Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
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Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
Hallo Gemeinde,
auch "Alte Hasen", wie auch ich, haben so ihre Kulturprobleme mit den Kakteen. Ausser in dem Thread über die Verluste im Winter wird das Thema nur wenig angesprochen und man könnte glauben dass die "Alten Hasen" alles hinbekommen was sie anfangen. Aber so ist es nun mal, jedenfalls bei mir, nicht!
Also was läuft bei der Kultur und Aufzucht unserer Lieblinge nicht so wie man sich es vorstellt!
1. Im Winter habe ich nur wenige bis gar keine Verluste zu beklagen, wenn man mal von diversen Frostexperimenten absieht die auch mir schon viel Lehrgeld gekostet haben. Im grunde Bebaupte ich mal, die Kultur unserer Lieblinge ist im Winter am problemlosesten. Hingegen habe ich immer wieder auch schmerzhafte Verluste im Hochsommer, dieses Jahr waren es ein grosser Ariocarpus furfuraceus, zwei ältere Astrophytum capricorne / senile eine Escobaria minima und der schmerzte sehr, mein Turbinicarpus hoferi. Letztes Jahr war es auch so und dies seit dem ich statt von oben zu gießen, anstauen kann. Ach ja auch vorher gab es Verluste zu dieser Jahreszeit aber nicht in diesem Ausmaß.
Ich bin geneigt das Wässern in der Zeit zwischen Frühjahr und Sommer komplett einzustellen. Es ist einfach so dass die Verluste durch Fusarium immer mit dem Auftreten der ersten Hitzewelle kommen und ich dummerweise nochmal vorher gegossen (Angestaut) habe.
2. Sämlingsaufzucht, es gibt da so ein paar Arten dich ich immer wieder probiert habe jedoch ohne nachhaltigen Erfolg.
- Blossfeldia, auszusähen und wurzelecht zur erwachsenen Pflanze heranzuziehen ist mir noch nicht gelungen. Habe schon hunderte Körner gesäht, die auch wirklich gut keimten die meisten waren bereits im ersten jahr dahin. Einzelne habe ich sogar bis ins 3. Lebensjahr durchbekommen, nur plötzlich waren sie weg.
Dazu ist anzumerken dass ich keinerlei technischen Aufwand betreibe also von wegen elektrische Beleuchtung bzw. Heizung usw. das geht einfach nicht weil ich elektrische Geräte (ausser dem Kühlschrank) nicht unbeaufsichtigt laufen lassen will. Wie jeder andere Auch gehe ich einer beruflichen Tätigkeit nach und bin manches mal auch einige Tage am Stück nicht daheim.
- Glandulicactus uncinatus, u. v. wrightii, crassihamatus usw. habe ich schon hunderte gesät, mit Keimquoten bis zu 100% und gutem Wachstum bis zum Pikieren, danach haben sie sich immer alle verabschiedet. Warum? Ich habe Pediocacteen, Sclerocacteen, Echinomastus und andere Zickige Arten hochgezogen aber bei dieser Gattung ist es mir ohne zu Pfropfen noch nicht gelungen auch nur eine Pflanze hochzukriegen.
Habt ihr mal da Tipps was man da machen kann, ich habe noch so 120 Sämlinge in ihren Aussaattöpfen die teils schon seit 3 Jahren darauf warten vereinzelt zu werden. Jene welche ich schon pikiert hatte, haben alle das zeitliche gesegnet. Und das nicht zum ersten mal.
- Ein altes Problem das ich noch in meinem alten Gewächshaus hatte will ich auch nennen. Viele südamerikanische Gattungen wie Sulcorebutia, Lobivia u. a. wollten nicht oder nur sehr wenig blühen und wuchsen auch nicht so gut. Sie brachten jeden Frühjahr durchaus reichlich Knospen, aber kaum eine öffnete sich. Sulcos blühten überhaupt nicht. Die Ursache war schlicht es war ihnen zu warm, als ich diese besagten Pflanzen ins Freie stellte änderte sich das auf´s Jahr. Und seit dem ich das neue GW habe welches auf einer Anhöhe steht und dadurch gut durchlüftet wird gedeihen diese Pflanzen auch prächtig.
also bis bald und Grüße
und lasst mal von euch hören!
komtom
auch "Alte Hasen", wie auch ich, haben so ihre Kulturprobleme mit den Kakteen. Ausser in dem Thread über die Verluste im Winter wird das Thema nur wenig angesprochen und man könnte glauben dass die "Alten Hasen" alles hinbekommen was sie anfangen. Aber so ist es nun mal, jedenfalls bei mir, nicht!
