Pilze nach der Aussaat
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Re: Pilze nach der Aussaat
Könnten in der Tat von Mykorrhiza- Pilzen sein- also Pilzen, die mit den Kakteen(wurzeln) in symbiontischer Beziehung leben- also zum beiderseitigen Vorteil. Von wem ist denn die Pflanze mit Pilz?
Es gibt ja Händler winterharter Kakteen, die nicht nur Mykorrhiza in Tüten zum Selbereinmischen verkaufen, sondern die auch selber verwenden.
Es gibt ja Händler winterharter Kakteen, die nicht nur Mykorrhiza in Tüten zum Selbereinmischen verkaufen, sondern die auch selber verwenden.
Andreas75- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 716
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Re: Pilze nach der Aussaat
Der Kaktus ist von Kakteen HaageAndreas75 schrieb:Könnten in der Tat von Mykorrhiza- Pilzen sein- also Pilzen, die mit den Kakteen(wurzeln) in symbiontischer Beziehung leben- also zum beiderseitigen Vorteil. Von wem ist denn die Pflanze mit Pilz?
Es gibt ja Händler winterharter Kakteen, die nicht nur Mykorrhiza in Tüten zum Selbereinmischen verkaufen, sondern die auch selber verwenden.
Felix 175- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 12
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Re: Pilze nach der Aussaat
Eigentlich sind die Kakteen immer beim Regen unter einer Haube und bekommen relativ wenig Wasser ab.JürgenKS schrieb:Hallo,
das Entfernen der Fruchtkörper bringt nichts, da das Mycel, der eigentliche Pilz, im Boden bleibt.
In der Regel schadet dieser Pilz aber nicht den Kulturpflanzen, da Pilze oft in Symbiose mit diesen leben.
Bei Kakteen bin ich mir da nicht sicher, man kann hier aber Pilze durch weniger Feuchtigkeit im Boden vermeiden.
Also meinst du das ich nichts tun muss?
Felix 175- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 12
Lieblings-Gattungen : Alle
Re: Pilze nach der Aussaat
Hallo,
mein Haupthobby sind Bonsai, Kakteen habe ich nur so nebenbei ...seit 30 Jahren oder länger .
Aber egal wo, Pilze - speziell Mykorrhizapilze - sorgen für eine bessere Versorgung der Wirtpflanze, da sie an den Wurzeln anhaften und somit die Nährstoffaufnahme verbessern.
Wie hier schon erwähnt, sind die oberirdischen Teile nur die Fruchtkörper (der Pilz - zur Vermehrung und Verbreitung) des unterirdischen Mycels.
Somit alles gut, lass wachsen!
mein Haupthobby sind Bonsai, Kakteen habe ich nur so nebenbei ...seit 30 Jahren oder länger .
Aber egal wo, Pilze - speziell Mykorrhizapilze - sorgen für eine bessere Versorgung der Wirtpflanze, da sie an den Wurzeln anhaften und somit die Nährstoffaufnahme verbessern.
Wie hier schon erwähnt, sind die oberirdischen Teile nur die Fruchtkörper (der Pilz - zur Vermehrung und Verbreitung) des unterirdischen Mycels.
Somit alles gut, lass wachsen!
migo- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 674
Re: Pilze nach der Aussaat
Wurde alles schon durchgekaut (genauso wie Pilze an/bei Kakteen, deshalb hab ich den Thread mal verschoben): https://www.kakteenforum.com/t9147-diskussion-zum-thema-pilze-mit-und-gegenspieler-unserer-kakteen?highlight=pilze bzw. https://www.kakteenforum.com/t2411-pilze-mit-und-gegenspieler-unserer-kakteen?highlight=pilze - mal kurz die foreninterne Suchfunktion nutzen schadet nie!
Gast- Gast
Re: Pilze nach der Aussaat
Moin,
ich hab hoffentlich den letzten Pilztoten (Opuntie) in diesem Jahr zu beklagen... schön glasige Triebe das Teil ist vom Boden aus in den Pilz gewachsen. Ich könnte noch ein paar obere Triebe retten, die scheinbar noch nicht befallen waren. Leider hab ich im Eifer des Gefechts kein Bild gemacht und das Beschriftete Kärtchen hab ich auch nicht gefunden. Das ganze ist mit Acrylglas abgedeckt und Wind- und Wetterfest, da komme ich nicht so recht an die Pflanzen.
In diesem Jahr habe ich angefangen mit Mykorrhiza und Trichoderma Harzianum zu experimentieren. Allerdings kann ich's mir nicht leisten für alle Experimente Vergleichspflanzen zu ziehen. Das Bild ein paar Postings weiter vorn, aus dem Oktober ist definitiv kein Mykorrhiza Fruchtkörper.
Die Eigenschaften von Myko sind ja grob ein Stück weiter vorn beschrieben. Trichoderma hat ebenso positive Wirkungen, wenn auch etwas andere. Das wichtigste an Trichoderma jedoch ist, dass es in Kombination in natürlichen Pflanzenschutzmitteln gegen Pilzbefall eingesetzt wird. Theoretisch kann man damit (im Getreideanbau wird das so verwendet) auch Fusarium beseitigen weil es von Trichoderma verdrängt wird.
Leider hat das bei mir offensichtlich nicht geklappt... mal sehen was der Winter jetzt noch bringt, im nächsten Jahr experimentiere ich fleißig weiter.
