Rückbewurzelung
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Re: Rückbewurzelung
Hallo Leute,
Es wird immer interessanter.
Also würde das nicht etwa auch gehen wenn man die Pereskiopsis bündig abschneidet und so quasi den eingewachsenen Teil einfach drannlässt?
Da müsste es dann eine halb/wurzelechte Pflanze werden oder?
Leider bin ich im Moment noch zu blöde um gut auf Pereskiopsis zu pfropfen.
Hab erst 4 Pfropfungen gemacht, wovon nur eine was geworden ist.
Egal, ich mache jetzt ne Massenvermehrung und leg in den nächsten Wochen feste los.
Ich hab genügend Testmaterial zur Verfügung.
Es macht mir einfach Spaß dem gigantischen Wachstum zuzuschauen.
Übrigens der Supercabuto ist nur unter meiner Lampe gewachsen.
Der hat noch nichtmal das richtige Licht kennengelernt.
viele Grüße Egger!
Es wird immer interessanter.
Also würde das nicht etwa auch gehen wenn man die Pereskiopsis bündig abschneidet und so quasi den eingewachsenen Teil einfach drannlässt?
Da müsste es dann eine halb/wurzelechte Pflanze werden oder?
Leider bin ich im Moment noch zu blöde um gut auf Pereskiopsis zu pfropfen.
Hab erst 4 Pfropfungen gemacht, wovon nur eine was geworden ist.
Egal, ich mache jetzt ne Massenvermehrung und leg in den nächsten Wochen feste los.
Ich hab genügend Testmaterial zur Verfügung.
Es macht mir einfach Spaß dem gigantischen Wachstum zuzuschauen.
Übrigens der Supercabuto ist nur unter meiner Lampe gewachsen.
Der hat noch nichtmal das richtige Licht kennengelernt.
viele Grüße Egger!
Egger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 599
Re: Rückbewurzelung
Hallo Thomas,
bedenke, daß die Unterlage teilweise recht tief in den Pfröpfling einwächst. Wenn man einfach mal so abschneidet, dann treibt letztendlich wieder die Unterlage Wurzeln und man hat nicht sehr viel gewonnen. Wie Axel gesagt hat, teilweise muß man schon sehr tief herausscheiden und dann hat man ein Loch, daß später sehr viel Schwierigkeiten machen kann. Es ist nämlich eine bevorzugte Stelle von Feuchtigkeit, da diese ja nach oben nicht mehr entweichen kann. Das wiederum wird zusammen mit dem nun feuchten Wundkallus zur Brutstätte von Pilzen. Man muß da also sehr vorsichtig sein, bis die Pflanze entsprechend hochgewachsen ist und eine entsprechend dicke Zentralwurzel ausgebildet hat und das Loch verwachsen. Ich werde dieses Jahr ein paar Astrophytumpfröpflinge (Hakushin, eine Züchtung aus CAPAS-Hybriden) abnehmen und bewurzeln, sie stehen gerade noch auf einem Selenicereusstiel. Dabei habe ich mir überlegt, ob ich die Aushölung nicht mit Baumwachs auskleiden soll, das würde zumindest einen gewissen Schutz geben. Ähnlich ist es mit zwei Discopfrpfungen, die aus einer Notpfropfung resultierten.
Jetzt möchte ich aber ersteimal die Pfropfungen noch richtig andüngen, damit die Pflanzen auch richtig Kraft haben, schnell ein Wurzelwerk auszubilden.
Gruß Peter
bedenke, daß die Unterlage teilweise recht tief in den Pfröpfling einwächst. Wenn man einfach mal so abschneidet, dann treibt letztendlich wieder die Unterlage Wurzeln und man hat nicht sehr viel gewonnen. Wie Axel gesagt hat, teilweise muß man schon sehr tief herausscheiden und dann hat man ein Loch, daß später sehr viel Schwierigkeiten machen kann. Es ist nämlich eine bevorzugte Stelle von Feuchtigkeit, da diese ja nach oben nicht mehr entweichen kann. Das wiederum wird zusammen mit dem nun feuchten Wundkallus zur Brutstätte von Pilzen. Man muß da also sehr vorsichtig sein, bis die Pflanze entsprechend hochgewachsen ist und eine entsprechend dicke Zentralwurzel ausgebildet hat und das Loch verwachsen. Ich werde dieses Jahr ein paar Astrophytumpfröpflinge (Hakushin, eine Züchtung aus CAPAS-Hybriden) abnehmen und bewurzeln, sie stehen gerade noch auf einem Selenicereusstiel. Dabei habe ich mir überlegt, ob ich die Aushölung nicht mit Baumwachs auskleiden soll, das würde zumindest einen gewissen Schutz geben. Ähnlich ist es mit zwei Discopfrpfungen, die aus einer Notpfropfung resultierten.