Also was läuft bei der Kultur und Aufzucht unserer Lieblinge nicht so wie man sich es vorstellt!
1. Im Winter habe ich nur wenige bis gar keine Verluste zu beklagen, wenn man mal von diversen Frostexperimenten absieht die auch mir schon viel Lehrgeld gekostet haben. Im grunde Bebaupte ich mal, die Kultur unserer Lieblinge ist im Winter am problemlosesten. Hingegen habe ich immer wieder auch schmerzhafte Verluste im Hochsommer, dieses Jahr waren es ein grosser Ariocarpus furfuraceus, zwei ältere Astrophytum capricorne / senile eine Escobaria minima und der schmerzte sehr, mein Turbinicarpus hoferi. Letztes Jahr war es auch so und dies seit dem ich statt von oben zu gießen, anstauen kann. Ach ja auch vorher gab es Verluste zu dieser Jahreszeit aber nicht in diesem Ausmaß.
Ich bin geneigt das Wässern in der Zeit zwischen Frühjahr und Sommer komplett einzustellen. Es ist einfach so dass die Verluste durch Fusarium immer mit dem Auftreten der ersten Hitzewelle kommen und ich dummerweise nochmal vorher gegossen (Angestaut) habe.
2. Sämlingsaufzucht, es gibt da so ein paar Arten dich ich immer wieder probiert habe jedoch ohne nachhaltigen Erfolg.
- Blossfeldia, auszusähen und wurzelecht zur erwachsenen Pflanze heranzuziehen ist mir noch nicht gelungen. Habe schon hunderte Körner gesäht, die auch wirklich gut keimten die meisten waren bereits im ersten jahr dahin. Einzelne habe ich sogar bis ins 3. Lebensjahr durchbekommen, nur plötzlich waren sie weg.
Dazu ist anzumerken dass ich keinerlei technischen Aufwand betreibe also von wegen elektrische Beleuchtung bzw. Heizung usw. das geht einfach nicht weil ich elektrische Geräte (ausser dem Kühlschrank) nicht unbeaufsichtigt laufen lassen will. Wie jeder andere Auch gehe ich einer beruflichen Tätigkeit nach und bin manches mal auch einige Tage am Stück nicht daheim.
- Glandulicactus uncinatus, u. v. wrightii, crassihamatus usw. habe ich schon hunderte gesät, mit Keimquoten bis zu 100% und gutem Wachstum bis zum Pikieren, danach haben sie sich immer alle verabschiedet. Warum? Ich habe Pediocacteen, Sclerocacteen, Echinomastus und andere Zickige Arten hochgezogen aber bei dieser Gattung ist es mir ohne zu Pfropfen noch nicht gelungen auch nur eine Pflanze hochzukriegen.
Habt ihr mal da Tipps was man da machen kann, ich habe noch so 120 Sämlinge in ihren Aussaattöpfen die teils schon seit 3 Jahren darauf warten vereinzelt zu werden. Jene welche ich schon pikiert hatte, haben alle das zeitliche gesegnet. Und das nicht zum ersten mal.
- Ein altes Problem das ich noch in meinem alten Gewächshaus hatte will ich auch nennen. Viele südamerikanische Gattungen wie Sulcorebutia, Lobivia u. a. wollten nicht oder nur sehr wenig blühen und wuchsen auch nicht so gut. Sie brachten jeden Frühjahr durchaus reichlich Knospen, aber kaum eine öffnete sich. Sulcos blühten überhaupt nicht. Die Ursache war schlicht es war ihnen zu warm, als ich diese besagten Pflanzen ins Freie stellte änderte sich das auf´s Jahr. Und seit dem ich das neue GW habe welches auf einer Anhöhe steht und dadurch gut durchlüftet wird gedeihen diese Pflanzen auch prächtig.
also bis bald und Grüße
und lasst mal von euch hören!
komtom
komtom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1098
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Escobaria, Pediocactus, Turbinicarpus u. v. a.
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
Hallo Tom,
zu den Blossfeldia. Da habe ich einen wurzelechten. Der bekommt wirklich nur ganz selten einen Schluck Wasser.
Nur er selber, nicht der ganze Topf.
Das hat 3 Jahre gedauert, dann fing er an zu wachsen. Inzwischen ist er umgetopft in Erde, das mag auch er.
Gießen ist das gleiche - immer nur einen Tropfen.
Sonst pfropfe ich alles. Das geht mir meist einfach zu langsam.
