Fototechnik-Allgemein!
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Re: Fototechnik-Allgemein!
Karl1 schrieb:Hallo Edith,
und ich wäre froh solche schönen Bilder hin zu bekommen.
Wollte dich immer schon mal fragen wie Du sie machst.
Gruß
Karl
Hallo,
ja und ich wäre froh solch schöne Blüten zu haben
Mir geht es ähnlich wie Edith, es muss schnell gehen, meist gehe oder komme ich von der Arbeit, ich möchte die Kakteen nicht aus ihre Umgebung nehemen also mache ich Standortbilder.
Das mit schwarzem Samt, oder auch grünem habe ich auch schon versucht mit mitelmäßigen Erfolg.
Den Hintergrund einigermaßen ruhig gestalten scheint mir auch wichtig. Bildbearbeitungsprogramm, schein mir ein gutes Hilfsmittel zu sein.
Stativ, da habe ich mit einen Teleskop Einbeinstativ zugelegt, damit komme ich gut zurecht, ich kann da geschickt zwischen den vielen Töpfen knipsen.
Ich knipse mit einer Canon EOS 400 und Canon EFS 60mm f2,8mm Macro
Barbara- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2008
Re: Fototechnik-Allgemein!
Hallo Edith,
vielen Dank für die Aufklärung.
Ich mache meine Bilder fast nur im Makrobereich, habe aber da ständig mit der ausreichenden Fokussierung zu tun.
Meine Vorliebe ist es die Blüten in Diagonale zu fotografieren. Hier muss bei vielen Blüten bei einem Durchmesser bis zu 14 cm die Tiefenschärfe ausreichen und das bekomme ich oft nicht hin.
Blüten von oben machen sich einfacher, weil die Blüte auf einer Ebene liegt und da kann es auch sein, dass in den Trichter oder bei den Pollenfäden nicht genug Schärfe ist.
Es wird mir nichts übrig bleiben mich umzustellen und so zu fotografieren wie Du es machst.
Meine Fokussierung nehme ich mittig vor, in Nahbereich habe ich da nur einige cm scharf. Der Vordergrund und Hintergrund ist oft unscharf, da muss auch oft der Blitz fürs nötige Licht sorgen.
Mit der Neuen muss sowieso eine lange Teststrecke gemacht werden, verglichen mit welchen Modus es am besten geht und viele anderen Funktionen ausprobiert werden.
Die Bilder sollen am Ende auch noch nach einer Verkleinerung gestochen scharf sein.
In Zukunft werde ich die Kakteen auch an ihren Platz stehen lassen, störende oder verblühte Blüten endfernen oder weg biegen, aus einer längeren Distanz und mit Zoom Bilder machen.
höhere Blendenzahl auswählen ( 11, 16 ) oder auf verwacklungsfreie Zeiten gehen, was da auch bedeuten kann, ich bin wieder in Blenden 5,6 oder 8 gelandet bin.
Die Schlussfolgerung wird doch sein, mit mehr Sorgfalt bei den Aufnahmen vorgehen, denn unsere Objekte kommen meist im selben Jahr nicht mehr zur Blüte und eine Korrektur verschiebt sich um ein Jahr. Der Ärger über ein misslungenes Bild hält da sehr lange an.
Gruß
Karl1
vielen Dank für die Aufklärung.
Ich mache meine Bilder fast nur im Makrobereich, habe aber da ständig mit der ausreichenden Fokussierung zu tun.
Meine Vorliebe ist es die Blüten in Diagonale zu fotografieren. Hier muss bei vielen Blüten bei einem Durchmesser bis zu 14 cm die Tiefenschärfe ausreichen und das bekomme ich oft nicht hin.
Blüten von oben machen sich einfacher, weil die Blüte auf einer Ebene liegt und da kann es auch sein, dass in den Trichter oder bei den Pollenfäden nicht genug Schärfe ist.
Es wird mir nichts übrig bleiben mich umzustellen und so zu fotografieren wie Du es machst.
Meine Fokussierung nehme ich mittig vor, in Nahbereich habe ich da nur einige cm scharf. Der Vordergrund und Hintergrund ist oft unscharf, da muss auch oft der Blitz fürs nötige Licht sorgen.
Mit der Neuen muss sowieso eine lange Teststrecke gemacht werden, verglichen mit welchen Modus es am besten geht und viele anderen Funktionen ausprobiert werden.
Die Bilder sollen am Ende auch noch nach einer Verkleinerung gestochen scharf sein.
