Trauermücken

Wo steckt der Sinn in deiner Frage? Fliegende Trauermücken sind eher nicht das Problem. Es sind die eierlegenden Tm und deren Larven die uns Sorgen machen.

Warum fragst du nach der Temperatur?

Gruss Stefan

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Ich habe bei meiner letzten Aussaat von Frostharten einen Versuch gemacht, habe ca. 200 Esc. vivipara-Samen vor der Aussaat einige Tage im Gefrierschrank gefrostet, dann ausgesät mit nahezu 100% Keimrate. Andere Aussaaten ohne Frostbehandlung lagen zwischen null und 95%, meistens aber um 50-60%.

Ich habe für meine Aussaat 2017 einige Frostharte Samenkörner in der Wärme vorquellen lassen, dann auf rein mineralischem Substrat ausgebracht, dem ich nach den Beiträgen hier einen Tropfen Mückentod (Bazillus thueringianus) hinzugefügt habe. Diese Aussaat steht jetzt zur Kältebehandlung einen Monat regengeschützt in freier Natur mit hoffentlich bald einsetzenden Nachtfrösten. Leider ist es im Moment sehr warm, gestern waren es 14 Grad. Der Unterschied zu meinen Kakteen im Keller, die in trockenem Substrat stehen, ist hier, dass die Aussaat angestaut ist. Deshalb habe ich gefragt, bei welchen Temperaturen die TM ihre Flugtätigkeit, also die potentielle Vermehrungsaktivität einstellen.

Dies ist ein Test, ob sich durch Kältebehandlung bessere Keimresultate erzielen lassen. Ich weiß, ich bin nicht der Erste, der sowas versucht, aber ich möchte einige Erfahrungen selbst sammeln.

Danke für manch hilfreiche Beiträge, ich bin dann mal bis kurz vor Weihnachten weg.

nordlicht schrieb:Wo steckt der Sinn in deiner Frage? Fliegende Trauermücken sind eher nicht das Problem. Es sind die eierlegenden Tm und deren Larven die uns Sorgen machen.

Warum fragst du nach der Temperatur?

Gruss Stefan

Ich habe bei meiner letzten Aussaat von Frostharten einen Versuch gemacht, habe ca. 200 Esc. vivipara-Samen vor der Aussaat einige Tage im Gefrierschrank gefrostet, dann ausgesät mit nahezu 100% Keimrate. Andere Aussaaten ohne Frostbehandlung lagen zwischen null und 95%, meistens aber um 50-60%.

Ich habe für meine Aussaat 2017 einige Frostharte Samenkörner in der Wärme vorquellen lassen, dann auf rein mineralischem Substrat ausgebracht, dem ich nach den Beiträgen hier einen Tropfen Mückentod (Bazillus thueringianus) hinzugefügt habe. Diese Aussaat steht jetzt zur Kältebehandlung einen Monat regengeschützt in freier Natur mit hoffentlich bald einsetzenden Nachtfrösten. Leider ist es im Moment sehr warm, gestern waren es 14 Grad. Der Unterschied zu meinen Kakteen im Keller, die in trockenem Substrat stehen, ist hier, dass die Aussaat angestaut ist. Deshalb habe ich gefragt, bei welchen Temperaturen die TM ihre Flugtätigkeit, also die potentielle Vermehrungsaktivität einstellen.

Dies ist ein Test, ob sich durch Kältebehandlung bessere Keimresultate erzielen lassen. Ich weiß, ich bin nicht der Erste, der sowas versucht, aber ich möchte einige Erfahrungen selbst sammeln.

Danke für manch hilfreiche Beiträge, ich bin dann mal bis kurz vor Weihnachten weg.[/quote]

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Was versprichst du dir davon frisch gekeimte Sämlinge für einen Monat ins Freie zu stellen? Abhärten können die Frostharten im nächsten Winter als Jährlinge. Was machst du nach diesem Trainingscamp im Freien? Zurück unter die Lampe?
Ich versuche das Leben meiner Sämlinge immer so naturnah als möglich zu gestalten. Erst im Herbst aussäen, dann keimen lassen, dann ein Jahr lang langsam abhärten und füttern und im nächsten Winter geschützt im Freien überwintern.

Den Trauermücken werde ich mit Hypoaspis aculeifer und SF-Nematoden zu Leibe rücken.
Das Austrocknen des Substrats geht bei meinen Hoyas nämlich leider nicht. (Befall trotz reinem Seramis)
Und auch die fliegenden "Lümmel" nerven total.
Außerdem werde ich da gleich Cryptolaemus montrouzieri gegen Wollläuse mitbestellen. "Scheiß Viechzeuch"

soufian870 schrieb:Den Trauermücken werde ich mit Hypoaspis aculeifer und SF-Nematoden zu Leibe rücken.
Das Austrocknen des Substrats geht bei meinen Hoyas nämlich leider nicht. (Befall trotz reinem Seramis)
Und auch die fliegenden "Lümmel" nerven total.
Außerdem werde ich da gleich Cryptolaemus montrouzieri gegen Wollläuse mitbestellen. "Scheiß Viechzeuch"

Meine Frage: Hast du Zimmerpflanzen mit Blumenerde in Übertöpfen daneben stehen?

Blumenerde oder Zimmerpflanzenerde haben meist schon Eier der Tm mit dabei.

Ich gieße seit einigen Wochen alle Pflanzen (also auch andere Zimmerpflanzen) nur noch mit Regenwasser und einem gewissen Anteil Tabakbrühe aus Kippen.
Da hat wohl kaum eine Larve die Chance zum Überleben.

Ja Ja, zuerst abhängig machen und nach einer Zeit holen sie dir die Zigaretten.

Cristatahunter schrieb:Ja Ja, zuerst abhängig machen und nach einer Zeit holen sie dir die Zigaretten.

Ha haa, aber ich (!) rauche seit einem Jahr nicht mehr. Nur noch E-Ziggies.

Boar neeeee, das stinkt übelst. Außerdem hoch giftig !!

soufian870 schrieb:Boar neeeee, das stinkt übelst. Außerdem hoch giftig !!

Darauf hatte ich gewartet

Andere Insektizide sind sicher giftiger als schlappe Tabakbrühe. Man verwendet die ja auch unter gewissen Vorsichtsmaßnahmen und niemand regt sich auf.

Und Gülle oder Guano stinken auch.

Das mag wohl sein, aber zum Giessen im Wohnbereich definitiv nicht akzeptabel.