Versuche und Experimente mit frostharten Kakteen und anderen Exoten in Bayern
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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Re: Versuche und Experimente mit frostharten Kakteen und anderen Exoten in Bayern
Kleine Trachycarpus wagnerianus bevor es zweistellig wurde....
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tarantino- Kakteenfreund
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Re: Versuche und Experimente mit frostharten Kakteen und anderen Exoten in Bayern
Hallo Matthias,
hoffe, Du hast später nicht viele Verluste!
Mich interessieren besonders die Mesems bezüglich der Frosthärte.
Was " Euren" starken Frost verträgt, dürfte im Rheinland vermutlich im milderen Winter Regen-geschützt kaum Survival - Probleme haben.
Vilen Dank, dass Du Dir die Mühe machst und uns per Bild und Text teilhaben lässt!
LG Wolli
hoffe, Du hast später nicht viele Verluste!
Mich interessieren besonders die Mesems bezüglich der Frosthärte.
Was " Euren" starken Frost verträgt, dürfte im Rheinland vermutlich im milderen Winter Regen-geschützt kaum Survival - Probleme haben.
Vilen Dank, dass Du Dir die Mühe machst und uns per Bild und Text teilhaben lässt!
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4754
Lieblings-Gattungen : Noto´s, Echinopsen, Mesembs u.mehr
Re: Versuche und Experimente mit frostharten Kakteen und anderen Exoten in Bayern
Hallo Matthias
Sehr interessant deine Versuche!
Dein Klima gleicht dem Meinen. Letzte Woche hatte es fast jede Nacht zweistellige Minuszahlen.
Spitzenwert war -18° Grad Mittwoch Nacht.
Früher habe ich auch viel getestet. Allerdings hatte ich nie so viel Pflanzenmaterial wie du.
Mein Credo lautet so:
Wenn machbar, auf jeden Fall Regenschutz. Dauernässe von oben ist schlimmer als Bodenfeuchte. ( passendes Substrat vorausgesetzt)
Wenn zweistellige Minustemperaturen angesagt werden und es ist ( trockener ) Schnee vorhanden, dann die Kakteen zuschaufeln.
Wenn Schnee fehlt, dann abdecken. Freie Sicht zum sternenklaren Himmel bei Kahlfrost ist absolutes Gift.
Als Abdeckmaterial etwas luftdurchlässiges nehmen. Wenn tagsüber die Wintersonne darauf scheint, kann es darunter recht warm werden und
ständiges Auftauen und Einfrieren ist nicht gut für die Pflanzen. Deshalb helle Materialien nehmen die das Sonnenlicht reflektieren. ( womit wir wieder beim Schnee wären.)
Die Nähe zu einer ( ungedämmten ) Hauswand oder zu großen Felsbrocken ist etwas was man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Allein durch ihre massebedingte Temperaturstabilisierung sind sie Gold wert.
An einer besonders zugigen Ecke funktioniert das aber nur sehr bedingt.
Viel Spass noch beim Testen.
Ich freue mich auf deine weiteren Erkenntnisse.
Gruß Stefan
Sehr interessant deine Versuche!
Dein Klima gleicht dem Meinen. Letzte Woche hatte es fast jede Nacht zweistellige Minuszahlen.
Spitzenwert war -18° Grad Mittwoch Nacht.
Früher habe ich auch viel getestet. Allerdings hatte ich nie so viel Pflanzenmaterial wie du.
Mein Credo lautet so:
Wenn machbar, auf jeden Fall Regenschutz. Dauernässe von oben ist schlimmer als Bodenfeuchte. ( passendes Substrat vorausgesetzt)
Wenn zweistellige Minustemperaturen angesagt werden und es ist ( trockener ) Schnee vorhanden, dann die Kakteen zuschaufeln.
Wenn Schnee fehlt, dann abdecken. Freie Sicht zum sternenklaren Himmel bei Kahlfrost ist absolutes Gift.
Als Abdeckmaterial etwas luftdurchlässiges nehmen. Wenn tagsüber die Wintersonne darauf scheint, kann es darunter recht warm werden und
ständiges Auftauen und Einfrieren ist nicht gut für die Pflanzen. Deshalb helle Materialien nehmen die das Sonnenlicht reflektieren. ( womit wir wieder beim Schnee wären.)
Die Nähe zu einer ( ungedämmten ) Hauswand oder zu großen Felsbrocken ist etwas was man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Allein durch ihre massebedingte Temperaturstabilisierung sind sie Gold wert.
An einer besonders zugigen Ecke funktioniert das aber nur sehr bedingt.
Viel Spass noch beim Testen.