In Zukunft werde ich die Kakteen auch an ihren Platz stehen lassen, störende oder verblühte Blüten endfernen oder weg biegen, aus einer längeren Distanz und mit Zoom Bilder machen.
höhere Blendenzahl auswählen ( 11, 16 ) oder auf verwacklungsfreie Zeiten gehen, was da auch bedeuten kann, ich bin wieder in Blenden 5,6 oder 8 gelandet bin.
Die Schlussfolgerung wird doch sein, mit mehr Sorgfalt bei den Aufnahmen vorgehen, denn unsere Objekte kommen meist im selben Jahr nicht mehr zur Blüte und eine Korrektur verschiebt sich um ein Jahr. Der Ärger über ein misslungenes Bild hält da sehr lange an.
Gruß
Karl1
Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Re: Fototechnik-Allgemein!
Hallo,
ich mach es so ähnl. wie Edith. Es muß immer schnell gehen und meistens lasse ich auch die Kakteen am Ort stehen. Ansonsten hab ich immer die Gefahr, daß ich den Topf falsch rum stelle und am nächsten Tag Verbrennungen hab. Mit dem schwarzen Hintergrund finde ich schon sehr schön, aber mit dem Samtstoff den ich habe, will es nicht so richtig funktionieren. Meistens ist dann der Lichteinfall falsch und es blendet.
Bei der Kamera, sollte man drauf achten, wie hoch die opt. Zoomzahl ist. Dageben ist die digit. vollkommen unwichtig. Die hab ich bei meiner ausgeschaltet. So hat mir mal jemand gesagt, der viele tolle Bilder macht und auch wirklich Ahnung vom Fotografieren hat. Leider hab ich das alles damals ich ich meine Kamera gekauft hab, nicht gewußt. Bei der nächsten werde ich auf alle Fälle drauf achten. Natürl. ändere ich auch meine Bilder mit einem Fotoprog. von ACDsee. Allerdings ist das meistens auf schneiden und beschriften beschränkt. Alles andere ist mir zu viel Fummelei.
Um die ric htigen Namen den Blüten zuzuordnen, fotografier ich erst die Blüten und anschließend noch das Schild. So klappt das eigentl. ganz gut.
LG Christa
ich mach es so ähnl. wie Edith. Es muß immer schnell gehen und meistens lasse ich auch die Kakteen am Ort stehen. Ansonsten hab ich immer die Gefahr, daß ich den Topf falsch rum stelle und am nächsten Tag Verbrennungen hab. Mit dem schwarzen Hintergrund finde ich schon sehr schön, aber mit dem Samtstoff den ich habe, will es nicht so richtig funktionieren. Meistens ist dann der Lichteinfall falsch und es blendet.
Bei der Kamera, sollte man drauf achten, wie hoch die opt. Zoomzahl ist. Dageben ist die digit. vollkommen unwichtig. Die hab ich bei meiner ausgeschaltet. So hat mir mal jemand gesagt, der viele tolle Bilder macht und auch wirklich Ahnung vom Fotografieren hat. Leider hab ich das alles damals ich ich meine Kamera gekauft hab, nicht gewußt. Bei der nächsten werde ich auf alle Fälle drauf achten. Natürl. ändere ich auch meine Bilder mit einem Fotoprog. von ACDsee. Allerdings ist das meistens auf schneiden und beschriften beschränkt. Alles andere ist mir zu viel Fummelei.
Um die ric htigen Namen den Blüten zuzuordnen, fotografier ich erst die Blüten und anschließend noch das Schild. So klappt das eigentl. ganz gut.
LG Christa
Christa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1044
Re: Fototechnik-Allgemein!
zum glück wählt meine kamera die richtige blendenzahl selbst. ich weiss nicht mal, ob ich die verstellen kann - dazu müsste ich mich erst mal genauer mit der bedienungsanleitung vertraut machen - keine zeit!!
ich bin mir nicht mal 100% sicher, für was die gut ist - hat was mit der belichtungszeit zu tun???
ich weiss nur eines - je höher die belichtungszeit desto höher die tiefenschärfe - desto grösser die gefahr zu verwackeln??!!...und die blende? wie hängt dann das zusammen? und dann gibts da noch die lichtempindlichkeit - die letzten kleinbildfilme hatten die in --asa??-- aufgedruckt - das konnte man - wenigestens bei meiner alten kamera - auch einstellen.
vielleicht kann mal jemand diese ganzen zusammenhänge für einen-fotoidi- wie mich knapp, kurz und bündig darstellen?