Lobivia kommt nach draußen ins Freie, auf die Südseite. Auch wenn sie mal bei Regenwetter fast ersaufen.
Seitdem haben sie ordentliche Dornen und blühen auch mehr.
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zu den Blossfeldia. Da habe ich einen wurzelechten. Der bekommt wirklich nur ganz selten einen Schluck Wasser.
Nur er selber, nicht der ganze Topf.
Das hat 3 Jahre gedauert, dann fing er an zu wachsen. Inzwischen ist er umgetopft in Erde, das mag auch er.
Gießen ist das gleiche - immer nur einen Tropfen.
Sonst pfropfe ich alles. Das geht mir meist einfach zu langsam.
Lobivia kommt nach draußen ins Freie, auf die Südseite. Auch wenn sie mal bei Regenwetter fast ersaufen.
Seitdem haben sie ordentliche Dornen und blühen auch mehr.
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Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
Hallo Tom,
vielleicht wäre es besser, die Sommerkulturprobleme und die Aussaatprobleme in verschiedenen Threads zu behandlen. Ich vermute, sonst kommt hier alles durcheinander.
Zum Sommerkulturproblem: Bist du sicher, dass es stets Fusarium ist? Oder sind es Pilze, mal Fusarium, mal Phytium, mal Phytophtera?
Gegen Fusarium helfen bislang keine chemischen Mittel. Hier hilft nur Hygiene, Hygiene und Hygiene. Also Stellflächen immer mal wieder säubern, Töpfe vor Verwendung säubern, befallene Pflanzen sofort entsorgen, etc.
Anstauen halte ich persönlich - auch gerade vor dem Hintergrund deiner Erfahrungen - für problematisch. Denn wenn du in einem Topf Fusarium hast, kann sich der Pilz möglicherweise über das Anstauwasser verbreiten. Gleiches gilt für andere Schädlinge. Ich habe derzeit 1300 Pflanzen (mit steigender Tendenz). Gießen aller Pflanzen(von oben) dauert jeweils gut eine Stunde. Ich habe aber nicht vor, auf Anstauen umzustellen, zumal das Gießen von oben auch noch der Säuberung der Pflanzen dient und Spinnmilben unangenehm ist. D. h. Gießen von oben ist m. E. sicherer, hygienischer und hat noch zusätzliche Vorteile.
Gegen Phytophtera/Phytium haben einige Blattdünger mit phosphithaltiger Formulierung eine pflanzenstärkende Wirkung nachgewiesen. Ich dünge/gieße daher zweimal im Jahr mit Basfoliar Aktiv. (Ähnlich wirken Folistar Super, Lobosol Kalium-Plus, Phosphik, Phos60. Siehe Brand, "Pflanzenschutz bei Kakteen und anderen Sukkulenten").
Zum Aussaatproblem:
Zur Aussaat von Blossfeldia erscheint im Januar-Heft der KuaS ein guter Artikel. Der Autor beschreibt dort seine Methode und scheint sehr erfolgreich zu sein (nach 4 1/2 Jahren Pflanzen von 1cm Durchmesser und blühend). Will dieses Jahr auch erstmals Blossfeldia im größeren Umfang aussäen.
Zu Sclerocactus kann ich wenig sagen. Habe bislang nur Sclerocactus uncinatus ssp. wrightii und Sclerocactus uncinatus ssp. crassihamatus ausgesät. Die Sämlinge von 2013 haben jetzt bis zu 2cm Durchmesser und sind noch nicht pikiert. Bislang läufts gut.
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
vielleicht wäre es besser, die Sommerkulturprobleme und die Aussaatprobleme in verschiedenen Threads zu behandlen. Ich vermute, sonst kommt hier alles durcheinander.
Zum Sommerkulturproblem: Bist du sicher, dass es stets Fusarium ist? Oder sind es Pilze, mal Fusarium, mal Phytium, mal Phytophtera?
Gegen Fusarium helfen bislang keine chemischen Mittel. Hier hilft nur Hygiene, Hygiene und Hygiene. Also Stellflächen immer mal wieder säubern, Töpfe vor Verwendung säubern, befallene Pflanzen sofort entsorgen, etc.
Anstauen halte ich persönlich - auch gerade vor dem Hintergrund deiner Erfahrungen - für problematisch. Denn wenn du in einem Topf Fusarium hast, kann sich der Pilz möglicherweise über das Anstauwasser verbreiten. Gleiches gilt für andere Schädlinge. Ich habe derzeit 1300 Pflanzen (mit steigender Tendenz). Gießen aller Pflanzen(von oben) dauert jeweils gut eine Stunde. Ich habe aber nicht vor, auf Anstauen umzustellen, zumal das Gießen von oben auch noch der Säuberung der Pflanzen dient und Spinnmilben unangenehm ist. D. h. Gießen von oben ist m. E. sicherer, hygienischer und hat noch zusätzliche Vorteile.
