Pilze nach der Aussaat
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Re: Pilze nach der Aussaat
8°C ist OK. Kannst du die Pflanze ausschneiden? Mihanovichii ist eines der schönsten Gymnocalycium. Hat es rosa oder weiss geblüht?
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Pilze nach der Aussaat
Myga, das tut mir leid!
Deine geschilderten Temperaturen sollten eigentlich für ein G. mihanovichii keine Herausforderung darstellen. Wie lange hattest du den denn schon? Rein theoretisch könnte es ja beim Vorbesitzer recht verweichlicht und ohne jegliche Abhärtung kultiviert worden sein, wodurch ihm die 8 °C wirklich das Genick gebrochen haben könnten. Halbwegs abgehärtet steckt es auch locker mal einen kleinen Nachtfrost weg, wenn es tagsüber wieder angenehm mild wird.
Stefan, der glatten Epidermis nach zu urteilen sollte es wirklich ein G. mihanovichii und kein G. friedrichii sein.
Deine geschilderten Temperaturen sollten eigentlich für ein G. mihanovichii keine Herausforderung darstellen. Wie lange hattest du den denn schon? Rein theoretisch könnte es ja beim Vorbesitzer recht verweichlicht und ohne jegliche Abhärtung kultiviert worden sein, wodurch ihm die 8 °C wirklich das Genick gebrochen haben könnten. Halbwegs abgehärtet steckt es auch locker mal einen kleinen Nachtfrost weg, wenn es tagsüber wieder angenehm mild wird.
Stefan, der glatten Epidermis nach zu urteilen sollte es wirklich ein G. mihanovichii und kein G. friedrichii sein.
Gast- Gast
Re: Pilze nach der Aussaat
Ich hab den Gymno beim Kakteenhändler aus meiner Nähe gekauft. Die Haltung dort ist sicher artgerecht. Den ganzen Sommer über stand er im Freien und blühte unentwegt.... in rosa. Ich hatte ihn heuer im Frühjahr gekauft (März)
Ich kenne nur das Ausschneiden von unten her. Wie würde es mit dem Kaktus aussehen wenn ich ihn von oben ausschneide? Was ist dann mit der Schnittstelle? Das werde ich auf jeden Fall versuchen. Und dann auch ins Haus holen und bei etwa 18 Grad halten? Was soll ich mit der großen Schnittstelle machen? Was soll ich da drauf geben?
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Ich kenne nur das Ausschneiden von unten her. Wie würde es mit dem Kaktus aussehen wenn ich ihn von oben ausschneide? Was ist dann mit der Schnittstelle? Das werde ich auf jeden Fall versuchen. Und dann auch ins Haus holen und bei etwa 18 Grad halten? Was soll ich mit der großen Schnittstelle machen? Was soll ich da drauf geben?
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Zetti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 147
Lieblings-Gattungen : Eriosyce, Kakteen mit interessanter Bedornung, ach, eigentlich alle Kakteen
Re: Pilze nach der Aussaat
Die Haltung vielleicht schon, aber sicher nicht die Beschriftung. Dann hast du also doch ein G. friedrichii. Ein G. mihanovichii blüht immer immer gelblich grün (fast bis weiß), aber niemals rosa und ein G. friedrichii immer mehr oder weniger rosa bis fast weiß. In deinem Fall hast du ein schönes Exemplar mit ziemlich dunklem Rosa erwischt.Zetti schrieb:Die Haltung dort ist sicher artgerecht.
Ein schöner, sauberer Schnitt bis ein gutes Stück unter die Verfärbung und hoffen, dass die Leitbündel sauber und nicht dunkel verfärbt sind.
Ich würde auf die Schnittstelle nichts pudern, aber das ist eine Glaubensfrage. Manche nehmen fein gemörserte Holzkohle (herrliche Sauerei...) oder einfach Zimt aus dem Gewürzregal.
Im nächsten Jahr gibt´s dann aus dem fehlenden Scheitel reichlich Kindel.
Gast- Gast
Re: Pilze nach der Aussaat
So schnell wächst es nicht und ist nicht mit Echinopsis zu vergleichen mit der Kindelfreude. Vermutlich wird zuerst eine Knospe entstehen die sich dann in einen neuen Trieb umwandelt. Die rote Epidermis hat mich schon vermuten lassen das es sich um ssp. fridrichii handelt. Die Blütenblätter sind in mehreren Reihen angelegt.
Bei mir lebt ein solcher Kaktus schon bald 20 Jahre ohne deutlichen Grössenzuwachs. Trotz regelmässiger Blüte aus dem Scheitel, bleibt das Gymnocalycium immer ungefähr in der gleichen Grösse.
