Agave attenuata

Danke Thomas, für Deinen Tip, bin gleich losgestartet.
Da bei uns wieder eine kalte Nacht ansteht, habe ich sie jetzt unter Dach geschleppt.
Das Schwert ist noch fest, nur das Spitzchen etwas verbogen von der Folie.
zum Glück keine Fäulnis.
lg. sofie

Gerne geschehen.
Die Fäulnis könnte nach und nach auftreten, wenn die erfrorenen Blattteile nicht eintrocknen können, weil sie bspw. hoher Luftfeuchte ausgesetzt sind.

Nur unter ein Dach oder in einen frostsicheren Raum geschleppt?

und heute habe ich eine Entscheidung getroffen.  In den Topf kommt mir keine mehr .
Da schleppe ich mit der Sackkarre die schweren Töpfe herum und dann einmal nicht aufgepasst, und Tschüss
Auf Seite  3 habe ich Euch schon mal Bilder gezeigt,
diese eine Nacht , so kalt war es eigentlich nicht , so knapp an die 0  hat mir deutlich gezeigt, wie wichtig der Standort ist.

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diese hatte so gut wie keinen Schutz, sie wird sich wieder erholen , ob ich im Beet lasse , entscheide ich später.

An dieser alten Mauer , unter der Bergamotte , die auch stark gelitten hat,
haben die Mutterpflanze ( ein bisschen) und die Kindel so gut wie unbeschadet überstanden.

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Ebenso unter einer großen Geranie
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zum Vergleich Sep.2019
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die variegata werde ich erstmal aufpäppeln

Insgesamt meine Erfahrung  die Attenuata will lichten Schatten mit leicht feuchter Erde. Keine pralle Sonne.
Sie verträgt absolut keine Temperaturen  unter +5    außer sie steht sehr gut geschützt.

lg sofie

Hallo zusammen,

meine Agave attenuata will einfach nicht wachsen.
Hat sich noch kein bissel verändert dieses Jahr
Auch im zurückliegenden Jahr kaum verändert (gewachsen)

Wer kennt sich da aus?

Wie hält / plfegt man eine Agave attenuata so dass sie sich wohl füht und wächst ?

Wenig Wasser?
oder
Viel giessen ?
Sonne oder eher Schatten , Halbschatten ?

Düngen? Und wenn ja, wie oft ?

Sonst noch was ?

Würde mich über Tipps , Erkenntnisse Anderer die eine A. attenuata erfolgreich pflegen freuen.

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Hallo Maddrax,
A. attenuata ist ein Weichei in jeder Beziehung und sind nicht die schnellsten Wachser.
Temperatur:  nicht unter 10°C, besser nicht unter 12°C
Auswintern:  ist bei mir die allerletzte die in den Garten kommt, immer erst nach den Eisheiligen
Standort:      volle Sonne, wenn sie vorsichtig dran gewöhnt wird, sonst gibt's schnell einen Sonnenbrand; lieber länger schattieren
Substrat:      rein mineralisch
Gießen:        Topf stundenweise in eine Schale mit Regenwasser stellen; den Wurzelballen nicht austrocknen lassen; auch im Winter nicht, dann gelegentlich etwas Wasser
Düngen:       garnicht; stehen alle im Regen und was sonst vom Himmel fällt; mit Dünger werden die Blätter weicher und die Pflanze empfindlicher
Schädlinge:  sehr beliebt bei Schnecken

A. attenuata muss sich nach dem Erwerb erst eingewöhnen. Im neuen Topf, wird dieser erst durchwurzelt. Wurzeln nicht verletzen; austopfen, abtrocknen lassen, eintopfen, ca. 2 Wochen trocken stehenlassen, gelegentlich besprühen. Wird über's Substrat gegossen, streben die Wurzeln nach oben und schauen früher oder später aus dem Substrat.