Ich freue mich auf deine weiteren Erkenntnisse.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4307
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Versuche und Experimente mit frostharten Kakteen und anderen Exoten in Bayern
super stefan
hast alles auf ein punkt gebracht,so ist es einfach und unnötige verluste werden so vermieden.
habe noch ein testkandidat entdeckt,steht seit 3 jahren draußen nur erste winter scheitel braun,aber mittlerweile durchgewachsen,trichocereus shaferii(name gültig?)
lg
johan
hast alles auf ein punkt gebracht,so ist es einfach und unnötige verluste werden so vermieden.
habe noch ein testkandidat entdeckt,steht seit 3 jahren draußen nur erste winter scheitel braun,aber mittlerweile durchgewachsen,trichocereus shaferii(name gültig?)
lg
johan
johan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 426
Lieblings-Gattungen : Kakteen, andere Sukkulenten, Orchideen, mediterane Sträucher
Re: Versuche und Experimente mit frostharten Kakteen und anderen Exoten in Bayern
Wüstenwolli schrieb:Hallo Matthias,
hoffe, Du hast später nicht viele Verluste!
Mich interessieren besonders die Mesems bezüglich der Frosthärte.
Was " Euren" starken Frost verträgt, dürfte im Rheinland vermutlich im milderen Winter Regen-geschützt kaum Survival - Probleme haben.
Vilen Dank, dass Du Dir die Mühe machst und uns per Bild und Text teilhaben lässt!
LG Wolli
Hallo Wolli,
ganz vielen Dank für Dein Feedback!
Und Du hast sicherlich recht....was hier geht sollte zumindest in Punkto Frost ohne weiteres bei Dir funktionieren! Und im Übrigen nix zu danken, gerne!
Werde Euch auf dem Laufenden halten.
Lg Matthias
tarantino- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 744
Re: Versuche und Experimente mit frostharten Kakteen und anderen Exoten in Bayern
OPUNTIO schrieb:Hallo Matthias
Sehr interessant deine Versuche!
Dein Klima gleicht dem Meinen. Letzte Woche hatte es fast jede Nacht zweistellige Minuszahlen.
Spitzenwert war -18° Grad Mittwoch Nacht.
Früher habe ich auch viel getestet. Allerdings hatte ich nie so viel Pflanzenmaterial wie du.
Mein Credo lautet so:
Wenn machbar, auf jeden Fall Regenschutz. Dauernässe von oben ist schlimmer als Bodenfeuchte. ( passendes Substrat vorausgesetzt)
Wenn zweistellige Minustemperaturen angesagt werden und es ist ( trockener ) Schnee vorhanden, dann die Kakteen zuschaufeln.
Wenn Schnee fehlt, dann abdecken. Freie Sicht zum sternenklaren Himmel bei Kahlfrost ist absolutes Gift.
Als Abdeckmaterial etwas luftdurchlässiges nehmen. Wenn tagsüber die Wintersonne darauf scheint, kann es darunter recht warm werden und
ständiges Auftauen und Einfrieren ist nicht gut für die Pflanzen. Deshalb helle Materialien nehmen die das Sonnenlicht reflektieren. ( womit wir wieder beim Schnee wären.)
Die Nähe zu einer ( ungedämmten ) Hauswand oder zu großen Felsbrocken ist etwas was man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Allein durch ihre massebedingte Temperaturstabilisierung sind sie Gold wert.
An einer besonders zugigen Ecke funktioniert das aber nur sehr bedingt.
Viel Spass noch beim Testen.
Ich freue mich auf deine weiteren Erkenntnisse.
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
Du bringst vieles auf den Punkt und ich stimme Dir zu 100 Prozent zu!!! Ich denke bzgl Testen werde ich in den nächsten Jahren wohl auch wieder ruhiger ;-)
Irgendwie reizt mich das im Moment schon sehr so manches auszutesten oder auszuprobieren...Pflanzenmaterial ist im Prinzip genug da aber jeder Verlust tut auch ein bisserl weh und manches ist einfach zu kostbar oder schade...auf Dauer muß man einfach sehen was hier geht mit einen halbwegs erträglichen Aufwand an Schutzmaßnahmen....man wird auch nicht jünger und der Aufwand sollte einfach in einem vernünftigen Rahmen bleiben....
Du hast es jedenfalls klasse auf den Punkt gebracht!
Werde weiter berichten und auch nicht so schöne Bilder einstellen..denn meist sieht man nur die eine, positive, Seite in den verschiedenen Foren....selten, die Schattenseiten...die Verluste...die negativen Erfahrungen werden oft zu kurz geschildert....
viele Grüße Matthias
tarantino- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 744
tarantino- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 744
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