zum glück weiss meine kamera bescheid, und wenn ich das richtige symbol hernehme, macht sie auch gute bilder. aber vielleicht kann man das ja toppen?
ich bin mir nicht mal 100% sicher, für was die gut ist - hat was mit der belichtungszeit zu tun???
ich weiss nur eines - je höher die belichtungszeit desto höher die tiefenschärfe - desto grösser die gefahr zu verwackeln??!!...und die blende? wie hängt dann das zusammen? und dann gibts da noch die lichtempindlichkeit - die letzten kleinbildfilme hatten die in --asa??-- aufgedruckt - das konnte man - wenigestens bei meiner alten kamera - auch einstellen.
vielleicht kann mal jemand diese ganzen zusammenhänge für einen-fotoidi- wie mich knapp, kurz und bündig darstellen?
zum glück weiss meine kamera bescheid, und wenn ich das richtige symbol hernehme, macht sie auch gute bilder. aber vielleicht kann man das ja toppen?
kaktussnake- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1884
Lieblings-Gattungen : alles was sticht!
Re: Fototechnik-Allgemein!
Also ich habe mir eigentlich gar keine Gedanken gemacht wie ich eine Blüte besonders schön hin bekomme. Das ganze ist mir fast schon zu aufwendig. Da meine Kamera (ist ne Canon Powershot 2G mit 4 MP) allgemein im Freien und wenn es hell ist super Fotos macht, und ich ehrlich gesagt auch zu faul bin jede Pflanze heraus zu holen um sie in Pose zu setzen, mache ich eben Fotos so wie ich die Blüte drau bekomme. Kann mir dann auch schon mal passieren das nicht gleich jedes scharf ist und ich mehrere mache (glaube aber auch das das daran liegen könnte das ich kein Stativ oder so verwende und ich keine 100%ig ruhige Hand habe) und dann das beste aussuche.
Wenn ich einen dunklen Hintergrund nehme denke ich dann das meine Kamera das nicht hin bekommt, oder ich bin einfach zu blöd dafür , denn im Dunklen habe ich so meine Probleme mit dem Fotografieren das es gar nicht scharf wird oder das der Blitz es zu hell werden läßt oder dann wenn ich den Blitz weg lasse es nicht hell genug ist.... glaube das ich meine Kamera noch mal studieren muß... vielleicht klappts ja dann
Vielleicht probiere ich es noch mal öfter mit nem schwarzen Hintergrund. Die Fotos von meiner blühenden Aloerispe habe ich auch mit nem schwarzen Hintergrund fotografiert und die waren gar nicht mal so schlecht....
Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Gruß
Nicole
Wenn ich einen dunklen Hintergrund nehme denke ich dann das meine Kamera das nicht hin bekommt, oder ich bin einfach zu blöd dafür , denn im Dunklen habe ich so meine Probleme mit dem Fotografieren das es gar nicht scharf wird oder das der Blitz es zu hell werden läßt oder dann wenn ich den Blitz weg lasse es nicht hell genug ist.... glaube das ich meine Kamera noch mal studieren muß... vielleicht klappts ja dann
Vielleicht probiere ich es noch mal öfter mit nem schwarzen Hintergrund. Die Fotos von meiner blühenden Aloerispe habe ich auch mit nem schwarzen Hintergrund fotografiert und die waren gar nicht mal so schlecht....
Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Gruß
Nicole
wikado- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1671
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycien, Echinopsis Hybr., Rebutien
Re: Fototechnik-Allgemein!
Hallo Edith,
Deine Schlußfolgerungen sind alle richtig. Blende und Belichtungszeit stehen in einem definierten umgekehrten Verhältnis, abhängig von Helligkeit/Wetter. Zusammen bestimmt dieses Paar die Lichtmenge, die auf den Sensor während der Belichtung fällt. Deine Kamera kennt natürlich den optimalen Wert und stellt sich automatisch darauf ein (außer im "Handbetrieb", wenn vorhanden). Also, wenn Du die Belichtungszeit verlängerst, verkleinert Deine Kamera die Lichtöffnung (größere Blendenzahl) mit den Effekten wie von Dir beschrieben. Die Empfindlichkeit eines Filmes (ASA) hängt von der Körnigkeit des Filmmaterials ab. Da gibt es verschiedene Mischungen, ist also wie beim Substrat auch. Die Empfindlichkeit wiederum beeinflußt das Belichtungszeit/Blende-Paar, deshalb mußte man die Empfindlichkeit immer einstellen, damit die Kamera auch darüber Bescheid weiß. Die Filmempfindlichkeit kann man übrigens heute bei Digitalkameras immernoch einstellen. Hängt möglicherweise vom Kameramodell ab. Auch hier beeinflußt man die Empfindlichkeit der Aufnahme, dabei wird jetzt allerdings ein Verstärkungsfaktor der Elektronik geändert und damit beeinflußt man deren Rauschverhalten. Und ganz wie bei einer Film-Kamera verändert man damit auch die Qualität des Bildes: Das grobe Korn beim Film entspricht einer hohen Verstärkung (höheres Rauschen) beim digitalen Sensor mit ähnlichen Auswirkungen auf das Bild.