hallo Maddrax
Tobyas Q hat alles schon geschrieben und wenn Du meine Bilder anschaust,
wirst Du sehen, was sie mag und was nicht.
Die Topfgröße und das Substrat vom Deinem Exemplar sind meiner Meinung nach noch ausreichend , nur ja nicht austrocknen lassen.
Bei mir sind alle durch einen Busch bzw. Baum vor der prallen Sonne geschützt.
Ich würde die Blätter gar nicht besprühen. In Deutschland müsste die Luftfeuchtigkeit ausreichend sein.
mein Tipp für Dich
solltest Du einen Baum oder ein anderes Gehölz haben , würde ich am Boden eine etwas dickere Kiesschicht oder ähnliches machen,
gib ihr Bodenkontakt und verzichte auf den Übertopf.
viel Erfolg und
lg. sofie

shirina schrieb:Ich würde die Blätter gar nicht besprühen. In Deutschland müsste die Luftfeuchtigkeit ausreichend sein.

Besprühen ist nur während der Trockenstandzeit nach dem Eintopfen angesagt. Da junge Blätter über einen Lotuseffekt verfügen, läuft das Wasser zum Stamm hin ab und bleibt in den Achseln stehen. Das hilft etwas über die lange trockene Zeit der Umtopfphase und wirkt dem Gießdrang des Pflegers entgegen.

Hallo ihr zwei !
DANKE für die vielen guten Tipps und Hinweise.
Einer meiner Fehler bislang, war wohl, dass ich die Planze zu sehr habe austrocknen lassen zwischendurch.
Auch evtl. etwas zu früh rausgestellt als es evtl. noch ein paar Grad zu kühl war (?)

Noch ein paar Fragen an @ shirina

WO kann ich Deine Bilder angucken ?
Du schreibst:

solltest Du einen Baum oder ein anderes Gehölz haben , würde ich am Boden eine etwas dickere Kiesschicht oder ähnliches machen,
gib ihr Bodenkontakt

das versteh ich net so ganz, wie ich das machen soll ?

@ thomas , ich möchte kurz noch einmal das Thema besprühen ansprechen.
im Prinzip hast Du Recht, wenn es nach dem Umtopfen ist und die Agave nicht im Freien steht.
Mit was besprühst Du ? hast Du nur Leitungswasser, hast Du lauter Flecken, wenn Du in der glücklichen Lage bist
Regenwasser zu haben dann o.k. und natürlich wenn es wirklich zu trocken ist bleibt nicht anderes.
Noch eine Erfahrung habe ich gemacht. Wenn das Wasser zu lange in den Blattachseln verweilt, kann es zu Fäulnis führen

@Maddrax Du brauchst nur zurückblättern, ich beschäftige mich seit Jahren mit der Attenuata ,
ok. ich wohne in Süditalien
trotzdem macht die mir immer Probleme.

shirina schrieb:@ thomas  , ich möchte kurz noch einmal das Thema besprühen ansprechen.
im Prinzip hast Du Recht, wenn es nach dem Umtopfen ist und die Agave nicht im Freien steht.
Mit was  besprühst Du ?  hast Du nur Leitungswasser, hast Du lauter Flecken, wenn Du in der glücklichen Lage bist
Regenwasser zu haben dann o.k. und natürlich wenn es wirklich zu trocken ist bleibt nicht anderes.
Noch eine Erfahrung habe ich gemacht. Wenn das Wasser zu lange in den Blattachseln verweilt, kann es zu Fäulnis führen

Ja, nur in der Zeit vom Topfen bis zum 1. Gießen wird gesprüht. Da stehen meine Agaven noch im Wintergarten oder auf dem überdachten Balkon.
Ich gieße und sprühe alle KuaS mit Regenwasser. Pflanzenschutzmittel rühre ich mit Leitungswasser an und in trockenen Perioden gibt's für alle im Garten abends die Schlauchbrause.
Dieses Phänomen mit der Fäulnis tritt bei allen weichfleischigeren Arten häufiger auf und nicht nur in den Blattachseln. Ich passe da auf, aber viele Insekten und auch kleinere Vögel stillen da ihren Durst. Was bis Mittag nicht weg ist wird entfernt.