Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Kommt vor. Aber die Ameisen kommen nicht über den "Burggraben" im Untersetzer zu den Zwergkrügen. Da muss ich ihnen schon rüberhelfen.NorbertK schrieb:...Vielleicht hat er ja zu Hause eine Ameisenplage.
Gruß! - Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Norbert, ich bin garnicht sicher ob man falsch gestellte Fragen überhaupt nochmal stellen könnte,Du stellst falsch gestellte oder einfach zu viele Fragen
aber ich habe in der Tat in Jahresfrist alleine in diesem Thema schon 4 Fragen gestellt.
Ich gelobe halbherzig Mäßigung.
Vielleicht. Vielleicht hat er auch Ameisen, die ihn aber nicht weiter plagen.Vielleicht hat er ja zu Hause eine Ameisenplage.
Meine falsch gestellte Frage sollte eigentlich lauten :
Stehen denn die Pflanzen im Sommer im Freien?
eindeutige Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Innen. Aber vielleicht tue ich diesen Sommer mal wieder einen Topf raus und hoffe, dass dann Blüten kommen. Bei starker Sonne muss man allerdings meinen früheren Erfahrungen nach vorsichtig sein. Auch Regen in die Kannen mögen die Pflänzchen angeblich nicht, aber da habe ich keine eigenen Erfahrungen. Hatte sie früher z. T. auf dem überdachten Balkon.Manfrid schrieb:..stehen ...seit Jahren sommers wie winters am Küchenfenster...
Gruß! - Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
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Lutek- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Moin Lothar,
immer wieder schön die Blüte der Sarracenia purpurea. Gratuliere auch zur erfolgreichen Aussaat, hat bei mir leider nicht geklappt..
Dafür hatte ich Erfolg mit Drosera capensis, im Herbst ausgesäet sind die Kleinen jetzt schon 5cm hoch.
LG,
Nils
immer wieder schön die Blüte der Sarracenia purpurea. Gratuliere auch zur erfolgreichen Aussaat, hat bei mir leider nicht geklappt..
Dafür hatte ich Erfolg mit Drosera capensis, im Herbst ausgesäet sind die Kleinen jetzt schon 5cm hoch.
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Bei meinen Fleischfressern sind auch ganz viele Blüten gekommen (und wahrscheinlich noch mehr von den Schnecken schon vorher weg geknabbert )
Über allem habe ich mir mal so eine "Haube" aus Kaninchendraht gebastelt, damit die Vögel nicht immer das ganze Beet umdekorieren.
Bei dem Blick durch die Maschen sieht man auch den wie jedes Jahr wieder austreibenden (offiziell ja gar nicht so frostharten) Drosera binata. Dafür dass der eigentlich im Zimmer gehalten werden sollte, macht er sich dort draußen seit Jahren prima.
Das einzige, was alles über- und zuwuchert, ist sowohl das Torfmoos als auch dieses andere Moos mit den hochstehenden Blütenständen.
In diesem Beet wachsen auch schon seit ein paar Jahren meine Pleionen - allerdings mit dem oben schon genannten Schneckeneffekt
Trottzdem macht das Beet Spaß.
Bis bald.
Gruß
Henning
Über allem habe ich mir mal so eine "Haube" aus Kaninchendraht gebastelt, damit die Vögel nicht immer das ganze Beet umdekorieren.
Bei dem Blick durch die Maschen sieht man auch den wie jedes Jahr wieder austreibenden (offiziell ja gar nicht so frostharten) Drosera binata. Dafür dass der eigentlich im Zimmer gehalten werden sollte, macht er sich dort draußen seit Jahren prima.
Das einzige, was alles über- und zuwuchert, ist sowohl das Torfmoos als auch dieses andere Moos mit den hochstehenden Blütenständen.
In diesem Beet wachsen auch schon seit ein paar Jahren meine Pleionen - allerdings mit dem oben schon genannten Schneckeneffekt
Trottzdem macht das Beet Spaß.
Bis bald.
Gruß
Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
@ nikko - moin Nils, mit der Drosera capensis hört sich doch gut an. Hast du die im Freiland ausgesät oder mehr so im Warmen?
