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Re: Substrat
Interessant!
Von Schachtelhalmextrakt höre ich hier zum ersten mal..
Hast du dazu vielleicht nähere Informationen?
LG,
Artur
Von Schachtelhalmextrakt höre ich hier zum ersten mal..
Hast du dazu vielleicht nähere Informationen?
LG,
Artur
art.one- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 47
Lieblings-Gattungen : Die auf meinem Balkon
Re: Substrat
Shamrock schrieb:Sehr vernünftig und weise!nick p schrieb:Habe meine Kakteen auf mineralisches Substrat von Vulkatec umgestellt. Und bei den Opuntien habe ich Kakteenerde unters mineralisches Substratgemischt.
Darf ich fragen warum?
Werde nämlich bald die 2 Opuntien meiner Mutter umtopfen und überlege gerade, ob das Substrat eine etwas andere Zusammensetzung haben könnte als mein übliches bröseliges, mineralisches Substrat.
Bitte um Rat!
LG, Artur
art.one- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 47
Lieblings-Gattungen : Die auf meinem Balkon
Re: Substrat
Schachtelhalmextrakt wird seit einigen Jahren im Bio-Gartenanbau genutzt. Manche Leute stellen sogar im Bio-Gemüseanbau eine Brühe daraus her wie Brennesselbrühe und besprühen Gemüse damit.
Das Extrakt gibt es von der Firma Neudorf und ist auch bei einigen Kakteen Händlern erhältlich. Ich habe das, wenn ich mich erinnere sogar bei Kakteen Haage oder Uhlig bezogen. Ich nutze es zum Beispiel zur Stärkung der Sämlinge bei der Aufzucht oder versetze das Wasser, zum Aufquellen der Kokospressballen, damit. Ich habe mal einiges über die gute Wirkung von Substanzen in Schachtelhalmen gelesen und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Ich verzichte auch auf den Einsatz von Chinosol, weil Kokosballen trocken und dadurch keimarm sind. Schachtelhalmextrakt tut dann das Übrige. Wenn alles weitere Keimarm und Pilzfrei gehalten wird, ist der Einsatz von Chinosol überflüssig.
Ich züchte seit Jahren Tomaten- und Paprikasämlinge mit der selben Methode an. Man muss halt nur beachten, sonstige Erde und Geräte, Töpfe, Anzuchtkasten mit kochendem Wasser vorher keimarm zu machen. Um Anzuchbehältnisse mit dem Substrat keimarm zu halten reicht das UV-Licht der natürlichen Sonne und ausreichend frische Luft. Ist etwas aufwendiger, aber biologisch einwandfrei natürlich. Ich züchte ja auch essbare Kakteen und möchte gänzlich auf Chemie verzichten.
Und ich halte auch nichts von der Zucht der Pflanzen in reinem Bimskies, was ich auch gesehen habe. Das ist völlig unnatürlich! Es gibt bereits hochgezüchtete Pflanzen, die sich dann auch nicht mehr renaturalisieren lassen.
LG Thomas
Das Extrakt gibt es von der Firma Neudorf und ist auch bei einigen Kakteen Händlern erhältlich. Ich habe das, wenn ich mich erinnere sogar bei Kakteen Haage oder Uhlig bezogen. Ich nutze es zum Beispiel zur Stärkung der Sämlinge bei der Aufzucht oder versetze das Wasser, zum Aufquellen der Kokospressballen, damit. Ich habe mal einiges über die gute Wirkung von Substanzen in Schachtelhalmen gelesen und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Ich verzichte auch auf den Einsatz von Chinosol, weil Kokosballen trocken und dadurch keimarm sind. Schachtelhalmextrakt tut dann das Übrige. Wenn alles weitere Keimarm und Pilzfrei gehalten wird, ist der Einsatz von Chinosol überflüssig.
Ich züchte seit Jahren Tomaten- und Paprikasämlinge mit der selben Methode an. Man muss halt nur beachten, sonstige Erde und Geräte, Töpfe, Anzuchtkasten mit kochendem Wasser vorher keimarm zu machen. Um Anzuchbehältnisse mit dem Substrat keimarm zu halten reicht das UV-Licht der natürlichen Sonne und ausreichend frische Luft. Ist etwas aufwendiger, aber biologisch einwandfrei natürlich. Ich züchte ja auch essbare Kakteen und möchte gänzlich auf Chemie verzichten.
