Schlumbergera und Hatiora auf Perskiopsis spathulata
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Re: Schlumbergera und Hatiora auf Perskiopsis spathulata
Die Pereskiopsis"dornen" erscheinen mir doch etwas zu fein ? Die sehe ich ja kaum, bemerke sie nur in der Hand.
Die Unterlage zurechtzuschneiden ist wirklich nicht das Problem, sondern das Zurechtschneiden der Blätter die keinen halben mm dick sind.
Angesäuerte 75%ige Ethanolllösung wäre durchaus vorhanden die Sämlingspfropfung funktionierte allerdings gänzlich ohne Desinfekt aber die Schnittflächen sind natürlich auch kleiner.
Die Unterlage zurechtzuschneiden ist wirklich nicht das Problem, sondern das Zurechtschneiden der Blätter die keinen halben mm dick sind.
Angesäuerte 75%ige Ethanolllösung wäre durchaus vorhanden die Sämlingspfropfung funktionierte allerdings gänzlich ohne Desinfekt aber die Schnittflächen sind natürlich auch kleiner.
Herostrat- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera und Hatiora auf Perskiopsis spathulata
Es geht ja nicht nur darum was funktioniert. Es geht auch darum keine Krankheiten beim pfropfen zu übertragen.
Nebenbei bemerkt: Rasierklingen sind frisch mit Wachs überzogen. Diese Schicht muss man erst entfernen.
Richtig gezogene Peres haben Dornen. Nicht nur die Glochiden.
Aber das ist jetzt eine theoretische Frage, da Du ja anplatten willst. Da ist das ja nicht nötig.
Notfalls ginge auch eine Nadel. Sieht bestimmt lustig aus: Vergoldete Akupunkturnadel ....
Nebenbei bemerkt: Rasierklingen sind frisch mit Wachs überzogen. Diese Schicht muss man erst entfernen.
Richtig gezogene Peres haben Dornen. Nicht nur die Glochiden.
Aber das ist jetzt eine theoretische Frage, da Du ja anplatten willst. Da ist das ja nicht nötig.
Notfalls ginge auch eine Nadel. Sieht bestimmt lustig aus: Vergoldete Akupunkturnadel ....
Torro- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera und Hatiora auf Perskiopsis spathulata
Die Aussage mit den Krankheiten finde ich interessant, keine Ahnung wie du das meinst.
Man desinfiziert um Infektionen (Krankheiten) vorzubeugen, warum denn sonst?
Wie man Perskiopsis "richtig" zieht scheint mir auch noch nicht ganz klar zu sein, denn meine haben keine Dornen.
Ich kann mir aber vorstellen das diese auch zeitversetzt mit den Blättern erst richtig ausgebildet werden, vielleicht im 2ten Jahr.
Mir war erstmal eine kräftige Bewurzelung und schnelles Wachstum (zwecks Vermehrung) wichtig, nicht so sehr die Härte.
Erreicht wurde das auch durch Licht, Feuchte und Nährstoffe. Da auch die Sämlinge auf den Unterlagen fast ausfallslos (es waren meine ersten Pfropfversuche) anwuchsen und regelrecht explodieren scheint mir zunächst kein Fehler ausser den fehlen der Dornen) vorzuliegen.
Aber klar, es sind meine ersten Gehversuche, vielleicht hab ich in der kommenden Saison ein Schädlingsdrama oder die Unterlagen brechen.
Bin selber gespannt
Beim Anplatten reicht Deiner Meinung nach die Klammer?
Sollte die Wunde am Blatt ehr größer oder ehr kleiner sein als das Gegenstück an der Unterlage? Hab das Gefühl das größere Wunden die minimal über den Stiel der Unterlage hinausgehen zu raschem Austrocknen des Blattes führen.
Man desinfiziert um Infektionen (Krankheiten) vorzubeugen, warum denn sonst?
Wie man Perskiopsis "richtig" zieht scheint mir auch noch nicht ganz klar zu sein, denn meine haben keine Dornen.
Ich kann mir aber vorstellen das diese auch zeitversetzt mit den Blättern erst richtig ausgebildet werden, vielleicht im 2ten Jahr.
Mir war erstmal eine kräftige Bewurzelung und schnelles Wachstum (zwecks Vermehrung) wichtig, nicht so sehr die Härte.
Erreicht wurde das auch durch Licht, Feuchte und Nährstoffe. Da auch die Sämlinge auf den Unterlagen fast ausfallslos (es waren meine ersten Pfropfversuche) anwuchsen und regelrecht explodieren scheint mir zunächst kein Fehler ausser den fehlen der Dornen) vorzuliegen.
Aber klar, es sind meine ersten Gehversuche, vielleicht hab ich in der kommenden Saison ein Schädlingsdrama oder die Unterlagen brechen.
Bin selber gespannt
Beim Anplatten reicht Deiner Meinung nach die Klammer?
Sollte die Wunde am Blatt ehr größer oder ehr kleiner sein als das Gegenstück an der Unterlage? Hab das Gefühl das größere Wunden die minimal über den Stiel der Unterlage hinausgehen zu raschem Austrocknen des Blattes führen.
Herostrat- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera und Hatiora auf Perskiopsis spathulata
Pflanzen im allgemeinen und Kakteen auch können Viren in sich tragen.
Die sollte man nicht durch die Schnittwerkzeuge übertragen. So einfach ist das.
Pereskiopsis ist recht unempfindlich. Also solltest Du Dein Augenmerk auf die Schlumbis richten.
Die sollte man nicht durch die Schnittwerkzeuge übertragen. So einfach ist das.
Pereskiopsis ist recht unempfindlich. Also solltest Du Dein Augenmerk auf die Schlumbis richten.
Torro- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera und Hatiora auf Perskiopsis spathulata
Gegen Viren wirken Alkohle aber nur sehr eingeschränkt.
Ich hab keine Bedenken Viren zu übertragen solange sie nicht pathogen sind und solange die zu verarbeitenden Kakteen symptomfrei sind gehe ich davon aus das keine Krankheitserreger im infektiösem Maße vorhanden sind.
Aber das sehe ich in ein paar Jahren vielleicht auch ganz anders. Bei wirklich wertvollen Kakteen macht man sich die Mühe sicher besser (dann aber vielleicht besser richtige Sterilisation bei 120 Grad im Schnellkochtopf).
Aber ansonsten vielen lieben Dank für die Tipps !!!
Werde die ersten Erfolge dann mal posten.
Ich hab keine Bedenken Viren zu übertragen solange sie nicht pathogen sind und solange die zu verarbeitenden Kakteen symptomfrei sind gehe ich davon aus das keine Krankheitserreger im infektiösem Maße vorhanden sind.
Aber das sehe ich in ein paar Jahren vielleicht auch ganz anders. Bei wirklich wertvollen Kakteen macht man sich die Mühe sicher besser (dann aber vielleicht besser richtige Sterilisation bei 120 Grad im Schnellkochtopf).
Aber ansonsten vielen lieben Dank für die Tipps !!!
Werde die ersten Erfolge dann mal posten.
Herostrat- Kakteenfreund
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