Jetzt möchte ich aber ersteimal die Pfropfungen noch richtig andüngen, damit die Pflanzen auch richtig Kraft haben, schnell ein Wurzelwerk auszubilden.
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
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Re: Rückbewurzelung
Hallo Peter,
gerade Myriostigmen kannste ein bischen höher abschneiden so umgehst du das "eingewachsene" Stück der P. oder S. und der Stumpf könte nochmals neu austreiben. Erinnere dich an den Stumpf den ich belassen habe bei meinen Myristigma Kikko der wieder sehr schön ausgetrieben hat im Astrophytenforum. Ich bin mir aber nicht sicher ob die P. tatsächlich einwächst oder ob wie schon geschrieben sich nur die Leitbündel des Pfröpflings stark entwickeln.
Mfg.Heinz
gerade Myriostigmen kannste ein bischen höher abschneiden so umgehst du das "eingewachsene" Stück der P. oder S. und der Stumpf könte nochmals neu austreiben. Erinnere dich an den Stumpf den ich belassen habe bei meinen Myristigma Kikko der wieder sehr schön ausgetrieben hat im Astrophytenforum. Ich bin mir aber nicht sicher ob die P. tatsächlich einwächst oder ob wie schon geschrieben sich nur die Leitbündel des Pfröpflings stark entwickeln.
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
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Re: Rückbewurzelung
Hallo Heinz,
ja bei den Myriostigmas hast Du recht, da kann man wirklich etwas mehr abschneiden, Zumal sie anfänglich eher etwas säulig wachsen. Da ist ein es kein Problem. Mit dem Vorteil, daß der Strunk auf der Unterlage zur Klonvermehrung eingesetzt werden kann.
Ich dachte auch eher an Asterias und Konsorten. Ein halber Asterias sieht einfach unschön aus .
Ich hab übrigen auch einen Huboki gerade bei der Bewurzelung. Da ist mir die Unterlage, eine Harrisia im Winterlager (Treppenaufgang im Haus) abgefault. Ich mußte sogar vom Huboki einiges abschneiden, damit kein Fusarium mehr zu sehen war. Da war es gut, daß der Huboki säulig wächst.
Gruß Peter
ja bei den Myriostigmas hast Du recht, da kann man wirklich etwas mehr abschneiden, Zumal sie anfänglich eher etwas säulig wachsen. Da ist ein es kein Problem. Mit dem Vorteil, daß der Strunk auf der Unterlage zur Klonvermehrung eingesetzt werden kann.
Ich dachte auch eher an Asterias und Konsorten. Ein halber Asterias sieht einfach unschön aus .
Ich hab übrigen auch einen Huboki gerade bei der Bewurzelung. Da ist mir die Unterlage, eine Harrisia im Winterlager (Treppenaufgang im Haus) abgefault. Ich mußte sogar vom Huboki einiges abschneiden, damit kein Fusarium mehr zu sehen war. Da war es gut, daß der Huboki säulig wächst.
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
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Re: Rückbewurzelung
Hallo Peter,
ja das geht nur bei Pflanze die etwas Säulig wachsen bei asterien würd ich das nicht machen.
Interessant indes ist das dir die Harrisia eingegangen ist. Ich habe mit dieser Unterlage ähnliche Probleme und werde da rigoros ausmerzen und umpfropfen bei mir kommt es auch immer wieder zur fäulniss oder zum eintrocknen der Unterlage, Für mich einer der Schwächsten Unterlgen und absolut nicht zu empfehlen. Aber das sind nur eigene Erfahrungen auf die ich aber lieber verzichtet hätte .
Mfg.Heinz
ja das geht nur bei Pflanze die etwas Säulig wachsen bei asterien würd ich das nicht machen.
Interessant indes ist das dir die Harrisia eingegangen ist. Ich habe mit dieser Unterlage ähnliche Probleme und werde da rigoros ausmerzen und umpfropfen bei mir kommt es auch immer wieder zur fäulniss oder zum eintrocknen der Unterlage, Für mich einer der Schwächsten Unterlgen und absolut nicht zu empfehlen. Aber das sind nur eigene Erfahrungen auf die ich aber lieber verzichtet hätte .
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
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Re: Rückbewurzelung
So jetzt hab ich ihn mal getopft, Die Wurzeln sind durchgebrochen und jetzt sollte die Pflanze zur Ruhe kommen. Gegossen wird wenns wieder wärmer wird bei uns ist heute kühl und regenwetter.
