Mein neues "offenes" Kakteenhaus
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sensei66
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Rainerg
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Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Hallo,
Da mein Garten nur begrenzten Raum bietet und ein großes Gewächshaus somit ausscheidet, habe ich mir
neben etlichen bestehenden überdachten Pflanztrögen und meinem kleineren geschlossenen "Frühbeet/Kakteenhäuschen"
in diesem Jahr vorgenommen, zusätzlich ein größeres "offenes Kakteenhaus" zu bauen.
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Hierfür war für mich wichtig, zum Einen die Pflanzen von Garten und Terrasse aus frei sehen zu können
( also nicht optisch "weggeschlossen" in einem Gewächshaus ) und zum Anderen für die Pflanzen möglichst
akzeptable Bedingungen zu schaffen.
Auf gut 3 qm (175 x 175) entstand eine Pflanzwanne voll aus Aluminium mit sehr belastbaren Unterbau (bis gut 800kg)
und seperat einsetzbare Bodenteile aus Alu Sicherheitsprofilen. Durch die gegebene Löcherung des Bodens ist ein
Wasserabfluß ganzflächig gewährleistet. Die gesamte Konstruktion steht auf 5 Füßen; so haben es auch
die Schnecken und sonstige "Krabbler" aus dem Garten schwer, hier ihr Unwesen zu treiben.
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Die reine Alu-Dachkonstruktion ist komplett auf Rollen und in der Höhe in Stufen bis über 2m verstellbar.
Somit kann bei längerem guten Sommerwetter das Dach komplett weggefahren werden oder bei entsprechendem Wuchs
der Kakteen bzw. Neubepflanzung die Dachhöhe entsprechend eingestellt werden.
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Eine Sturmsicherung sorgt für die nötige Sicherheit, wobei ich die letzten Jahre immer wieder bemerkt habe,
das Pflanzen, die auch wechselndem Wind und Temperaturen ausgesetzt waren, durchaus oft robuster wachsen
als "behütete Pflanzen" im Gewächshaus bei stehender Luft und Hitze.
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Ich freue mich über Kommentare und Anregungen
Gruß
Rainer
Da mein Garten nur begrenzten Raum bietet und ein großes Gewächshaus somit ausscheidet, habe ich mir
neben etlichen bestehenden überdachten Pflanztrögen und meinem kleineren geschlossenen "Frühbeet/Kakteenhäuschen"
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Hierfür war für mich wichtig, zum Einen die Pflanzen von Garten und Terrasse aus frei sehen zu können
( also nicht optisch "weggeschlossen" in einem Gewächshaus ) und zum Anderen für die Pflanzen möglichst
akzeptable Bedingungen zu schaffen.
Auf gut 3 qm (175 x 175) entstand eine Pflanzwanne voll aus Aluminium mit sehr belastbaren Unterbau (bis gut 800kg)
und seperat einsetzbare Bodenteile aus Alu Sicherheitsprofilen. Durch die gegebene Löcherung des Bodens ist ein
Wasserabfluß ganzflächig gewährleistet. Die gesamte Konstruktion steht auf 5 Füßen; so haben es auch
die Schnecken und sonstige "Krabbler" aus dem Garten schwer, hier ihr Unwesen zu treiben.
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Die reine Alu-Dachkonstruktion ist komplett auf Rollen und in der Höhe in Stufen bis über 2m verstellbar.
Somit kann bei längerem guten Sommerwetter das Dach komplett weggefahren werden oder bei entsprechendem Wuchs
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Eine Sturmsicherung sorgt für die nötige Sicherheit, wobei ich die letzten Jahre immer wieder bemerkt habe,
das Pflanzen, die auch wechselndem Wind und Temperaturen ausgesetzt waren, durchaus oft robuster wachsen
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Gruß
Rainer
Rainerg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 298
Lieblings-Gattungen : Notocacteen, Tephros, Echinocereen, EH+TH, Hilden + einige Opuntien
Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Wow - und das alles auf Rollen! Toller Entwurf, super Finish!
Wie sieht die Sturmsicherung aus?
Was hat das Prohekt ca gekostet?
Nur mal so gefragt..
Wie sieht die Sturmsicherung aus?
Was hat das Prohekt ca gekostet?
Nur mal so gefragt..
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Ich glaub nur das Dach steht auf Rädern, find ich mal super gemacht. Aber immer gut festmachen , nicht das es das Teil bis nach München weht .
Robtop- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 247
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Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Hallo Litho,
Tja, die Kosten waren natürlich "nicht ganz ohne". Entscheidend hierfür sind aber nicht zuletzt die verwendeten Materialien
und die Frage, wieweit dies alles "nach Maß" gebaut werden muss.