Und ich halte auch nichts von der Zucht der Pflanzen in reinem Bimskies, was ich auch gesehen habe. Das ist völlig unnatürlich! Es gibt bereits hochgezüchtete Pflanzen, die sich dann auch nicht mehr renaturalisieren lassen.
LG Thomas
Friesen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 35
Lieblings-Gattungen : Eulychnia-Arten, Epiphytische Kakteen, Gliederkakteen, essbare Kakteen
Re: Substrat
Danke Thomas für deine Antwort.
Das heißt Schachtelhalmextrakt wird fungizide und pflanzenstärkende Eigenschaften angerechnet?
LG, Artur
Das heißt Schachtelhalmextrakt wird fungizide und pflanzenstärkende Eigenschaften angerechnet?
LG, Artur
art.one- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 47
Lieblings-Gattungen : Die auf meinem Balkon
Re: Substrat
Von Schachtelhalmextrakt höre ich hier zum ersten mal..
Hallo Artur, frag doch mal die "fortgeschrittene Suche" da gibts einiges zum Thema.
Schachtelhalmextrakt kann man natürlich auch selbst ansetzen.
Ist Kokosfaser in dieser Hinsicht natürlicher?Thomas schrieb:Und ich halte auch nichts von der Zucht der Pflanzen in reinem Bimskies
Unnatürlich ists vermutlich auch, Pflanzen in Plastiktöpfen auf die Fensterbank zu stellen
Wo will man da die Grenze ziehen?
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Substrat
Pflanzen in reinem Bimskies, ... . Das ist völlig unnatürlich!
Oh, das hatte ich irgendwie anders in Erinnerung
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(Bimsfelder zwischen erstarrten Lava-Stömen; Volcan Tres Virgenes - Baja California Sur, Mexico)
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4800
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Substrat
hi
materialien die kein wasser saugen wie sande,blähton (wegen unsicherheit mit ph wert schon bei diesen dämmschüttungen,ist halt nicht als pflanzstoff gedacht),splitt usw. verwende ich nicht mher. finde die nehmen nur platz weg und das bisschen wasser haftet nur auf dem korn wo es schnell verdunstet und dort auch nicht sein soll. da soll doch die luft zirkulieren können damit sauerstoff an die wurzel kommt.sonst staunässe.habe jetzt länger den raab ts bims gehabt und bin nicht zufrieden. der saugt schlecht wasser und ist mir zu fein.hatte dadurch wurzelfäule an vershiedenen pflanzen weil im unteren topfdrittel das wasser noch zwischen den körnern stand. beim richtig durchdringenden giessen. diesen bims befeuchte ich nur noch mit viel fingerspitzengefühl damit der auch wirklich alles aufsaugt. sonst steht das wasser wieder da wo es nicht sein soll. ist ja generell wohl das problem mit zu feinen körnungen egal welchen ursprungs. die pflanzen stehen nunmal in einem topf und nicht im erdreich wo sich das wasser viel beser verteilen kann. mittlerweile fülle ich mal nur so zum testen durchsihtige töpfe wo vorher lecker instant nudeln drin waren und mache natürlich reichlich grosse löcher unten rein .dann fülle ich mit substrat und giesse richtig durch . da kann man dann schön sehen wie lange das feucht bleibt und ob da wasser steht wo es nicht sein sollte.
in letzter zeit komme ich wieder mehr auf torf zurück weil er wie ich finde sehr gute eigenschaften hat. dann mache ich mest eine mischung aus sagen wir mal hälfte blumenerde,also torf, und hälfte bims. da passe ich dann auch beim giessen gut auf das ich das gemisch nicht versumpfe. aber der torf saugt einfach besser auf und hält gut eine milde feuchtigkeit.wenn der nach der ruhe furztrocken ist lasse ich den aber vorher in einem untersetzer erstmal massvoll wasser ansaugen sonst perlt natürlich alles nur ab. in diese mischung pflanze ich sachen die relativ schnell neue wurzeln bilden wie haworthien,gasterien,crassulaceen,manche mesembs zb. diese haben bestimmt nichts gegen eine beständig leichte wasserversorgung im sommer. ist natürlich manchmal so eine sache dann später beim umtopfen die alte erde ab zu bekommen. aber solche pflanzen machen schnell neue wurzeln. da verwende ich keinen teuren premium bims oder kieselgur mehr für.
