Agave attenuata

hallo Thomas,  ich glaube besser kann man es nicht machen .
ich muss immer aufpassen , was ich schreibe , da ich andere Verhältnisse habe.
Regenwasser habe ich nicht und unser Brunnenwasser ist sehr kalkhaltig. Wir sitzen ja schließlich auf Kalkstein.
Für meine  Epi s  und die Tillansien nehme ich Brita Wasser .

so und jetzt muss ich noch eine Frage beantworten, das aber nur meine persönliche Meinung

die Attenuata gedeiht am Besten im lichten Schatten , wo die Erde nicht so schnell austrocknet.
In Deutschland muss man sie ja im Kübel halten , wenn es aber zu viel regnet, versumpft sie vielleicht wenn sie zuviel Kontakt mit  Erde  
hat.
Ich würde deshalb ein kleines Kiesbett machen , die Attenuata in einen etwas  größeren Topf mit mineralischen Substrat
das nur als Beispiel
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setzen   ohne Untersetzer  
und bitte aufpassen, das nicht durch die Blätter des Schattenspenders zuviel Wasser von Oben kommt wenn es regnet
und dann müsste sie bei einem warmen Sommer doch gut wachsen .
Wiederhitze durch Mauern oder Terrasse mag sie gar nicht.


lg.sofie

Seit heute stolzer Besitzer dieses Prachtstücks.
Gleich mal umgetopft, damit sie etwas gerader steht.
War sicher schon seeehr laaange im alten Topf und extrem ausladend schief. Nun steht sie halbwegs von alleine. Angeblich wurde sie schon sehr lange nicht mehr gegossen, Erde war auch komplett trocken, werde morgen wahrscheinlich das erste mal giessen. Derzeitiger Standort Wohnzimmer, an Südwestfenster
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Einige Blätter haben den liegenden Transport natürlich nicht ausgehalten. Soll ich diese gleich entfernen?
Und wenn ja, wie?

Ob ich sie im Sommer rausstellen kann, bezweifle ich aber, da es bei uns ziemlich stürmisch werden kann.
Alternativ habe ich noch den Wintergarten, der ist aber im Sommer so gut 35 Grad heiß,... Südseite

Sollte die mal eine Blüte bekommen, stirbt sie dann anschließend?

Sorry für die vielen Fragen

Unten am Stamm hat sie wie am Foto zu sehen einen kleinen Austrieb.

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meine ausgepflanzte attenuata Raeas` Gold  einfach  nach den Eisheiligen an der Terrasse ausgepflanzt , ein Loch  etwas Kies und wieder aufgefüllt  . vorher an die Sonne eingewöhnt im Halbschatten
wegen Sonnenbrand. diese Variante braucht volle Sonne wegen der  Goldfärbung alle anderen haben früh bis Mittag Sonne und gehen durch den Standort dann in den Halbschatten
zum abschneiden der Blätter verwende ein Cuttermesser mit neuer Klinge und las noch ein kl. Stück vom Blatt am Stamm

LG Roland

hallo Kaktus Joe da hast Du Dir eine schöne Agave angelacht
Ich schreibe Dir jetzt meine persönliche Meinung und Erfahrung
sie braucht viel Licht aber keine extreme Sonneneinstrahlung, sie wird sich immer  wieder nach dem Licht neigen,
sie mag keine Temperaturen unter 5 Grad
ich habe Meine halbschattig gepflanzt seitdem habe ich gute Erfolge
Aber Du siehst ja wie Roland sie gepflanzt hat und die schauen prächtig aus.
Ich würde einen größeren Topf wählen im Durchmesser sie ist zu kopflastig wenn sie ins Freie soll  im Gewächshaus verbrennt sie bei den hohen Temperaturen sie braucht bis zu 10 Jahre zur Blüte dann stirbt sie ab wie die Meisten Agaven
Ich lasse die Blätter immer langsam eintrocknen, sie lösen sich von selbst vom Stamm 
Das kleine Kindel lasse dran, da kommen noch mehr und die stützen den Stamm.
Das Bild zeigt meine Große, die hatte ich letztes Jahr zu früh rausgestellt  eine Nacht -4 hätte sie mir fast die Grätsche gemacht
jetzt hat sie sich wieder erholt , aber sie bleibt im Topf.
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lg.sofie

Danke Sofie,
Sie hat mittlerweile 4! (in Worten vier) neue Blätter bekommen.
Ich habe noch eine zweite kleinere, ähnlich deiner im Topf, nur kleiner.
Die habe ich heute umgetopft und schön gerade gerichtet.

