Kleine LED Spielerein

um die ganze Theorie mal wieder etwas aufzulockern: ein Bild der Garnele, die nach dem hier im Thread genannten T. Amano benannt wurde. Die Haltung dieser Garnele ist vor allem durch den japanischen Aquarianer und Fotografen Takashi Amano bekannt gemacht worden, weshalb diese Garnelenart im Handel auch unter dem Namen Amano-Garnele angeboten wird.

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Gruß Wolfgang

Morgen Wolfgang

das ist, wie immer, ein tolles Foto von dir.
Grast das Tierchen gerade die Algen vom Stein, oder ist das eher ein Fleischfresser?

Magst du mir verraten was für einen
Lichtbalken du dir zugelegt hast?

Grüße

Ralf

Tolles Photo, Wolfgang!


Hier ein halbwegs themenkonformer Schnappschuß von neulich aus dem Heidelberger Botanischen Garten:

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RalfS schrieb:
Grast das Tierchen gerade die Algen vom Stein, oder ist das eher ein Fleischfresser?

Ich habe die Garnelen als Grünalgenpolizei eingestellt.

RalfS schrieb:
Magst du mir verraten was für einen
Lichtbalken du dir zugelegt hast?

Aquatlantis: Easy LED Universal Süßwasser 742mm

Habe lange gesucht, bis ich das entsprechende Datenblatt fand: 36W / 3128lm / 87lm/W. Für mein Aquarium von 90l wären das 35lm/l. Das reicht mir!

Hallo Wolfgang

Ich habe die Garnelen als Grünalgenpolizei eingestellt.

Dafür hatte ich früher einen Wels der sich an der Scheibe festgesaugt hat.
Wirklich effektiv war er aber nicht. Ich mußte dann doch mit dem
Magnetschrubber nachhelfen. Gibt`s die heute eigentlich noch(den Magnetschrubber meine ich)?

Aquatlantis: Easy LED Universal Süßwasser 742mm

87lm/W sind, nach allem was ich mittlerweile kapiert habe nicht schlecht.
Allerdings kann man den Preis nicht vergleichen, weil da die Fassung und
Reflektoren dabei sind.

Danke für die Info.

Grüße

Ralf

Hallo
Zur Zeit glaube ich nicht das man mit LED Licht viel sparen kann im Aquarium Bereich.
T5 ist zur Zeit die beste Lösung.Die Firmen/Hersteller wollen natürlich mit ihren neuen
LED Leuchten ,die ja eigentlich überteuert sind,ihr Geschäft machen .
Was soll die Diskussion über Watt/Lumen wenn es den Pflanzen und Tieren nicht so recht
passt ?
Vielleicht sollte man mal die Pflanzen und Tiere fragen,was für ihr Wohlbefinden am besten
ist.Leider geht das ja leider nicht.Wer will schon unter roten und blauen Licht sitzen.
Man sollte sich doch am Sonnenlicht orientieren was schon ein paar Jahre auf die Erde scheint .
Wenn man so ein paar Töpfe mit LED Licht versorgen will, kann man auf einen Strahler mit
20 Watt oder so zurückgreifen.Kostenpunkt 15 Euro.

Es gibt ja Pflanzenzüchter,die lassen sich schon in China 6 Band Led Streifen produzieren,
um das volle Spektrum abzudecken.

Ein Blick auf die holländischen Gärtner sollte man mal wagen.Die hängen ihre großen Led Strahler
20 cm über die Pflanzen. Dazu noch unterschiedliche für Wachstum und für das Endprodukt.
Dabei sparen sie zwar etwas an Energie aber die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb
wird wohl auch nicht so viel ausmachen ?.Sparen sie viel dabei ?

Die endlose Diskussion wird wohl weitergehen,bis es endlich mal eine gute Led Lösung gibt.
Es muss ja auch Pioniere geben, die alles austesten um eine gut Lösung zu finden.
Ich drücke die Daumen,das es beim LED Licht mal eine gute Lösung gibt die Pflanzen und Tieren
gerecht wird und dazu noch Energie spart.

Dafür hatte ich früher einen Wels der sich an der Scheibe festgesaugt hat.
Wirklich effektiv war er aber nicht. Ich mußte dann doch mit dem
Magnetschrubber nachhelfen.

Nach allem was ich so beobachte, sind die Garnelen an den Scheiben nicht so recht geländegängig.
In Nachbars Aquarium, bei welchem ich im Urlaub ab und an nach dem Rechten sehe,
muß ich immer mal magnetschrubbern, allerdings nur am Glas.

87lm/W sind, nach allem was ich mittlerweile kapiert habe nicht schlecht.

Aber auch nicht besonders gut, da hält die Leuchtstoffröhre noch knapp mit.
Verluste im Vorschaltgerät mal ausser acht gelassen:
http://www.narva-bel.de/ressourcen/datenblaetter/Datenblatt%20LT%2058%20W%20T8.840%20NARVA.pdf
Der Vorteil liegt, wie Jenner schon sagt, im vergleichsweise geringen Abstrahlwinkel.

meint der

Fred

chico schrieb:Hallo

Ein Blick auf die holländischen Gärtner sollte man mal wagen.Die hängen ihre großen Led Strahler
20 cm über die Pflanzen. Dazu noch unterschiedliche für Wachstum und für das Endprodukt.
Dabei sparen sie zwar etwas an Energie aber die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb
wird wohl auch nicht so viel ausmachen ?.Sparen sie viel dabei ?

Ich weiß nicht wie es in Holland aussieht, aber hier gibt es von Vater Staat nette Förderungen dafür. Außerdem hatte ich erst vor kurzem, von einer vertrauenswürdigen Person gelesen, dass bei Landpflanzen über die doppelte Wuchsgeschwindigkeit, bei Wasserpflanzen glaube ich noch das 1,5 fache möglich ist. Da wird bei den Jahresmengen die Stromersparnis eher die zweite Geige spielen.

T5 ist zur Zeit die beste Lösung.Die Firmen/Hersteller wollen natürlich mit ihren neuen
LED Leuchten ,die ja eigentlich überteuert sind,ihr Geschäft machen .

Wenn man handwerklich zwei linke Hände hat, stimme ich dir zu.

Was soll die Diskussion über Watt/Lumen wenn es den Pflanzen und Tieren nicht so recht
passt ?

Bis jetzt haben meine Beckenbewohner noch keinen Suizid in der Strömungspume begangen... bei Entacmaea quadricolor soll es gelegentlich vorkommen, aber ohne erkennbares Muster bei der Beleuchtung... über die Vermehrungsfreude und das Wachstum kann ich mich jedenfalls nicht beklagen.
Wenn man etwas auf Flowgrow stöbert, wird man auch noch viele andere sehr beeindruckende Becken finden die mit LEDs beleuchtet werden. Ebenfalls lesenswert sind die kleineren Experimente auf Aqua-Grow.de

Um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: bei den Astro Sämlingen zeigen sich erste Reaktionen. Der grüne Chlorophyll-Fleck im Scheitel war zu Beginn noch nicht da.

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Ob das jetzt gut oder schlecht ist, wird die Zeit zeigen.

*kleiner Nachtrag*

Meine Wasserpflanzen unter 8W LED Licht, auf konventionellem Weg hätte ich 18 bis 22W gebraucht.

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