Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
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Orchidsorchid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3697
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
Re: Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
Hallo Dieter, was für ein Erfolg!
Wunderbar und zahlreich leuchten Deine Blüten in solcher Fülle, das ist SPITZE!
Wunderbar und zahlreich leuchten Deine Blüten in solcher Fülle, das ist SPITZE!
KarMa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3331
Lieblings-Gattungen : Kakteen Querbeet / Sukkulenten / Ascleps
Re: Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
Darf ich mal ne "superblöde" Frage stellen?
Wann muss man Orchideen umtopfen bzw. in einen GRÖSSEREN Topf umziehen lassen?
Ich besitze "nur" zwei Oncidium Sweet Sugar - aber schon viele Jahre - blühen ca. 3-4 x im Jahr.
Wann muss man Orchideen umtopfen bzw. in einen GRÖSSEREN Topf umziehen lassen?
Ich besitze "nur" zwei Oncidium Sweet Sugar - aber schon viele Jahre - blühen ca. 3-4 x im Jahr.
Spike-Girl- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1531
Lieblings-Gattungen : "alte Säcke"
Re: Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
Hallo Spike-Girl,
so doof finde ich Deine Frage nicht. Ich habe auch zwei Oncidium Sweet Sugar (glaube ich, dass sie es auch sind) von der Variante, die deutlich Wurzeln nach unten ins Substrat schieben.
Jährlich kommen ja Bulben hinzu und wenn es keinen Platz mehr gibt, ist es Zeit zum Umtopfen. Die abgestorbenen Bulben entferne ich vorsichtig. Meine Pflanzen blühen nur einmal im Jahr, bald ist es soweit, die erste Blüte ist gerade am Aufgehen.
MfG
so doof finde ich Deine Frage nicht. Ich habe auch zwei Oncidium Sweet Sugar (glaube ich, dass sie es auch sind) von der Variante, die deutlich Wurzeln nach unten ins Substrat schieben.
Jährlich kommen ja Bulben hinzu und wenn es keinen Platz mehr gibt, ist es Zeit zum Umtopfen. Die abgestorbenen Bulben entferne ich vorsichtig. Meine Pflanzen blühen nur einmal im Jahr, bald ist es soweit, die erste Blüte ist gerade am Aufgehen.
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1375
Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
Re: Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
Meine Orchideen-Haltung ist sicher etwas ... äh ... unprofessionell ... vielleicht blühen sie aus Verzweiflung so oft?
Sie bekommen so alle 2-3 Wochen 24 Stunden lang ein Bad in lauwarmem Wasser mit einigen Tropfen Dünger und werden bei der Gelegenheit sanft abgeduscht (warm).
Sonst nüscht ........... (stehen an einem Ostfenster)
Eine davon schiebt jetzt sogar 2 Blütentriebe - das wäre das 4. Mal dieses Jahr.
Ich kann nicht sehen, dass sie sich aus dem Topf schieben - nur die Luftwurzeln werden mehr und mehr. Bulben sind noch gar keine eingetrocknet - musste noch nie was entfernen, ausser verblühte Stängel der Blütentriebe.
Sie bekommen so alle 2-3 Wochen 24 Stunden lang ein Bad in lauwarmem Wasser mit einigen Tropfen Dünger und werden bei der Gelegenheit sanft abgeduscht (warm).
Sonst nüscht ........... (stehen an einem Ostfenster)
Eine davon schiebt jetzt sogar 2 Blütentriebe - das wäre das 4. Mal dieses Jahr.
Ich kann nicht sehen, dass sie sich aus dem Topf schieben - nur die Luftwurzeln werden mehr und mehr. Bulben sind noch gar keine eingetrocknet - musste noch nie was entfernen, ausser verblühte Stängel der Blütentriebe.
Spike-Girl- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1531
Lieblings-Gattungen : "alte Säcke"
Re: Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
@Spike-Girl,
Da unterscheidet sich unsere Haltung deutlich: meine stehen im Garten ohne Regenschutz, halbschattig; bekommen nie Dünger.
Blütentriebe meistens zwei mit so ca 20 Blüten, die nach und nach aufgehen. Luftwurzeln: sehr wenige; die Bilder, die KaMa gezeigt hat, sind von der Blüte nahezu gleich , aber sehr viele Luftwurzeln bri ihren Pflanzen.
Bin auch kein Spezialist für Orchideenkultur. Sie müssen mit dem zurecht kommen, was ich bieten kann und das tun sie.
MfG
Da unterscheidet sich unsere Haltung deutlich: meine stehen im Garten ohne Regenschutz, halbschattig; bekommen nie Dünger.