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Mfg.Heinz
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Astrophytum- Kakteenfreund
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Re: Rückbewurzelung
Hallo Heinz,
der gepfropfte Huboki war ein Geschenk, das ich letztes Jahr bekommen habe. Ich selber mache ja wie Du weiß um gepfropfte Pflanzen eher einen Bogen. Die Pflanze stand bis Anfang Dezember draußen auf meinem überdachten Balkon und hatte durchaus leichten Frost mitbekommen. Optisch schien sie dies durchaus vertragen zu haben, als ich die Sammlung dann ins Winterquartier einräumte. Egal, ich hoffe nur den Huboki kann ich retten. In drei Wochen habe ich entweder Matsch oder eine bewurzelte Pflanze.
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem schönen Teil!
Gruß Peter
der gepfropfte Huboki war ein Geschenk, das ich letztes Jahr bekommen habe. Ich selber mache ja wie Du weiß um gepfropfte Pflanzen eher einen Bogen. Die Pflanze stand bis Anfang Dezember draußen auf meinem überdachten Balkon und hatte durchaus leichten Frost mitbekommen. Optisch schien sie dies durchaus vertragen zu haben, als ich die Sammlung dann ins Winterquartier einräumte. Egal, ich hoffe nur den Huboki kann ich retten. In drei Wochen habe ich entweder Matsch oder eine bewurzelte Pflanze.
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem schönen Teil!
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
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Re: Rückbewurzelung
Hallo Peter,
danke für das Daumen drücken , aber ich glaube mein Pflanze hatts geschafft. Natürlich wenn du Frost abbekommen hast ist der Fall klar, so kann ich nur dir die Daumen drücken das du deine Pflanze durchkriegst. Stell doch mal ein Bild ein.
Mfg.Heinz
danke für das Daumen drücken , aber ich glaube mein Pflanze hatts geschafft. Natürlich wenn du Frost abbekommen hast ist der Fall klar, so kann ich nur dir die Daumen drücken das du deine Pflanze durchkriegst. Stell doch mal ein Bild ein.
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Rückbewurzelung
Mit der selben Methode (Trockenmethode) hab ich einen Kopf von Lophophora wiederbewurzelt. Bei dieser Methode kommt es mir nicht auf Schnelligkeit an sondern das die Pflanze sehr gesunde grosse neue Wurzeln bilden und ich keine Pflanze durch Fäulniss verliere. Der Kopf ist von einer Unterlge die im Februar den Geist aufgegeben hatte, es handelte sich um einen Aporocactus der sehr von dem Kopf ausgesagt wurde sodas diese einging.
So sieht der Kopf von oben aus.
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Und so von unten mit der neuen Wurzel etwas links oben aber eher mittig zu erkennen man sieht deutlich wie dick die neue Wurzel ist. Das gelingt mir nur mit dieser Methode.
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Der Kopf ist jetzt etwa 2 Jahre alt und hatt einen Durchmesser von etwas über 4 cm. Wie lange würde wohl eine WE brauchen? 10 Jahre? Ist der Kopf getopft wird kein Mensch mehr sagen können ob die Pflanze jemals gepfropft war oder nicht.
Mfg.Heinz
So sieht der Kopf von oben aus.
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Und so von unten mit der neuen Wurzel etwas links oben aber eher mittig zu erkennen man sieht deutlich wie dick die neue Wurzel ist. Das gelingt mir nur mit dieser Methode.
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Der Kopf ist jetzt etwa 2 Jahre alt und hatt einen Durchmesser von etwas über 4 cm. Wie lange würde wohl eine WE brauchen? 10 Jahre? Ist der Kopf getopft wird kein Mensch mehr sagen können ob die Pflanze jemals gepfropft war oder nicht.
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Rückbewurzelung
So jetzt hab ich den Kopf getopft und zum direkten Vergleich mal seine altersgleichen Brüder und Schwestern daneben Abgelichtet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Jetzt wird der Kopf noch etwa 2 Wochen trocken gehalten und erst wenns Wetter es zulässt leicht gewässert. Ich züchte gerne Lophophren WE das macht riesig Spass da die Kakteen leicht wachsen. Einige Pfropfen ich aber auch um an grössere Köpfe zu gelangen.
Mfg.Heinz
Jetzt wird der Kopf noch etwa 2 Wochen trocken gehalten und erst wenns Wetter es zulässt leicht gewässert. Ich züchte gerne Lophophren WE das macht riesig Spass da die Kakteen leicht wachsen. Einige Pfropfen ich aber auch um an grössere Köpfe zu gelangen.
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
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