Mit den Sarracenien tut mir leid, sind eigentlich problemlos auszusäen. Du nimmst einfach Hochmoortorf (Weißtorf) und streust den Samen darauf, nicht abdecken, sind Lichtkeimer. Dann den Topf in Anstaubewässerung (365 Tage p.a.) ab in den Garten. Das Saatgut wird erst im nächsten Frühjahr keimen, die benötigen offensichtlich Frost zum Auflaufen.
@ Henning - beeindruckendes Frühbeet, alle Achtung Bei mir hatten es die Schleimer immer auf die Schläuche abgesehen, scheint wohl ne Art lokaler Vorliebe für bestimmte Pflanzenteile zu sein. Wenn ich sie erwischt habe, gab es immer Freiflug durch den Garten mit finalem Touch down!
Mit den Sarracenien tut mir leid, sind eigentlich problemlos auszusäen. Du nimmst einfach Hochmoortorf (Weißtorf) und streust den Samen darauf, nicht abdecken, sind Lichtkeimer. Dann den Topf in Anstaubewässerung (365 Tage p.a.) ab in den Garten. Das Saatgut wird erst im nächsten Frühjahr keimen, die benötigen offensichtlich Frost zum Auflaufen.
@ Henning - beeindruckendes Frühbeet, alle Achtung Bei mir hatten es die Schleimer immer auf die Schläuche abgesehen, scheint wohl ne Art lokaler Vorliebe für bestimmte Pflanzenteile zu sein. Wenn ich sie erwischt habe, gab es immer Freiflug durch den Garten mit finalem Touch down!
Lutek- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Hallo Lothar,
das Beet ist gar nicht so groß; es ist mal so eine kleine Fertigteichschale gewesen (80 x 130 cm), die vor Jahren in einem Winter kaputt gefroren ist. Ich habe dann alle Teichinnereien raus geholt, Torf und Blümchen rein - fertig! Klappt prima und kann ich nur jedem Fleischfresserfan empfehlen.
Du hast Recht, neben den Knospen fressen die schleimigen Viecher auch sehr sehr gerne an den Schläuchen herum. Da ich die Drahthaube aber eigentlich nie öffne, komme ich zum Glück nicht nah genug heran, um mich wirklich ärgern zu können. Ich glaube, wenn man dort allabendlich auf der Lauer liegt oder täglich zwischen den Schläuchen nach Schnecken sucht, dann vergeht einem der Spaß an der ganzen Sache.
Es haben sich dort auch schon kleine Schläuche von selber ausgesät - die sind nur jetzt wieder von dem ganzen Moos überwuchert. Mal gucken, vielleicht kommt ja mal einer durch.
Der von Dir und Nils angesprochene capensis scheint nicht so winterfest zu sein wie der binata, denn von den damals im Wintergarten "unzählig" wachsenden capensis ist draußen keiner mehr übrig geblieben. Im Zimmer und dort in größeren Torfschalen sind sie aber eigentlich kaum klein zu kriegen, treiben "unterirdisch" lange Wurzelausläufer und selbst aus kleineren Wurzelstücken willig wieder aus. Von daher dürfte Nils keine größeren Probleme mit dieser Art haben.
Bis bald.
Gruß
Henning
das Beet ist gar nicht so groß; es ist mal so eine kleine Fertigteichschale gewesen (80 x 130 cm), die vor Jahren in einem Winter kaputt gefroren ist. Ich habe dann alle Teichinnereien raus geholt, Torf und Blümchen rein - fertig! Klappt prima und kann ich nur jedem Fleischfresserfan empfehlen.
Du hast Recht, neben den Knospen fressen die schleimigen Viecher auch sehr sehr gerne an den Schläuchen herum. Da ich die Drahthaube aber eigentlich nie öffne, komme ich zum Glück nicht nah genug heran, um mich wirklich ärgern zu können. Ich glaube, wenn man dort allabendlich auf der Lauer liegt oder täglich zwischen den Schläuchen nach Schnecken sucht, dann vergeht einem der Spaß an der ganzen Sache.
Es haben sich dort auch schon kleine Schläuche von selber ausgesät - die sind nur jetzt wieder von dem ganzen Moos überwuchert. Mal gucken, vielleicht kommt ja mal einer durch.