Blütentriebe meistens zwei mit so ca 20 Blüten, die nach und nach aufgehen. Luftwurzeln: sehr wenige; die Bilder, die KaMa gezeigt hat, sind von der Blüte nahezu gleich , aber sehr viele Luftwurzeln bri ihren Pflanzen.
Bin auch kein Spezialist für Orchideenkultur. Sie müssen mit dem zurecht kommen, was ich bieten kann und das tun sie.
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1375
Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
Re: Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
Moin,
bei Orchideen ist der Beginns des Wurzelwachstums ausschlaggebend für das Umtopfen. Meist kommen sie mit dem Neutrieb, oftmals, wie z.B. bei einigen Cattleyen erst viel später. Die neuen Wurzeln sollten noch relativ kurz sein, höchstens 2 cm. Dann wachsen sie am Besten in das neue Substrat. Solche Kletterer wie viele Oncidium kann man so topfen, das man in den Topf noch ein Stück Korkrinde schräg mit eintopft. Dieses hat man vorher mit etwas lebendem Rasenmoos umwickelt. Die Orchidee topft man dann so ein, dass sie in Richtung Kork wächst.
Verallgemeinern kann man das aber nicht, denn es gibt mehr Orchideen-Arten als es Sukkulenten (incl. Kakteen) gibt.
bei Orchideen ist der Beginns des Wurzelwachstums ausschlaggebend für das Umtopfen. Meist kommen sie mit dem Neutrieb, oftmals, wie z.B. bei einigen Cattleyen erst viel später. Die neuen Wurzeln sollten noch relativ kurz sein, höchstens 2 cm. Dann wachsen sie am Besten in das neue Substrat. Solche Kletterer wie viele Oncidium kann man so topfen, das man in den Topf noch ein Stück Korkrinde schräg mit eintopft. Dieses hat man vorher mit etwas lebendem Rasenmoos umwickelt. Die Orchidee topft man dann so ein, dass sie in Richtung Kork wächst.
Verallgemeinern kann man das aber nicht, denn es gibt mehr Orchideen-Arten als es Sukkulenten (incl. Kakteen) gibt.
_________________
Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Orchideen 2015 - 2018 Teil 2
Danke plantsman für den Tipp, der kommt gerade richtig.
KarMa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3331
Lieblings-Gattungen : Kakteen Querbeet / Sukkulenten / Ascleps
Pleurothallis - ohne Moos nix los
Moin zusammen,
vor ein paar Tagen hatten wir doch die kleinen Orchideen Pleurothallis und Restrepia "beim Wickel" und es kam der dringliche und hilfreiche Hinweis, dass ich die doch am besten in einem feuchteren Milieu mit Moos kultivieren sollte. Da meine beiden in meinen Augen auch ein wenig sehr "hungrig" aussehen und auf ihrem nackigen Korkrindenstück einen nicht unbedingt glücklichen Eindruck machen, habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie und woraus man denn etwas Passendes basteln könnte.
Nach diversen gedanklichen Verrenkungen habe ich jetzt folgendes gebastelt.
Man nehme ein 50 mm Kunststoffrohr und säge dieses auf 10 bis 15 cm Länge ab.
Dann bohre man mit der Bohrmaschine "ein paar" Löcher rein, so dass einen sehr löchrigen Eindruck macht.
Weiterhin nehme man ein Stück von so einem Kunstteppich, den man auf Terrassen und ähnlichen Flächen verlegt (wenn einem nichts besseres einfällt - der Rest, denn ich noch hatte stammt aus dem Gartenteich meines Vaters - er hatte den ganzen Teich damit ausgelegt, damit sowohl Mensch als auch Tier an der glatten Teichfolie nicht ausrutschten).
Das ist so ein vliesartiges Kunstgarngewebe, das wasserdurchlässig aber ansonsten unverrottbar ist und, wie ich damals an dem Gartenteich feststellen durfte, sehr gut be-/durchwurzelbar ist. Von nahem sieht es so aus. Das ähnelt doch schon fast einer bemoosten Fläche.
Dieses "Kunstmoos" schneide man mehr oder weniger passgenau zu und nähe es mit einer Stopfnadel und Drachenschnur um das durchlöcherte Rohrstück.
Unten in das Rohr habe ich dann aus einem Stück Kunststoff noch einen "Deckel" eingeklebt und das Rohr mit Rindenmulch voll "gestopft".
Dann wurden die kleinen Orchideen ganz vorsichtig mit einem Stückchen "Damenstrumpf" an dem neuen Kunstmoosstamm fest gebunden.