Bei mir lebt ein solcher Kaktus schon bald 20 Jahre ohne deutlichen Grössenzuwachs. Trotz regelmässiger Blüte aus dem Scheitel, bleibt das Gymnocalycium immer ungefähr in der gleichen Grösse.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Pilze nach der Aussaat
vielen, vielen Dank für euere Hilfe. Dann werde ich dem Kerl mal ein neues Schild verpassen und einen entsprechenden Schnitt und weiter darüber berichten wie alles ausgegangen ist.
Zetti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 147
Lieblings-Gattungen : Eriosyce, Kakteen mit interessanter Bedornung, ach, eigentlich alle Kakteen
Re: Pilze nach der Aussaat
Moin,
nur um noch die Frage nach "Pilz oder Fäulnis" zu beantworten....... bei unseren Kakteen wird Fäulnis in den meisten Fällen durch Pilze verursacht. Bakterienfäule kann auch vorkommen, ist aber nicht ganz so häufig.
In diesem Fall wird die Eintrittspforte ins Gewebe von oben erfolgt sein. Da die oberirdischen, parasitären Pilze tropfbares Wasser für ihre Entwicklung brauchen, hat sich, möglicherweise von Dir unentdeckt, im Scheitel irgendwie Feuchtigkeit gehalten. Da es jetzt passiert ist, dürfte irgendwie Wasser in den Vegetationspunkt gelangt sein und, da es im Gewächshaus bei niedrigeren Temperaturen und ohne starken Luftaustausch wie im Freiland, nicht so schnell abtrocknet, hatten die Sporen Zeit zu keimen und über irgendeine kleine Öffnung in den Pflanzenkörper einzudringen.
Günstig wäre in einem Überwinterungshaus, wenn man auch im Winter etwas giessen möchte oder zu viel Kondenswasser hat, einen Ventilator zu installieren und bei warmem Winterwetter öfter zu lüften.
Die Wunde kannst Du übrigens mit Aktiv- oder Holzkohle sowie Zimt desinfizieren. Wichtig ist, dass sie gut abtrocknen kann. Deine Idee sie ins Zimmer zu holen ist bei der dortigen, relativ niedrigen Luftfeuchte, eine gute Maßnahme.
nur um noch die Frage nach "Pilz oder Fäulnis" zu beantworten....... bei unseren Kakteen wird Fäulnis in den meisten Fällen durch Pilze verursacht. Bakterienfäule kann auch vorkommen, ist aber nicht ganz so häufig.
In diesem Fall wird die Eintrittspforte ins Gewebe von oben erfolgt sein. Da die oberirdischen, parasitären Pilze tropfbares Wasser für ihre Entwicklung brauchen, hat sich, möglicherweise von Dir unentdeckt, im Scheitel irgendwie Feuchtigkeit gehalten. Da es jetzt passiert ist, dürfte irgendwie Wasser in den Vegetationspunkt gelangt sein und, da es im Gewächshaus bei niedrigeren Temperaturen und ohne starken Luftaustausch wie im Freiland, nicht so schnell abtrocknet, hatten die Sporen Zeit zu keimen und über irgendeine kleine Öffnung in den Pflanzenkörper einzudringen.
Günstig wäre in einem Überwinterungshaus, wenn man auch im Winter etwas giessen möchte oder zu viel Kondenswasser hat, einen Ventilator zu installieren und bei warmem Winterwetter öfter zu lüften.
Die Wunde kannst Du übrigens mit Aktiv- oder Holzkohle sowie Zimt desinfizieren. Wichtig ist, dass sie gut abtrocknen kann. Deine Idee sie ins Zimmer zu holen ist bei der dortigen, relativ niedrigen Luftfeuchte, eine gute Maßnahme.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2394
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Pilze nach der Aussaat
Die Kakteen stehen schon seit Anfang Oktober im Gewächshaus da ich draußen keinen Regenschutz habe. Im Gewächshaus läuft seit einiger Zeit nachts die Heizung und unter Tags habe ich immer alles offen gehabt, da noch Temperaturen um die 20 Grad im GW waren. Der Kaktus hat noch vor Kurzem geblüht und da es immer hieß, dass dies Eintrittspforten für diverses Wasweißichzeugs wäre, hab ich die verblühten Teile abgemacht. Es kann schon sein, dass genau DIESES zu einer Kleinstverletzung geführt hat obwohl sie leicht abzumachen waren.
Da hatte ich es gut gemeint und wahrscheinlich genau dadurch die Fäulnis in Gang gesetzt.
Ich habe jetzt, mit einem scharfen Messer bewaffnet, den Kaktus geköpft, aber er ist nicht mehr zu retten
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Allerdings muss ich erst noch lernen, dass nur die Stärksten überleben. Für mich als Anfänger ist das noch traurig,
Da hatte ich es gut gemeint und wahrscheinlich genau dadurch die Fäulnis in Gang gesetzt.