Gruß
Ralph
Deine Schlußfolgerungen sind alle richtig. Blende und Belichtungszeit stehen in einem definierten umgekehrten Verhältnis, abhängig von Helligkeit/Wetter. Zusammen bestimmt dieses Paar die Lichtmenge, die auf den Sensor während der Belichtung fällt. Deine Kamera kennt natürlich den optimalen Wert und stellt sich automatisch darauf ein (außer im "Handbetrieb", wenn vorhanden). Also, wenn Du die Belichtungszeit verlängerst, verkleinert Deine Kamera die Lichtöffnung (größere Blendenzahl) mit den Effekten wie von Dir beschrieben. Die Empfindlichkeit eines Filmes (ASA) hängt von der Körnigkeit des Filmmaterials ab. Da gibt es verschiedene Mischungen, ist also wie beim Substrat auch. Die Empfindlichkeit wiederum beeinflußt das Belichtungszeit/Blende-Paar, deshalb mußte man die Empfindlichkeit immer einstellen, damit die Kamera auch darüber Bescheid weiß. Die Filmempfindlichkeit kann man übrigens heute bei Digitalkameras immernoch einstellen. Hängt möglicherweise vom Kameramodell ab. Auch hier beeinflußt man die Empfindlichkeit der Aufnahme, dabei wird jetzt allerdings ein Verstärkungsfaktor der Elektronik geändert und damit beeinflußt man deren Rauschverhalten. Und ganz wie bei einer Film-Kamera verändert man damit auch die Qualität des Bildes: Das grobe Korn beim Film entspricht einer hohen Verstärkung (höheres Rauschen) beim digitalen Sensor mit ähnlichen Auswirkungen auf das Bild.
Gruß
Ralph
Ralph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 58
Re: Fototechnik-Allgemein!
hallo ralph
vielen dank für deine antwort - den erten teil hab ich ja ganz gut verstanden - und verdaut!!
allerdings der 2. teil - mit der filmqualität - phuu- ist mir fachchinesisch
also - je höher die asa - desto höher die lichtempfindlichkeit? - desto schwächer kann das licht beim bilder machen sein??
vielen dank für deine antwort - den erten teil hab ich ja ganz gut verstanden - und verdaut!!
allerdings der 2. teil - mit der filmqualität - phuu- ist mir fachchinesisch
also - je höher die asa - desto höher die lichtempfindlichkeit? - desto schwächer kann das licht beim bilder machen sein??
kaktussnake- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1884
Lieblings-Gattungen : alles was sticht!
Re: Fototechnik-Allgemein!
Genau! ... und je höher ASA um so gröber auch das Korn und damit das Bild. Das paßt so auch perfekt zusammen, denn man erkauft sich höhere Flexibilität/Lichtempfindlichkeit mit einem gröberen Bild.
Bei der Digitalkamera ist das dann genauso, ich weiß jetzt nicht, ob man bei Deiner den ASA-Wert verstellen kann. Der Zusammenhang funktioniert hier ähnlich: Je höher ASA, umso höher die Empfindlichkeit der Bildsensorelektronik und umso größer das elektronische Rauschen und damit Einbußen bei der Bildqualität. Die Auswirkung kann man dann bei Interesse recht einfach durch zwei vergleichende Bilder feststellen.
Gruß
Ralph
Bei der Digitalkamera ist das dann genauso, ich weiß jetzt nicht, ob man bei Deiner den ASA-Wert verstellen kann. Der Zusammenhang funktioniert hier ähnlich: Je höher ASA, umso höher die Empfindlichkeit der Bildsensorelektronik und umso größer das elektronische Rauschen und damit Einbußen bei der Bildqualität. Die Auswirkung kann man dann bei Interesse recht einfach durch zwei vergleichende Bilder feststellen.
