letzten Sommer wieder geblüht. Eine beeindruckende Pflanze mit Selbstheilungskräften. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ausbilden von Ablegern der Mutterpflanze Kraft nimmt. Im Gegenteil. Und wie die anderen vor mir schon schreiben, sieht eine Pflanzengruppe auch sehr schön aus.
als Expertin würde ich mich nicht bezeichnen, vielleicht eher als Beschenkte. Meine 1. Aloe Vera habe ich vor über 15 Jahren gekauft und ich komme nicht mehr hinterher mit den Ablegern. Die Mutterpflanze hat massenweise Ableger hervorgebracht. Irgendwann ging es nicht mehr ohne Umtopfen und teilen. Aus den Kindern sind mittlerweile Enkel geworden, die die Töpfe nun schon wieder ausfüllen und erste Urenkel stecken die Köpfe raus. Da ich sozusagen immer erst im Ernstfall umgetopft und geteilt habe, hatten die Ableger bereits Wurzeln, mal länger mal kleiner. Alle sind bisher angegangen. Ich topfe in Kakteensubstrat und habe die meisten in Tontöpfen stehen. Manchmal ziehen die äußeren Blätter nach dem Umtopfen ein, aber gleichzeitig wachsen die neuen aus der Mitte.
Die "Alte" hat nun leider einen Frostschaden bekommen. Sie steht im Sommer draußen und im Winter im Gewächshaus, weil ich sie nicht mehr ins Haus getragen bekomme. Ausgerechnet, als es so kalt war, ist das Gas in der Flasche zur Neige gegangen. Ich hoffe, sie ist im Kern nicht geschädigt und erholt sich. Vor zwei Jahren war sie im Winter zu feucht geworden und fing an zu faulen. Ich habe sie geputzt, getrocknet und beschnitten. Sie hat es tatsächlich geschafft und letzten Sommer wieder geblüht. Eine beeindruckende Pflanze mit Selbstheilungskräften. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ausbilden von Ablegern der Mutterpflanze Kraft nimmt. Im Gegenteil. Und wie die anderen vor mir schon schreiben, sieht eine Pflanzengruppe auch sehr schön aus.
Lia65- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 24
Lieblings-Gattungen : Lithops
Re: Aloe Ableger
Bis die Kleinen mal auf eigenen Wurzeln vorwärts kommen, werden sie der Mutterpflanze schon Kraft rauben - aber da dies ja auch genetisch so vorgesehen ist, würde ich sowas auch nicht als Nachteil einstufen.
Viel Glück mit deiner alten Aloe vera! Ich drück die Daumen!
Viel Glück mit deiner alten Aloe vera! Ich drück die Daumen!
Gast- Gast
Re: Aloe Ableger
Ja, stimmt. Deine Formulierung gefällt mir: es ist kein Nachteil.
Danke für Deine guten Wünsche, @Shamrock.
Danke für Deine guten Wünsche, @Shamrock.
Lia65- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 24
Lieblings-Gattungen : Lithops
Re: Aloe Ableger
Hallo an alle, ich habe eine evtl. etwas dämliche Frage zum Abtrennen von Aloe-Ablegern:
Kriegt ihr das hin, ohne die ganze Pflanze auszutopfen oder geht es nur so?
Ich habe eine Gruppe aus mehreren sehr stark vergeilten Trieben von Aloe juvenna, die inzwischen vier Kindel ausgebildet hat (+ zwei noch ganz kleine von diesem Frühjahr, die will ich aber auf jeden Fall dranlassen).
Die größeren Kindel würde ich sehr gerne von der vergeilten Mutterpflanze abtrennen und in einen eigenen Topf setzen, damit ich eine natürlich gewachsene Gruppe von A. juvenna ohne Vergeilung züchten kann, aber wenn irgend möglich, ohne die ganze Mutterpflanze aus dem Topf zu zerren. Ideen?
Edit: Hier die Kindel zwischen den Trieben der Mutterpflanze:
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Kriegt ihr das hin, ohne die ganze Pflanze auszutopfen oder geht es nur so?
Ich habe eine Gruppe aus mehreren sehr stark vergeilten Trieben von Aloe juvenna, die inzwischen vier Kindel ausgebildet hat (+ zwei noch ganz kleine von diesem Frühjahr, die will ich aber auf jeden Fall dranlassen).