Ich habe mich nach eingehender Diskussionen für die teueren Materialien entschieden, da dieser Bau auch in 5-10 Jahren noch optisch
ansehnlich so wie heute da stehen soll (bei all den Witterungseinflüssen) und meine bessere Hälfte (KEIN Kakteen-Fan) auf eine ansehnliche Optik
gedrungen hat....
Also alles in Aluminium nicht Eisen/Stahl, freie (nicht grüne) Teile in Edelstahl (Dachgiebel und Rollen), Alu nicht lackiert sondern
beschichtet, Profi Industrie-Rollen und nicht "klappriges" mit Plastikteilen vom Baumarkt und max.Belastbarkeit des Unterbaues auch durch die
Sicherheitsprofile, ebenso aus Alu nicht Eisen.
Dazu musste bei mir vieles auf Maß sein, damit sich die Abmessungen genau in den Garten bzw. die vorhandene Terrasse eingliedern.
Summa sumarum auch eine Frage, was man selber machen kann oder wo ein Profi/Metallbauer in Handarbeit ran muss...
Also ich konnte nur mit der Idee, den Bauplänen und meiner Vorstellung hier beitragen. Das Material in meinem beschriebenen Fall kommt
auf ca. 1800-2100,-Euro, die Arbeiten auf ca. 1200-1600,-Euro je nach Ausführung.
Zur Sturmsicherung: Die Grundwanne wiegt ja bepflanzt über 600kg; da reichen pro Seite 1 Metallbügel unten (befestigt am Rahmen unterhalb der
sichtbaren Außenverkleidung) zu den Bügeln des Daches (Innenseite Rollen).
Tja, die Kosten waren natürlich "nicht ganz ohne". Entscheidend hierfür sind aber nicht zuletzt die verwendeten Materialien
und die Frage, wieweit dies alles "nach Maß" gebaut werden muss.
Ich habe mich nach eingehender Diskussionen für die teueren Materialien entschieden, da dieser Bau auch in 5-10 Jahren noch optisch
ansehnlich so wie heute da stehen soll (bei all den Witterungseinflüssen) und meine bessere Hälfte (KEIN Kakteen-Fan) auf eine ansehnliche Optik
gedrungen hat....
Also alles in Aluminium nicht Eisen/Stahl, freie (nicht grüne) Teile in Edelstahl (Dachgiebel und Rollen), Alu nicht lackiert sondern
beschichtet, Profi Industrie-Rollen und nicht "klappriges" mit Plastikteilen vom Baumarkt und max.Belastbarkeit des Unterbaues auch durch die
Sicherheitsprofile, ebenso aus Alu nicht Eisen.
Dazu musste bei mir vieles auf Maß sein, damit sich die Abmessungen genau in den Garten bzw. die vorhandene Terrasse eingliedern.
Summa sumarum auch eine Frage, was man selber machen kann oder wo ein Profi/Metallbauer in Handarbeit ran muss...
Also ich konnte nur mit der Idee, den Bauplänen und meiner Vorstellung hier beitragen. Das Material in meinem beschriebenen Fall kommt
auf ca. 1800-2100,-Euro, die Arbeiten auf ca. 1200-1600,-Euro je nach Ausführung.
Zur Sturmsicherung: Die Grundwanne wiegt ja bepflanzt über 600kg; da reichen pro Seite 1 Metallbügel unten (befestigt am Rahmen unterhalb der
sichtbaren Außenverkleidung) zu den Bügeln des Daches (Innenseite Rollen).
Rainerg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 298
Lieblings-Gattungen : Notocacteen, Tephros, Echinocereen, EH+TH, Hilden + einige Opuntien
Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Danke schön, dass Du Deine Finanzhose runter gelassen hast. Das ist lobenswert, denn nicht jeder mag seine Ausgaben angeben.
Ich sehe, dass Du Wert auf Qualität / Haltbarkeit gelegt hast. Ein guter Entschluss, der allerdings auch nicht von allen Pflegern realisiert werden kann.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude mit Deinem variablen Beet!
Kannst gern zukünftig über die weitere Entwicklung berichten!
Ich sehe, dass Du Wert auf Qualität / Haltbarkeit gelegt hast. Ein guter Entschluss, der allerdings auch nicht von allen Pflegern realisiert werden kann.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude mit Deinem variablen Beet!
Kannst gern zukünftig über die weitere Entwicklung berichten!