Eine Sache noch: in ganz wenigen Fällen und nur bei Jungpflanzen, die aus der Gärtnerei kamen haben die Nutzpilze auch geschadet, zwei Gymnos sind mir eingegangen nachdem ich sie in Myko-Belastete Erde gesetzt habe. Da sich die Epidermis stark rötlich verfärbt hat tippe ich auf die Pilze als Verursacher (hat mir auch der Züchter bestätigt).
ich hab hoffentlich den letzten Pilztoten (Opuntie) in diesem Jahr zu beklagen... schön glasige Triebe das Teil ist vom Boden aus in den Pilz gewachsen. Ich könnte noch ein paar obere Triebe retten, die scheinbar noch nicht befallen waren. Leider hab ich im Eifer des Gefechts kein Bild gemacht und das Beschriftete Kärtchen hab ich auch nicht gefunden. Das ganze ist mit Acrylglas abgedeckt und Wind- und Wetterfest, da komme ich nicht so recht an die Pflanzen.
In diesem Jahr habe ich angefangen mit Mykorrhiza und Trichoderma Harzianum zu experimentieren. Allerdings kann ich's mir nicht leisten für alle Experimente Vergleichspflanzen zu ziehen. Das Bild ein paar Postings weiter vorn, aus dem Oktober ist definitiv kein Mykorrhiza Fruchtkörper.
Die Eigenschaften von Myko sind ja grob ein Stück weiter vorn beschrieben. Trichoderma hat ebenso positive Wirkungen, wenn auch etwas andere. Das wichtigste an Trichoderma jedoch ist, dass es in Kombination in natürlichen Pflanzenschutzmitteln gegen Pilzbefall eingesetzt wird. Theoretisch kann man damit (im Getreideanbau wird das so verwendet) auch Fusarium beseitigen weil es von Trichoderma verdrängt wird.
Leider hat das bei mir offensichtlich nicht geklappt... mal sehen was der Winter jetzt noch bringt, im nächsten Jahr experimentiere ich fleißig weiter.
Eine Sache noch: in ganz wenigen Fällen und nur bei Jungpflanzen, die aus der Gärtnerei kamen haben die Nutzpilze auch geschadet, zwei Gymnos sind mir eingegangen nachdem ich sie in Myko-Belastete Erde gesetzt habe. Da sich die Epidermis stark rötlich verfärbt hat tippe ich auf die Pilze als Verursacher (hat mir auch der Züchter bestätigt).
bugfix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 496
Re: Pilze nach der Aussaat
Nachdem Pilze zumeist Saprophyten sind, d.h. von abgestorbenen organischen Bestandteilen leben, vermute ich mal dass Mykorrhiza bei Kakteen in rein mineralischem Medium eher keine Rolle spielt. Das macht auch biologisch nicht viel Sinn. Normalerweise helfen die Pilze beim Aufschluss von komplexierten Nährstoffen, die an Huminstoffe gebunden sind. Die dürften im Kakteenhabitat eher selten sein. Aber, wie immer, Ausschliessen kann man nix in der Natur.
Brachystelma- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 273
Lieblings-Gattungen : Caudexpflanzen
Re: Pilze nach der Aussaat
Brachystelma schrieb:Nachdem Pilze zumeist Saprophyten sind, d.h. von abgestorbenen organischen Bestandteilen leben, vermute ich mal dass Mykorrhiza bei Kakteen in rein mineralischem Medium eher keine Rolle spielt. Das macht auch biologisch nicht viel Sinn. Normalerweise helfen die Pilze beim Aufschluss von komplexierten Nährstoffen, die an Huminstoffe gebunden sind. Die dürften im Kakteenhabitat eher selten sein. Aber, wie immer, Ausschliessen kann man nix in der Natur.
Das hört sich logisch an, stimmt aber nur insofern, als dass man dann im Substrat auch keinen Kaktus haben dürfte, denn das scheint der organische Bestandteil zu sein. Vermutlich bekommt man die Kakteen nicht mehr wirklich clean, sobald man mal eine richtige Infektion im Beet hatte.
Das Bild zeigt den untersten Trieb einer Opuntie mit Befall:
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Das nächste zeigt einen Anschnitt im vierten oder fünften Trieb drüber:
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Die Bilder sind aus Mai 2021
Der Kaktus war aus einem Trieb vermehrt, hatte aber vorher keinen erkennbaren Befall und stand voll mineralisch im Topf, der aber in einem befallenen Freibeet stand. Man kann im Anschnitt gut erkennen wie sich dieses miese fiese Teil ausbreitet.
Ich hab mit Gärtnern gesprochen (Haage / Graf / Krätschmer) keiner von denen hat mir viel Hoffnung gemacht das wirklich in den Griff zu bekommen außer alles auszutauschen und selbst da, so hieß es, besteht immer noch die Gefahr dass es wieder "reinwächst". Dazu kommt die Verschleppung durch Werkzeuge etc... insgesamt traurig für mich, ich bin immer wieder voll neidisch auf Leute die ihre Pflanzen teilweise ohne Regenschutz einfach Ausgepflanzt genießen dürfen.
Eine echte chemische Keule wär noch einen Versuch wert, aber da komme ich nicht an die "richtigen" Sachen, da ich das nicht gewerblich mache...
bugfix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 496
Re: Pilze nach der Aussaat
Mist am Thema vorbei... zuerst wollte ich natürlich schreiben, das Myko durchaus Sinn macht, sowohl Endo- als auch Ektomykorrhiza sind Symbionten, die in erster Linie vom Austausch mit dem Kaktus leben. Wasser und Mineralien beziehen die aus der Umgebung, die Organische "Unterstützung" ist auch der Kaktus... z.B. wird Rasen (u.a. beim Anleegen für Greens [Golfparcours] oder auch Rollrasen) oft auf reinem mit Myko vermischtem Sand gepflanzt. mineralischer geht's nicht.
bugfix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 496
Pilz ?
Hey ,
Könnte das ein Pilz sein? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und was sind das?
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Sorry ich bin noch recht unerfahren.
Lg Fabsi
Fabsi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 9
Lieblings-Gattungen : Lophophora williamsii
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