Gegen Phytophtera/Phytium haben einige Blattdünger mit phosphithaltiger Formulierung eine pflanzenstärkende Wirkung nachgewiesen. Ich dünge/gieße daher zweimal im Jahr mit Basfoliar Aktiv. (Ähnlich wirken Folistar Super, Lobosol Kalium-Plus, Phosphik, Phos60. Siehe Brand, "Pflanzenschutz bei Kakteen und anderen Sukkulenten").
Zum Aussaatproblem:
Zur Aussaat von Blossfeldia erscheint im Januar-Heft der KuaS ein guter Artikel. Der Autor beschreibt dort seine Methode und scheint sehr erfolgreich zu sein (nach 4 1/2 Jahren Pflanzen von 1cm Durchmesser und blühend). Will dieses Jahr auch erstmals Blossfeldia im größeren Umfang aussäen.
Zu Sclerocactus kann ich wenig sagen. Habe bislang nur Sclerocactus uncinatus ssp. wrightii und Sclerocactus uncinatus ssp. crassihamatus ausgesät. Die Sämlinge von 2013 haben jetzt bis zu 2cm Durchmesser und sind noch nicht pikiert. Bislang läufts gut.
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Hardy_whv- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1751
Lieblings-Gattungen : "Aus jedem Dorf ein Köter"
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
Hallo Zusammen
wenn ihr das Gießverhalten ändert, müßt ihr auch das Substrat anpassen.
Ich würde, wenn angestaut wird, zu einem gröberen, besser durchlässigen, Substrat raten.
Grüße
Ralf
wenn ihr das Gießverhalten ändert, müßt ihr auch das Substrat anpassen.
Ich würde, wenn angestaut wird, zu einem gröberen, besser durchlässigen, Substrat raten.
Grüße
Ralf
RalfS- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3223
Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme
Hallo Komtom;
Mittlerweile sage ich bei Verlust einer Pflanze" Platz für Neues ", das sieht ja jeder anders.
Ich habe vor zwei Jahren Sclerocactus uncinatus var.wrightii ausgesäät, alles ist aufgegangen, alle schon einmal pickiert, sie stehen prächtig da!
Im Spätsommer habe ich versuchsweise zwei Exemplare ein zweites mal pickiert, aber ich habe sie noch nicht angegossen - sie stehen gut da.
Die Verluste halten sich in Grenzen, da steckt man eh nicht drin, es können in einem Topf zwei oder drei kleine Pflänzchen stehen, also gleiche Kultur und Pflege,
aber einer geht kaputt - warum??? Und von den Großen ist es sowieso meist einer, den man gern behalten hätte.
Viele Grüße
Ehrenfried
Mittlerweile sage ich bei Verlust einer Pflanze" Platz für Neues ", das sieht ja jeder anders.
Ich habe vor zwei Jahren Sclerocactus uncinatus var.wrightii ausgesäät, alles ist aufgegangen, alle schon einmal pickiert, sie stehen prächtig da!
Im Spätsommer habe ich versuchsweise zwei Exemplare ein zweites mal pickiert, aber ich habe sie noch nicht angegossen - sie stehen gut da.
Die Verluste halten sich in Grenzen, da steckt man eh nicht drin, es können in einem Topf zwei oder drei kleine Pflänzchen stehen, also gleiche Kultur und Pflege,
aber einer geht kaputt - warum??? Und von den Großen ist es sowieso meist einer, den man gern behalten hätte.
Viele Grüße
Ehrenfried
Kakteenfreek- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1444
Lieblings-Gattungen : Mammillaria - Turbinicarpus u.alle Mexikaner
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
Hallo in die Runde,
es ist tröstlich zu hören, dass auch bei anderen nicht jeder Kaktus am Leben bleibt.
Bei Blossfeldia bin ich auch am probieren und verstehe noch nicht was die Sämlinge wirklich brauchen um fröhlich zu gedeihen.
In der Natur kümmert sich ja auch nicht ein fähiger Hobby-Gärtner um die kleinen stecknadelgroßen Sämlinge.
Ich vermute allerdings, dass in der Natur auch nur jede Tausendste gekeimte Blossfeldia am Leben bleibt, sonst müssten ja die Standorte übersät sein mit diesen Pflanzen.