Gruß
Ralph
Ralph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 58
Re: Fototechnik-Allgemein!
Moin zusammen,
pünktlich zum neuen Jahr habe ich mir auch mal was "gescheites" gegönnt - eine neue Digicam. Da ich immer öfter merke, dass ich wohl doch etwas dem Makro-Virus verfallen bin musste etwas neues her.
Gesagt getan.
Entschieden habe ich mich letztendlich für eine Panasonic Lumix DMC-FZ 38 mit 12,1 Megapixel & Komplettzubehör.
Die Tage hatte ich zusätzlich das Glück an einen schwarzen Samtstoff zu kommen...das Jahr 2011 kann beginnen!
Mal sehen wann die neue Cam geliefert wird.
lG,
Daniel
pünktlich zum neuen Jahr habe ich mir auch mal was "gescheites" gegönnt - eine neue Digicam. Da ich immer öfter merke, dass ich wohl doch etwas dem Makro-Virus verfallen bin musste etwas neues her.
Gesagt getan.
Entschieden habe ich mich letztendlich für eine Panasonic Lumix DMC-FZ 38 mit 12,1 Megapixel & Komplettzubehör.
Die Tage hatte ich zusätzlich das Glück an einen schwarzen Samtstoff zu kommen...das Jahr 2011 kann beginnen!
Mal sehen wann die neue Cam geliefert wird.
lG,
Daniel
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Fototechnik allgemein.
Hallo Gemeinde,
will mal meinen Senf auch noch dazugeben.
Also Potographieren tu ich schon seit meiner Jugend und das bis 2004 mit Spiegelreflexkameras und Diafilmen meist mit der Empfindlichkeit von 100 bzw. 200 ASA. Seit 2004 habe ich die Lumix DMC-FZ20 mit 12 fachen Zoom - Objektiv (Leica). Diese Kamera verwende ich auch heute noch, auch wenn sie nur 5 megapixel an Auflöslung hat. Vor 3 Jahren kam noch eine digitale Spiegelreflexkamera Nikon D80 mit einem Macroobjektiv dazu, sie aber verwende ich für die Blühtenphotos kaum.
Die digitalen Kameras haben gegenüber der früheren Technik wirklich viele Vorteile, z. B. die Filmempfindlichkeit ist der Situation entsprechend einstellbar, bei der Lumix bis 400 ISO, das war zu den Dia-Zeiten so die empfindlichsten Filme 400 ASA welche man im Handel bekam. Der zweite riesige Vorteil der mir spontan einfällt, die Bilder kosten nix, bzw. nur die Speicherkarte, so kann man viele Photos machen und sich dann jenes aussuchen welches am besten gelungen ist, auch wenn das nicht immer einfach ist.
Ein Nachteil bei meiner Lumix ist dass die kleinste Blende mit dem Wert 8 die Tiefenschärfe doch einschränkt, dies ist aber bei Kakteenblüten ausreichend. Bei der Spiegelreflexkamera kann man bis Blende 32 abblenden, was sich aber wiederum auf das Gesamtbild negativ auswirken kann.
Meine Bilder entstehen weil es eben auch schnell und ohne grossen Aufwand passieren soll, meistens Freihand. Dazu nehme ich die blühende Pflanze auch aus dem Gewächshaus, halte sie mit einer Hand und richte sie aus, so dass der Hintergrund im Dunkeln liegt, die Pflanze jedoch in der Sonne. Für die Photos habe ich bei der Lumix die Lichtempfindlichkeit ISO 400 = ASA eingestellt, die Blende ist geschlossen also auf Wert 8, dabei gibt es bei einer Belichtungzeit von 1/400 bis 1/1000 bei normal grossen Bl. also im cm bereich kaum Verwacklungsunschärfe. Natürlich stelle ich die Pflanzen, wenn es die Zeit erlaubt auf eine festen Untergrund, ist aber für ein "schnelles Bild" nicht unbedingt nötig wenn man eine einigermaßen ruhige Hand hat.
Wichtig ist, dass dabei die Belichtung immer etwa 1/3 Blende unterbelchtet gewählt wird, mit dem Ergebniss dass der Hintergrund schön dunkel und die Blüte schön kräftig in ihrer Farbe wird. Das habe ich schon zu Diazeiten so gemacht!
Dies alles setzt natürlich voraus, dass die Automatikfunktionen der Kameras auszuschalten ist und man zwischen Blenden- bzw. Zeitautomatik wählen kann.
