Pilze nach der Aussaat
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Re: Pilze nach der Aussaat
Und lasse im Sommer Ameisen und Wespen and die Pflanzen, die ernten den Nektar der Glandeln/Drüsendornen/extrafloralen Nektarien ab.Wenn der Winter vorbei ist, stelle die Feros in den Regen und lasse sie den Pilz und den Nektar abwaschen.
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Pilzbefall?
Hallo,
heute habe ich bemerkt, dass etwas mit meinem Melokaktus nicht stimmt. Zwischen 3 Rippen hat sich weißer Belag gebildet und es sieht so aus als würde er dort faulen. Ist das Pilzbefall oder etwas anderes? Ich nehme mal an der Kaktus wird nicht mehr zu retten sein. Wenn es Pilzbefall ist, muss ich mir sorgen um meine anderen Kakteen machen? Alle meine anderen Kakteen sehen noch in Ordnung aus. Der Kaktus steht in einem unbeheizten Raum, mit einer Temperatur von etwa 15 °C. Gegossen habe ich auch nur sporadisch, da Melokakteen ja etwas Wasser im Winter brauchen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
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heute habe ich bemerkt, dass etwas mit meinem Melokaktus nicht stimmt. Zwischen 3 Rippen hat sich weißer Belag gebildet und es sieht so aus als würde er dort faulen. Ist das Pilzbefall oder etwas anderes? Ich nehme mal an der Kaktus wird nicht mehr zu retten sein. Wenn es Pilzbefall ist, muss ich mir sorgen um meine anderen Kakteen machen? Alle meine anderen Kakteen sehen noch in Ordnung aus. Der Kaktus steht in einem unbeheizten Raum, mit einer Temperatur von etwa 15 °C. Gegossen habe ich auch nur sporadisch, da Melokakteen ja etwas Wasser im Winter brauchen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
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dankie- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 49
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Echinocereus, Epithelantha, Escobaria, Mammillaria, Turbinicarpus
Re: Pilze nach der Aussaat
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!
Keine hilfreiche Antwort, ich weiß - aber das typische Ende eines Melolebens. Um die umstehenden Kakteen würde ich mir jetzt erstmal keine Sorgen machen.
Das Substrat ist übrigens auch nicht sonderlich artgerecht.
Viel Spaß noch hier im Forum und beste Grüße - Shamrock (aka Matthias)
Keine hilfreiche Antwort, ich weiß - aber das typische Ende eines Melolebens. Um die umstehenden Kakteen würde ich mir jetzt erstmal keine Sorgen machen.
Das Substrat ist übrigens auch nicht sonderlich artgerecht.
Viel Spaß noch hier im Forum und beste Grüße - Shamrock (aka Matthias)
Gast- Gast
Re: Pilze nach der Aussaat
Moin zusammen,
auch wenn das schon ein steinalter Beitrag ist hänge ich mich jetzt nochmal hier dran, auch ich bin ein Fusarium befallener Opuntien-Freilandkakteengärtner. Nachdem ich mich belesen habe habe ich mir einen Weg zusammen gebastelt, den ich nachfolgend noch beschreibe. Allerdings kann ich nicht eindeutig zustimmen, wenn es um die Bestimmung des Pilzes im Startposting geht, mann hätte noch ein Schnittbild zeigen sollen um die typischen roten Pilzgänge zu erkennen. Sind diese nicht vorhanden, ist Fusarium eher unwarscheinlich.
Gegen diesen Überlebenskünstler Fusarium gibts nicht viele Mittelchen, die üblichen chemisch basierten Fungizide sind nicht unbedingt erfolgreich, da es sich um einen Bodenpilz handelt. Selbst der Tipp den Boden auszuheben und zu entsorgen garantiert im Freiland keinen Erfolg. Sollte der Pilz doch noch an der Umfriedung oder dem Untergrund haften sind die chancen gut, dass man nach 2 - 3 Jahren wieder da ist wo man war. Es gibt in der gewerblichen Landwirtschaft Mittel die leider für Privatanwender nicht zugelassen sind ABER wenn man mal schaut wie sich diese Mittel zusammen setzen wird man erstaunt feststellen, dass die meißten nicht mit der chemischen sondern mit der biologischen Keule zuschlagen. Die Zauberworte heißen "Trichoderma Harzianum"!