Was meint ihr, soll man den Topf immer wieder mal drehen, damit sie nicht wieder so windschief wird, oder mag sie das herumgedrehe überhaupt nicht?
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Ohne agavenspezifischen Hintergrund kannst du dir hier gerne dein eigenes Bild zum Thema "Drehen" machen:  https://www.kakteenforum.com/t22899-kakteen-drehen-meinungen?highlight=Drehen

Shamrock schrieb:Ohne agavenspezifischen Hintergrund kannst du dir hier gerne dein eigenes Bild zum Thema "Drehen" machen:  https://www.kakteenforum.com/t22899-kakteen-drehen-meinungen?highlight=Drehen

Dankeschön für den link, man sieht ein Thema mehrere Meinungen. Glaube im Bezug auf die Kakteen habe ich den Thread schon mal gelesen.

Ich finde die Attenuata ist halt eines der Extrembeispielen von Schiefwuchs. Bei anderen Agaven ist mir das noch nicht so aufgefallen, die wachsen allerdings deutlich langsamer als die Schwanenhalsagave , wahrscheinlich auch ein Grund.

Es liegt in der Natur der Attenuata den Kopf in Richtung Licht zu drehen und ich würde es auch zulassen .
Normalerweise macht sie an der Basis ganz viele Kindel die für das Gleichgewicht sorgen
Schaut man sich den Naturstandort an dann kann man es gut einschätzen und durch den kurzen Stamm schaut sie so schön aus wenn der Kopf sich neigt und nicht wie ein Besenstiel da steht
lg.sofie

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und ich hoffe, dass mir geholfen wird und meine Agave überlebt.
Dank unseres Wintergartens gedeiht bei mir normalerweise alles. Dies nutze ich gerne und bringe mir aus sämtlichen Urlauben gerne alle möglichen Samen mit. Zum Leidwesen meines Mannes wächst fast alles an Mittlerweile besitze ich einen Flammenbaum und einen Drachenbaum, gezogen aus Samen von La Palma. Einige andere Palmen aus Samen aus Südfrankreich und so einiges mehr, was ich in deutschen Landen so gesammelt habe.
Hier geht es um meine Schwanenhalsagave, die seit Mai bei mir wohnt. Anfangs entwickelte sie sich gut, aber jetzt hat sie gelbe Punkte auf den Blättern und die Blätter sind auch nicht mehr so fest wie am Anfang. Ich hänge hier mal 2 Fotos mit an. Ich habe die Pflanze eigentlich sehr zurückhalten gegossen. War es trotzdem zu viel oder ist sie eher doch zu trocken?

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Gruss
Palmera

Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!

Wie sieht's denn mit der Luftfeuchtigkeit in deinem Wintergarten aus? Rein aus dem Bauch würde ich vermuten die Flecken sind die Einstichstellen von Spinnmilben. Alternativ käme auch noch ein Nährstoffmangel in Frage.

Wer übrigens so große Blätter mit so großer Verdunstungsfläche hat, den würde ich nicht ganz so sparsam gießen. Zumal diese dünnen Blättert ja auch kaum sukkulent sind.

Da es zu dieser Art schon einen eigenen Thread gibt, hab ich deinen auch hierher verschoben, so hat man dann alle Infos an einem Ort gebündelt. Sicher lohnenswert sich diesen mal anzugucken, um von den Erfahrungswerten anderer zu lernen.

Gutes Gelingen und liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)