Allerdings muß ich sagen, dass die meisten Photos hier im Forum für die Anwendung im Internet mehr als ausreichend sind und so wie ich das sehen auch Leute die wie sie sagen nix mit Phototechnik am Hut haben spitzen Bilder eingestellt haben, es führen eben viele Wege nach Rom.
Ecc. huitholiensis, Freihand ohne Nachbearbeitung, Finger und Topf kann man ja noch entfernen.
Mammillaria theresae, mit Schwebfliege ohne Nachbearbeitung. Im Hintergrung ist meine Regentonne.
Im Hintergrund im grünen Bereichen von Bild 1 ist im übrigen das sog. digitale Rauschen zu erkennen!
also bis bald und Grüsse
komtom
will mal meinen Senf auch noch dazugeben.
Also Potographieren tu ich schon seit meiner Jugend und das bis 2004 mit Spiegelreflexkameras und Diafilmen meist mit der Empfindlichkeit von 100 bzw. 200 ASA. Seit 2004 habe ich die Lumix DMC-FZ20 mit 12 fachen Zoom - Objektiv (Leica). Diese Kamera verwende ich auch heute noch, auch wenn sie nur 5 megapixel an Auflöslung hat. Vor 3 Jahren kam noch eine digitale Spiegelreflexkamera Nikon D80 mit einem Macroobjektiv dazu, sie aber verwende ich für die Blühtenphotos kaum.
Die digitalen Kameras haben gegenüber der früheren Technik wirklich viele Vorteile, z. B. die Filmempfindlichkeit ist der Situation entsprechend einstellbar, bei der Lumix bis 400 ISO, das war zu den Dia-Zeiten so die empfindlichsten Filme 400 ASA welche man im Handel bekam. Der zweite riesige Vorteil der mir spontan einfällt, die Bilder kosten nix, bzw. nur die Speicherkarte, so kann man viele Photos machen und sich dann jenes aussuchen welches am besten gelungen ist, auch wenn das nicht immer einfach ist.
Ein Nachteil bei meiner Lumix ist dass die kleinste Blende mit dem Wert 8 die Tiefenschärfe doch einschränkt, dies ist aber bei Kakteenblüten ausreichend. Bei der Spiegelreflexkamera kann man bis Blende 32 abblenden, was sich aber wiederum auf das Gesamtbild negativ auswirken kann.
Meine Bilder entstehen weil es eben auch schnell und ohne grossen Aufwand passieren soll, meistens Freihand. Dazu nehme ich die blühende Pflanze auch aus dem Gewächshaus, halte sie mit einer Hand und richte sie aus, so dass der Hintergrund im Dunkeln liegt, die Pflanze jedoch in der Sonne. Für die Photos habe ich bei der Lumix die Lichtempfindlichkeit ISO 400 = ASA eingestellt, die Blende ist geschlossen also auf Wert 8, dabei gibt es bei einer Belichtungzeit von 1/400 bis 1/1000 bei normal grossen Bl. also im cm bereich kaum Verwacklungsunschärfe. Natürlich stelle ich die Pflanzen, wenn es die Zeit erlaubt auf eine festen Untergrund, ist aber für ein "schnelles Bild" nicht unbedingt nötig wenn man eine einigermaßen ruhige Hand hat.
Wichtig ist, dass dabei die Belichtung immer etwa 1/3 Blende unterbelchtet gewählt wird, mit dem Ergebniss dass der Hintergrund schön dunkel und die Blüte schön kräftig in ihrer Farbe wird. Das habe ich schon zu Diazeiten so gemacht!
Dies alles setzt natürlich voraus, dass die Automatikfunktionen der Kameras auszuschalten ist und man zwischen Blenden- bzw. Zeitautomatik wählen kann.
Allerdings muß ich sagen, dass die meisten Photos hier im Forum für die Anwendung im Internet mehr als ausreichend sind und so wie ich das sehen auch Leute die wie sie sagen nix mit Phototechnik am Hut haben spitzen Bilder eingestellt haben, es führen eben viele Wege nach Rom.
Ecc. huitholiensis, Freihand ohne Nachbearbeitung, Finger und Topf kann man ja noch entfernen.
Mammillaria theresae, mit Schwebfliege ohne Nachbearbeitung. Im Hintergrung ist meine Regentonne.
Im Hintergrund im grünen Bereichen von Bild 1 ist im übrigen das sog. digitale Rauschen zu erkennen!
also bis bald und Grüsse
komtom
komtom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1098
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Escobaria, Pediocactus, Turbinicarpus u. v. a.
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