So verboten die gewerblichen Fungizide für den Privatanwender sind, so erlaubt sind Trichoderma Sporen. Man kann das Zeug in der Bucht erwerben.. Ich habe mich für einen französischen Produzenten entschieden, in der Hoffnung keinen Müll zu bekommen.
Meine Strategie in diesem Jahr: Impfen der Pflanzenwurzeln mit Mykorrhiza und eine Gießbehandling mit Trichoderma... mal schauen ob es was bringt.
Übrigens könnte es sein, dass die Trichoderma auch die Mykorrhiza vernichten, leider habe ich die Myko zuerst enddeckt. Die Gärtnereien empfehlen Myko (hab mit Haage und Graf telefoniert) mit der Aussage, dass sich in Versuchen deutlich bessere Pflanzen gezeigt haben.
Mykorrhiza gibt es auf Nachfrage nicht nur in Humus sondern auch auf Blähton oder auf Sandbasis (ich habe mich für Inoq Sprint entschieden, wo der Sporenträger Sand ist).
auch wenn das schon ein steinalter Beitrag ist hänge ich mich jetzt nochmal hier dran, auch ich bin ein Fusarium befallener Opuntien-Freilandkakteengärtner. Nachdem ich mich belesen habe habe ich mir einen Weg zusammen gebastelt, den ich nachfolgend noch beschreibe. Allerdings kann ich nicht eindeutig zustimmen, wenn es um die Bestimmung des Pilzes im Startposting geht, mann hätte noch ein Schnittbild zeigen sollen um die typischen roten Pilzgänge zu erkennen. Sind diese nicht vorhanden, ist Fusarium eher unwarscheinlich.
Gegen diesen Überlebenskünstler Fusarium gibts nicht viele Mittelchen, die üblichen chemisch basierten Fungizide sind nicht unbedingt erfolgreich, da es sich um einen Bodenpilz handelt. Selbst der Tipp den Boden auszuheben und zu entsorgen garantiert im Freiland keinen Erfolg. Sollte der Pilz doch noch an der Umfriedung oder dem Untergrund haften sind die chancen gut, dass man nach 2 - 3 Jahren wieder da ist wo man war. Es gibt in der gewerblichen Landwirtschaft Mittel die leider für Privatanwender nicht zugelassen sind ABER wenn man mal schaut wie sich diese Mittel zusammen setzen wird man erstaunt feststellen, dass die meißten nicht mit der chemischen sondern mit der biologischen Keule zuschlagen. Die Zauberworte heißen "Trichoderma Harzianum"!
So verboten die gewerblichen Fungizide für den Privatanwender sind, so erlaubt sind Trichoderma Sporen. Man kann das Zeug in der Bucht erwerben.. Ich habe mich für einen französischen Produzenten entschieden, in der Hoffnung keinen Müll zu bekommen.
Meine Strategie in diesem Jahr: Impfen der Pflanzenwurzeln mit Mykorrhiza und eine Gießbehandling mit Trichoderma... mal schauen ob es was bringt.
Übrigens könnte es sein, dass die Trichoderma auch die Mykorrhiza vernichten, leider habe ich die Myko zuerst enddeckt. Die Gärtnereien empfehlen Myko (hab mit Haage und Graf telefoniert) mit der Aussage, dass sich in Versuchen deutlich bessere Pflanzen gezeigt haben.
Mykorrhiza gibt es auf Nachfrage nicht nur in Humus sondern auch auf Blähton oder auf Sandbasis (ich habe mich für Inoq Sprint entschieden, wo der Sporenträger Sand ist).
bugfix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 496
Pilz?!? An Obregonia denegrii
Meine Obregonia hat vor ca. 2 Monaten begonnen sich an der untersten Warzenreihe schwarz zu verfärben. Auf der sonnenabgewandten Seite ist das Problem jetzt zur zweiten Reihe hochgewandert. Die unterste ehemals schwarze Reihe ist jetzt grau und vertrocknet. In den letzten Jahren hatte ich keinerlei Probleme mit der Pflanze.
