Frostharte Echinocereen
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Re: Frostharte Echinocereen
Hallo Leute,
Ich hab mal ein paar Bilder gemacht damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt. Den Boden des ``Blumenkastens`` hab ich durch ein Lochblech ersetzt, damit das Wasser schneller ablaufen kann.
Im Winter würde ich es auf eine Styroporplatte setzten. Hab auch von ner Heizmatte gehört;)
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luk92- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Lieblings-Gattungen : Echinocereus
Re: Frostharte Echinocereen
Wenn es sich um frostharte handelt dann bedarf es keiner Heizmatte oder Styroporplatten.
Meine stehen ganz einfach im unbeheizten Glashaus, heuer müssen sie draußen unter einem Vordach ausharren.
Meine stehen ganz einfach im unbeheizten Glashaus, heuer müssen sie draußen unter einem Vordach ausharren.
Mc Alex- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 825
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Mammillaria
Re: Frostharte Echinocereen
Für einen Balkon könnte ein Anzuchthäuschen in Frage kommen. Ich hab eines mit etwa 80x40cm Grundfläche mit drei Etagen. Das verhindert größere Abstrahlungsverluste, Regen- und Schneeeintrag und kann notfalls mit Grablichtern beheizt werden.
siehe http://www.dehner.de/garten-gewaechshaeuser-fruehbeete-fruehbeete/Dehner-Anzuchthaus-76-x-39-x-100-cm-X005108873/
ich hatte es im Angebot für 80€ bekommen. Die Inneneinrichtung ist reiner Schrott. Die tiefgezogenen Schalen haben teilweise nur wenige Wochen gehalten. Inzwischen habe ich Böden aus Hasendraht eingezogen so dass individuell eingerichtet werden kann.
Meine härteren Kakteen habe ich über die frostige Zeit in einem westseitigen Anlehngewächshaus und auf einer balkonüberdachten Terrasse. Vergangenes Jahr war -8,8°C im GWH und draussen etwa -15-16° das Minimum. Es blieben verschiedene Escobarien (vivipara, minima, sneedii), Echinocereen (div. reichenbachii, triglochidiatus, coccineus, davisii, viridiflorus), Pterocacteen (kein tuberosus), Maihueniopsis, Maihuenia (nicht überdacht), Gymnocalycium bruchii, Pediocactus u.a. draussen. Dazu kommen diverse Opuntien und Cylindropuntien teils ausgepflanzt.
Möglicherweise war ein Ecc. apachensis darunter. Einen harten Epithelantha micromeris hatte ich zwei nicht ganz so kalte Jahre draussen.
Bei den Gymnos habe ich noch baldianum, quehlianum, ochoterranae, gibbosum, andreae die zumindest -10 Grad abkönnen wie Turbinicarpus valdezianus.
Ein Blick in
Hans Frohning (2016) "Kakteen in Eis und Schnee" DKG-Sonderpublikation
Leo J. Chance (2012) "Cacti & Succulents for Cold Climates" Timber Press
führt sicher zu weiteren +/- geeigneten Arten.
siehe http://www.dehner.de/garten-gewaechshaeuser-fruehbeete-fruehbeete/Dehner-Anzuchthaus-76-x-39-x-100-cm-X005108873/
ich hatte es im Angebot für 80€ bekommen. Die Inneneinrichtung ist reiner Schrott. Die tiefgezogenen Schalen haben teilweise nur wenige Wochen gehalten. Inzwischen habe ich Böden aus Hasendraht eingezogen so dass individuell eingerichtet werden kann.
Meine härteren Kakteen habe ich über die frostige Zeit in einem westseitigen Anlehngewächshaus und auf einer balkonüberdachten Terrasse. Vergangenes Jahr war -8,8°C im GWH und draussen etwa -15-16° das Minimum. Es blieben verschiedene Escobarien (vivipara, minima, sneedii), Echinocereen (div. reichenbachii, triglochidiatus, coccineus, davisii, viridiflorus), Pterocacteen (kein tuberosus), Maihueniopsis, Maihuenia (nicht überdacht), Gymnocalycium bruchii, Pediocactus u.a. draussen. Dazu kommen diverse Opuntien und Cylindropuntien teils ausgepflanzt.
Möglicherweise war ein Ecc. apachensis darunter. Einen harten Epithelantha micromeris hatte ich zwei nicht ganz so kalte Jahre draussen.
Bei den Gymnos habe ich noch baldianum, quehlianum, ochoterranae, gibbosum, andreae die zumindest -10 Grad abkönnen wie Turbinicarpus valdezianus.
Ein Blick in
Hans Frohning (2016) "Kakteen in Eis und Schnee" DKG-Sonderpublikation
Leo J. Chance (2012) "Cacti & Succulents for Cold Climates" Timber Press
führt sicher zu weiteren +/- geeigneten Arten.