Nur die stärksten kommen durch und nur in Jahren wo das Wetter passt.
Was meine Blossfeldiaversuche in diesem Jahr angeht bin ich auch enttäscht und ratlos.
Im Juli sah es sehr verheißungsvoll aus:
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Ein aktuelles Bild zeigt den selben Topf und die noch Verbliebenen.
Leider waren sie mal drei Tage völlig ausgetrocknet und dass haben sie mir übel genommen.
Habe sie dann wieder kontinuierlich in gespannter Luft gehalten - nur Wachstum entdecke ich nicht.
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Wenn jemand das einen guten Tipp hat, wäre ich dankbar.
Meine größten Verluste hatte ich bisher (leider immer wieder) mit neuen Pflanzen, die sich den "Pelz" verbrannt haben. Das betraft ältere Exemplare und Jungpflanzen.
Auch Pflanzen, die bei Freunden im Gewächshaus standen hat es erwischt. Irgendwie ist die Kultur bei jedem anders.
Allerdings habe ich durch Verluste am meisten gelernt. Leider trifft es immer die falschen!
Die Frage wie man es mit dem Gießen hält, scheint die entscheidende zu sein.
Ein Freund von mir hält es durch seine Kakteen nur zweimal im ganzen Jahr zu gießen.
Und die Pflanzen sehen sehr gut aus. Hier ein Bsp.:
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Ich gieße ca. 7 mal im Jahr (das erste Mal Ende Ende April und das letzte Mal Mitte September). Ist das zu oft? Bin ich zu ängstlich oder ist es O.K. ?
So sammelt jeder seine Erfahrungen und es ist schön voneinander lernen zu können.
Freundliche Grüße
Matthias aus Thüringen
es ist tröstlich zu hören, dass auch bei anderen nicht jeder Kaktus am Leben bleibt.
Bei Blossfeldia bin ich auch am probieren und verstehe noch nicht was die Sämlinge wirklich brauchen um fröhlich zu gedeihen.
In der Natur kümmert sich ja auch nicht ein fähiger Hobby-Gärtner um die kleinen stecknadelgroßen Sämlinge.
Ich vermute allerdings, dass in der Natur auch nur jede Tausendste gekeimte Blossfeldia am Leben bleibt, sonst müssten ja die Standorte übersät sein mit diesen Pflanzen.
Nur die stärksten kommen durch und nur in Jahren wo das Wetter passt.
Was meine Blossfeldiaversuche in diesem Jahr angeht bin ich auch enttäscht und ratlos.
Im Juli sah es sehr verheißungsvoll aus:
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Ein aktuelles Bild zeigt den selben Topf und die noch Verbliebenen.
Leider waren sie mal drei Tage völlig ausgetrocknet und dass haben sie mir übel genommen.
Habe sie dann wieder kontinuierlich in gespannter Luft gehalten - nur Wachstum entdecke ich nicht.
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Wenn jemand das einen guten Tipp hat, wäre ich dankbar.
Meine größten Verluste hatte ich bisher (leider immer wieder) mit neuen Pflanzen, die sich den "Pelz" verbrannt haben. Das betraft ältere Exemplare und Jungpflanzen.
Auch Pflanzen, die bei Freunden im Gewächshaus standen hat es erwischt. Irgendwie ist die Kultur bei jedem anders.
Allerdings habe ich durch Verluste am meisten gelernt. Leider trifft es immer die falschen!
Die Frage wie man es mit dem Gießen hält, scheint die entscheidende zu sein.
Ein Freund von mir hält es durch seine Kakteen nur zweimal im ganzen Jahr zu gießen.
Und die Pflanzen sehen sehr gut aus. Hier ein Bsp.:
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Ich gieße ca. 7 mal im Jahr (das erste Mal Ende Ende April und das letzte Mal Mitte September). Ist das zu oft? Bin ich zu ängstlich oder ist es O.K. ?
So sammelt jeder seine Erfahrungen und es ist schön voneinander lernen zu können.
Freundliche Grüße
Matthias aus Thüringen
Matches- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5699
Lieblings-Gattungen : Ferocactus Eriosyce Escobaria Thelocactus Coryphantha
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
@hardy_whv: Habe auch gerade den interessanten Blossfeldia-Artikel in der KuaS gelesen. Der Trick ist offenbar das Aussaat-Substrat, es muss nährstoffreich (Zugabe von etwas Rinderkompost ) und wasserdurchlässig sein und gleichzeitig sehr feine Partikel besitzen, damit die winzigen Wurzeln immer Bodenschluss haben, deshalb wird vom Autor beispielsweise staubfein ausgesiebter Lehm und Porphyr hinzugegegeben.