in den groben bims den ich bei vulkatec geholt hab kommen die pflanzen bei denen wuzelfäule schon krassere auswirkungen hätte als bei dem -sorry- grünzeug
ariocarpen ,astros,coryphanta zb. kriegen den von mir. die lasse ich meist lange in der erde bis zum nächsten umtopfen.hab das glück das ich viel regenwasser auffangen kann und mache mir keine gedanken wegen zu hartem leitungswasser, deshalb versuche ich die pflanzen möglichst lange ungestört wachsen zu lassen. da soll dann die erde auch lange ihre struktur und durchlässigkeit behalten.
ich mische mir auch keinen wolf mehr mit x sachen zusammen. 23,5% hiervon und dann noch 45,9% davon und dazu noch....XD. wenn der ph wert ok ist dann will ich bis jetzt nix anderes als bimskies für die etwas wurzelempfinlicheren pflanzen. die wasserhaltekraft und gleichzeitige gute durchlüftung bei gröberen körnungen find ich einfach klasse. zu kleine töpfe versuche ich neuerdings auch zu vermeiden. erstens sind die bei mir viel zu schnell mit zuviel wasser gesättigt (bei feinen körnungen zb)beim durchdringend giessen, und danach trocknen die mir zu schnell aus. wohl beides nicht so förderlich fürs wachstum.
letztens hab ich auf irgdwo im net bilder der gärtnereien eden plants und conos paradiese gesehen. ingo breuer und uwe beyer verwenden anscheinend auch nur schön saugfähigen bims als erde. und ich sehe auf den bildern nur pflanzen die gut aussehen, nicht eine verschrumpelt und gebraten durch wurzelverlust.
gerade weil ich in den letzten jahren nicht mit dem wachtum von meinem grünzeug zufrieden war beschäftige ich mich nun mehr mit den eigenschaften meiner erde . und versuche mein giessverhalten an die erde anzupassen. erde mit hohem lehmanteil geht anscheinend auch gut. aber mit volle pulle durchgiessen bis es unten rausläuft und vollsumpfen lassen geht das wohl nicht lange gut denke ich mal.
so, bin fertig
grüsse chris
materialien die kein wasser saugen wie sande,blähton (wegen unsicherheit mit ph wert schon bei diesen dämmschüttungen,ist halt nicht als pflanzstoff gedacht),splitt usw. verwende ich nicht mher. finde die nehmen nur platz weg und das bisschen wasser haftet nur auf dem korn wo es schnell verdunstet und dort auch nicht sein soll. da soll doch die luft zirkulieren können damit sauerstoff an die wurzel kommt.sonst staunässe.habe jetzt länger den raab ts bims gehabt und bin nicht zufrieden. der saugt schlecht wasser und ist mir zu fein.hatte dadurch wurzelfäule an vershiedenen pflanzen weil im unteren topfdrittel das wasser noch zwischen den körnern stand. beim richtig durchdringenden giessen. diesen bims befeuchte ich nur noch mit viel fingerspitzengefühl damit der auch wirklich alles aufsaugt. sonst steht das wasser wieder da wo es nicht sein soll. ist ja generell wohl das problem mit zu feinen körnungen egal welchen ursprungs. die pflanzen stehen nunmal in einem topf und nicht im erdreich wo sich das wasser viel beser verteilen kann. mittlerweile fülle ich mal nur so zum testen durchsihtige töpfe wo vorher lecker instant nudeln drin waren und mache natürlich reichlich grosse löcher unten rein .dann fülle ich mit substrat und giesse richtig durch . da kann man dann schön sehen wie lange das feucht bleibt und ob da wasser steht wo es nicht sein sollte.
in letzter zeit komme ich wieder mehr auf torf zurück weil er wie ich finde sehr gute eigenschaften hat. dann mache ich mest eine mischung aus sagen wir mal hälfte blumenerde,also torf, und hälfte bims. da passe ich dann auch beim giessen gut auf das ich das gemisch nicht versumpfe. aber der torf saugt einfach besser auf und hält gut eine milde feuchtigkeit.wenn der nach der ruhe furztrocken ist lasse ich den aber vorher in einem untersetzer erstmal massvoll wasser ansaugen sonst perlt natürlich alles nur ab. in diese mischung pflanze ich sachen die relativ schnell neue wurzeln bilden wie haworthien,gasterien,crassulaceen,manche mesembs zb. diese haben bestimmt nichts gegen eine beständig leichte wasserversorgung im sommer. ist natürlich manchmal so eine sache dann später beim umtopfen die alte erde ab zu bekommen. aber solche pflanzen machen schnell neue wurzeln. da verwende ich keinen teuren premium bims oder kieselgur mehr für.