ClimberWÜ- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 642
Lieblings-Gattungen : Opuntoidea und andere Frost-/Winterharte
Re: Frostharte Echinocereen
Ich hab mal eine Frage.
Ich hab nämlich Balkonkästen, die habe ich mit Echinocereen (2 Hybriden, und ein triglochidiatus), Escobarien (diverse vivipara-Hybriden und zwei sneedii-Varianten und Delospermata bepflanzt. Das Überwintern war unproblematisch, da mein Balkon überdacht ist. Allerdings haben die Echinocereen kaum geblüht, nur die 2 Hybriden mit jeweils nur einer Blüte. Blühreif sollten sie alle sein, denn sie haben alle schon eine stattliche Größe. Die Escobarien hingegen sind voll abgegangen.
Kann es sein, daß sich Echinocereen in solchen Gemeinschaftskästen nicht wohl fühlen und ich sie lieber wieder in Einzeltöpfen kultivieren sollte?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich hab nämlich Balkonkästen, die habe ich mit Echinocereen (2 Hybriden, und ein triglochidiatus), Escobarien (diverse vivipara-Hybriden und zwei sneedii-Varianten und Delospermata bepflanzt. Das Überwintern war unproblematisch, da mein Balkon überdacht ist. Allerdings haben die Echinocereen kaum geblüht, nur die 2 Hybriden mit jeweils nur einer Blüte. Blühreif sollten sie alle sein, denn sie haben alle schon eine stattliche Größe. Die Escobarien hingegen sind voll abgegangen.
Kann es sein, daß sich Echinocereen in solchen Gemeinschaftskästen nicht wohl fühlen und ich sie lieber wieder in Einzeltöpfen kultivieren sollte?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gast- Gast
Re: Frostharte Echinocereen
Hallo Nicole! Ich habe sowohl Echinocereen als auch Escobarien im überdachten Freibeet. Bei den Echinocereen ging zumindest bei mir die (Blüh)post auch erst mit einem Jahr Verzögerung los, vielleicht brauchen die auch etwas länger zum Einwurzeln. Außerdem benötigen sie einfach auch früh im Jahr schon Wasser und Dünger, man sieht (je nach Art) Echinocereenknospen schon ab Ende April. Und es sind mir auch schon Knospen vertrocknet, wenn ich an heißen Tagen Ende April/Anfang Mai zuwenig gegossen habe.
V.a. die kleinblütigen Escobarien sind da etwas härter im Nehmen, so meine Erfahrung.
Fazit: ich würde sie im Kasten belassen. Lieber ab den ersten warmen Tagen im Februar das Sprühen beginnen (mache ich morgens, wenn die Sonne schön scheint) und sobald ab März irgendwann möglich, ordentlich gießen und düngen. Wird schon
V.a. die kleinblütigen Escobarien sind da etwas härter im Nehmen, so meine Erfahrung.
Fazit: ich würde sie im Kasten belassen. Lieber ab den ersten warmen Tagen im Februar das Sprühen beginnen (mache ich morgens, wenn die Sonne schön scheint) und sobald ab März irgendwann möglich, ordentlich gießen und düngen. Wird schon
Sabine1109- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1527
Lieblings-Gattungen : Rebutien, Sulcos, Thelos, winterharte und alles, was schön blüht :-)
Re: Frostharte Echinocereen
Das ist es ja, beide Ecer-Hybriden hatten jeweils 3 Stellen, an denen sich Knospen bilden wollten. Aber jeweils nur eine hat es geschafft ... Zu wenig Wasser kann ich ausschließen, weil mir vorher schon die Delospermata vertrocknen würden. Ich gieße allerdings dann nur direkt an den Stellen, wo die Delos wachsen. Sobald es warm genug wird (März), bekommen die Echinocereen auch was ab.
Meine Befürchtung war, daß die Wurzeln der Echinocereen nicht genug Platz haben, neben Ihren Mitbewohnern. Zumal der eine Echinocereus auch irgendwie nicht richtig wächst, im Vergleich zu den anderen Pflanzen. Vielleicht hole ich zumindest den mal raus.
Aber ich kann ja ansonsten mal die folgende Überwinterungsperiode abwarten und dann nochmal berichten
Meine Befürchtung war, daß die Wurzeln der Echinocereen nicht genug Platz haben, neben Ihren Mitbewohnern. Zumal der eine Echinocereus auch irgendwie nicht richtig wächst, im Vergleich zu den anderen Pflanzen. Vielleicht hole ich zumindest den mal raus.
Aber ich kann ja ansonsten mal die folgende Überwinterungsperiode abwarten und dann nochmal berichten
Gast- Gast
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