Kotschoubey- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 508
Lieblings-Gattungen : Thelocactus, Coryphantha, Zwergkakteen, mex. Kleingattungen, polsterbildende und Caudex-Kakteen, Mesembs
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
Hallo Komtom
auch mir ist das gleiche wie dir aufgefallen. Wenn es Verluste gab dann im Hochsommer. Dem entsprechend habe ich meine Giesserei angepasst. Ich erhöhe ab Februar kontinuirlich die Luftfeuchte durch Sprühen mit warmem Wasser. Um Pfingsten rum giesse ich das erste Mal von oben. Danach staue das einzige mal im Jahr so richtig an um danach das Giessen wieder ein zu stellen. Nur die Sämlinge und Jungpflanzen erhalten regelmässiger Wasser. Alte Pflanzen brauchen weit weniger Wasser als junge. Gedüngt wird erst nach der Sommerpause.
Blossfeldias brauchen Schatten, regelmässige Feuchte, keine Nässe. Optimal ist die Fleischertechnik im Einmachglas an einem Absonnigen Platz im Gewächshaus.
Sclerocactus uncinatus haben mir bis jetzt nie Sorgen bereitet.
auch mir ist das gleiche wie dir aufgefallen. Wenn es Verluste gab dann im Hochsommer. Dem entsprechend habe ich meine Giesserei angepasst. Ich erhöhe ab Februar kontinuirlich die Luftfeuchte durch Sprühen mit warmem Wasser. Um Pfingsten rum giesse ich das erste Mal von oben. Danach staue das einzige mal im Jahr so richtig an um danach das Giessen wieder ein zu stellen. Nur die Sämlinge und Jungpflanzen erhalten regelmässiger Wasser. Alte Pflanzen brauchen weit weniger Wasser als junge. Gedüngt wird erst nach der Sommerpause.
Blossfeldias brauchen Schatten, regelmässige Feuchte, keine Nässe. Optimal ist die Fleischertechnik im Einmachglas an einem Absonnigen Platz im Gewächshaus.
Sclerocactus uncinatus haben mir bis jetzt nie Sorgen bereitet.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
Hallo Komtom,
interessante Fragestellungen.
"
Ich kann deine Beobachtungen bezüglich der Pflanzenverluste stützen, man verliert in der ersten Jahreshälfte oftmals weniger bzw. keine Pflanzen im Vergleich zu den Sommer/Hochsommermonaten. Eigentlich ist dies aber gut erklärbar, wenn man sich mit dem Klimaverhältnissen im GWH bzw. an den Kakteenstandorten näher anschaut.
Selbst habe ich vor einigen Jahren einige schöne Pflanzen durch verfaulte Wurzeln und Pilzinfektionen meist im Verlauf des Juli + August verloren.
In diesen Monaten gibt es sehr oft kaum gravierende Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Mitunter haben wir konstant sehr hohe Tagestemperaturen + eine hohe Luftfeuchte (bzw. manchmal aber auch eine sehr geringe Luftfeuchte) und wenig Luftbewegung. Bei vielen südamerikanischen Arten aus höheren Lagen löst dies nach meinen Beobachtungen schnell Wachstumsstillstand aus. Wie von dir beschrieben, geht dies auch mit dem Steckenbleiben der Knospen einher. Zudem zeigen die Pflanzen nur schwache Zuwächse an neuen Dornen und kümmern das ganze Jahr irgendwie vor sich hin, obwohl stets gedüngt und gegossen wurde.
Ist die Stagnation eingetreten, wird natürlich auch weniger Stoffumsatz betrieben, d.h. die Pflanze verbraucht langsamer Feuchtigkeit und Dünger als im Frühjahr. Als Folge hält sich die Nässe länger im Substrat und begünstigt durch die höheren Temperaturen + höheren Salzgehalt Wurzel bzw. Pilzerkrankungen.
Hier hilft meiner Meinung nach nur ganz klassisch viel Lüften denn Temperaturen müssen zumindest runter + natürlich weniger Gießen.
Fungizide können hier nur unterstützen und das Problem keinesfalls vollständig beheben.
Die Temperaturen über den Sommer im GWH runter zu bekommen ist oft leichter gesagt als getan. Mein GWH hat dummerweise keine Dachlüftungen ( werksmäßig nur zwei parallel gegenüberliegende Seitenlüftungen) und man kann sich daher leicht ausmalen, wie schnell so ein 7 qm Häuschen bei Sonnenschein auf 45 C und mehr aufgeheizt wird.
