Samenernte bei Mammillaria theresae
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Sabine1109
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Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Hi Matthias,
danke für die Fotos! Yo, sieht man - der Stempel ist da. Wenn es bei einer dritten Blütenwelle immer noch so ist, dann würde ich mal einen kleinen Gendefekt vermuten...
Es grüßt der andere Matthias
danke für die Fotos! Yo, sieht man - der Stempel ist da. Wenn es bei einer dritten Blütenwelle immer noch so ist, dann würde ich mal einen kleinen Gendefekt vermuten...
Es grüßt der andere Matthias
Gast- Gast
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Danke Nils für diesen wirklich interessanten Bericht und die Fotos dazu!! Ich bin sehr neugierig, wie's weitergeht und ob du es schaffst, die kleinen "Theresen" zu einer willigen Keimung zu überreden.......!
Super, hältest du uns auf dem Laufenden bitte?
Grüße, Sabine
Super, hältest du uns auf dem Laufenden bitte?
Grüße, Sabine
Sabine1109- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1527
Lieblings-Gattungen : Rebutien, Sulcos, Thelos, winterharte und alles, was schön blüht :-)
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Ich vermute irgendwo gelesen zu haben, dass das rauspulen der Samen auch Risiken beinnhalten. Infektion usw.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Moin,
danke für Eure lobenden Worte!!
@Stefan: das klingt absolut plausibel! Man stochert ja im Inneren des Kaktuskörpers herum... Wenn man dann zu unvorsichtig ist, oder ein scharfes Instrument verwendet, passiert es leicht dass man die dünne Membran der Frucht durchstößt. Deshalb habe ich auch einen eher stumpfen Zahnstocher verwendet...
Die ganze Operation habe ich unter Zuhilfenahme meiner Lupenbrille durchgeführt. So hatte ich eigentlich eine ganz gute Kontrolle und bin mir fast 100% sicher, dass ich die Mutter nicht beschädigt habe. Ein Risiko verbleibt natürlich immer...
Hat schon seinen Grund, warum Saatgut dieser Arten immer etwas teurer ist!
LG,
Nils
danke für Eure lobenden Worte!!
@Stefan: das klingt absolut plausibel! Man stochert ja im Inneren des Kaktuskörpers herum... Wenn man dann zu unvorsichtig ist, oder ein scharfes Instrument verwendet, passiert es leicht dass man die dünne Membran der Frucht durchstößt. Deshalb habe ich auch einen eher stumpfen Zahnstocher verwendet...
Die ganze Operation habe ich unter Zuhilfenahme meiner Lupenbrille durchgeführt. So hatte ich eigentlich eine ganz gute Kontrolle und bin mir fast 100% sicher, dass ich die Mutter nicht beschädigt habe. Ein Risiko verbleibt natürlich immer...
Hat schon seinen Grund, warum Saatgut dieser Arten immer etwas teurer ist!
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4393
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Astrophytum, Ferocactus, Puna, kleine mexikanische Arten
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Die dritte Blütenwelle (oder ist es schon die vierte?) fällt vergleichsweise dürftig aus. Nur eine Blüte.Shamrock schrieb:Yo, sieht man - der Stempel ist da. Wenn es bei einer dritten Blütenwelle immer noch so ist, dann würde ich mal einen kleinen Gendefekt vermuten...
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Aber sie bestätigt das Gesehene.
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Kein hervorragender Stempel.
Sieht man aber in den Trichter hinein, findet man ihn. Weit unten.
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papamatzi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1450
Lieblings-Gattungen : Echinofossulocactus
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Wenn man vom Teufel spricht...? Gut, zudem nicht "empfängnisfähig", dann wiederhole ich Gendefekt. Dient ja immerhin als Pollenspender und Blickfang. Trotzdem schönes Teil und danke für das Update - auch wenn die Knospe an sich sicher noch zur zweiten Blütenwelle gezählt werden kann, oder?
Gast- Gast
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Hallo Matthias,
Ich werde mal versuchen, die Samen, welche hoffentlich an der anderen Pflanze heranreifen, zur Aussaat zu bringen. Die Frage wird sein, ob sich dort dieses Merkmal vererbt hat. Das werden wir allerdings erst wissen, wenn es gelang, diese Sämlinge zum Blühen zu bringen.
Falls das in absehbarer Zeit gelingt, wir dann noch hier sind und uns an diesen Fall erinnern, werde ich davon berichten.
Lass sie uns zum zweiten Blütenschub zählen. Das entfacht ein wenig Hoffnung.
Ich werde mal versuchen, die Samen, welche hoffentlich an der anderen Pflanze heranreifen, zur Aussaat zu bringen. Die Frage wird sein, ob sich dort dieses Merkmal vererbt hat. Das werden wir allerdings erst wissen, wenn es gelang, diese Sämlinge zum Blühen zu bringen.
Falls das in absehbarer Zeit gelingt, wir dann noch hier sind und uns an diesen Fall erinnern, werde ich davon berichten.
Lass sie uns zum zweiten Blütenschub zählen. Das entfacht ein wenig Hoffnung.
papamatzi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1450
Lieblings-Gattungen : Echinofossulocactus
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Mach mal! Manchmal funktioniert mein Hirn noch erstaunlich gut.papamatzi schrieb:und uns an diesen Fall erinnern, werde ich davon berichten.
Auch hier stelle ich gleich mal meine These auf: Da der Verzicht auf einen funktionierenden Stempel nicht gerade vermehrungsfördernd und im Sinne der Evolution ist, wird sich dieser Gendeffekt nicht durchsetzen und höchstwahrscheinlich von den Genen der Mama überschrieben werden. Es sei denn die Mammillaria theresae kann neuerdings so wählerisch sein und sich eine Zweihäusigkeit leisten.
Gast- Gast
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
Dein Wort in Theresas Ohr!
papamatzi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1450
Lieblings-Gattungen : Echinofossulocactus
Re: Samenernte bei Mammillaria theresae
vielleicht kleiner Tipp zur Keimung der Großblütigen Mammis- hatte auch lange probiert und war schon am verzweifeln, bis ich rausgefunden habe, dass frischer Samen gar nicht keimt. Da ich viel eigenen Samen produziere kann ich festhalten, dass die Biester sehr gut auflaufen wenn der Samen mindestens 1- besser noch 2 Jahre gelagert wurde. Z.b. M.albiflora (herrerae v.-) und theresae gingen wie Kresse auf....
Gast- Gast
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