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Hallo Rainer,
tolle Konstruktion- und Frischluft für die Pflanzen ist immer gut. Ich würde aber unbedingt die Seiten der Stegdoppelplatten schließen (z.B. Aluprofil), sonst kommt bald Dreck und Wasser rein und du bekommst Algenbewuchs innendrinn. Auf den Bildern sieht es für mich so aus, als ob die Platten nur mit wenigen Schrauben befestigt sind. Da würde ich lieber mit Metallleisten oder zumindest mit mehr Schrauben für bessere Windfestigkeit sorgen.
tolle Konstruktion- und Frischluft für die Pflanzen ist immer gut. Ich würde aber unbedingt die Seiten der Stegdoppelplatten schließen (z.B. Aluprofil), sonst kommt bald Dreck und Wasser rein und du bekommst Algenbewuchs innendrinn. Auf den Bildern sieht es für mich so aus, als ob die Platten nur mit wenigen Schrauben befestigt sind. Da würde ich lieber mit Metallleisten oder zumindest mit mehr Schrauben für bessere Windfestigkeit sorgen.
abax- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1005
Lieblings-Gattungen : Querbeet
Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Bei den Hohlkammerplatten muss ich Abax zustimmen.
Ansonsten ist die Konstruktion sehr gut durchdacht und optisch ansprechend. Ein in der Höhe verstellbares UND fahrbares Dach ist einfach genial.
Gruß Stefan
Ansonsten ist die Konstruktion sehr gut durchdacht und optisch ansprechend. Ein in der Höhe verstellbares UND fahrbares Dach ist einfach genial.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4305
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Hallo an beide Stefans,
Danke für den guten Tipp - ich werde gleich am Wochenende seitlich die Stegdoppelplatten mit einem Alu U-Profil verschließen.
Zur Befestigung dieser Stegdoppelplatten:
Am Giebel sind beide Platten unter der gebogenen festen Edelstahl Schiene entlang der gesamten Länge mit insgesamt 8 Schrauben befestigt.
Ebenso verankert sind 4 dieser Schrauben auf dem Doppel-Längsträger zwischen den beiden Dachbügeln unmittelbar unter der Giebelabdeckung.
(optisch beabsichtigt fast nicht zu sehen, damit das Dach nicht "schwer" sondern leicht wirkt!)
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Aus diesem Grund ist auch die Querverbindung zwischen den beiden Dachbügeln außen nicht oben an der Dachkante sondern seitlich unten unmittelbar über den Rädern.
( siehe Bild 4 im ersten Beitrag )
Dazu sind die Dachplatten außen auf den Dachbügeln noch 2 mal verschraubt.
Also hier kann kein Wind/Sturm die Platten als Ganzes runter holen... die müssten schon zerbrechen und so in Teilen den Abflug machen.
Hierfür ist aber der "Angriffswinkel" für die Windströmung zu flach.
Danke für den guten Tipp - ich werde gleich am Wochenende seitlich die Stegdoppelplatten mit einem Alu U-Profil verschließen.
Zur Befestigung dieser Stegdoppelplatten:
Am Giebel sind beide Platten unter der gebogenen festen Edelstahl Schiene entlang der gesamten Länge mit insgesamt 8 Schrauben befestigt.
Ebenso verankert sind 4 dieser Schrauben auf dem Doppel-Längsträger zwischen den beiden Dachbügeln unmittelbar unter der Giebelabdeckung.
(optisch beabsichtigt fast nicht zu sehen, damit das Dach nicht "schwer" sondern leicht wirkt!)
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Aus diesem Grund ist auch die Querverbindung zwischen den beiden Dachbügeln außen nicht oben an der Dachkante sondern seitlich unten unmittelbar über den Rädern.
( siehe Bild 4 im ersten Beitrag )
Dazu sind die Dachplatten außen auf den Dachbügeln noch 2 mal verschraubt.
Also hier kann kein Wind/Sturm die Platten als Ganzes runter holen... die müssten schon zerbrechen und so in Teilen den Abflug machen.
Hierfür ist aber der "Angriffswinkel" für die Windströmung zu flach.
Rainerg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 298
Lieblings-Gattungen : Notocacteen, Tephros, Echinocereen, EH+TH, Hilden + einige Opuntien
Re: Mein neues "offenes" Kakteenhaus
Auf welche Ideen man hier gebracht wird. Also diese Kakteenlandschaft sieht einfach toll aus. Die gewählten Materialien sind schon sehr Edel und ich freu mich für dich, das deine Frau da zugestimmt hat. Jetzt ist sie sicherlich genauso begeistert wie du und ich und viele andere, die dieses Meisterwerk begutachtet haben.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Palmbach- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 248
Lieblings-Gattungen : Mexikaner; Echinopsis
Seite 1 von 2 • 1, 2
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