Um trotzdem die für mich magische 30C - Grenze nicht zu überschreiten, baue ich 50% der Stehwandscheiben aus und lasse es von Ende März bis Ende September ordentlich durchziehen. Zudem habe ich die komplette Sammlung auf ein rein Mineralisches Substrat umgestellt, was eine schnellere Abtrocknung der Topfballen garantiert.
Seit dieser Zeit habe ich null Probleme mit Pilzkrankheiten, steckenbleibenden Knospen und schlechtem Wachstum.
Ich muss allerdings sagen, dass ich hauptsächlich Mediolobivien, Gymnocalycien, Parodien, Acanthocalycien, Rebutien, Escobarien, Sulcorebutien, Lobivien so kultiviere und diese bereits Mitte März ins GWH bringe. Sicher ist dies nicht so für wärmeliebende Arten umsetzbar !!!!
Meine Astrophytem, Leuchtenbergien kommen erst ab Ende April in den Genuss der beschriebenen Sommerfrische. Bisher haben sie sich darüber jedoch auch nicht beschwert.
Im Juli/ August gieße ich einen Teil der Sammlung nicht, der Rest der Pflanzen bekommt nur alle 3-4 Wochen geringe Wassergaben.
All meinen frostharten Kakteen und dies sind so zirka 30% der Sammlung, habe ich im Herbst 2013 eine Art Frühbeet auf einem Tisch stehend gebastelt. Die Seitenwände sind bis auf die Wetterseite komplett offen. Regenschutz gibt es somit eigentlich nur von oben. Bei schönem Wetter wird der Deckel zudem noch geöffnet. In diesem Jahr konnte ich bei diesen Pflanzen sehr üppiges Wachstum sowie beginnende basale Verzweigungen bei vielen Töpfen feststellen, was ich auf das Mehr an Frischluft und die damit verbundenen niedrigeren Temperaturen zurückführe. Die Jahre vorher war ich mit dem Wachstum der Pflanzen überhaupt nicht zufrieden und hatte zudem sehr mit Sclerotiniabefall zu kämpfen. In diesen Jahren standen die Pflanzen das ganze Jahr im GWH.
Um es vorweg zu nehmen, meine Kulturvariante soll nur ein Vorschlag für andere Kakteenfreunde sein, keinesfalls soll diese ein Universalrezept darstellen.
Gruß
Escobar
interessante Fragestellungen.
"
Komtom schrieb: Hingegen habe ich immer wieder auch schmerzhafte Verluste im Hochsommer, dieses Jahr waren es ein grosser Ariocarpus furfuraceus, zwei ältere Astrophytum capricorne / senile eine Escobaria minima und der schmerzte sehr, mein Turbinicarpus hoferi. Letztes Jahr war es auch so und dies seit dem ich statt von oben zu gießen, anstauen kann. "
komtom schrieb:Ich bin geneigt das Wässern in der Zeit zwischen Frühjahr und Sommer komplett einzustellen. Es ist einfach so dass die Verluste durch Fusarium immer mit dem Auftreten der ersten Hitzewelle kommen und ich dummerweise nochmal vorher gegossen (Angestaut) habe.
Ich kann deine Beobachtungen bezüglich der Pflanzenverluste stützen, man verliert in der ersten Jahreshälfte oftmals weniger bzw. keine Pflanzen im Vergleich zu den Sommer/Hochsommermonaten. Eigentlich ist dies aber gut erklärbar, wenn man sich mit dem Klimaverhältnissen im GWH bzw. an den Kakteenstandorten näher anschaut.
Selbst habe ich vor einigen Jahren einige schöne Pflanzen durch verfaulte Wurzeln und Pilzinfektionen meist im Verlauf des Juli + August verloren.
In diesen Monaten gibt es sehr oft kaum gravierende Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Mitunter haben wir konstant sehr hohe Tagestemperaturen + eine hohe Luftfeuchte (bzw. manchmal aber auch eine sehr geringe Luftfeuchte) und wenig Luftbewegung. Bei vielen südamerikanischen Arten aus höheren Lagen löst dies nach meinen Beobachtungen schnell Wachstumsstillstand aus. Wie von dir beschrieben, geht dies auch mit dem Steckenbleiben der Knospen einher. Zudem zeigen die Pflanzen nur schwache Zuwächse an neuen Dornen und kümmern das ganze Jahr irgendwie vor sich hin, obwohl stets gedüngt und gegossen wurde.
