Erste Frühlingsboten im Garten und in Wald und Flur, Teil 2

Alles gut, dafür sind ja die Blüten um so schöner. Für diese Schmetterlinge bräuchte man einen superscharfen Megazoom.

Heute hab ich auf einer Wiese die ersten Schlüsselblumen blühen sehen. Unsere im Garten hinken da noch ganz schön hinterher:


Dafür sieht´s anderorts im Garten derzeit so aus:

Hallo

Reifrocknarzissen mal etwas blasser .







Grüße Manfred

Aus den Gärten wieder mal zu den wildwachsenden Frühlingsboten. Wiesen voller Schlüsselblumen!


All die gelben Punkte hier sind Schlüsselblumen...




Am 22.01. sah genau die gleich Wiesen von oben noch so aus (ja, ich bin sie wieder hochgelatscht und siehe an, die Kondition war heute schon deutlich besser als im Januar):


Je nach Gusto hätte es dort auch noch Wiesen voller Veilchen oder voller Lerchensporn gegeben...

Von den Schlüsselblumen aus 500 m entfernt hat man den Ausblick - auch dort geht´s steil hoch:


Lohnt sich aber, da ab einer gewissen Höhe alles voller Küchenschellen steht - dumm nur, wenn man wenige Tage zu spät kommt. Die meisten Küchenschellen sahen nämlich so aus:


Lediglich ein paar vereinzelte Nachzügler gab´s noch:

Hallo Matthias

Da wäre ich gerne mitgegangen, wollte letzten Sonnntag auch einen Küchenschellen Standort aufsuchen aber die Liebe gute Corona hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und mir häusliche Quarantäne aufs Auge gedrückt .Also gibt es nur Bilder aus meinen Garten bis ich wieder zum Freigänger werde.









Grüße Manfred

Manfred, auch im Garten gibt´s schöne Sachen zu entdecken und auf´s Walberla nehm ich dich gern mal mit. Der Sommer ist ja noch lang und im Mai findet man dort einige Orchideen...

Shamrock schrieb:Manfred, auch im Garten gibt´s schöne Sachen zu entdecken und auf´s Walberla nehm ich dich gern mal mit. Der Sommer ist ja noch lang und im Mai findet man dort einige Orchideen...

Hallo Matthias

Das muß ich mir merken und Dich dann beim Wort nehmen .Orchideen ist nämlich auch gut .

Grüße Manfred

Und vom Walberla ist´s nicht weit zum Hetzles. Zwar wachsen weder hier noch dort die großen Seltenheiten, aber man freut sich ja auch über gängige Knabenkräuter. Immer gerne! Landschaftlich ist beides klasse.

ein paar Primeln

Tja, seit dem es im März für 1-2 Tage so etwas wie Frühling war, ist seit Anfang April Polarwinter angesagt, mit 6°C am Tag und -1°C in der Nacht. Die Pflanzen- und Tierwelt ist quasi im Stillstand, kein Wunder, bei solchen Temperaturen bauen die meisten Pflanzen eher ab, statt zu wachsen.
Ich habe einen solchen kalten April nie erlebt und es ist frustrierend, dass in einem Monat des Wachstums aufgrund sonst eher durchschnittlicher Januartemperaturen (an der Küste ist der Winter mild/nass) alles zum Stillstand verdammt wird. Es fühlt sich an, als ob von der Vegetationsperiode was weggenommen würde, da fast alle Kübelpflanzen inklusive Zitrus X bei -1°C in der Nacht nicht draußen stehen dürfen.

Ich hoffe, dass der April und der Mai rasch sehr heiß werden, um den Rückstand irgendwie "aufzuholen" und den Pflanzen genügend Substanz für den nächsten Winter zu geben, am besten wie 2018, aber ich sehe schwarz, sehen die Prognosen eher eine langsame "Erwärmung" (Normalisierung).

Nichts desto trotz hat es für einen weiteren Frühblüher trotzdem noch gereicht, der aber ohne Polarklima auch schon am 1. April hätte kommen können.


Chionodoxa luciliae

Ich bin kein großer Fan der beliebten Frühblüher, dennoch haben mich die geposteten sehenswerten Bilder der Foris angeregt, auch mal nach Küchenschellen zu schauen. lnfolge der kühlen
Temperaturen wuchsen die Pflänzlein langsam, blühten lange, blieben niedrig in der Wuchshöhe - ja und sie wirken kräftig. In den trockenen und warmen Frühlingswochen der vergangenen Jahre fand ich sie wegen des kakeligen Wuchses eher bemitleidenswert, aber nicht schön. Grüße