Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Nein, die war im Anfängeraussaatset von Haage mit dabei. Grundsätzlich möchte ich meine Kleinen ja schon mal mineralisch halten. Aber irgendwie scheint es mir ohne Erfahrungen so am Anfang leichter zu sein.
Avicularia- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Hallo Sabine,
das sieht doch recht gut aus, für´s zeigen.
Mit meiner ersten Astro-Aussaat habe ich auch wenig Glück gehabt, die meisten hat der Pilz in den Kaktushimmel geschickt, heute leben nur noch drei Exemplare.
Die Samenschalen sind ein idealer Nährboden für Pilzkulturen. Mein Tipp, entferne die Samenschalen, die von den Sämlingen abgeworfen werden, möglichst bald.
Weiterhin für deine Kaktusbabys.
das sieht doch recht gut aus, für´s zeigen.
Mit meiner ersten Astro-Aussaat habe ich auch wenig Glück gehabt, die meisten hat der Pilz in den Kaktushimmel geschickt, heute leben nur noch drei Exemplare.
Die Samenschalen sind ein idealer Nährboden für Pilzkulturen. Mein Tipp, entferne die Samenschalen, die von den Sämlingen abgeworfen werden, möglichst bald.
Weiterhin für deine Kaktusbabys.
nordlicht- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Hallo Günter,
das ist eine wirklich gute Idee. Man kann irgendwann auch nicht mehr wirklich unterscheiden ob es sich jetzt um eine Samenschale handelt oder ob es noch gebeizte Samen sind, die da so weißlich auf dem Substrat liegen. Das ist mir erst bewusst geworden als ich die Fotos angesehen habe. Das sieht nämlich an manchen Stellen fast wie schimmlige Samen aus. Ich glaub ich les morgen mal die liegengebliebenen Samenschalen ab. Danke für den Hinweis!
LG
Sabine
das ist eine wirklich gute Idee. Man kann irgendwann auch nicht mehr wirklich unterscheiden ob es sich jetzt um eine Samenschale handelt oder ob es noch gebeizte Samen sind, die da so weißlich auf dem Substrat liegen. Das ist mir erst bewusst geworden als ich die Fotos angesehen habe. Das sieht nämlich an manchen Stellen fast wie schimmlige Samen aus. Ich glaub ich les morgen mal die liegengebliebenen Samenschalen ab. Danke für den Hinweis!
LG
Sabine
Avicularia- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Angehende Aussaat-Auskennerin postulierte...Grundsätzlich möchte ich meine Kleinen ja schon mal mineralisch halten...
Wesrum?Berliner Senfzugeber fragt fast ketzerisch zurück:
Pieks- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Hallo Sabine,
sehr schön, deine Sämis
Gräme dich nicht,wenn es mal in einem Topf nicht so gut läuft.
Das Foto ist dir nicht unbekannt
Sie stehen seit der Aussaat im Frühjahr noch in der Haage - Aussaaterde.( ohne Boden-Abzugslöcher )
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Beim Pikieren im zeitigen Frühjahr 17 kommt ein erheblicher Teil ( etwa 2/3 ) Bims dazu.
LG Wolli
sehr schön, deine Sämis
Gräme dich nicht,wenn es mal in einem Topf nicht so gut läuft.
Das Foto ist dir nicht unbekannt
Sie stehen seit der Aussaat im Frühjahr noch in der Haage - Aussaaterde.( ohne Boden-Abzugslöcher )
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Beim Pikieren im zeitigen Frühjahr 17 kommt ein erheblicher Teil ( etwa 2/3 ) Bims dazu.
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Ähm... immer diese unangenehmen Fragen! Es kommt natürlich auf die Art an, wie sich das Substrat zusammensetzen sollte. Aber die meisten mögens auf Dauer doch recht mineralisch, oder nicht?Pieks schrieb: Berliner Senfzugeber fragt fast ketzerisch zurück: Wesrum?
Ja und die Kleinen sehen richtig toll aus! Dann hat sich die Erde zum Teil auch schon bei euch bewährt. Das freut mich!Wüstenwolli schrieb:Das Foto ist dir nicht unbekannt
Avicularia- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Bims mischt man hauptsächlich wegen der Durchlässigkeit hinzu -
Nässestau zu vermeiden, wenn mal versehentlich eine Gabe Wasser zuviel gegeben wird.