Ist die Stagnation eingetreten, wird natürlich auch weniger Stoffumsatz betrieben, d.h. die Pflanze verbraucht langsamer Feuchtigkeit und Dünger als im Frühjahr. Als Folge hält sich die Nässe länger im Substrat und begünstigt durch die höheren Temperaturen + höheren Salzgehalt Wurzel bzw. Pilzerkrankungen.
Hier hilft meiner Meinung nach nur ganz klassisch viel Lüften denn Temperaturen müssen zumindest runter + natürlich weniger Gießen.
Fungizide können hier nur unterstützen und das Problem keinesfalls vollständig beheben.
Die Temperaturen über den Sommer im GWH runter zu bekommen ist oft leichter gesagt als getan. Mein GWH hat dummerweise keine Dachlüftungen ( werksmäßig nur zwei parallel gegenüberliegende Seitenlüftungen) und man kann sich daher leicht ausmalen, wie schnell so ein 7 qm Häuschen bei Sonnenschein auf 45 C und mehr aufgeheizt wird.
Um trotzdem die für mich magische 30C - Grenze nicht zu überschreiten, baue ich 50% der Stehwandscheiben aus und lasse es von Ende März bis Ende September ordentlich durchziehen. Zudem habe ich die komplette Sammlung auf ein rein Mineralisches Substrat umgestellt, was eine schnellere Abtrocknung der Topfballen garantiert.
Seit dieser Zeit habe ich null Probleme mit Pilzkrankheiten, steckenbleibenden Knospen und schlechtem Wachstum.
Ich muss allerdings sagen, dass ich hauptsächlich Mediolobivien, Gymnocalycien, Parodien, Acanthocalycien, Rebutien, Escobarien, Sulcorebutien, Lobivien so kultiviere und diese bereits Mitte März ins GWH bringe. Sicher ist dies nicht so für wärmeliebende Arten umsetzbar !!!!
Meine Astrophytem, Leuchtenbergien kommen erst ab Ende April in den Genuss der beschriebenen Sommerfrische. Bisher haben sie sich darüber jedoch auch nicht beschwert.
Im Juli/ August gieße ich einen Teil der Sammlung nicht, der Rest der Pflanzen bekommt nur alle 3-4 Wochen geringe Wassergaben.
All meinen frostharten Kakteen und dies sind so zirka 30% der Sammlung, habe ich im Herbst 2013 eine Art Frühbeet auf einem Tisch stehend gebastelt. Die Seitenwände sind bis auf die Wetterseite komplett offen. Regenschutz gibt es somit eigentlich nur von oben. Bei schönem Wetter wird der Deckel zudem noch geöffnet. In diesem Jahr konnte ich bei diesen Pflanzen sehr üppiges Wachstum sowie beginnende basale Verzweigungen bei vielen Töpfen feststellen, was ich auf das Mehr an Frischluft und die damit verbundenen niedrigeren Temperaturen zurückführe. Die Jahre vorher war ich mit dem Wachstum der Pflanzen überhaupt nicht zufrieden und hatte zudem sehr mit Sclerotiniabefall zu kämpfen. In diesen Jahren standen die Pflanzen das ganze Jahr im GWH.
Um es vorweg zu nehmen, meine Kulturvariante soll nur ein Vorschlag für andere Kakteenfreunde sein, keinesfalls soll diese ein Universalrezept darstellen.
Gruß
Escobar
Escobar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 303
Re: Auch alte Hasen haben so ihre Kulturprobleme...
In Kurzform kann ich eigentlich nur bestätigen, dass sich bei einer Kultur ohne GWH die sommerlichen Verluste sehr in Grenzen halten. Stets frischer Wind um die Dornen und keine übermäßige Hitze unter Glas scheint also auch seine positiven Seiten zu haben. Die eher wärmeliebenden Arten müssen sich halt auch damit arrangieren und machen dies auch recht gut und zufriedenstellend.
Für GWH-Pfleger gilt also im Hochsommer: Lüften, Lüften und nochmals Lüften - was das Zeug hält.
Glandulicactus uncinatus & Co. kenne ich eigentlich als recht unkompliziert. War der Samen immer von den gleichen Eltern? Vielleicht ist dann einfach der Genpool nicht optimal?
Für GWH-Pfleger gilt also im Hochsommer: Lüften, Lüften und nochmals Lüften - was das Zeug hält.
Glandulicactus uncinatus & Co. kenne ich eigentlich als recht unkompliziert. War der Samen immer von den gleichen Eltern? Vielleicht ist dann einfach der Genpool nicht optimal?
Gast- Gast
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