in den groben bims den ich bei vulkatec geholt hab kommen die pflanzen bei denen wuzelfäule schon krassere auswirkungen hätte als bei dem -sorry- grünzeug
ariocarpen ,astros,coryphanta zb. kriegen den von mir. die lasse ich meist lange in der erde bis zum nächsten umtopfen.hab das glück das ich viel regenwasser auffangen kann und mache mir keine gedanken wegen zu hartem leitungswasser, deshalb versuche ich die pflanzen möglichst lange ungestört wachsen zu lassen. da soll dann die erde auch lange ihre struktur und durchlässigkeit behalten.
ich mische mir auch keinen wolf mehr mit x sachen zusammen. 23,5% hiervon und dann noch 45,9% davon und dazu noch....XD. wenn der ph wert ok ist dann will ich bis jetzt nix anderes als bimskies für die etwas wurzelempfinlicheren pflanzen. die wasserhaltekraft und gleichzeitige gute durchlüftung bei gröberen körnungen find ich einfach klasse. zu kleine töpfe versuche ich neuerdings auch zu vermeiden. erstens sind die bei mir viel zu schnell mit zuviel wasser gesättigt (bei feinen körnungen zb)beim durchdringend giessen, und danach trocknen die mir zu schnell aus. wohl beides nicht so förderlich fürs wachstum.
letztens hab ich auf irgdwo im net bilder der gärtnereien eden plants und conos paradiese gesehen. ingo breuer und uwe beyer verwenden anscheinend auch nur schön saugfähigen bims als erde. und ich sehe auf den bildern nur pflanzen die gut aussehen, nicht eine verschrumpelt und gebraten durch wurzelverlust.
gerade weil ich in den letzten jahren nicht mit dem wachtum von meinem grünzeug zufrieden war beschäftige ich mich nun mehr mit den eigenschaften meiner erde . und versuche mein giessverhalten an die erde anzupassen. erde mit hohem lehmanteil geht anscheinend auch gut. aber mit volle pulle durchgiessen bis es unten rausläuft und vollsumpfen lassen geht das wohl nicht lange gut denke ich mal.
so, bin fertig
grüsse chris
have nice day- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 138
Lieblings-Gattungen : gymnos, haworthien, crassulaceen, sulcos und zwiebelz
Re: Substrat
jo fred, grüss dich. schaun wir mal ,dann sehn wir schon
have nice day- Kakteenfreund
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Re: Substrat
Friesen schrieb:Ich mische meine Erde aus einem Drittel herkömmlicher Kakteenerde aus dem Baumarkt, einem Drittel Seramis und einem Drittel gesiebten groben Sand von einer Quarzsandkiesgrube in Hausnähe.
Erde für meine Epiphyten stell ich aus 50 Prozent Aussaaterde für Kakteen von Uhlig oder gesiebten groben Quarzsand und 50 Prozent Kokoserde aus getrockneten Kokospressballen her. Evtl. mische ich auch Seramis bei.
Dabei achte ich möglichst darauf, das die Erden PH-Neutral sind und keine Torfbestandteile enthalten. Dazu verwende ich dann einen den Pflanzen entsprechenden Dünger von Uhlig.
Gepresste Kokoserde bekommt man überall inzwischen saisonal beim Discounter, im Drogeriemarkt oder bei Ikea. Die Kokoserde ähnelt am meisten der Rinde eines Baumes, in der sich Epiphyten mit ihren Wurzel/ Luftwurzeln verharken und die ist im Vergleich zu normaler Blumenerde PH-Neutral.
Eine passende Erde für Kakteen zu mischen geht auch ohne Spezialmischung. Ich kaufe eigentlich nur Kakteenaussaaterde vom Spezialhändler und mische dann entsprechende Komponenten wie Seramis, Kokoserde, Kakteenerde und groben Quarzsand je nach dem Bedarf der Pflanzen.
Für wichtiger erachte ich dabei die Düngung mit Kakteendünger und Schachtelhalmextrakt. Schachtelhalmextrakt sorgt dafür, das die Erde nicht faulig wird und stärkt das Immunsystem der Pflanzen.
Meinst du mit Seramis Ton-Granulat von Seramis?
mrcl- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 61
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