Mineralien sind im Dünger und natürlich auch im Gießwasser enthalten -
auch in anderen Substratbeigaben.
LG Wolli
Nässestau zu vermeiden, wenn mal versehentlich eine Gabe Wasser zuviel gegeben wird.
Mineralien sind im Dünger und natürlich auch im Gießwasser enthalten -
auch in anderen Substratbeigaben.
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Bims geb ich auch immer dazu wenn ich meine alten Kakteen jetzt umsetze. :-)
Avicularia- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Oh nee, im Gegenteil. Es soll Dich ja nur sicherer machen. Ich stelle bei vielen von uns Kaktologen eine regelrechte Organik- bzw. Humusparanoia fest und wollte lieber gleich von Anfang an Vorurteile beleuchten. Man(n) (Frau auch) kann Kakteen sicher erfolgreich und auch dauerhaft rein mineralisch kultivieren, wenn das "Drumherum" stimmt. Ich halte es nur für einen Trugschluss, dass es eine lineare Verbindung zwischen dem Anteil verwendeter mineralischer Substratbestandteile und zunehmendem, garantiertem Kulturerfolg gibt. Nur die Blumenerde aus dem Substrat zu verbannen bewahrt einen nicht vor Krankheiten oder Verlusten, nicht einmal ansatzweise.Avicularia schrieb:Ähm... immer diese unangenehmen Fragen!
Auch wenn es tatsächlich mit der Topfkultur nur bedingt vergleichbar ist, sind an den ursprünglichen Wuchsorten vieler unserer Schützlinge die Bodenverhältnisse auch nicht restlos frei von organischen Bestandteilen. Verschiedenen Arten möchte ich gar nicht absprechen, dass die Anwesenheit solcher Bestandteile mit unerfreulichen Kulturergebnissen verbunden ist. Orangen- und Bananenschalen haben auf unseren Komposthaufen auch nichts zu suchen, aber nur, weil in unseren Breiten gar nicht der "mikrobiologische Hintergrund" vorhanden ist, diese abzubauen. So gibt es durchaus Sukkulenten, die eben jene Organismen, welche organische Bestandteile im Substrat umsetzen, einfach nicht abkönnen. Nach meiner Erfahrung sind es im Verhältnis aber nur wenige Arten, die auf rein mineralische Kultur pochen. Vielleicht kann ich dazu noch ein Bild konstruieren: was nutzt dem Menschen das tollste Gebiss, wenn er keine ausgewogene Nahrung auf den Tisch bekommt - oder, andersherum: was bringt genanntem Zwei(Drei)Beiner das leckerste und beste Futter auf dem Tisch, wenn er/sie es nicht entsprechend zerkleinert seinem Organismus zur Verfügung stellen kann? Oder er nur dröges Futter, aber gleichzeitig kein nasses Wasser (oder nur Atemluft!) zur Verfügung hat?
Bei mineralischer Kultur gilt es, alle Rahmenbedingungen im Auge zu behalten - wie bei "humoser" Kultur aber auch.
Liebe Grüße!
Tim
Pieks- Kakteenfreund
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Re: Meine erste Aussaat, November 2016 - Erfahrungsbericht für die, die nicht warten können
Lebendig beschrieben, Tim!
Bims , Sabine, darf auch bei den kleinen sein -
deine gelungene Aussaat hat da aber noch viel Zeit,
bevor sie "umziehen" sollen.
Vor allem über die Abzugslöcher in die späteren Töpfe gebe ich gerne eine gut 1cm hohe, etwa erbsengroß - körnige Bimsschicht-
darüber darf dann auch ein Substratgemisch mit kompakteren, humoseren Anteilen sein -
oben an der Pflanzenbasis ( Wurzelhals) gibt es dann wieder groberen Bims.
LG Wolli
Bims , Sabine, darf auch bei den kleinen sein -
deine gelungene Aussaat hat da aber noch viel Zeit,
bevor sie "umziehen" sollen.
Vor allem über die Abzugslöcher in die späteren Töpfe gebe ich gerne eine gut 1cm hohe, etwa erbsengroß - körnige Bimsschicht-
darüber darf dann auch ein Substratgemisch mit kompakteren, humoseren Anteilen sein -
oben an der Pflanzenbasis ( Wurzelhals) gibt es dann wieder groberen Bims.
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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