Durch die oberen kleineren Löcher habe ich wiederum etwas Drachenschnur gefädelt, damit ich das Ganze auch aufhängen kann.
Wenn man nun Wasser oben in das unten ja verschlossene Rohr hinein gießt, kommt es aus den Löchern wieder raus und befeuchtet das "Kunstmoos", so dass dieses feucht ist. Natürlich kann man den Spaß auch mit der Sprühflasche feucht halten. Ich hoffe, den kleinen Orchideen gefällt das so. Auf alle Fälle dürfte eine deutlich luftfeuchtere Atmosphäre entstehen als auf einem nackigen Stückchen Kork. Im Frühling werde ich mal versuchen, ein wenig Moos an bzw. in dieses Vlies zu kriegen und dieses damit zu impfen. Mal schauen, ob das funktioniert.
Drückt mir mal die Daumen.
Bis bald.
Gruß
Henning
P.S. Wenn man die diversen Materialreste noch im Keller herum liegen hat, geht diese Bastelei eigentlich ganz flott - und Spaß macht es auch noch. Man kann sich das Absägen und die Bohrerei aber auch sparen, wenn man entsprechendes Gitterrohr und Terrassenteppichreste im Laden kauft.
vor ein paar Tagen hatten wir doch die kleinen Orchideen Pleurothallis und Restrepia "beim Wickel" und es kam der dringliche und hilfreiche Hinweis, dass ich die doch am besten in einem feuchteren Milieu mit Moos kultivieren sollte. Da meine beiden in meinen Augen auch ein wenig sehr "hungrig" aussehen und auf ihrem nackigen Korkrindenstück einen nicht unbedingt glücklichen Eindruck machen, habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie und woraus man denn etwas Passendes basteln könnte.
Nach diversen gedanklichen Verrenkungen habe ich jetzt folgendes gebastelt.
Man nehme ein 50 mm Kunststoffrohr und säge dieses auf 10 bis 15 cm Länge ab.
Dann bohre man mit der Bohrmaschine "ein paar" Löcher rein, so dass einen sehr löchrigen Eindruck macht.
Weiterhin nehme man ein Stück von so einem Kunstteppich, den man auf Terrassen und ähnlichen Flächen verlegt (wenn einem nichts besseres einfällt - der Rest, denn ich noch hatte stammt aus dem Gartenteich meines Vaters - er hatte den ganzen Teich damit ausgelegt, damit sowohl Mensch als auch Tier an der glatten Teichfolie nicht ausrutschten).
Das ist so ein vliesartiges Kunstgarngewebe, das wasserdurchlässig aber ansonsten unverrottbar ist und, wie ich damals an dem Gartenteich feststellen durfte, sehr gut be-/durchwurzelbar ist. Von nahem sieht es so aus. Das ähnelt doch schon fast einer bemoosten Fläche.
Dieses "Kunstmoos" schneide man mehr oder weniger passgenau zu und nähe es mit einer Stopfnadel und Drachenschnur um das durchlöcherte Rohrstück.
Unten in das Rohr habe ich dann aus einem Stück Kunststoff noch einen "Deckel" eingeklebt und das Rohr mit Rindenmulch voll "gestopft".
Dann wurden die kleinen Orchideen ganz vorsichtig mit einem Stückchen "Damenstrumpf" an dem neuen Kunstmoosstamm fest gebunden.
Durch die oberen kleineren Löcher habe ich wiederum etwas Drachenschnur gefädelt, damit ich das Ganze auch aufhängen kann.
Wenn man nun Wasser oben in das unten ja verschlossene Rohr hinein gießt, kommt es aus den Löchern wieder raus und befeuchtet das "Kunstmoos", so dass dieses feucht ist. Natürlich kann man den Spaß auch mit der Sprühflasche feucht halten. Ich hoffe, den kleinen Orchideen gefällt das so. Auf alle Fälle dürfte eine deutlich luftfeuchtere Atmosphäre entstehen als auf einem nackigen Stückchen Kork. Im Frühling werde ich mal versuchen, ein wenig Moos an bzw. in dieses Vlies zu kriegen und dieses damit zu impfen. Mal schauen, ob das funktioniert.
Drückt mir mal die Daumen.
Bis bald.
Gruß
Henning
P.S. Wenn man die diversen Materialreste noch im Keller herum liegen hat, geht diese Bastelei eigentlich ganz flott - und Spaß macht es auch noch. Man kann sich das Absägen und die Bohrerei aber auch sparen, wenn man entsprechendes Gitterrohr und Terrassenteppichreste im Laden kauft.
Henning- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
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