Die größeren Kindel würde ich sehr gerne von der vergeilten Mutterpflanze abtrennen und in einen eigenen Topf setzen, damit ich eine natürlich gewachsene Gruppe von A. juvenna ohne Vergeilung züchten kann, aber wenn irgend möglich, ohne die ganze Mutterpflanze aus dem Topf zu zerren. Ideen?
Edit: Hier die Kindel zwischen den Trieben der Mutterpflanze:
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CharlotteKL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1564
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Ariocarpus
Re: Aloe Ableger
Hallo Charlotte,
warum schneidest Du nicht die vergeilten Alttriebe einfach ab, dann könnten sich die neu gebildeten Ableger auf dem alten Wurzelstock stark entwickeln und eine schöne Gruppe bilden!
Und vielleicht würden sich nach dem Abschneiden der alten vergeilten Triebe noch ein paar mehr Ableger bilden.
Solche vergeilten Triebe werden niemals wieder richtig schön, ich würde sie mit einem scharten Messer möglichst tief abschneiden, die Stelle trocknet dann schnell ab.
Und ich persönlich würde solche Triebe auch entsorgen, also der Natur wieder zuführen als Biomasse.
Liebe Grüße,
Ada
warum schneidest Du nicht die vergeilten Alttriebe einfach ab, dann könnten sich die neu gebildeten Ableger auf dem alten Wurzelstock stark entwickeln und eine schöne Gruppe bilden!
Und vielleicht würden sich nach dem Abschneiden der alten vergeilten Triebe noch ein paar mehr Ableger bilden.
Solche vergeilten Triebe werden niemals wieder richtig schön, ich würde sie mit einem scharten Messer möglichst tief abschneiden, die Stelle trocknet dann schnell ab.
Und ich persönlich würde solche Triebe auch entsorgen, also der Natur wieder zuführen als Biomasse.
Liebe Grüße,
Ada
Ada- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1505
Lieblings-Gattungen : Aloe, Gasteria, Mesembs, Opuntiadae, Lobivia & Co.
Re: Aloe Ableger
Hallo Ada,
ich muss gestehen, dass es mir noch etwas widerstrebt, diese Triebe ganz wegzuschneiden -- an ihrem Ende fangen sie jetzt alle gerade an, wieder normal zu wachsen.
Allerdings hatte ich ohnehin vor, früher oder später von den vernünftig gewachsenen Trieb-Enden Kopfstecklinge zu machen -- dann die vergeilten Triebe gleich ganz wegzuschneiden, war mir allerdings noch nicht eingefallen.
Und ich muss ja auch nicht gleich alle auf einmal kappen. Der längste Trieb hat schon ein ziemlich gutes normales Ende, das jetzt schon einen guten Steckling hergäbe, denke ich. Also kann ich damit dieses Wochendende mal anfangen und mal gucken, was passiert. Wenn der längste Trieb weg ist, haben die Kindel auf jeden Fall schon mal mehr Platz.
Also, vielen Dank für den Tipp -- du kannst sehen, dass ich mich im Verlaufe dieses Posts immer mehr davon überzeugt habe, dass dein Vorschlag der richtige ist!
(Etwas Überzeugung braucht es deshalb, weil es mir als relativer Neuling immer noch widerstrebt, bei meinen Pflanzen überhaupt das Messer anzusetzen...)
ich muss gestehen, dass es mir noch etwas widerstrebt, diese Triebe ganz wegzuschneiden -- an ihrem Ende fangen sie jetzt alle gerade an, wieder normal zu wachsen.
Allerdings hatte ich ohnehin vor, früher oder später von den vernünftig gewachsenen Trieb-Enden Kopfstecklinge zu machen -- dann die vergeilten Triebe gleich ganz wegzuschneiden, war mir allerdings noch nicht eingefallen.
Und ich muss ja auch nicht gleich alle auf einmal kappen. Der längste Trieb hat schon ein ziemlich gutes normales Ende, das jetzt schon einen guten Steckling hergäbe, denke ich. Also kann ich damit dieses Wochendende mal anfangen und mal gucken, was passiert. Wenn der längste Trieb weg ist, haben die Kindel auf jeden Fall schon mal mehr Platz.
Also, vielen Dank für den Tipp -- du kannst sehen, dass ich mich im Verlaufe dieses Posts immer mehr davon überzeugt habe, dass dein Vorschlag der richtige ist!
(Etwas Überzeugung braucht es deshalb, weil es mir als relativer Neuling immer noch widerstrebt, bei meinen Pflanzen überhaupt das Messer anzusetzen...)
CharlotteKL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1564
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Ariocarpus
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