Springschwänze, Sämlinge und Pfropfungen

Folgendes Thema habe ich unter " Pflege " gestellt, da sich die Springschwänze, welche sich bei mir angesiedelt haben, ja nicht zwangsläufig zu den Schädlingen zählen lassen. Trotzdem stelle ich hiermit die Frage in den Raum, ob eine relativ große Population davon Pfröpf- und Sämlingen keinen Schaden zufügen kann. Wenn man im Netz stöbert, liest man schließlich, dass Springschwänze zwar in erster Linie den Aufräumdienst übernehmen und alles Abgestorbene in den Töpfen zu Humus umwandeln. Man liest aber auch, dass bei einem Mangel an entsprechendem Material auch Faserwurzeln und Jungpflanzen angeknabbert werden. Da ich einen Springschwanz nun schon ganz oben auf der Pfropfunterlage haben sitzen sehen, frage ich mich nun, in wiefern er sich vielleicht an der Verwachsungsstelle zwischen Pfröpfling und Unterlage vergreifen könnte. Andere Möglichkeit wäre ja auch, dass er dort vertrocknete Hautteile verspeist, was ja nicht schlecht wäre. Hat diesbezüglich jemand Erfahrung ? Gruß, Tim

Ich persönlich bekämpfe sie bei meinen Aussaaten ... warscheinlich suchen die sich irgendwas pflanzliches in meinen Töpfen ! und da sind nur eben die Sämlinge drinne , der Rest ist vollmineralisch ... deswegen sind Schäden wohl am ehesten dort zu vermuten und auch dementsprechend entstanden ... Leider ! denn ansonsten hab ich nix gegen die kleinen Hopser , und bei größeren Pflanzen passiert auch nix mehr .

Angeblich gehen sie ja auch an Kunstfasern. Also evtl. mal ein Argument mehr, noch eine Bewässerungsmatte unter die Sämlingstöpfe zu stellen ? Daran könnte sie ja knabbern und hätten es darunter noch schön dunkel...Ansonsten kann man sie ja wohl bekämpfen durch Eintauchen der Töpfe mit anschließendem Abgießen des Wasser worauf die Springschwänze dann alle schwimmen. Oder gibt es noch andere Methoden ?

Ich mach da einfach Axoris drauf ... dann ist ne ganze weile wieder ruhe im Topp