Ich habe jetzt, mit einem scharfen Messer bewaffnet, den Kaktus geköpft, aber er ist nicht mehr zu retten
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Allerdings muss ich erst noch lernen, dass nur die Stärksten überleben. Für mich als Anfänger ist das noch traurig,
Zetti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 147
Lieblings-Gattungen : Eriosyce, Kakteen mit interessanter Bedornung, ach, eigentlich alle Kakteen
"Sinnverwandte" Frage :-D
Hallo,
ich möchte nicht erst einen neuen Thread aufmachen und hau meine Frage einmal mit hier rein, wenn das ok ist :-)
Ich befasse mich noch nicht so lange mit Kakteen und Co (die letzten Wochen kamen ziemlich kurz berufsbedingt ). Mir fallen an meinen Schlumbergera ein paar Veränderungen auf
und ich weiß nicht so recht, ob diese noch im Rahmen/gesund sind :-P
Und zwar sind die Blattglieder teils "schrumpelig", dünner und weicher. Bei meiner Recherche bin ich auf Pilzerkrankungen (z. B. Fusarium) gestoßen, die solche Symptome hervorrufen können.
Aber vielleicht (hoffentlich) Pflege ich nur etwas ungünstig :-D
Hoffe jemand weiß einen Rat, was ich besser machen kann. Die Pflanzen stehen an West-(Wohnzimmer) und Ostfenster (Schlafzimmer). In letzteren wird gar nicht, im Wohnzimmer mäßig geheizt. Das Substrat ist eine gute Blumenerde, die mit groben Sand aufgelockert wurde. Gegossen wird auch mäßig, wenn das Substrat oben abgetrocknet ist.
VG
Lea
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ich möchte nicht erst einen neuen Thread aufmachen und hau meine Frage einmal mit hier rein, wenn das ok ist :-)
Ich befasse mich noch nicht so lange mit Kakteen und Co (die letzten Wochen kamen ziemlich kurz berufsbedingt ). Mir fallen an meinen Schlumbergera ein paar Veränderungen auf
und ich weiß nicht so recht, ob diese noch im Rahmen/gesund sind :-P
Und zwar sind die Blattglieder teils "schrumpelig", dünner und weicher. Bei meiner Recherche bin ich auf Pilzerkrankungen (z. B. Fusarium) gestoßen, die solche Symptome hervorrufen können.
Aber vielleicht (hoffentlich) Pflege ich nur etwas ungünstig :-D
Hoffe jemand weiß einen Rat, was ich besser machen kann. Die Pflanzen stehen an West-(Wohnzimmer) und Ostfenster (Schlafzimmer). In letzteren wird gar nicht, im Wohnzimmer mäßig geheizt. Das Substrat ist eine gute Blumenerde, die mit groben Sand aufgelockert wurde. Gegossen wird auch mäßig, wenn das Substrat oben abgetrocknet ist.
VG
Lea
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Lea92- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 12
Lieblings-Gattungen : noch unentschlossen :-)
Re: Pilze nach der Aussaat
Hallo Lea,
die weichen und schrumpeligen Glieder an deinem Weihnachtskaktus wurden nicht durch Pilze, schon gar nicht durch
Fusarium verursacht. Viel eher sind diese Instabilitäten des Zellgewebes auf eine akute Hypotonie, also Veränderungen
des osmotischen Drucks nach Überwässerung zurückzuführen. Die Pflanze muss einmal längere Zeit unter Staunässe
gelitten haben. Wurden die Triebe schon so stark geschädigt, dass sie nicht mehr assimilierfähig sind, werden sie früher
oder später abfallen. Wenn du Glück hast, erholen sie sich wieder und erreichen nach einer Regenerationsphase den
den Optimalzustand des Turgors, was als Isotonie bezeichnet wird.
Normal weiterpflegen und abwarten. Drücke dir die Daumen!
die weichen und schrumpeligen Glieder an deinem Weihnachtskaktus wurden nicht durch Pilze, schon gar nicht durch
Fusarium verursacht. Viel eher sind diese Instabilitäten des Zellgewebes auf eine akute Hypotonie, also Veränderungen
des osmotischen Drucks nach Überwässerung zurückzuführen. Die Pflanze muss einmal längere Zeit unter Staunässe
gelitten haben. Wurden die Triebe schon so stark geschädigt, dass sie nicht mehr assimilierfähig sind, werden sie früher
oder später abfallen. Wenn du Glück hast, erholen sie sich wieder und erreichen nach einer Regenerationsphase den
den Optimalzustand des Turgors, was als Isotonie bezeichnet wird.
Normal weiterpflegen und abwarten. Drücke dir die Daumen!
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
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