Sie steht voll mineralisch (ca 50% Bims, 30% Lava und etwas Basalt, Zeolith und Tuff) und hat dieses Jahr drei mal Wasser und einmal Dünger bekommen.
Pilzproblem, oder einfach Alterung und damit zusammenhängendes Warzensterben? Vielleicht hat ja Jemand eine Idee. Das ist meine einzige Obregonia. Bin also weit von Profi bei denen entfernt
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Sie steht voll mineralisch (ca 50% Bims, 30% Lava und etwas Basalt, Zeolith und Tuff) und hat dieses Jahr drei mal Wasser und einmal Dünger bekommen.
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tikzib- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 21
Lieblings-Gattungen : keine
Könnt ihr Euch diese Samen bitte mal anschauen und mir sagen, was mit ihnen los ist?
Hallo Zusammen,
ich bin recht neu im Sukkulentengeschäft, aber ziemlich begeistert. Jetzt habe ich zum ersten mal versucht selber welche zu ziehen. Aber es entwickeln sich nicht alle Samen so, wie ich das erwartet habe. Da würde ich mich sehr freuen, wenn ich von Euch einen Rat bekommen kann, was mit ihnen los ist.
Ich zeige euch mal was ich meine. Hier habe ich die Samen der Wüstenrose auf Kokoserde in einer Schale gepflanzt, die ich mit Klarsichtfolie abgedeckt habe. Die Klarsichtfolie hat viele kleine Löcher und ich lüfte jeden zweiten Tag für 2 Stunden.
Das ist was ich erwartet habe und auch teilweise bekommen habe, aus einer Seite der Samen wachsen kleine grüne Triebe in die Erde, die unten weiß-puschelig werden
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Dann habe ich aber auch noch das hier, ein weitläufiges weißes Geflecht. Die gelben Punkte im Zentrum, die auch etwas hervorstehen, sind grade erst dazugekommen.
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Das hier hat von der Form her gewisse Ähnlichkeit mit dem gelben im Zentrum, ist aber eher weißlich-hell.
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Das hier wiederum ist ein Flaum, der für mich am ehesten nach Schimmel aussieht, aber weil die Wurzeln auch einen Flaum entwickeln bin ich mir unschlüssig. Da habe ich wohl einfach zu wenig Erfahrung.
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Und zuletzt habe ich hier noch versucht eine Madagaskarpalme auf einem gemisch aus Kakteenerde und Sand zu ziehen und sie hat die gleichen(?) gelben Gebilde entwickelt, wie die eine Wüstenrose, aber ohne das weiße Geflecht.
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So, sorry dass das jetzt so viel geworden ist, aber ich mache mir Sorgen. Was ist davon Schimmel, was ist normal, was ist mit dem Rest? Muss ich irgendwas davon schnell entfernen, um die anderen nicht zu gefährden? Das Substrat schimmelt nirgends und richt unauffällig.
Ich freue mich über Eure Hilfe!
Viele Grüße
Jona
ich bin recht neu im Sukkulentengeschäft, aber ziemlich begeistert. Jetzt habe ich zum ersten mal versucht selber welche zu ziehen. Aber es entwickeln sich nicht alle Samen so, wie ich das erwartet habe. Da würde ich mich sehr freuen, wenn ich von Euch einen Rat bekommen kann, was mit ihnen los ist.
Ich zeige euch mal was ich meine. Hier habe ich die Samen der Wüstenrose auf Kokoserde in einer Schale gepflanzt, die ich mit Klarsichtfolie abgedeckt habe. Die Klarsichtfolie hat viele kleine Löcher und ich lüfte jeden zweiten Tag für 2 Stunden.
Das ist was ich erwartet habe und auch teilweise bekommen habe, aus einer Seite der Samen wachsen kleine grüne Triebe in die Erde, die unten weiß-puschelig werden
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Das hier wiederum ist ein Flaum, der für mich am ehesten nach Schimmel aussieht, aber weil die Wurzeln auch einen Flaum entwickeln bin ich mir unschlüssig. Da habe ich wohl einfach zu wenig Erfahrung.
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Und zuletzt habe ich hier noch versucht eine Madagaskarpalme auf einem gemisch aus Kakteenerde und Sand zu ziehen und sie hat die gleichen(?) gelben Gebilde entwickelt, wie die eine Wüstenrose, aber ohne das weiße Geflecht.
