Feuchtigkeit im Gewächshaus
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Fred Zimt
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Otto Dicker
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Re: Feuchtigkeit im Gewächshaus
Wenn ein Gewächshaus auf einen gemauerten Sockel gestellt wird, sollte eigentlich ein Sockelprofil den Sockel oben abschließen. Ich halte das in der Form (ohne Sockelprofil) für eine unglückliche Konstruktion. So siehts bei mir aus:
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Sowas hat eigentlich jeder Gewächshaushersteller im Angebot, der Sockelvarianten seiner Gewächshäuser baut. Ist nachträglich aber vermutlich kaum mehr zu realisieren.
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Sowas hat eigentlich jeder Gewächshaushersteller im Angebot, der Sockelvarianten seiner Gewächshäuser baut. Ist nachträglich aber vermutlich kaum mehr zu realisieren.
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Hardy_whv- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1751
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Re: Feuchtigkeit im Gewächshaus
Moin,
an den Ecken ist es bei mir auch reingelaufen. Bleibt abzuwarten ob nach dem Abdichten der Rest jetzt nur noch Kondenzwasser ist, oder immer noch etwas Feuchtigkeit eindringt.
Mir ist aufgefallen, dass meine Fenster auch nicht ganz dicht sind. Durch die Dachfenster dringt zwar kein Wasser ein, aber es gibt kleine Lücken zwischen Fenster und Dichtung durch die Wärme entweichen wird.
Noch schlechter schließt das Rückwandfenster. Dort fehlt im oberen Bereich etwas der Anpressdruck, so dass ebenfalls sich ein Spalt bildet.
Mich würde interessieren ob es diese kleinen Probleme bei Euren Markenhäusern auch gibt? Wenn ja wie habt ihr nachträglich abgedichtet? Tesa-Moll?
Viele Grüße
Tom
an den Ecken ist es bei mir auch reingelaufen. Bleibt abzuwarten ob nach dem Abdichten der Rest jetzt nur noch Kondenzwasser ist, oder immer noch etwas Feuchtigkeit eindringt.
Mir ist aufgefallen, dass meine Fenster auch nicht ganz dicht sind. Durch die Dachfenster dringt zwar kein Wasser ein, aber es gibt kleine Lücken zwischen Fenster und Dichtung durch die Wärme entweichen wird.
Noch schlechter schließt das Rückwandfenster. Dort fehlt im oberen Bereich etwas der Anpressdruck, so dass ebenfalls sich ein Spalt bildet.
Mich würde interessieren ob es diese kleinen Probleme bei Euren Markenhäusern auch gibt? Wenn ja wie habt ihr nachträglich abgedichtet? Tesa-Moll?
Viele Grüße
Tom
thx-tom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 525
Lieblings-Gattungen : Ascleps und quer durch den Garten
Feuchtigkeit im Gewächshaus / Erfahrungsbericht nach drei Jahren
N'Abend zusammen,
nachdem ich mein Gewächshaus jetzt drei Jahre habe, kann ich sagen, dass meine Feuchtigkeitsprobleme weitgehend behoben sind. Zur Mängelbeseitigung mussten allerdings die WAM-Monteure mehrfach anreisen und einige Dachfenster austauschen und neu verkleben. An beiden hinteren Ecken dringt zwar manchmal noch etwas Feuchtigkeit ein, vom Umfang her ist das aber eher unproblemtatisch und nicht mit den Lachen zu vergleichen, die ich am Anfang dort fotografiert habe. Grundsätzlich scheint mir die Lösung mit den innenliegenden Ablaufrohren für das Regenwasser nicht optimal zu sein.
Was den Übergang von Mauersockel zum Gewächshaus angeht, hat WAMA die Konstruktion inzwischen geändert. Es wird jetzt ein Dichtband zwischen Sockel und Gewächshaus eingebaut und zusätzlich außen noch ein gekanntetes Abdeckblech angebracht (https://www.wamadirekt.de/service-informationen/fundamentarten/). Man hat also offensichtlich aus den Problemen der Kunden gelernt.
Was die Dichtigkeit der Fenster angeht, habe ich keine Probleme mit eindringender Feuchtigkeit. Allerdings ist mir ein Dachfenster bei Sturm einmal komplett aus der Führungsschiene herausgehebelt worden. An meinen Fenstern habe ich die von WAMA angebotenen automatischen Fensteröffner angebracht. Diese öffnen und schließen die Fenster je nach Temperatur recht zuverlässig, sind aber vom Material her eher schwach gebaut. Im Winter nehme ich die Rückholfeder heraus und sichere die Fensterheber mit einem Kabelbinder. Aber der Weisheit letzter Schluss ist dieser Notbehelf sicher nicht.
Eine zusätzliche Abdichtung der Fensterr mit Tesabänder habe ich noch nicht in Erwägung gezogen. Meiner Meinung nach dürfte das wenig Erfolg bringen, solange nicht der Anpressdruck der Fenster in den Rahmen erhöht werden kann. Da die Fenster ja relativ leicht sind, kann der Wind sie leicht herausheben. Ich denke, da muss man also erstmal aan eine bessere mechanische Absicherung von innen denken. Die Tesa-Dichtung wäre möglicherweise dann eine zusätzliche Option.
nachdem ich mein Gewächshaus jetzt drei Jahre habe, kann ich sagen, dass meine Feuchtigkeitsprobleme weitgehend behoben sind. Zur Mängelbeseitigung mussten allerdings die WAM-Monteure mehrfach anreisen und einige Dachfenster austauschen und neu verkleben. An beiden hinteren Ecken dringt zwar manchmal noch etwas Feuchtigkeit ein, vom Umfang her ist das aber eher unproblemtatisch und nicht mit den Lachen zu vergleichen, die ich am Anfang dort fotografiert habe. Grundsätzlich scheint mir die Lösung mit den innenliegenden Ablaufrohren für das Regenwasser nicht optimal zu sein.
Was den Übergang von Mauersockel zum Gewächshaus angeht, hat WAMA die Konstruktion inzwischen geändert. Es wird jetzt ein Dichtband zwischen Sockel und Gewächshaus eingebaut und zusätzlich außen noch ein gekanntetes Abdeckblech angebracht (https://www.wamadirekt.de/service-informationen/fundamentarten/). Man hat also offensichtlich aus den Problemen der Kunden gelernt.
Was die Dichtigkeit der Fenster angeht, habe ich keine Probleme mit eindringender Feuchtigkeit. Allerdings ist mir ein Dachfenster bei Sturm einmal komplett aus der Führungsschiene herausgehebelt worden. An meinen Fenstern habe ich die von WAMA angebotenen automatischen Fensteröffner angebracht. Diese öffnen und schließen die Fenster je nach Temperatur recht zuverlässig, sind aber vom Material her eher schwach gebaut. Im Winter nehme ich die Rückholfeder heraus und sichere die Fensterheber mit einem Kabelbinder. Aber der Weisheit letzter Schluss ist dieser Notbehelf sicher nicht.
Eine zusätzliche Abdichtung der Fensterr mit Tesabänder habe ich noch nicht in Erwägung gezogen. Meiner Meinung nach dürfte das wenig Erfolg bringen, solange nicht der Anpressdruck der Fenster in den Rahmen erhöht werden kann. Da die Fenster ja relativ leicht sind, kann der Wind sie leicht herausheben. Ich denke, da muss man also erstmal aan eine bessere mechanische Absicherung von innen denken. Die Tesa-Dichtung wäre möglicherweise dann eine zusätzliche Option.
Otto Dicker- Kakteenfreund
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