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Hoodia gordonii

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Beitrag  Liet Kynes Sa 25 Jun 2011, 12:43

Aber ,aber ^^. Ich habe doch extra meinen jüngsten Erfahrungbericht mit dem Pulver , getestet am H. parviflora-Nebentrieb, in den Wunderpulver-thread gestellt. Daraus dürfte man noch gut improvisieren und weiteres herausfinden können. Gruß, Tim sunny
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Beitrag  Arzberger Sa 25 Jun 2011, 12:45

Ja Heinz, da gibt es noch viel zu experimentieren. Ascleps sind doch eine sehr grosse Pflanzengruppe, da findet sich bestimmt
noch die ideale Unterlage, so etwas wie Seleni oder Pereskiopsis bei den Kakteen.
Wie wäre es mit Hoya? Gestört

Viele Grüsse
Alex
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Beitrag  Liet Kynes Sa 25 Jun 2011, 12:51

Mich freut vor allem, dass ich wohl wieder ein paar Mit-Enthusiasten für Ascleps gefunden habe. Es schien schon, als würde das Interesse daran wieder aussterben. Ich werde mal schauen was ich dazu in dem schönen Buch finde ( Hübner/Tränkle), welches ich über Elke gerade erhalten habe. Da stehen durchaus interessante Hinweise zum Pfropfen auf Hoodia drin. Ob die DKG selber es noch verschicken kann, weiß ich nicht. Es stammt aber wohl von dort. Grüße !
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Beitrag  davissi Sa 25 Jun 2011, 12:56

Liet Kynes schrieb: Ich werde mal schauen was ich dazu in dem schönen Buch finde ( Hübner/Tränkle), welches ich über Elke gerade erhalten habe. Da stehen durchaus interessante Hinweise zum Pfropfen auf Hoodia drin. Ob die DKG selber es noch verschicken kann, weiß ich nicht. Es stammt aber wohl von dort. Grüße !

@ Liet Kynes
Hier bibts Infos dazu: Buch über Ascleps
Und hier die interneteite von der IG Ascleps


Zuletzt von D am Sa 25 Jun 2011, 12:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Astrophytum Sa 25 Jun 2011, 12:58

Ja ich bin infiziert lol! . Macht aber nix. Da Büchlein werd ich mir evtl zulegen. Danke für die Tips Wink .
Mfg.Heinz
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Beitrag  Arzberger Sa 25 Jun 2011, 13:00

Hallo Tim,
ich bin kein Asclep-Sammler, finde aber einige Sachen doch zu schön, um sie nicht auch in der Sammlung zu haben. Wink
Sag mal, die Asclepiadoideae ist doch als eine Unterfamilie zu den Apocynaceae gestellt worden. Ob es da genügend genetische
Kompatibilität gibt, um evtl. eine Pfropfung zwischen den verschiedenen Unterfamilien zu ermöglichen?

Viele Grüsse
Alex
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Beitrag  davissi Sa 25 Jun 2011, 13:22

Ich bin zwar nicht Tim, geb aber trotzdem mal meine Meinung ab lol!

Arzberger schrieb:Hallo Tim,
Sag mal, die Asclepiadoideae ist doch als eine Unterfamilie zu den Apocynaceae gestellt worden.
Viele Grüsse
Alex

Ja, eigentlich schon, im Buch Sukkulenten von Urs Eggli ist sie zwar noch als Familie anerkannt es werden aber Andeutungen gemacht das sie zu den Apocynaceae gestellt wird.

Arzberger schrieb:
Ob es da genügend genetische
Kompatibilität gibt, um evtl. eine Pfropfung zwischen den verschiedenen Unterfamilien zu ermöglichen?

Vielleicht sollte man sich einfach mal einen Oleander und eine Hoodia versuchen zu pfropfen..... lol! grinsen
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Beitrag  Arzberger Sa 25 Jun 2011, 13:31

Sorry... "D"! lol!

Eine Hoodia auf Adenium oder Plumeria wäre doch mal was! Teufel
Die Sache mit dem Milchsaft sieht zwar total anders aus, aber es gibt ja auch Kakteen mit und ohne Milchsaft, die sich
genauso pfropfen lassen... Wink

Viele Grüsse
Alex
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Beitrag  davissi Sa 25 Jun 2011, 13:38

stimmt...
Mammi auf Tricho

oder
Euphorbia hat auch Milchsaft
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Beitrag  Liet Kynes Sa 25 Jun 2011, 13:39

@ Alex : Gute Frage, wahrscheinlich sogar für Wissenschaftler. Entnehmen kann ich der Literatur dazu bisher, dass all die Apocynaceae zu Ascleps gestellt wurden, die in ihren Zellen eine Gallert-artige Masse,weißen und klaren Milchsaft enthalten.
Verwand sind sie Ascleps also zwar auch mit Adenium, Oleander, Immergrün und Pachypodium. Viele Vertreter der Apo-Gattung sind aber sogar Stauden oder nicht sukkulent. Aus der Verwandschaft generell auf Pfropf-Kompatibilität zu schließen,erscheint mir momentan in den Meisten Fällen als nicht möglich. So viel Übersicht habe ich da aber auch persönlich nicht.
Ich lese, man kann Adenium auf Oleander pfropfen : Apocynaceae gelten also immerhin als erprobte Unterlage für Adenium.
Ascleps pfropft man aber auf Stapelia (leicht, aber nicht langlebig), Hoodia und wie bekannt Ceropegia woodi.
Mehr kann ich dazu leider noch nicht sagen,aber mal sehen ob das andere Buch aus der Eggli-Lexikon-Reihe hier noch Ableitungen für eigene Experimente zu lässt.
Übrigens kann ich zu H. gordonii noch vermelden, dass ihre Samen nach 12 Jahren Aufbewahrung noch 95 % Keimquote haben sollen. Gruß, Tim

Edit : Hier noch der link zu einer Mail ( im thread) die ich von Dr. Hübner mal zum Thema Bewurzelung erhielt. Dazu sei gesagt, dass sich die Prozedur auf H. gordonii sicher übertragen lassen sollte, da eher noch robuster als H. parviflora : https://www.kakteenforum.com/t121p10-larryleachia-cactiforme-trichocaulon-cactiforme-bewurzeln?highlight=bewurzeln
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