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So, sorry dass das jetzt so viel geworden ist, aber ich mache mir Sorgen. Was ist davon Schimmel, was ist normal, was ist mit dem Rest? Muss ich irgendwas davon schnell entfernen, um die anderen nicht zu gefährden? Das Substrat schimmelt nirgends und richt unauffällig.
Ich freue mich über Eure Hilfe!
Viele Grüße
Jona
More_Raspberry5906- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Pilze nach der Aussaat
Ja, das ist ein Vermehrungspilz. Was befallen ist mit einem Löffelchen ausgraben und entsorgen. Die Aussaat trocknen lassen. Evtl. Chinosol spritzen wenn du bekommen kannst.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Pilze nach der Aussaat
Gute Vorsorge ist wichtig. Die Samen gut reinigen. Bevor du aussäst.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Pilze nach der Aussaat
Cristatahunter schrieb:Ja, das ist ein Vermehrungspilz. Was befallen ist mit einem Löffelchen ausgraben und entsorgen. Die Aussaat trocknen lassen. Evtl. Chinosol spritzen wenn du bekommen kannst.
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Meinst du alles davon? Der weiße Flaum, das Geflecht, das gelbe Zeug, ist das alles der Pilz?
Und danke für den Tipp, aber wie reinige ich die Samen am besten vor dem Aussähen?
More_Raspberry5906- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Pilze nach der Aussaat
Ja, das ist alles der Pilz. Die gesunden Sämlinge hast du im Gegensatz dazu schon richtig erkannt, das sind die weiß-grünlichen Sprosse mit den Mini-Wurzeln am Ende, die ihr Ende in die Erde stecken.More_Raspberry5906 schrieb:Vielen Dank für die schnelle Antwort! Meinst du alles davon? Der weiße Flaum, das Geflecht, das gelbe Zeug, ist das alles der Pilz?
Und danke für den Tipp, aber wie reinige ich die Samen am besten vor dem Aussähen?
Wenn du "normal" aussäst (also nicht nach Fleischermethode, sondern nur die erste Zeit unter gespannter Luft und mit zwischendurch lüften) ist es eigentlich nicht nötig, die Samen speziell zu reinigen. Klar, man muss ein bisschen darauf achten, ob etwas anfängt zu pilzen und das dann rechtzeitig entfernen (eigentlich tun das besonders die leeren Samenschalen gerne, nachdem der Sämling schon geschlüpft ist -- das ist dann für die Aussaat egal, solange man sie schnell genug wegnimmt).
Wenn man Probleme mit Pilzen hat, ist Chinosol (kann man bei Kakteengärtnereien kaufen; ich habe meins von Uhlig) aber auf jeden Fall sehr nützlich! Ich habe es bisher bei vielen von meinen Aussaaten schon prophylaktisch benutzt und nur ganz wenige Verluste wegen Pilzen gehabt.
Ich habe hier im Forum auch schon gelesen, dass Leute beginnenden Pilzbefall mit so Haushalts-Desinfektions-Sprays bekämpft haben, das habe ich aber selbst noch nicht gemacht, also weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, wie sich das auf die Sämlinge auswirkt.
(Ich schreibe das nicht, um Stefan zu widersprechen -- wenn man schon Mittelchen da hat, ist Samenreinigung sicher super -- sondern nur, weil nicht jede/r den Aufwand unternehmen will, Samen vor der Aussaat groß chemisch zu behandeln und man meiner Erfahrung nach eben auch so ganz gut klarkommt. Chinosol ist zwar auch eine gewisse Art von chemischer Behandlung, aber leicht durchzuführen und niedrigschwellig.)
Edit2: Ich habe mal etwas größere Samen, an denen noch sehr viel Fruchtfleisch haftete, mit Spülmittellösung gewaschen (und danach noch mal mit sauberem Wasser gespült). Das müsste ja eigentlich auch die Pilzsporen ganz OK entfernen.
Zuletzt von CharlotteKL am Mi 14 Jul 2021, 15:07 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler)
CharlotteKL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1564
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Ariocarpus
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