Der von Dir und Nils angesprochene capensis scheint nicht so winterfest zu sein wie der binata, denn von den damals im Wintergarten "unzählig" wachsenden capensis ist draußen keiner mehr übrig geblieben. Im Zimmer und dort in größeren Torfschalen sind sie aber eigentlich kaum klein zu kriegen, treiben "unterirdisch" lange Wurzelausläufer und selbst aus kleineren Wurzelstücken willig wieder aus. Von daher dürfte Nils keine größeren Probleme mit dieser Art haben.
Bis bald.
Gruß
Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Moin,
da kann ich Henning nur beipflichten: so weit ist mit der Winterhärte der D. capensis nicht her! Ich habe meine Mutterpflanze im Herbst ausgebuddelt und frostfrei überwintert, das klappt prima!
Gesäet habe ich im Herbst, in meinem Lichtkasten zusammen mit der Kakteensaat:
Im Frühling konnte ich dann in Einzeltöpfe pikieren. Angespornt durch den Erfolg habe ich mir im Herbst dann im Abverkauf unseres lokalen Baumarktes noch diese hier zugelegt: Drosera capensis 'large'.
Das Schild bezeichnet die Pflanze als Rarität. Gut, die Wuchsform ist schon etwas anders als die Nachbarpflanze... Könnt ihr mir mehr zu dieser Art sagen?
Dann noch diese: Die Wanzenpflanze Roridula gorgonias
Außer, dass sie nicht ganz so feucht stehen soll konnte ich nicht viel herausfinden... Die Tentakeln kleben allerdings ordentlich!
LG,
Nils
da kann ich Henning nur beipflichten: so weit ist mit der Winterhärte der D. capensis nicht her! Ich habe meine Mutterpflanze im Herbst ausgebuddelt und frostfrei überwintert, das klappt prima!
Gesäet habe ich im Herbst, in meinem Lichtkasten zusammen mit der Kakteensaat:
Im Frühling konnte ich dann in Einzeltöpfe pikieren. Angespornt durch den Erfolg habe ich mir im Herbst dann im Abverkauf unseres lokalen Baumarktes noch diese hier zugelegt: Drosera capensis 'large'.
Das Schild bezeichnet die Pflanze als Rarität. Gut, die Wuchsform ist schon etwas anders als die Nachbarpflanze... Könnt ihr mir mehr zu dieser Art sagen?
Dann noch diese: Die Wanzenpflanze Roridula gorgonias
Außer, dass sie nicht ganz so feucht stehen soll konnte ich nicht viel herausfinden... Die Tentakeln kleben allerdings ordentlich!
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Moin Nils,
mit der Roridula hast du aber einen ausgefallenen Fund gemacht, die ist gar nicht so häufig im Angebot. Übrigens ist sie keine Carnivore im herkömmlichen Sinn, Roridula ist präcarnivor. Das bedeutet, sie kann ihren Fang nicht direkt selbst verdauen, sondern ist auf die "Zusammenarbeit" mit speziellen Wanzen angewiesen. Diese verzehren, wenn denn der Ausdruck gestattet ist, die gefangenen Insekten, die Ausscheidungen der Wanzen dienen der Pflanze dann als Dünger. Hierzu gibt es einen interessanten Artikel im WWW.
Zur Pflege der Roridula würde ich dir den Artikel von Thomas Carow empfehlen.
mit der Roridula hast du aber einen ausgefallenen Fund gemacht, die ist gar nicht so häufig im Angebot. Übrigens ist sie keine Carnivore im herkömmlichen Sinn, Roridula ist präcarnivor. Das bedeutet, sie kann ihren Fang nicht direkt selbst verdauen, sondern ist auf die "Zusammenarbeit" mit speziellen Wanzen angewiesen. Diese verzehren, wenn denn der Ausdruck gestattet ist, die gefangenen Insekten, die Ausscheidungen der Wanzen dienen der Pflanze dann als Dünger. Hierzu gibt es einen interessanten Artikel im WWW.
Zur Pflege der Roridula würde ich dir den Artikel von Thomas Carow empfehlen.
Lutek- Kakteenfreund
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