Fragen zu Ferocactus
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Re: Fragen zu Ferocactus
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Wird Sommer nicht groß geschrieben?
Wird Sommer nicht groß geschrieben?
chico- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2479
Re: Fragen zu Ferocactus
Ich habe im moment keine brauchbare tastatur. Dafür lege ich grossen wert auf die übrige rechtschreibung. Ist das ein deal, chico?
dass ich hier so reinplatzte, aber ich stelle mich gelegentlich ausführlicher vor. Mit ganz vielen tollen fotos aus den vergangenen 20 jahren. Und alles mit korrekter grossschrift.
dass ich hier so reinplatzte, aber ich stelle mich gelegentlich ausführlicher vor. Mit ganz vielen tollen fotos aus den vergangenen 20 jahren. Und alles mit korrekter grossschrift.
seismo- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 35
Lieblings-Gattungen : Echinocereen
Re: Fragen zu Ferocactus
Hallo Ingrid,
Ferocactus herrerae (ein solcher ist Deine erste Pflanze) ist ziemlich zickig, was das Blühen betrifft.
Ich habe auch drei bzw. vier davon in ungefähr der von Dir beschriebenen Größe. Im Sommer stehen sie ebenfalls draußen unter Stegdoppelplatten.
Wenn ich mich recht erinnere, hat "draußen" davon ein einziger einmal ein Blüte "gemacht", ansonten wurden die Knospen auch immer wieder eingezogen.
Im Gewächshaus ist die Change auf Blüten größer.
Früher war ich der Ansicht, das die "Herreraes" vor der Blüte trocken stehen sollten, was bisweilen auch funktioniert hatte. Später hatte ich dann einen "trockenen", der die Knsopen eingezogen hatte und gleichzeitig einen "gegossenen", der sie durchbrrachte ... . Also such' Dir was aus.
23 cm Durchmesser ist bei Weitem nicht klein, aber für einen Feroc. herrerae eher "jugendlich". Gib' ihn noch ein paar Jahre ... . Ich habe den Verdacht, dass Feros "stabiler" im Blüherhalten werden, je älter sie sind.
Feroc. herrerae wird sehr häufig fälschlicherweise als Feroc. horridus verkauft. Feroc. "horridus" ist ein (altes) Synonym, allerdings für eine andere Pflanze - nämlich Feroc. peninsulae, der auf der anderen Seite des Golfs von Kalifornien vorkommt.
Kälter würde ich - zumindest den Feroc. alamosanus (da scheint noch etwas anderes mit drin zu sein - deshalb wahrscheinlich die Panaschierung) - nicht überwintern, denn es kann gut passieren, dass er dann Kälteflecken bekommt (ist "mir" schon passiert).
Im Gegensatz zum Feroc. herrerae, der gewöhnlich im Sommer blüht, ist Feroc. alamosanus ein Frühjahrs-Blüher. Bei mir bekommen diese (im Gewächshaus) bereits Anfang März Wasser ... .
Ich hoffe, es hilft ... .
P.s. - siehe Avatar!
Ferocactus herrerae (ein solcher ist Deine erste Pflanze) ist ziemlich zickig, was das Blühen betrifft.
Ich habe auch drei bzw. vier davon in ungefähr der von Dir beschriebenen Größe. Im Sommer stehen sie ebenfalls draußen unter Stegdoppelplatten.
Wenn ich mich recht erinnere, hat "draußen" davon ein einziger einmal ein Blüte "gemacht", ansonten wurden die Knospen auch immer wieder eingezogen.
Im Gewächshaus ist die Change auf Blüten größer.
Früher war ich der Ansicht, das die "Herreraes" vor der Blüte trocken stehen sollten, was bisweilen auch funktioniert hatte. Später hatte ich dann einen "trockenen", der die Knsopen eingezogen hatte und gleichzeitig einen "gegossenen", der sie durchbrrachte ... . Also such' Dir was aus.
23 cm Durchmesser ist bei Weitem nicht klein, aber für einen Feroc. herrerae eher "jugendlich". Gib' ihn noch ein paar Jahre ... . Ich habe den Verdacht, dass Feros "stabiler" im Blüherhalten werden, je älter sie sind.
Feroc. herrerae wird sehr häufig fälschlicherweise als Feroc. horridus verkauft. Feroc. "horridus" ist ein (altes) Synonym, allerdings für eine andere Pflanze - nämlich Feroc. peninsulae, der auf der anderen Seite des Golfs von Kalifornien vorkommt.
Kälter würde ich - zumindest den Feroc. alamosanus (da scheint noch etwas anderes mit drin zu sein - deshalb wahrscheinlich die Panaschierung) - nicht überwintern, denn es kann gut passieren, dass er dann Kälteflecken bekommt (ist "mir" schon passiert).
Im Gegensatz zum Feroc. herrerae, der gewöhnlich im Sommer blüht, ist Feroc. alamosanus ein Frühjahrs-Blüher. Bei mir bekommen diese (im Gewächshaus) bereits Anfang März Wasser ... .
Ich hoffe, es hilft ... .
P.s. - siehe Avatar!
Zuletzt von jupp999 am Di 11 Aug 2015, 22:39 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : schreiben müßte man können ...)
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Warum blühen meine großen Ferocacteen nicht?
Hallo Jupp,
vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Dann habe ich also eine richtige Zicke und mir geht es nicht alleine so.
Ein Gewächshaus habe ich leider keines.
