Sulcorebutia gemmae var. elizabethae
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae
Sulcorebutia gemmae var. elizabethae
Sulcorebutia elizabethae wurde 2004 von Johan de Vries nach seinem Fund VZ204 vom Cerro Colata gleich oberhalb der kleinen Ansiedlung Buena Vista in der Nordwestecke des Mojocoya–Beckens beschrieben. Gertel (2011) führt aus, dass es sich sowohl bei S. elizabethae, als auch bei der gleichzeitig beschriebenen S. naunacaensis, lediglich um lokale Formen der im gesamten Mojocoya–Becken verbreiteten S. gemmae handeln soll und stellt die beiden Arten als Varietäten zu Weingartia gemmae. Diese Kombination war daher auch nur innerhalb der Gattung Weingartia gültig.
In einem kürzlich veröffentlichten Artikel (Gertel 2015) wurden diese Kombinationen auch innerhalb der Gattung Sulcorebutia vorgenommen. (siehe dazu auch den Beitrag zu S. gemmae v. gemmae)
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae VZ204/8 - eine Pflanze aus der Typuspopulation (mit Bestäuber)
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae G259/1
Es kann hier nicht auf die Einzelheiten eingegangen werden. Interessierte können den ersten Artikel, in dem auch alle Begründungen zu finden sind, von [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] herunterladen.
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae G259/4
Die Variationsbreite von S.gemmae var. elizabethae ist nicht sehr groß. Sieht man einmal von den Übergangsformen zu S. naunacaensis ab, haben sie eine weiße bis gelbliche, mehr oder weniger anliegend pektinate Bedornung und blühen gelb. Der Fuß der Dornen ist kaum merklich verdickt und meist rötlich.
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae G259/5
Das Gelb der Blüten ist mal heller mal dunkler. Die Blütenröhre und/oder die dort befindlichen Schuppen können grünlich, bräunlich oder rötlich sein.
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae G260/1
S. gemmae var. elizabethae G259 kommt vom Südostabhang des Cerro Colata, während G260 von unterhalb der Orstschaft Buena Vista kommt. Unterschiede zwischen den beiden Populationen sind nicht auszumachen.
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae G260/5
Während G259 eher versteckt zwischen Felsen und sogar zusammen mit einer Aylostera fiebrigii vorkommt, wächst G260 auf einer flachen, sandigen Wiese.
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae G260/7
Zwischen S. gemmae var. gemmae und S. gemmae var. elizabethae und naunacaensis gibt es viele Querverbindungen, die darauf hinweisen, dass es in diesem Hochtal tatsächlich nur eine gute Art mit entsprechenden Abeichungen gibt.
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Sulcorebutia gemmae fa. G254/2 - innerhalb dieser Population findet man Pflanzen mit gelben und solche mit violetten Blüten.
Im Gegensatz zu S. gemmae var. gemmae hat S. gemmae var. elizabethae nur ein winziges Verbreitungsgebiet von kaum mehr als 1 Quadratkilometer an der Südostecke des Cerro Colata
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Sulcorebutia gemmae var. elizabethae G258/3 - Vom Habitus ein Übergang zur S. gemmae var. naunacaensis
Von dort sind es weniger als 2 km bis zum Standort von S. gemmae var. naunacaensis. Im Zwischenraum kennen wir einige Populationen (z.B. G258), deren Pflanzen entweder eher zu S. gemmae var. elizabethae oder zu S. gemmae var. naunacaensis tendieren.
Literatur:
Vries Johan de (2004): Sulcorebutia elizabethae de Vries spec.nov. en Sulcorebutia naunacaensis de Vries spec.nov. - Twee nieuwe soorten uit het gebied tussen Mojocoya en de Rio Grande, Bolivia – Succulenta, 83 (1): 30-38
Gertel, Willi (2011): Die Sulcorebutien des Mojocoya-Beckens.
Echinopseen, 8 (2): 52-58
Gertel, Willi (2015): Notwendige Kombinationen innerhalb der Gattung Sulcorebutia – Gymnocalycium 28 (3): 1165-1170
sulco-willi- Fachmoderator - Sulcorebutia
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