Seltsamer hellbrauner Fleck

Hallo Stachelfreunde ,

Heute mal neues vom hellbraunen Fleck:

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oben am 18.09.2019 - unten heute, am 22.09.2019

Eigentlich sollte das untere Bild senkrecht neben dem anderen Foto zu sehen sein ... sorry

Alles sehr seltsam; dieser Fleck ist nicht weich, sonders von gleicher Festigkeit wie die grünen Flächen.
Mal weiter beobachten .....

So hellbraun, wie der jetzt aussieht, würde er mir auch keine allzugroßen Sorgen machen. Solange er nicht größer wird und schön fest bleibt...
Auf jeden Fall war da was nicht in Ordnung, aber vielleicht hat es der Hylo selbst geschafft, das auszuheilen.

Stutzig macht mich dieser helle "Pickel" in der Mitte des Fleckes.
Als ob er die Entstehung des Fleckes ausgelöst hat .....
Solche Mini-Pickel finden sich auch auf anderen Cereus Unterlagen - das hatte ich schon früher beobachtet. Sie schienen bisher immer harmlos zu sein. Wenn nicht sogar typisch für einen Cereus.
Bei 8 Uhr (Bild jedoch senkrecht) sieht man 2 weitere, dieser Dinger.

Bei einem Sonnenbrand ist es ziemlich normal, dass sich die Farbe der verbrannten Epidermis noch etwas ändert. Solange die Stelle nicht größer wird, würde ich ganz entspannt bleiben.
Versuch mal etwas an dem Pickelchen rumzupuhlen. Das fällt jetzt wahrscheinlich ganz leicht ab, weil es mit verbrannt ist. Würde ich jetzt zumindest einfach mal vermuten.

Hallo, liebe Stachelgemeinde,

nunmehr, nach knapp einem Jahr mit Winterruhe, ist der seltsame Fleck in Form und Größe unverändert geblieben - die Hylo-Unterlage jedoch regelrecht in sich zusammengebrochen. Vermutlich lag es am falschen Großhändler-Substrat und zu wenig Licht im Winter.
Ich habe mir nun einen zweiten gepfropften roten Gymno gekauft (klein und "hässlich"), den Gymno mit einer Kindel abgeschnitten und auf die intakte Unterlage meinen wunderschönen dunkelroten Gymno gepfropft. Mein erster Pfropfversuch !

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Hoffentlich ist die neue Unterlage jetzt nicht zu klein !
Um den 5. April herum (nach 10 Tagen etwa) werde ich die Gummibänder entfernen und dann ... schaun ´mer mal .....

Den abgetrennten neuen Gymno will ich demnächst auf den Säulenkaktus vorne rechts im ersten Bild testpfropfen, um auch ihn zu retten und meine Fähigkeiten bezüglich des pfropfens zu verbessern. Noch steckt er nebst Kindel in Vogelsand.

Einen von den beiden recht großen grünlichen gepfropften Gymnos müsste man testweise von der Unterlage entfernen und bewurzeln können. Photosynthese könnte hier möglich sein. Als ich diese beiden im Shop sah, musste ich sofort zugreifen ! Was meint ihr dazu ? Oder soll ich es lassen ?

Gruß, Michael - und bleibt alle gesund !

Diese bunten Gymnos kommen besser auf eigenen Wurzeln zurecht, als man ihnen oft zutraut... So grün wie der ist, ist das bestimmt ein Kinderspiel.
Den potentiellen Pfröpfling im Vogelsand willst du dann aber vor der Pfropfung schon nochmal frisch schneiden, oder?

Guten + gesunden Morgen allerseits,

na klar - der Rote im Sand wird vor dem pfropfen neu angeschnitten.
Ich war ja immer schon ein neugieriger Mensch. Hier will ich schauen, ob sich überhaupt Wurzeln bilden. Auch wenn die chlorophylllose Genosse nicht alleine überlebensfähig ist.

Eine Frage bzw. Bitte habe ich noch:
Um was für eine Art handelt es bei meinen letzten Neuzugängen ? Der golfballartige Gelbe ... nie zuvor gesehen.

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Die kleinen Stacheln wirken bei längerer Betrachtung wie zahlreiche kleine Ameisen mit 10 Füßchen - alle wie Soldaten in Reih und Glied.

Ich habe mir nun auch angewöhnt, alle Kandidaten in Seramis und Seramis/ Kakteenerde umzupotten. Hier bei der Wurzelbeschau:

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Beste Grüße, Michael

Oben iss einfach, das ist ein Bananenkaktus (irgendeine gelbe Chamaecereus silvestrii-Form) und unten wird´s schwierig. Für mich sieht´s aus wie eine aufgeblasene Sulcorebutia rauschii in Gelb, dann sollten aber demnächst auch einige Kindel erscheinen.

Was machst du wenn dein roter Pfröpfling im Sand munter Wurzeln schlagen sollte? Auch Pfropfen oder dann doch auf eigenen Füßen versuchen? Rein neugierdehalber...

N`Abend Shamrock,

nun denn, der kleine Rote soll auf den Cereus (auf dem Wurzel-Foto in der Mitte) und der grüne Gymno (rechts im Foto) soll dann abgeschnitten und bewurzelt werden. Ebenso die größeren Kindel dieser Pflanze.
Wird mein zweiter Pfropf-Versuch und mein erster Bewurzelungs-Versuch. Bin noch in der Lern- und Übungsphase.

Mal schauen - der dunkelrote Gymno (ex gepfropft auf die Unterlage mit dem "Seltsamen hellbraunen Fleck") ist ja noch mit Gummis auf der ehemaligen Unterlage des kleinen Roten  fixiert und ich hoffe, dass diese meine erste Pfropfung auch angeht. Ich finde sein leuchtendes dunkelrot einfach wunderschön !

Schade, dass es hier nirgendwo diese dreiecksartige Cereus-Unterlage zu kaufen gibt. Könnte gut ein Zehnerpack für weitere Pfropfversuche gebrauchen.

Beste Grüße, Michael

Wenn der kleine Rote aber bereits in seiner sandigen Warteposition Wurzeln bekommen sollte, dann wäre es doch vielleicht auch eine Überlegung wert, ihn gleich wurzelecht weiterzukultivieren. Oder es halt zumindest mal zu versuchen. Deshalb auch meine Frage. Mit den Wurzeln wäre ja schon die halbe Miete geschafft - aber letztendlich wissen wir ja nicht, ob er dort wurzelt und somit gackern wir über ungelegte Eier. War nur so ein Gedankengang von mir...

Ansonsten natürlich meine gedrückten Daumen für deine ersten Pfropfversuche!

Diese dreieckigen Unterlagen schimpfen sich Hylocereus und müssten eigentlich recht einfach zu bekommen sein. Bei großzügiger Versorgung wuchern sie wie Unkraut und lassen sich auch spielend leicht bewurzeln. Insofern lässt sich da schnell ein Unterlagenvorrat anlegen. Nur als Dauerunterlage sind sie wirklich sehr ungeeignet: Viel zu hungrig und durstig und zudem auch noch sehr kältesensibel. An potentiellen Unterlagen gibt´s da weitaus besseres Material.