Ich habe ihn gestern erst einmal in eine größeren Topf umgepflanzt, vielleicht habe
ich ja nächstes Jahr mehr Glück. Auf jeden Fall ist die Pflanze auch ohne Blüten schön an zu sehen.
Habe auch gleich ein Schildchen mit der richtigen Bezeichnung dabei gesteckt.
Den alamosanus werde ich dann wie bisher überwintern.
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Viele Grüße
Ingrid
vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Dann habe ich also eine richtige Zicke und mir geht es nicht alleine so.
Ein Gewächshaus habe ich leider keines.
Ich habe ihn gestern erst einmal in eine größeren Topf umgepflanzt, vielleicht habe
ich ja nächstes Jahr mehr Glück. Auf jeden Fall ist die Pflanze auch ohne Blüten schön an zu sehen.
Habe auch gleich ein Schildchen mit der richtigen Bezeichnung dabei gesteckt.
Den alamosanus werde ich dann wie bisher überwintern.
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Viele Grüße
Ingrid
filou*- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 49
Lieblings-Gattungen : Echinopsis, Trichocereus, Lobivia
Zwei Fragen zu meinen Feros
Mir fällt auf, dass ein Teil meiner Feros in diesem Jahr ausgesprochen schwer in Tritt kommen. Zwei habe ich sogar ausgetopft, weil sie sich so gar nicht rührten, und neu eingepflanzt, und jetzt endlich zeigt sich ein minimaler Neuaustrieb:
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Ich habe sie komplett trocken überwintert und giesse jetzt so alle 14 Tage -- woran kann es nur liegen?
Mein größter hat schnell durchgetrieben, zeigt aber Folgendes:
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Sind diese klebrigen Tropfen in Ordnung? Heißt das zu viel Feuchtigkeit? Oder irgendwas Gefährliches?
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Ich habe sie komplett trocken überwintert und giesse jetzt so alle 14 Tage -- woran kann es nur liegen?
Mein größter hat schnell durchgetrieben, zeigt aber Folgendes:
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Sind diese klebrigen Tropfen in Ordnung? Heißt das zu viel Feuchtigkeit? Oder irgendwas Gefährliches?
Antonia99- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1544
Re: Fragen zu Ferocactus
Hallo Antonia
Die Tropfen sind normal ich weiss nur den Fachausdruck jetzt gerade nicht. Bei mir holen die Ameisen den "Nektar" von den Feros
Grüsse Manfred
Die Tropfen sind normal ich weiss nur den Fachausdruck jetzt gerade nicht. Bei mir holen die Ameisen den "Nektar" von den Feros
Grüsse Manfred
Orchidsorchid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3697
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
Re: Fragen zu Ferocactus
Hallo Antonia,
wie Manfred schon geschrieben hat: Feros haben Drüsendornen, auch Glandeln genannt (oder auch extraflorale Nektarien), aus denen sie Nektar absondern.
Wird dieser Nektar nicht von Insekten beseitigt oder abgewaschen (z. B. durch Regen), können sich darin (vor allem in der kalten Jahreszeit) Rußtau-Pilze einnisten. Meines Wissens schaden diese der Pflanze nicht, aber das sieht dann (un)schön schwarz aus ... .
wie Manfred schon geschrieben hat: Feros haben Drüsendornen, auch Glandeln genannt (oder auch extraflorale Nektarien), aus denen sie Nektar absondern.
Wird dieser Nektar nicht von Insekten beseitigt oder abgewaschen (z. B. durch Regen), können sich darin (vor allem in der kalten Jahreszeit) Rußtau-Pilze einnisten. Meines Wissens schaden diese der Pflanze nicht, aber das sieht dann (un)schön schwarz aus ... .
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Fragen zu Ferocactus
jupp999 schrieb:Hallo Antonia,
wie Manfred schon geschrieben hat: Feros haben Drüsendornen, auch Glandeln genannt (oder auch extraflorale Nektarien), aus denen sie Nektar absondern.
Wird dieser Nektar nicht von Insekten beseitigt oder abgewaschen (z. B. durch Regen), können sich darin (vor allem in der kalten Jahreszeit) Rußtau-Pilze einnisten. Meines Wissens schaden diese der Pflanze nicht, aber das sieht dann (un)schön schwarz aus ... .
Hallo Jupp
danke für die Nachhilfe aber (extraflorale Nektarien) fiel mir spontan einfach nicht ein
Grüsse Manfred
Orchidsorchid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3697
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
Re: Fragen zu Ferocactus
Hallo,
das sind extraflorale Nektarien. Wie Manfred schon geschrieben hat, werden durch den Nektar Ameisen angelockt. Die Ameisen wiederum sollen dann die Kakteen vor Schädlinge schützen, weil sie ja ihre "Futterquelle" verteidigen wollen. Es profitieren also die Kakteen und die Ameisen.
Liebe Grüße
Ilona
Da war jemand schneller!
das sind extraflorale Nektarien. Wie Manfred schon geschrieben hat, werden durch den Nektar Ameisen angelockt. Die Ameisen wiederum sollen dann die Kakteen vor Schädlinge schützen, weil sie ja ihre "Futterquelle" verteidigen wollen. Es profitieren also die Kakteen und die Ameisen.
Liebe Grüße
Ilona
Da war jemand schneller!
Zuletzt von flowerpower am Mi 06 Jul 2016, 23:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Nachtrag)
flowerpower- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 238
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Lophophora
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